der mo­ral­wäch­ter er­klärt

felix schwenzel

der wäch­ter­rat* (gleich­zei­tig die obers­te ethi­sche deut­sche in­stanz) er­klärt wie man in deutsch­land por­nos über sate­lit emp­fan­gen kann.

(*) bildre­dak­ti­on

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an­ke & die ber­li­na­le

felix schwenzel

der ta­ges­spie­gel hats nu auch ge­merkt, anke en­gel­ke be­rich­tet mor­gens (ab und an leicht ver­sof­fen) im mor­gen­ma­ga­zin von der ber­li­na­le.
klu­ge kon­su­men­ten wis­sen es schon lan­ge, dass es sich lohnt mor­gens TV zu glot­zen;

Was der mit über­rei­chem Fern­seh­ta­lent aus­ge­stat­te­ten Anke En­gel­ke nicht nur hier, son­dern bei al­len Ber­li­na­le-Auf­trit­ten ge­lingt: Sie er­schafft ohne jede Auf­re­gung eine be­son­de­re, witz­ge­la­de­ne Si­tua­ti­on, sie ist spon­tan und kann sich auf die­se Gabe ver­las­sen. Ob groß, klein, Mann, Frau, Herr Nie­mand oder Frau Ganz­groß: En­gel­ke zieht sie in ih­ren Anke-Bann, in eine At­mo­sphä­re, die nie­man­den preis­gibt.

fest­plat­ten­prei­se

felix schwenzel

apro­pos fest­plat­ten­prei­se. hier eine sehr um­fang­rei­che lis­te mit den prei­sen pro MB/GB über die letz­ten 48 jah­re hin­weg (His­to­ri­cal No­tes about the Cost of Hard Dri­ve Sto­rage Space).


ba­che­lor in klein

felix schwenzel

ich bin si­cher; RTL greift den trend bald auf; da­ting für klein­wüch­si­ge, ho­ri­zon­tal her­aus­ge­for­der­te, durch­ge­knall­te staats­an­wäl­te und der­glei­chen...
fox fängt schon­mal an mit der da­ting show für klein­wüch­si­ge...

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kanz­ler für kids

felix schwenzel

aus ak­tu­el­lem an­lass die­sen ar­ti­kel noch­mal nach vor­ne ge­stellt;

das gibts wirk­lich: kanz­ler für kids. das zi­tat habe ich ein klei­nes biss­chen ver­än­dert:

[...]
vier ge­wal­ten sind bes­ser als eine

[...] dar­um gibt es im grund­ge­setz die vier, im ar­ti­kel 20 be­nann­ten säu­len: die ge­setz­ge­bung („le­gis­la­ti­ve“), die voll­zie­hen­de ge­walt („exe­ku­ti­ve“), die recht­spre­chung („ju­di­ka­ti­ve“) und die mei­nungs­bil­dung („bild­zei­tung“).

dies er­gibt ein sys­tem wech­sel­sei­ti­ger kon­trol­le, in­dem nie­mand, aus­ser der bild­zei­tung, so­viel ge­walt in den hän­den hal­ten kann oder aus­üben kann, dass er in die ver­su­chung kommt, schlech­te ge­walt dar­aus zu ma­chen.

die vier­te ge­walt, also die bild­zei­tung, kann die an­de­ren drei ge­wal­ten nach be­lie­ben kri­ti­sie­ren und ver­leum­den. um die leu­te bes­ser ge­gen die drei an­de­ren ge­wal­ten auf­het­zen zu kön­nen, darf sie als ein­zi­ge der vier ge­wal­ten auch tat­sa­chen und fak­ten grob ver­ein­facht wie­der­ge­ben oder an ihre be­dürf­nis­se an­pas­sen. [...] ohne die hil­fe der vier­ten ge­walt wird in deutsch­land nie­mand bun­des­kanz­ler...

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gün­ter beh­nisch in der ZEIT

felix schwenzel

im al­ter be­kommt man nicht nur gros­se oh­ren, al­ters­star­sinn oder schwa­che bei­ne, manch ei­ner schafft es auch mit über 80 klar und re­bel­lisch zu den­ken; gün­ter beh­nisch im zeit-in­ter­view:

der 81-jäh­ri­ge ar­chi­tekt gün­ther beh­nisch be­klagt die gän­ge­lung der ar­chi­tek­tur ins­be­son­de­re durch kom­mu­na­le bau­her­ren: „un­se­re bau­ten brau­chen halt frei­heit. wir ar­bei­ten nicht auf ein ziel zu, son­dern war­ten im pro­zess, was sich er­gibt.“ mit blick auf ber­lin, wo der­zeit sein neu­bau der aka­de­mie der küns­te ent­steht, sagt er der ZEIT: „man kann und soll­te nicht al­les steu­ern, fin­de ich. sonst kommt da am ende so eine platz­an­wei­ser-ar­chi­tek­tur her­aus, die al­les be­stim­men will. nein, in mei­nen häu­sern darf es auch wi­der­sprü­che ge­ben, die wol­len nicht un­be­dingt recht ha­ben. sie sind of­fen für vie­les, auch für ver­än­de­run­gen in sich selbst.“

über sei­ne ge­bäu­de, wie das münch­ner olym­pia­sta­di­on, sagt der ar­chi­tekt: „das war die kunst: un­ter gros­sen zwän­gen et­was un­ge­zwun­ge­nes zu bau­en.“ beh­nisch über die „neue ge­walt­sam­keit“ in der ar­chi­tek­tur von ma­rio bot­ta und hans koll­hoff: „es gibt ar­chi­tek­ten, die wol­len al­les in ih­ren bau­ten be­stim­men, wol­len al­les recht­eckig ma­chen, al­les mit na­tur­stein auf ewig stel­len. so wie der adolf, der sei­ne bau­ten so plan­te, dass selbst die rui­nen tau­send jah­re hal­ten soll­ten.“

beh­nisch war mei­ner be­schei­de­nen mei­nung nach in „ber­lin ba­by­lon“ auch der ein­zi­ge ar­chi­tekt der nicht to­tal pein­lich rü­ber­kam. „ber­lin ba­by­lon“ ist üb­ri­gens ein film über die bau­her­ren, ar­chi­tek­ten und bau­ten im ber­lin der spä­ten neun­zi­ger jah­re. den soll­te man auf kei­nen fall vor ei­nem ar­chi­tek­tur­stu­di­um an­se­hen, denn dann lässt man es di­rekt sein.

[up­date]
hier ein swr-in­ter­view mit beh­nisch. (tnx tf)


er kommt von hin­ten

felix schwenzel

„er ist im­mer gut, wenn er von hin­ten kommt.“

te­re­sa heinz ker­ry, frau des de­mo­kra­ti­schen be­wer­bers für die
US-prä­si­dent­schaft john ker­ry, über des­sen er­fol­ge nach sei­ner
an­fäng­li­chen aus­sen­sei­ter­rol­le

[quel­le DIE ZEIT]


mi­cha­el g.

felix schwenzel

das gros­se vor­bild von jo­sef acker­mann

ket­ten­sä­gen-si­li­kon-mas­sa­ker

felix schwenzel

wer ver­sucht ei­nen BH mit der ket­ten­sä­ge zu öff­nen wird mit blut­sprit­zern und blut­ver­lust nicht un­ter 200ml be­straft. im­mer­hin is­ses jaa nicht die ers­te dumm­heit zu der sich si­byl­le rauch hat hin­reis­sen las­sen.
bild be­ri­chet:

Die Schau­spie­le­rin ges­tern mit lei­ser Stim­me zu BILD: „Es war der schlimms­te Mo­ment mei­nes Le­bens. Ich dach­te: Si­byl­le, jetzt musst du ster­ben. Ich habe solch eine Angst um mei­nen Bu­sen.“

also noch­mal: ei­nen BH öff­net man nicht mit der ket­ten­sä­ge!

[via fein­ripp]

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f*ck

felix schwenzel

zum the­ma „se­ven dir­ty words“, hier ein (ra­dio-)wer­be­spot des com­mit­tee to make «fuck» an ac­cept­ed part of the eng­lish lan­guage: pro­po­si­ti­onf.mp3

ach­so. für evtl. mis­ver­ste­her; ist na­tür­lich ein fake.

[via kai vom let­ter­la­bor]


sa­chen gibts

felix schwenzel

http://www.ratz­in­ger­fan­club.com/

ich ver­steh das al­les nicht.


an­lie­gen

felix schwenzel

ges­tern auf mei­nem han­dy:

Sehr ge­ehr­ter o2 Kun­de, Ihr mit­ge­teil­tes An­lie­gen wur­de wunsch­ge­mäß be­ar­bei­tet. Ihr o2 Team

jetzt muss ich nur noch raus­fin­den was mein an­lie­gen war. er­fül­len die jetzt un­aus­ge­spro­che­ne an­lie­gen und wün­sche? das wäre in­no­va­tiv!


raub­ko­pie­rer sind ver­bre­cher auf ame­ri­ka­nisch

felix schwenzel

so ma­chen das die ame­ri­ka­ner: http://www.whats­the­down­load.com/

We all love mu­sic. We lis­ten to it at home. We bring it with us on the run. We share ex­pe­ri­en­ces th­rough it. But late­ly the­re´s been lots of noi­se about mu­sic, how we get it and what we do with it. That´s why you´re here. Whats­The­Down­laod.com is a place for mu­sic lo­vers to vi­sit. To learn. To chat. To get info. To be he­ard. To get ans­wers. To un­der­stand that the­re´s so much more to mu­sic than meets our ears.

ge­nau­so blöd wie die deut­sche va­ri­an­te.

[via bo­ing­bo­ing]


was hät­te ha­rald schmidt da­zu ge­sagt?

felix schwenzel


tho­mas bug „bloggt“

felix schwenzel

tho­mas bug schreibt ta­ge­bug und das könn­te ihn laut bild den job bei den su­per­stars kos­ten. in sei­nem ta­ge­bug steht un­ter an­de­rem:

„bit­te nicht stö­ren“ stand auf dem schild, das ich an mei­ne gar­de­ro­be na­geln lies, da­mit mich die­se spackos end­lich mal in ruhe las­sen. sonst steht wie­der alle fünf mi­nu­ten eine schne­cke in der tür und fragt sinn­lo­ses zeug.

dar­über sei RTL wohl stin­kig.

wo­bei bug meint, sein job sei nicht ge­fähr­det, der „zei­tungs­ar­ti­kel“ sei hum„bug“.

p.s.: net­tes wort­spiel bei bug: frü­her hies­sen mo­de­ra­to­ren „heck“, jetzt heis­sen sie „bug“. trotz­dem ist wo bug ist nicht un­be­dingt vor­ne. sach ich mal.


klick hier

felix schwenzel

bild-teaser-bi­got­te­rie mal wie­der in high-end-qua­li­tät: „sze­nen, die kaum zu er­tra­gen sind - kli­cken sie hier.“

klick! los klick!

bud spen­cer

felix schwenzel

vor­ges­tern die ak­tu­el­le neon ge­schenkt be­kom­men. das blätt­chen ist bes­ser als ich dach­te. be­son­ders sym­pa­thisch; ein in­ter­view mit bud spen­cer, mit der ei­nen oder an­de­ren über­ra­schung. bud spen­cer (ali­as car­lo pe­der­so­li) ist dok­tor der recht­wis­sen­schaf­ten, hub­schrau­ber­pi­lot, bau­ar­bei­ter im süd­ame­ri­ka­ni­schen dschun­gel, un­ter­neh­mer und das eine oder an­de­re mehr ge­we­sen. ... und wit­zig is­ser, im ge­gen­teil zu sei­nen fil­men, auch. lei­der ist nur die­ser an­riss, nicht das gan­ze in­ter­view on­line.


von den amis was ler­nen?

felix schwenzel

auf ame­ri­ka­ni­schen web­sei­ten fin­det man oft ein sog. „co­lo­phon“. dict.leo.org über­setzt „co­lo­phon“ als „die schluss­schrift“ oder „der ko­lo­phon“. in deutsch­land be­nutzt man ei­nen ko­lo­phon of­fen­bar kaum, zu­min­dest nach goog­le: co­lo­phon wird 280.000mal ge­fun­den, die deut­sche va­ri­an­te ko­lo­phon nur ca. 10.000mal.

auf ame­ri­ka­ni­schen web­sei­ten und bü­chern fin­det man un­ter co­lo­phon an­ga­ben zur ent­ste­hung und die dar­an be­tei­lig­ten. in­ter­es­san­te in­for­ma­tio­nen, wie ich oft fin­de...;
bei dar­ing fire­balls co­lo­phon fin­det man bei­spiels­wei­se an­ga­ben über den au­tor, die ser­ver­soft­ware, web­stan­dards und den hin­weis dass net­scape 4 wirk­lich scheis­se ist. ich kann mich an das WIRED-im­pres­sum er­in­nern, dort stand frü­her auch drin wel­che soft­ware und wel­che mu­sik die re­dak­ti­on zur pro­duk­ti­on ver­wand­te. ste­phen wolf­ram hat ein recht de­tail­ier­tes co­lo­phon in sei­nem buch a new kind of sci­ence, so­gar die an­zahl der wor­te und buch­sta­ben gibt er an.

die deut­schen gei­zen mit sol­chen an­ga­ben. sei es auf web­sei­ten, sei es in zeit­schrif­ten oder bü­chern. moe mo­nier­te einst zu recht, dass bei web­sei­ten oft der hin­weis auf das ver­wen­de­te cms fehlt.

los deutsch­land: ko­lo­pho­nie­re!


ver­wir­red gu­te fo­tos

felix schwenzel

aus dem irak von ste­pha­nie sin­clair via bo­ing­bo­ing.

dis­tur­bin­gly good pho­tos hätt ich auf eng­lisch ge­sagt.

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shi­to mix

felix schwenzel

eng­län­der und ame­ri­ka­ner es­sen das nicht:

shi­to mix

eben­so un­ver­käuf­lich: dick­manns, weil das auf eng­lisch ja qua­si „pe­nis­män­ner“ sind...

mini-dick­mann´s

[von ebaum­sworld, via ad­pa­ra.de]


se­ven dir­ty words

felix schwenzel

fred up­t­on, us-ame­ri­ka­ni­scher kon­gress-ab­ge­ord­ne­ter will eine ge­set­zes­vor­la­ge in den kon­gress ein­brin­gen, die die äus­se­rung ei­nes der fol­gen­den „se­ven dir­ty words“ im fern­se­hen oder ra­dio mit bis zu 3 mil­lio­nen dol­lar stra­fe be­legt:

„shit“, „piss“, „fuck“, „cunt“, „ass­ho­le“, „cock­su­cker“ oder „mo­ther­fu­cker“ („auch in an­de­rer gram­ma­ti­scher Form“).

und was ist mit „snow­pis­ser“, „cock­coun­ter“. oder „bitch“, „biatch“? „erec­tion“, „blo­wjob“, „bush“?
er­schüt­ternd.
[quel­le spie­gel]