beef de­lu­xe

felix schwenzel

heu­te nen beef de­lu­xe (ach­tung: bei images.goog­le.com nicht nach „beef de­lu­xe“ su­chen!) bei mcd ge­ges­sen. aus ver­zweif­lung we­gen hun­ger. habe mich beim es­sen et­was un­wohl ge­fühlt, weil die kon­sis­tenz des fleisch­an­teils so ar­ti­fi­zi­ell war. ich lese bei mc­do­nalds.de dass mei­ne sor­ge be­rech­tigt war. klein­ge­druck­te an­mer­kung zum „saf­ti­gen rind­fleisch“:

aus zer­klei­ner­tem rind­fleisch ge­formt, ge­würzt, mit phos­phat, an­ti­oxi­da­ti­ons­mit­tel.

spoo­ky!


das ul­ti­ma­ti­ve ar­gu­ment pro mac

felix schwenzel

zi­tat von aus dem itw-„senf­kel­ler“:

von nin­ja­tur­key am Feb. 03, 2:50

Mac und PC, auf bei­den etwa 160 GByte Plat­ten­platz.
Mac noch etwa 20 GByte frei.
PC noch etwa 140 GByte frei.

PA­NIK!!!


na­zi por­nos

felix schwenzel

die bild macht ei­nen auf ent­hül­lungs­blatt (dop­pel­deu­tig!); sie be­rich­tet über den schrift­stel­ler thor kun­kel, der her­aus­ge­fun­den ha­ben will, dass die na­zis por­nos dreh­ten, um sie ge­gen öl­bohr-rech­te oder ei­sen­erz ein­zu­tau­schen. aus­ser­dem woll­ten die fil­mer, na­zis der mitt­le­ren füh­rungs­ebe­ne – jun­ge ade­li­ge und söh­ne von groß­in­dus­tri­el­len, da­mit reich wer­den (!). die zei­ten än­dern sich also doch nicht...

Ei­gent­lich soll­te das Buch bei Ro­wohlt er­schei­nen – doch nun zog der Ver­lag es über­ra­schend zu­rück. War der In­halt zu bri­sant?

die bas­ler zei­tung be­rich­te­te be­reits ges­tern über die tren­nung des ver­la­ges von kun­kel, eben­so tit­tenti­tel­the­sen­tem­pe­ra­men­te, merk­lich et­was dif­fe­ren­zier­ter...

[up­date]
hen­ryk m. bro­der im spie­gel über kun­kel, sei­nen ver­le­ger und „un­säg­li­che res­sen­ti­ments“. dies­mal po­le­mi­siert bro­der gar nicht, im ge­gen­teil, er klärt auf, er­zählt was hin­ter die­ser hoch­ge­spiel­ten pos­se steckt. also; le­sen.


ach­so

felix schwenzel

das kind war we­gen des un­güns­ti­gen blick­win­kels zu­erst nicht zu se­hen.

ja­net und zwei kin­der

[via b3ta]


arsch­ge­sicht

felix schwenzel

oder ge­nau­er; arsch im ge­sicht:

[Cos­ta Cord­a­lis] ließ sich mit dem Fett sei­nes Hin­ter­teils die Lip­pen­fal­ten am Mund und die Stirn­fal­ten weg­sprit­zen.

[quel­le: bild]

weiterlesen

so heu­cheln pro­fis: auf­re­gung um jack­sons brust

felix schwenzel

ja­net jack­son liess sich bei ei­nem auf­tritt vor ei­nem 100-mil­lio­nen pu­bli­kum von jus­tin tim­ber­la­ke die rech­te brust ent­blös­sen. die bei­den heu­chel­ten da­nach pein­li­che be­rüh­rung („the ward­ro­be mal­func­tion [...] was not in­ten­tio­nal and is re­g­rettable“), der drudge re­port legt je­doch nahe, dass das er­eig­nis wohl­ge­plant ge­we­sen sei. so kün­dig­te das „CBS sis­ter out­let“ MTV, das die show pro­du­zier­te, be­reits am 28. ja­nu­ar „scho­ckie­ren­de mo­men­te“ an. aus­ser­dem sei laut drudge re­port die obers­te füh­rungs­ebe­ne des fern­seh­sen­ders CBS, der die show aus­strahl­te, vor­ab in­for­miert ge­we­sen und hät­te ihr OK ge­ge­ben.

die bild-„zei­tung“ spricht zwar noch von ei­nem un­fall, ahnt aber auch schon, dass die sa­che „in­sze­niert“ gwe­sen sein könn­te.

für mich eine kla­re sa­che, ein­deu­tig ein un­fall - beim tit­ten­fi­schen.

mehr bil­der und ein nack­ter mann hier.

weiterlesen

fest­plat­ten­prei­se

felix schwenzel

hab mir vor ein paar ta­gen ne fes­te plat­te mit 160 gi­ga­byte für 99,- euro ge­kauft. vor zwan­zig jah­ren hat eine 10 me­ga­byte-fest­plat­te 5500,- DM ge­kos­tet. 160 GB kos­te­ten auf dem preis­ni­veau von 1984 also zwi­schen 40 bis 45 mil­lio­nen euro.
muss man sich mal vor­stel­len. oder nach­rech­nen. ich ver­rech­ne mich ja ger­ne.

10 MB fest­plat­te 5500,- DM (CHIP nov. 1984)

die de­men­te in­dus­trie

felix schwenzel

karl bruck­mai­er in der süd­deut­schen über die mu­sik­in­dus­trie:

Neue Künst­ler wer­den nicht mehr ge­zielt ge­för­dert und eta­bliert, son­dern noch mehr als in die­ser ten­den­zi­ell schon im­mer men­schen­ver­ach­ten­den Bran­che wer­den Un­mün­di­ge und Un­ge­bil­de­te ver­nutzt wie Ar­beits­skla­ven, nur dass die Sweat-Shops der Un­ter­hal­tungs­in­dus­trie aus Tanz­stu­di­os und Fit­ness-Räu­men ge­bil­det und von Ma­ger­süch­ti­gen an­statt von Halb­ver­hun­ger­ten be­völ­kert wer­den. [...]

Die Lis­te der Ver­säum­nis­se in­ner­halb die­ser de­men­ten In­dus­trie lie­ße sich sei­ten­wei­se fort­füh­ren, doch kei­ner wür­de sie ernst neh­men. Denn Schuld an je­dem Un­bill ist ja nicht die ei­ge­ne Un­fä­hig­keit, son­dern das von Down­load-Pi­ra­ten be­völ­ker­te In­ter­net, eine Welt­sicht, die stark an den He­xen­wahn des Mit­tel­al­ters er­in­nert: Al­les lässt sich er­klä­ren, nichts kann man ma­chen – das Cre­do der Ren­ner, Stein, Lan­ge. Kei­ne Trä­ne sei ih­nen nach­ge­weint: Sie ha­ben die Hu­re­rei des Ge­wer­bes eher be­för­dert denn ge­mil­dert.

le­se­be­fehl!
[via itw]


ver­klei­dungs­idee

felix schwenzel

man könn­te sich doch zu kar­ne­val mal als RTL ver­klei­den: ein­fach die gan­ze zeit „tit­ten“, „arsch“, „möse“, „fi­cken“, „anal“, „hin­ter git­tern“ oder ähn­li­ches schrei­en, mal sich selbst, mal an­de­re ent­blös­sen (da­bei auch ru­hig em­pört schau­en) und wenn je­mand blöd kommt ein­fach sa­gen: „ich woll­te nur mal de­mons­trie­ren wo ich ste­he, ich bin markt­füh­rer!“


„char­lot­te ro­che trifft ...“ ha­pe ker­ke­ling

felix schwenzel

...am 2. fe­bru­ar. nicht ver­ges­sen.


kan­ni­ba­lis­mus po­pu­la­ri­sie­ren

felix schwenzel

die cma setzt top­ak­tu­ell auf ein heis­ses the­ma, auch wenn es ei­nen un­ter um­stän­den 8 jah­re ins ge­fäng­nis brin­gen kann. oder ist das gar kei­ne wer­bung für kan­ni­ba­lis­mus?


na toll...

felix schwenzel

das jüngs­te ge­richt ist über uns ge­kom­men. amen.


zum glück...

felix schwenzel

zum glück war das der john­ny rot­ten, und nicht die stahn­ke.

„jo­han­nes ver­gam­melt“ zeigt sein wah­res ge­sicht

schutz­mass­nah­men

felix schwenzel

mi­cro­schwen­zel emp­fieht:

am ef­fek­tivs­ten schüt­zen sie ih­ren win­dows-rech­ner in­dem sie ihn ein­fach nicht mehr ein­schal­ten.

das klei­ne asch­loch

felix schwenzel

die bsr-kam­pa­gne ist ja ein klas­si­ker... trotz­dem noch­mal mein lieb­lings­mo­tiv:

klei­nes asch­loch

p.s.: die­se mo­tiv ist aus dem zu­sam­men­hang ge­nom­men schon ein biss­chen hart - oder!?


klap­pe im anal­be­reich

felix schwenzel

de­si­rée nick, 43:

Jetzt lässt sich die Ren­zi ihr Hin­ter­teil zum Aben­teu­er­spiel­platz um­bau­en. Wahr­schein­lich lässt sie sich als nächs­tes in den Anal­be­reich eine Kat­zen­klap­pe ein­set­zen.

anousch­ka ren­zi, 39:

Eine Frech­heit, ich habe hin­ten doch kei­ne Kat­zen­klap­pe.

anousch­ka ren­zi will de­si­rée nick jetzt ver­kla­gen. dazu de­si­rée nick:

Ein Sach­ver­stän­di­ger und ein Tier­ve­te­ri­när wer­den wohl ein Gut­ach­ten er­stel­len müs­sen, um Klar­heit in die An­ge­le­gen­heit zu brin­gen.

nein. nicht aus der bild. aus der b.z..


wer?

felix schwenzel

um wen geht es hier wohl?

Die auf­ge­quol­le­nen Au­gen ver­krampft zu­ge­knif­fen, die Haa­re voll­kom­men zer­zaust, das gan­ze Ge­sicht eine un­ko­or­di­nier­te Frat­ze!

nein. es geht nicht um mich, auch nicht um cher­no job­atey, ha­rald schmidt oder jür­gen flie­ge. es geht um court­ney love.


ver­gesst kohl, gor­bat­schow, rea­gan

felix schwenzel

da­vid has­sel­hof meint in ei­nem tv-spiel­film-in­ter­view er sei mit­ver­ant­wort­lich für den fall der mau­er im jahr 1989. war­um? we­gen sei­nes gross­ar­ti­gen songs „i´ve been loo­king for free­dom“.

I find it a bit sad that the­re is no pho­to of me han­ging on the walls in the Ber­lin Mu­se­um at Check-Point Char­lie.

dumm bloggt gut

felix schwenzel


mi­cro­soft emp­fiehlt

felix schwenzel

mi­cro­soft emp­fiehlt nicht auf links zu kli­cken. das kön­ne ge­fähr­lich sein. statt­des­sen sol­le man die url ma­nu­ell in die adress­leis­te ein­tip­pen.

am ef­fek­tivs­ten schüt­zen sie sich vor bös­wil­li­gen hy­per­links, in­dem sie sie ein­fach nicht an­kli­cken. statt des­sen soll­ten sie den url der ziel­adres­se ma­nu­ell in die adress­leis­te ein­ge­ben. da­durch kön­nen sie si­cher­stel­len, dass in­ter­net ex­plo­rer den rich­ti­gen url ver­wen­det, um auf die ge­wünsch­te web­site zu ge­lan­gen. ge­ben sie den url in die adress­leis­te ein, und drü­cken sie die [EIN­GA­BE­TAS­TE].

der adac emp­fiehlt:

am si­chers­ten sind sie wenn sie ein­fach kein auto mehr fah­ren. lau­fen sie ein­fach zu fuss, das ist si­cher und macht spass. zu fuss kom­men sie auch si­cher und ge­sund ans ziel.

aus der ge­brauchs­an­lei­tung mei­ner wasch­ma­schi­ne:

wenn sie möch­ten dass ihre wä­sche rich­tig sau­ber wird, wa­schen sie sie bes­ser mit der hand.

vi­tra emp­fiehlt:

um ihre ge­sund­heit wil­len soll­ten sie nicht sit­zen. im ste­hen zu ar­bei­ten ist eine seit jahr­hun­der­ten er­prob­te pra­xis, die aus­ser­dem die ef­fek­ti­vi­tät der ar­beit er­höht. set­zen sie sichnichtauf un­se­re stüh­le. wir ha­ben uns be­müht un­se­re stüh­le so zu ge­stal­ten, dass sie dem auge ge­fal­len und sie sich am de­sign er­freu­en kön­nen. zum ge­fahr­lo­sen sit­zen sind sie nicht ge­eig­net.

die deut­sche le­bens­mit­tel­in­dus­trie:

lei­der kön­nen wir ih­nen nicht die 100pro­zen­ti­ge ge­sund­heit­li­che un­be­denk­lich­keit un­se­rer wa­ren ga­ran­tie­ren. wenn sie si­cher sein wol­len kei­ne schad­stof­fe über die nah­rung auf­zu­neh­men, emp­feh­len wir ih­nen auf den kon­sum von nah­rungs­mit­teln zu ver­zich­ten.

[via fsck und bo­ing­bo­ing]


ar­beits­los und un­be­las­tet

felix schwenzel

lo­cker-flo­ckig am for­mu­lie­ren. da spie­gel.
cle­ment meint ja, um­ben­nen würd hel­fen. wie im­mer ist der spie­gel weit vor­aus: das mit der ar­beits­lo­sig­keit ist ne hal­tungs­fra­ge...

mon­roe in new york: ar­beits­los und un­be­las­tet