alphageek

felix schwenzel

der „al­pha­ge­ek“ (?) rael dorn­fest im tech­no­lo­gy re­view in­ter­view:

Google findet, was man sucht. Blogs zusammen mit RSS finden das, was man nie gesucht hat.

hothothot

felix schwenzel


denk mit spülmittel

felix schwenzel

denk mit spül­mit­tel - geht das?
bes­ser als „trink mit spül­mit­tel“. oder „spül mit spül­mit­tel“. oder „te­le­fo­nier mit was­ser“.
auch egal. scheiss ka­lau­er. so­was wol­len die leu­te doch gar nicht le­sen (sage ich zu mir selbst). die wol­len alle nur por­nos mit Sib*l K*kil­li ha­ben (sage ich der welt). ge­nug. mein traf­fic li­mit ist über­schrit­ten. bin mal ge­spannt ob ich die sei­te schlies­sen muss für die­sen mo­nat.

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ständige kontrolle

felix schwenzel

kürz­lich in köln. beim früh­stück. bei mei­ner schwes­ter. auf dem zu­cker­rü­ben­si­rup steht: „un­ter stän­di­ger kon­trol­le ei­nes le­bens­mit­tel­che­mi­kers“. ich habe 4 stun­den ge­war­tet. aber ich habe kei­nen le­bens­mit­tel­che­mi­ker ge­se­hen der das zeug kon­trol­liert hät­te.
also eine glat­te lüge? trotz­dem le­cker das zeug.


darf ein komiker das?

felix schwenzel

die bild fragt sich und ei­nen „ ex­per­ten“ ob der ko­mi­ker olli dittrich den „nazi-het­zer“ goeb­bels in ei­nem „fern­seh­dra­ma“ spie­len „darf“.

der „ex­per­te“, goeb­bels-bio­graph dr. ralf ge­org reuth (50) er­klärt bild, war­um es ge­fähr­lich sei, ei­nem Ko­mi­ker die­se Rol­le an­zu­ver­trau­en: „Goeb­bels war ein Fa­na­ti­ker mit teuf­li­scher Über­zeu­gungs­kraft. Dazu ge­hör­te eine spe­zi­el­le Mi­mik, Ges­tik und Be­to­nung in der Stim­me.

aha! spe­zi­el­le be­to­nung in der stim­me. was ex­per­ten al­les wis­sen. huh!

der ex­per­te warnt: „Aber die Ge­fahr, Goeb­bels Rol­le ins Lä­cher­li­che zu zie­hen, ist groß. [...] Die Zu­schau­er von heu­te wür­den den­ken: Mein Gott, wa­ren die Leu­te dumm, dass sie auf den her­ein­ge­fal­len sind. Was bei Olli Dittrich viel­leicht lus­tig wirkt, war da­mals bit­ters­ter Ernst!

ge­nau. des­halb war char­lie chap­lin als „der gros­se dik­ta­tor“ auch so ge­fähr­lich. schliess­lich hat er hit­ler und mus­so­li­ni ins lä­cher­li­che ge­zo­gen. bit­te­ren ernst ins lä­cher­li­che zie­hen! leu­te lä­cher­lich ma­chen auf die die leu­te doch her­ein­fal­len soll­ten! wo kom­men wir denn da hin? plötz­lich zer­stö­ren ko­mi­ker un­se­re bit­te­ren er­in­ne­run­gen, un­se­ren ernst. schluss da­mit! setz­ten! ver­bit­tern! marsch, marsch, marsch!

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gutenberg

felix schwenzel

Der Mythos vom papierlosen Büro. Ersma ausdrucken.

steht in den ge­sprächs­fet­zen. very fun­ny.

[via anke groe­ner]


samstags gymnastik

felix schwenzel

frei­tag/sams­tag:
23:00h: vor­glü­hen bei bb
00:30h: ge­burts­tags­par­ty bei mat­thi­as
03:40h: not­brem­se ge­zo­gen
03:40h-03:50h: fuss­weg
03:50h-03-58h: kurz­stre­cken­ta­xi für 3,- euro
04:00h-04:10h: fuss­weg
04:10h-04:20h: nicht ona­niert, kein-gute-nacht bier, ein­ge­schla­fen
08:30h: an­ruf mei­nes va­ters, er habe eine gram­ma­ti­ka­li­sche fra­ge be­züg­lich ei­ner email die er emp­fan­gen habe. was es be­deu­te, wenn ein se­mi­ko­lon, ein bin­de­strich und meh­re­re klam­mern am ende ei­ner email stün­den.
08:30h-08:40h: er­klä­rung was ein smi­ley ist
08:41: mein va­ter zu mir: „du bist gut!“


neue brille

felix schwenzel

ob­wohl mei­ne schwes­ter eine neue bril­le hat, sag­te sie kürz­lich, in köln, in der nähe der uni: „guck mal, alas­ka dö­ner...“ ich ant­wor­te­te ihr, das der dö­ner-la­den „al-aksa dö­ner“ hies­se und wun­der­te mich. sehr.


fas interview mit sibel kekilli

felix schwenzel

die fas meint es sei das ers­te ge­spräch mit der ber­li­na­le-ge­win­ne­rin si­bel ke­kil­li. trotz­dem ein le­sens­wer­tes in­ter­view; also flott zu „star bucks“, da liegt die frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung um­sonst rum. oder jetzt auch hier on­line.

un­ter an­de­rem zi­tiert si­bel ke­kil­li ihr film-al­te­re­go:

„wenn sie ihr leben beenden wollen, dann beenden sie doch ihr leben, aber dafür müssen sie doch nicht sterben.“ ich habe meine vergangenheit beendet, ohne dass ich mich umgebracht habe. ich habe ein anderes leben angefangen.

der spie­gel hat aus­zü­ge aus dem in­ter­view.


liberty, security

felix schwenzel

in­ter­view mit lar­ry flynt in wired:

Benjamin Franklin once said that those who would trade liberty for security deserve neither.

lost in translation; übersetzt

felix schwenzel

hier ist die über­set­zung der sze­ne aus „lost in trans­la­ti­on“, in der der re­gis­seur des sun­to­ry-spots bill mur­ray er­klärt was er ma­chen soll. den sun­to­ry-whis­key gibts also auch in echt.

[via anke groe­ner]


nivea

felix schwenzel

burk­hard meint ich sol­le hier­für wer­bung ma­chen...

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herrlich

felix schwenzel

wie schön das es so­was noch gibt:
http://ar.schle­cker.com/

[via ron­sens]

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hetzkampagne

felix schwenzel

die ZEIT über fa­tih ak­ins „sieg über die deut­schen leit­kul­tur“ und die schmie­ri­gen re­fle­xe der bild:

Wer hätte gedacht, dass die Bild-Zeitung den Berlinale-Gewinn reflexhaft zu einer Hetzkampagne gegen Sibel Kekilli, die Hauptdarstellerin von Gegen die Wand, nutzen würde? Von der „rassigen deutschen Film-Diva“ war die Rede, die „in Wahrheit Porno-Star“ sei. Nicht die angebliche Aufdeckung ist der Skandal, sondern der schmierige Gestus, mit dem man eine Schauspielerin diffamiert, um ihren Regisseur nicht weniger schmierig als vorübergehenden Erfolgsdeutschen zu adoptieren, der „wehendes, drahtiges Schwarzhaar und eine wunderbare olivenfarbene Haut“ besitzt und dennoch „hamburgisch wie Hans Albers“ spricht. „Sie machen uns Deutsche und Türken zu einem Land“, wendet sich die Zeitung an Fatih Akin.

in­ter­es­sant auch, dass die bild den ers­ten „ent­hül­lungs­ar­ti­kel“, in­klu­si­ven den por­no­bild­chen mit de­nen man die schmie­ri­ge pos­se il­lus­triert hat­te, vom netz ge­nom­men hat. muf­fen­sausen? über­do­sis schleim­lö­sen­de me­di­ka­men­te? rich­tungs­wech­sel?


awful plastic surgery

felix schwenzel


siezen

felix schwenzel

sei­nen hund zu sie­zen. das wäre in­no­va­tiv. oder re­ak­tio­när?


hit explosion

felix schwenzel

er­staun­lich was pas­siert wenn man den na­men „si­bel ke­kil­li“ auf ei­ner von goog­le re­la­tiv schnell in­di­zier­ten sei­te ste­hen hat. je­der zwei­te be­su­cher auf wir­res.net sucht nach (hard­core) bil­dern von si­bel ke­kil­li. be­son­ders klu­ge such­an­fra­gen wie „wie heis­sen por­no mit si­bel ke­kil­li“ lan­den auch bei mir. irre.

wie kann den su­chen­den ge­hol­fen wer­den? ein­fach eine form­lo­se mail an brief@bild.de - die freund­li­chen re­dak­teu­re hel­fen si­cher ger­ne wei­ter (wenn sie ge­ra­de bei­de hän­de frei ha­ben). die wis­sen auch wie die fil­me alle heis­sen und wel­che se­xu­al­prak­ti­ken frau ke­kil­li be­vor­zugt. die ha­ben das ja schliess­lich nicht um­sonst hart­co­re re­cher­chiert...

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meet the prez

felix schwenzel


hey dieckmann

felix schwenzel

vor­sicht bild-re­dak­teu­re; da will euch je­mand „um­bo­xen“. zu recht.

re­gis­seur fa­tih akin im ta­ges­spie­gel über tür­ken und deut­sche, frau­en und män­ner, tra­di­ti­on und bi­got­te­rie:

Und „Bild“, mein Gott: Einerseits fragen die: „Warum drehte die zarte Diva so harte Pornos?“, andererseits gibt es zeitgleich online die Rubrik „Schauspielerin Sibel in einem ihrer Pornos - Klicken Sie hier“. Das ist so bigott und ekelhaft, dafür sollte man sie umboxen.

geflashte websites

felix schwenzel

web­sei­ten mit ho­her in­for­ma­ti­ons­dich­te kom­plettt in flash zu bau­en, ist als ob man beim kun­den die be­ra­tung vor­tanzt.

was soll die­ses ge­flas­he? manch­mal macht mich das wirk­lich fer­tich.


der vollständigkeit halber

felix schwenzel

ich kanns echt nicht mehr hö­ren: „por­no-queen“, „maut“, „ras­sig“, „ja­net jack­son“, „tit­ten“, „dieck­manns“, „pa­ris“, „hil­ton“. trotz­dem zu all die­sen the­men noch ein bild, ein letz­tes qua­si:

[von b3ta via small­brai­ner]