zeichensetzung

felix schwenzel

vor jah­ren hat sie es mir be­reits öf­ter ge­sagt, dank mo­der­ner tech­nik hat sie es mir ges­tern per email ge­sagt, mei­ne mut­ter:

Bei der Zeichensetzung solltest Du Dich doch mal entscheiden:

Zeichen setzen ODER keine Zeichen setzen.

für sol­che hin­wei­se bin ich im­mer sehr dank­bar. ich gehe jetzt erst­mal le­ber­käs es­sen...


m publication gewinnt beim adc-award silber

felix schwenzel

die zwei­te aus­ga­be der m pu­bli­ca­ti­on, the­ma „lu­xu­ry“, wur­de heu­te mit dem adc-award in sil­ber aus­ge­zeich­net.
wir freu­en uns mit kim­ber­ly und pie­ro.
auch im neu­en heft (m pu­bli­ca­ti­on vo­lu­me 3, sur­pri­se) ha­ben jule und ich wie­der in der print­aus­ga­be mit­ge­mischt, on­line so­wie­so. die neue aus­ga­be „sur­pri­se“ er­scheint an­fang april.

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c't aprilscherz

felix schwenzel

har­ter april­scherz, weil so nahe an der rea­li­tät, in der ak­tu­el­len c't. bin ich voll drauf rein­ge­fal­len.

es geht um TÜV-pla­ket­ten mit RFID-chips, die „dank ri­go­ro­ser ge­heim­hal­tung“ an kri­ti­kern und da­ten­schüt­zern vor­bei, bis­her un­er­kannt, in die freie wild­bahn (pri­va­te PKWs) ge­langt sei­en.

al­ter schwe­de. die ge­ben sich echt mühe mit den april­scher­zen.


leberkäs

felix schwenzel

eti­en­ne half ein­mal ei­nem lie­gen­ge­blie­be­nen metz­ger beim rei­fen­wech­sel an sei­nem fleisch-lie­fer­wa­gen. als die bei­den den rei­fen ge­wech­selt hat­ten be­dank­te sich der metz­ger mit ei­nem fes­ten hand­schlag und dem satz: „jun­ge, iss nie a le­ber­käs!“


die spinnen die japaner, teil 98231764

felix schwenzel

pen­cil car­ving:

According to their forms,they are divided into 4 types - "Double spiral", "Chain", "Ring" and "Kikko" that may be called a honeycomb pencil. Others like "Six-fold spiral", "Extensible" and "Triangle, square, pentagon, hexagon" are considered to be variations based on one of those 4 types.

[via bo­ing­bo­ing]

von frü­her: ja­pa­ni­sche schals, ja­pa­ni­sche rö­cke.


warum popfile kein erfolg wird

felix schwenzel

er­klärt mi­cha­el prei­del.

[via fsck­log]

und war­um kei­ner weiss ob pho­no­li­ne (steckt hin­ter pop­fi­le) wirk­lich ein le­ga­ler mu­sik-down­load dienst ist, er­klä­ren hei­se und spon.

[via itw]

wenn raub­ko­pie­rer ver­bre­cher sind, dann sind (alle) ma­na­ger der mu­sik- und film­in­dus­trie schwachei­er­köp­pe.


hitler ist wieder da

felix schwenzel

wäh­rend sich alle welt wun­dert und ei­ni­ge in ber­lin sich auf­re­gen, dass am check­point char­lie in ei­nem wachs­fi­gu­ren­ka­bi­nett auch eine hilt­ler wachs­pup­pe steht stand (adolf hit­ler muss weg, sta­lin und hon­ecker dür­fen blei­ben), bringt die neue aus­ga­be der dum­my eine adolf hit­ler „ho­me­sto­ry“.

die ho­me­sto­ry ist ur­sprüng­lich 1938 in der no­vem­ber­aus­ga­be der eng­li­schen zeit­schrift „ho­mes and gar­dens“ er­schie­nen. ir­gend­je­mand ent­deck­te die sto­ry bei sei­nem schwie­ger­va­ter und ver­öf­fent­lich­te sie im in­ter­netz. „ho­mes and gar­dens“ was not amu­sed, schäm­te sich wohl ein biss­chen, und schob co­py­right­grün­de vor um die sto­ry wie­der ver­schwin­den zu las­sen. wie der streit um die bil­der aus­ging ist u.a. hier nach­zu­le­sen.

die ho­me­sto­ry ist jetzt auch beim wy­man in­sti­tut for ho­lo­caust stu­dies und beim guar­di­an zu se­hen und hier auch zu le­sen.

The curtains are of printed linen or fine damask in the softer shades. The Führer is his own decorator, designer and furnisher, as well as architect.

[via don­dah­l­mann in ei­nem pos­ting im „yel­low-press-treff“ vom no­vem­ber 2003]


anke late night

felix schwenzel

der spie­gel sprach mit anke en­gel­ke über ihre neue show:

Auch ich beginne mit einem Standup. Auch ich werde Publikum, einen Schreibtisch und meistens auch zwei Gäste haben, die ich nicht verhören will.

die show wer­de „anke late night“ heis­sen. aus­ser­dem wol­le sie ele­men­te ih­rer la­dy­kra­cher-co­me­dy­se­rie in die sen­dung in­te­grie­ren.
hört sich nach en­gelk­ein­an­der an.
hof­fent­lich ist ihr de­si­gnier­ter band­lea­der (ihr freund claus fi­scher) et­was kom­mu­ni­ka­ti­ver als der (frü­he) zer­lett. ein an­stän­di­ger „si­de­kick“ ist IMHO das A&O für den er­folg.
geht von der kan­zel und isst ne cur­ry­wurst.

nach­trag: der spon hat jetzt das gan­ze in­ter­view on­line.


herr, lass hirn verhaften!

felix schwenzel

hmm. bild hat die sto­ry ge­killt/ge404t. soll­te ih­nen die blö­de über­schrift zu pein­lich ge­wor­den sein? de­nen ist doch sonst nix zu pein­lich.


grohnpie

felix schwenzel

ganz gros­se zu­sam­men­fas­sung des grand-prix vor­ent­scheids bei dai­ly ivy. zur set­lur sagt ivy:

Nuschelrap mit eingeölten Titten. Das einzig internationale an ihrem Auftritt ist ihr Aussehen. Vermisste Justin Timberlake am Schluss.

über westbam

Pseudocool und dick ist lang noch nicht fett. Nächster bitte.

zweitblog

felix schwenzel

ma­rio six­tus, be­kannt aus spon und de:bug und fleis­si­ger beu­tel­fül­ler, nährt jetzt eine zwei­te, ei­ge­ne nat­ter an sei­ner brust: six­tus.net


krahneberger

felix schwenzel

blö­de wor­te in spon, fol­ge 982367

krahneberger

das soll ein syn­onym für lei­tungs­was­ser sein.

der rest des ar­ti­kels ist echt pein­lich für den coca-cola-kon­zern.


i am belle de jour

felix schwenzel

nicht nur im im deutsch­spra­chi­gem sprach­raum gibt es ver­wir­run­gen ob und wer bel­le de jour ist oder war­um brot­spin­nen un­ge­fickt blei­ben. die „dia­ry of a lon­don call­girl“ (bell­le de jour) soll laut laut the sta­tes­man fik­tio­nal sein. so what?

für mich ist al­les echt was mir ge­fällt, gut riecht oder mich über­zeu­gend ein­lullt. fak­ten und fik­ti­on lie­gen heut­zu­ta­ge so nahe bei­ein­an­der - da soll­te man ganz lo­cker blei­ben und sein miss­trau­en ein­fach über bord wer­fen.

i am bel­le de jour shop...

[via bo­ing­bo­ing]

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die fahrräder sind wieder da!

felix schwenzel

end­lich wie­der beim nach­hau­se fah­ren feucht wer­den, nach oben bü­cken und nach un­ten tre­ten. call the bikes sind wie­der aus­ge­setzt wor­den...


titelblätter

felix schwenzel

die home­pages start­sei­ten front­sei­ten ti­tel­sei­ten von drei­hun­dert und ei­ner ta­ges­zei­tung, welt­weit. sehr geil das.

[via jim­miz]


römerquell emotions

felix schwenzel

noch ei­ner der mit zu­cker­was­ser auf den well­ness­zug auf­sprin­gen möch­te und sich beim tex­ten ver­has­pelt:

römerqell emotionsaktiviert körper und seele.

sind wir nicht alle ein biss­chen ös­te­reicha?


der altmeister

felix schwenzel

Er verstehe nicht, warum sie jetzt in hochgeschlossenen Kleidern auftrete. "Wer so schöne Titten hat, sollte einen Teil davon zeigen", empfiehlt der Altmeister.

rudi car­rell im spie­gel über bar­ba­ra schö­ne­ber­gers tit­ten.


kaminer zu 911

felix schwenzel in gelesen

es war erst eine woche seit dem terroranschlag in new york vergangen, die folgen dieser weltkatastrophe waren auch am stralsunder bahnhof nicht zu übersehen: vor dem deutschen wurstladen stand eine schlange, der döner-stand war dagegen absolut leer.

wla­di­mir ka­mi­ner, mein deut­sches dschun­gel­buch, sei­te 40

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google improves sex life

felix schwenzel

"Google has improved my sex life, tightened my abs, and brought me closer to God. (I keed.) Actually, as a working gossip columnist, I appreciate Google as a rough - very rough - research tool. The Internet is still the Wild West."

Lloyd Gro­ve, co­lum­nist, New York Dai­ly News

"It's not my homepage, but it might as well be. I use it to ego-surf. I use it to read the news. Anytime I want to find out anything, I use it."

Matt Groe­ning, crea­tor and exe­cu­ti­ve pro­du­cer, The Simpson

[quel­le wired.com]


wie tief steckt die kirche im sado-maso-supf?

felix schwenzel

ich weiss. blö­de fra­gen wer­den auch nicht durch wie­der­ho­lung bes­ser.

aber...
...ges­tern hat aber der fie­se flie­ge erst­mals was ge­sagt, dem ich im prin­zip zu­stim­men kann. sinn­ge­mäss etwa: er hät­te ein pro­blem da­mit, wenn die leu­te ihre spi­ri­tua­li­tät mit dem lei­den an­de­rer men­schen be­grün­den wür­den und dass er glau­be, lei­den zu ver­herr­li­chen füh­re zu fun­da­men­ta­lis­ti­schen ge­mü­tern. da ist was dran dem ich zu­stim­men kann.

üb­ri­gens ver­dient kar­di­nal meis­ner et­was über 9000 euro pro mo­nat (wie ein staats­se­kre­tär), ge­zahlt di­rekt aus dem lan­des­haus­halt NRW (nicht aus der kir­chen­steu­er).
was macht der kerl mit dem geld ei­gent­lich?
zahlt der sei­ne mie­te und sei­ne kut­te selbst?
was macht ein kar­di­nal den so den lie­ben lan­gen tag? schimp­fen? un­gläu­bi­ge ver­flu­chen? kran­ke und be­dürf­ti­ge wa­schen? blog­gen?

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hakle shirt

felix schwenzel

der wer­be­blog­ger hat­te das hak­le arsch-t-shirt schon mal im ja­nu­ar er­wähnt. eben habe ich die­se an­zei­ge beim blät­tern in ner zeit­geist­schrift ent­deckt. das ist schon ein biss­chen ek­lig...