locker und so weiter

felix schwenzel

Ich will den Leuten mal zeigen, wie ich wirklich bin. Nicht nur Luxus-Weib, sondern total locker drauf. Dass ich auch kochen kann und so weiter.

tat­ja­na gsell zu ih­rem ein­zug ins big brot­her haus.


och nee...

felix schwenzel

muss die denn un­be­dingt zu beck­mann ge­hen? zu beck­mann dem „wie fühlt man sich denn da­bei“-fra­ger, der im­mer eine pa­ckung schleim­lö­sen­de mit­tel da­bei hat?


friseur

felix schwenzel

ich wer­de im­mer fet­ter. zum fri­seur ge­gan­gen. wir­ke jetzt jün­ger. an­geb­lich. als ich jün­ger war, war ich nicht so fett.

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dieter hussein

felix schwenzel

der spie­gel petzt:

Nicht gerade zimperlich greift Michael Mittermeier die allesamt von Dieter Bohlen produzierten Acts an. Der Komiker geißelt in scharfen Tönen die "Diktatur des Dieter Hussein" und fordert: "Wir brauchen echte Bands, echte Helden!" In der um eine Stunde verzögerten TV-Ausstrahlung auf RTL sind einige Sätze nicht zu hören. "Tonstörung", steht auf den Bildschirmen.

ei­er­köp­pe.

dirk bach bring­ts auf den punkt: „und ihr wun­dert euch, dass es euch so schlecht geht?“


usability reloaded

felix schwenzel

bit­te­re be­mer­kun­gen zur „bes­se­ren usa­bil­ty“ der neu­en brand-ihr­kommt­nicht­rein-eins bei mar­tin röll: su­per usa­bi­li­ty und bril­li­an­te it-im­ple­men­tie­run­gen.


wir lernen...

felix schwenzel

bild lernt?!

Wir lernen: Nicht nur in Deutschland haben Filmpreisträgerinnen ihre Karriere in der Horizontalen begonnen.

ix füge hin­zu: nicht nur in deutsch­land sind schmie­ri­ge wich­ser chef­re­dak­teu­re von feuch­ten blät­tern ge­wor­den.


neue brandeins website suxs

felix schwenzel


nix jetzt.süddeutsche.de

felix schwenzel

ges­tern dach­te ich noch die süd­deut­sche sei die cools­te, im­mer­hin wa­ren die die ers­te um­laut-web­sei­te auf der ich je war - und mäch­tig stolz auf mei­nen brau­ser.

aber so cool sind die doch nicht; not working:

http://jetzt.süd­deut­sche.de/

wie un­cool.


leserbrief an brandeins

felix schwenzel

wenn das let­ter­la­bor sei­nen le­ser­brief an die brand­eins ver­öf­fent­licht, dann tue ich das auch. ges­tern abend ab­ge­schickt. vorm ein­schla­fen, so ge­gen drei uhr mor­gens, hab ich mich üb­ri­gens im­mer noch auf­ge­regt. schlimm. ich soll­te wie­der küh­ler wer­den.

an: brandeins
von: felix schwenzel
mir ist völlig unverständlich warum sie, cms hin oder her, das online-archiv verschliessen. kostenloser tagespass oder abonnennten-zugang bedeutet nicht „höchste benutzerfreundlichkeit“ oder „mehrwert“ sondern minderwert. sie unterbinden deep-links auf lesenswertes und legen damit ein verhalten an den tag dessen paranoide grundhaltung von der musikindustrie bekannt ist die sie so treffend im aktuellen heft skizziert haben.
ich hielt es immer für vorbildlich wie sie mit den inhalten ihres heftes umgegangen sind, diese nämlich im vertrauen auf die qualität ihres heftes, komplett und kompromisslos frei zugänglich ins netz zu stellen. vertrauen darauf, dass die qualität der texte eher leser anzieht und für das heft wirbt als dass die inhalte missbraucht werden.
mit der nun obligatorischen anmeldung tritt eine haltung zutage die mir sagt; brandeins vertraut mir nicht, sie will absolute kontrolle über die inhalte und meine nutzung derselben; (deep-)linken auf lesenswertes, indizieren durch externe suchmaschinen: verboten; das offenbart ein grundsätzliche gleichgültigkeit gegenüber der funktionsweise des internet. eine hohe, bundespostartige affinität für sackgassen.
darüberhinaus habe ich das gefühl die obligatorische anmeldung dient zu nichts anderem als persönliche daten über meine benutzung der website zu sammeln mit denen anzeigenkunden aquiriert werden können.
ich möchte es zurückhaltend formulieren; mein vertrauensverhältnis zur brandeins ist nachhaltig erschüttert. mich erinnert das fatal an das bigbrotherhafte geschäftsgebaren von rabattkartenanbietern; gib uns informationen über deine vorlieben und dein verhalten, dafür bekommst du ein bonbon - eventuell.
die neue gestaltung und strukturierung der webseite ist ja schwer gelungen, aber die haltung die aus der zugangskontrolle zum onlinearchiv spricht beraubt sie nachhaltig ihres „underdog“ images das ich seit der econy 01 an ihrer redaktion geschätzt habe. brandeins ist - mit einiger verspätung - in der new economy angekommen, die karavane zieht weiter.

ich bin echt stinkig.

felix schwenzel


face to face 4

felix schwenzel

face 2 face 4; for a bet­ter un­der­stan­ding bet­ween cli­ent and de­si­gner. 19-20.03.2004 in stutt­gart.
nicht ver­ges­sen. wenn doch, zu­min­dest die gross­ar­ti­gen fo­tos von pro­jekt­tri­ang­le an­gu­cken. oder in mei­nen tol­len source­code.


jens jessen ohne gnade

felix schwenzel

mel gib­sons „the pas­si­on of the christ“ fin­det in der zeit kei­ne gna­de. im ge­gen­teil: der film sei „ein ka­li­for­ni­sches splat­ter-mo­vie“ und lie­fe­re kein „christ­li­ches be­kennt­nis“ son­dern „christ­li­che por­no­gra­fie“. der film sei „auf un­vor­stell­ba­re wei­se dumpf und dumm und blas­phe­misch“, leh­re nicht „die ver­söh­nung, son­dern die un­ver­söhn­lich­keit“ und pre­di­ge „nicht die lie­be, son­dern den hass“. das al­les sei „un­fass­bar trau­rig und dumm“, aber „auch un­fass­bar lang­wei­lig und lä­cher­lich“.

sounds in­te­res­t­ing. guck ich mir an.

apro­pos. hier steht wie juppp sein han­dy bei den dreh­ar­bei­ten klin­gelt:

Jesus: [writhes in pain, hands shaking]
[Cell phone rings.]
Jesus: [hands shake furiously]
[Cell phone rings. Caviezel looks up, sheepish.]
Roman soldier: Jim? That you?
Jesus: Yeah.
[Cell phone rings.]
Soldier: Want me to get it?
Jesus: Yeah.
[Roman soldier gingerly reaches into Caviezel’s blood-soaked loincloth, pulls out phone and opens it, then holds the phone to Caviezel’s ear.]
Off Camera: [laughter]
Jesus: Hey, Mom.

postme tomorrow

felix schwenzel

im­mer wie­der er­staun­lich, was die leu­te aus 100 x 100 pi­xeln mit 4 far­ben raus­ho­len.

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why do people have to fight?

felix schwenzel

ich war­te die gan­ze zeit dar­auf, dass was ganz schreck­li­ches pas­siert. pas­siert abba nix.

why do peo­p­le have to fight?

[via m post­me to­mor­row]

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blogging off

felix schwenzel


baäh

felix schwenzel

seit ec­o­ny 01 bin ich treu­er und leicht zu eu­pho­ri­sie­ren­der le­ser der brand­eins, wie sie jetzt heisst. es gab ei­gent­lich nichts was die re­dak­ti­on um ga­brie­le fi­scher ge­macht hat, das ich nicht gut ge­fun­den hät­te. ok. die ers­te(n) web­sei­ten von ele­phant se­ven wa­ren ziem­lich ek­lig. da­mals, vor 100 jah­ren, oder so. auch den ei­nen oder an­de­ren all­zu pe­ne­trant vor op­ti­mis­mus trie­fen­den ar­ti­kel ver­zei­he ich. auch egal, dass man als abon­nent die zei­tung spä­ter be­kommt als der ki­osk-käu­fer. haup­sa­che die ct kommt sams­tags. al­les egal. denn ich lie­be brand­eins. qua­si.

aber jetzt....

eben, auf war ich auf der su­che nach ei­nem ar­ti­kel der brand­eins-aus­ga­be 07.03, in dem ich hoff­te die ant­wort auf don dah­l­manns fra­ge bei praschl [via itw], war­um char­min char­min heis­se zu fin­den. aus den ar­ti­kel hat­te ich schon­mal letz­tes jahr zi­tiert. man er­fuhr dort, dass deut­sche (im ge­gen­teil zu ame­ri­ka­nern) das klo­pa­pier or­den­lich fal­ten be­vor sie sich da­mit rei­ni­gen. und dort stand auch, so mei­ne ich mich zu er­in­nern, war­um char­min char­min heisst.

das kann ich jetzt we­der ve­ri­fi­zie­ren, noch mich bei don dah­l­mann oder den sofa-kom­men­ta­to­ren ein­schlei­men, denn der link auf den ar­ti­kel ist tot!

schlim­mer noch. brand­eins hat den ser­ver kom­plett um­ge­stellt. auf ei­nen mi­cro­soft IIS-ser­ver! das ar­chiv ge­schlos­sen! es ist nur noch mit an­mel­dung, abo und kenn­wort „frei“ zu­gäng­lich! kotz!

ich habe die brand­eins im­mer als bes­tes bei­spiel da­für ge­nom­men, dass man sei­ne (po­ten­ti­el­len) le­ser re­spek­tiert, ih­nen ver­trau­en ent­ge­gen­bringt und alle tex­te frei zu­gäng­lich macht. das heisst ja nicht frei ko­pier­bar. ein­fach die­ser ge­dan­ke; „hier, wir ver­trau­en euch und wie ihr mit un­se­rer ar­beit um­geht und wir sind von der qua­li­tät un­se­res hef­tes so sehr über­zeugt, dass wir kei­ne angst ha­ben le­ser zu ver­lie­ren, im ge­gen­teil.“

und jetzt? das ar­chiv zu schlies­sen, eine zu­gangs­kon­trol­le ein­zu­füh­ren be­deu­tet ent­we­der, dass die brand­eins die glei­chen pa­ra­no­iden ten­den­zen wie die mu­sik­in­dus­trie an den tag legt (über die sie gross­ar­tig in der ak­tu­el­len aus­ga­be be­rich­ten), zwei­fel am ei­ge­nen heft be­kom­men hat oder ein­fach das le­ben mal ein we­nig kom­pli­zier­ter ma­chen woll­ten. don dah­l­mann hat ge­ra­de heu­te vor­mit­tag in be­zug auf frei zu­gäng­li­che, über­re­gio­na­le ta­ges­zei­tun­gen noch die­sen log­in-and-pay-if-you-want-to-read-wahn be­klagt.

die­se klein­ka­rier­te ka­cke trieb zu­erst den ge­dan­ken an eine kün­di­gung mei­nes brand­eins-abos in mein wir­res hirn. dann so­viel wut die­sen scheiss ar­ti­kel hier zu ver­fas­sen statt zu ar­bei­ten. und jetzt be­kom­me ich al­lein schon we­gen der häss­li­chen urls (http://www.brand­eins.de/home/on­linedi­to­ri­al.asp?Me­nuID=8&sid=su217235231288440284) krämp­fe.

eben las ich das ers­te edi­to­ri­al von ga­brie­le fi­scher, das ich rich­tig scheis­se fin­de. sie jam­mert auch zum ers­ten mal. das hat sie frü­her nie ge­tan. sie hält ihre le­ser für blöd. das hat sie frü­her auch nicht ge­tan:

Was wir erreichen wollten: höchste Benutzerfreundlichkeit, Information und Anregung für alle Besucher, besten Service für Leser, Abonnenten und Anzeigenkunden und Mehrwert für unsere Abonnenten.

hoh­les new-eco­no­my-sprech. ka­cke. ich bin echt stin­kig.

ei­gent­lich woll­te ich nur mal kurz nach­gu­cken war­um char­min char­min heisst. aber auf der su­che nach klo­pa­pier habe ich aus ver­se­hen scheis­se ge­fun­den.


m im druck

felix schwenzel

M Pu­bli­ca­ti­on 03 kommt bald. mo­men­tan wirds ge­druckt. in 1-2 wo­chen is­ses da. für die druck­aus­ga­be hab ich auch mal wie­der nen klei­nen text bei­getra­gen. jule hat nack­te frau­en ge­malt ein we­nig il­lus­triert.

bil­der aus der dru­cke­rei in drei­eich.


no more super sizes

felix schwenzel


bud spencer interview online

felix schwenzel

wenn neon das bud spen­cer in­ter­view nicht on­line stellt, dann ma­chen es halt die fans.

[up­date: se­bas­ti­an meint das in­ter­view in der welt­wo­che wäre bes­ser als das in der neon. recht hat er. das spen­cer-bild in der welt­wo­che ist auch bes­ser.]


coca-cola konzern verkauft leitungswasser

felix schwenzel

der spie­gel be­rich­tet, dass coca-cola zu­ge­ben muss­te, dass ihr in gross­bri­ta­ni­en ver­kauf­tes „mi­ne­ral­was­ser“ da­sa­ni aus nichts als lei­tungs­was­ser be­steht. kos­ten für ei­nen li­ter lei­tungs­was­ser: 0,06 pence, coca-cola ver­kauft den li­ter für 1,90 pfund.

neu ist das nicht, es dürf­te all­ge­mein be­kannt sein, dass sog. „ta­fel­was­ser“ (z.b. bo­n­aqa) im prin­zip nix an­de­res ist als lei­tungs­was­ser, manch­mal mit künst­lich zu­ge­setz­ten „mi­ne­ral­stof­fen“.
ich habe mich schon mein le­ben lang ge­fragt, war­um die leu­te viel geld für ab­ge­füll­tes lei­tungs­was­ser zah­len und durch die ge­gend schlep­pen - wenn es das zeug auch frei-haus ge­lie­fert, li­ter­wei­se und meist gut ge­kühlt aus der was­ser­lei­tung gibt...!?


www.süddeutsche.de

felix schwenzel

wer hier nix sieht soll­te den brau­ser wech­seln. oder das be­triebs­sys­tem. oder zum ki­osk ge­hen.

http://www.süddeutsche.de/

[via schock­wel­len­rei­ter]


uma versucht ein auge zuzudrücken

felix schwenzel

und schafft es nicht. macht aber nix. beim auf­ma­chen bleibt das rech­te im­mer­hin län­ger zu.

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