„dum­my“ über kai diek­mann

felix schwenzel

die dum­my fasst das von vet­tern­wirt­schaft und bi­got­te­rie ge­präg­te, oft per­sön­lich­keits­ver­let­zen­de schaf­fen von bild-„zei­tungs“ chef­re­dak­teur kai diek­mann zu­sam­men. fa­zit: die bild un­ter kai diek­mann ist wie­der ein fall für gün­ther wall­raff ge­wor­den.dum­my:

denn die bild ver­stösst im­mer noch no­to­risch ge­gen die be­stim­mun­gen des per­sön­lich­keits­rechts [...].

im kern sei die bild-„zei­tung“ ein ent­setz­li­ches, men­schen­ver­ach­ten­des blatt zi­tiert dum­my die frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung. axel sprin­ger wird auch zi­tiert, er hät­te wie ein hund ge­lit­ten, wenn er die bild-„zei­tung“ ge­le­sen habe.

der dum­my-ar­ti­kel hat aber im­mer­hin ein hap­py end: un­ter chef­re­dak­teur dieck­amnn ist nicht nur das ni­veau, auch die auf­la­ge der bild auf ei­nen his­to­ri­schen tief­stand ge­sun­ken, von 4,25 mil­lio­nen (als diek­mann 2001 chef­re­dak­teur wur­de) auf mitt­ler­wei­le 3,81 mil­lio­nen.


an­ke en­gel­ke im zeit-in­ter­view

felix schwenzel

anke en­gel­ke sagt in der zeit, die­ter boh­len kommt nicht zu ihr in die show. qua­si:

Wir ha­ben eine sehr, sehr klu­ge De­fi­ni­ti­on ge­fun­den fuer Men­schen, die wir nicht ein­la­den: Arsch­loe­cher.

spä­ter im in­ter­view re­la­ti­viert sie:

Ha­rald Schmidt hat ge­sagt: Ir­gend­wann musst du alle ein­la­den.

aus­se­rem ver­ät sie mit wel­cher deut­schen jour­na­lis­tin eng­li­sche zei­tun­gen ger­hard schrö­der eine af­fä­re an­ge­dich­tet ha­ben. irre. schrö­der hat­te sei­ner­zeit da­ge­gen ge­klagt das deut­sche zei­tun­gen die­se be­haup­tung dru­cken dür­fen, sie plap­pert ein­fach drauf­los, sagt „maisch­ber­ger“ und es steht schwarz auf grau in der zeit.


ci­ce­ro

felix schwenzel

der spie­gel höhnt:

Für Lispler und La­tein­un­kun­di­ge wird es jetzt noch här­ter wer­den. Wenn sie ab heu­te am Ki­osk ih­res Ver­trau­ens nach "Ci­ce­ro" fra­gen, dem neu­en Mo­nats­ma­ga­zin "für po­li­ti­sche Kul­tur" des Schwei­zer Rin­gier-Ver­lags, dann fällt die kor­rek­te Aus­spra­che dop­pelt schwer.

wit­ze selbst er­fin­den

felix schwenzel

da­ni­je­la meint sie habe die­sen witz selbst er­fun­den. ich glaubs ihr nicht:

weisst du ei­gent­lich, das der kak­tus frü­her nur tus hies. bis sich je­mand dran ge­sto­chen hat....

agent in­for­ma­ti­on

felix schwenzel

heu­te früh kam ein be­su­cher über gw22.nrw.de auf wir­res.net - ir­gend­ei­ne be­hör­de, wha­te­ver. geil war die agent in­for­ma­ti­on, also der string mit den je­der brau­ser sei­ne soft­ware­ver­si­on und her­stel­ler an den web­ser­ver über­mit­telt. be­hör­den­rech­ner in nrw wird das aus­ge­trie­ben und statt­des­sen iden­ti­fi­zie­ren sie sich in bes­tem dö­ner­bu­den­deutsch:

Agent In­for­ma­ti­on: Geht kei­nem was an

geil. er­kan und ste­fan als sys­ad­mins.


ber­li­ner bier

felix schwenzel

das schand­männ­chen:

Heu­te früh schlug eine Ra­ke­te im sechs­ten Stock­werk des She­ra­ton Bag­dad ein. Ver­letzt wur­de gott­lob nie­mand. Das Ho­tel gilt als be­vor­zug­te Blei­be aus­län­di­scher Ge­schäfts­leu­te und Jour­na­lis­ten.

So was Ähn­li­ches ist mir vo­ri­gen Mai auch im Ber­li­ner Four Sea­sons pas­siert.
Al­ler­dings stell­te sich spä­ter her­aus, dass es das Ber­li­ner Bier vom Vor­abend war.


knie und pe­nis

felix schwenzel

das fach­blatt für bi­got­te­rie be­rich­tet heu­te über klei­ne pe­ni­se, auch wenn der an­walt des bild-„zei­tungs“-chef kai dieck­mann so­et­was als grob per­sön­lich­keits­rech­te ver­let­zend an­sieht. scheiss drauf:

  • En­ri­que Ig­le­si­as: kei­ner ist klei­ner
  • Jus­tin Tim­ber­la­ke: 2cm
  • Hol­ly­woods-Ober-Lu­de­rich Co­lin Far­rell: al­les an­de­re als gut be­stückt. Ge­schätz­te Grö­ße: un­be­kannt

aus­ser­dem lis­tet die bild al­les auf was „die nick“ über „die ren­zi“ ge­sagt ha­ben soll:

  • „Anousch­ka ist so oft ge­lif­tet, dass kei­ne zwei Kör­per­tei­le mehr das glei­che Al­ter ha­ben.“
  • „Sie lässt sich ihr Hin­ter­teil zum Aben­teu­er­spiel­platz um­bau­en!“
  • „Die hat ’ne Kat­zen­klap­pe im Anal­be­reich ein­ge­baut...“
  • „Sie hat in mehr Ho­tel­zim­mern ge­le­gen als die Bi­bel.“
  • „Sie hat mehr Zeit auf Knien ver­bracht als Mut­ter The­re­sa.“
  • „Die nennt sich Thea­ter­star...“

kopf stüt­zen ver­bo­ten

felix schwenzel

der ame­ri­ka­ni­sche „ame­ri­can idol“ ju­ror si­mon co­well hat wäh­rend der sen­dung sei­nen kopf mit dem mit­tel­fin­ger ab­ge­stützt. das führ­te zu er­hitz­ten de­bat­ten ob man so­was sen­den kön­ne.

es wur­de ge­sen­det, im nach­hin­ein be­reut man es aber of­fen­bar, be­rich­tet der drug­de re­port.

The top FOX source says flip­ping the midd­le fin­ger would not con­form to the net­wor­k's de­cen­cy stan­dards.

die ha­ben pro­ble­me. vor lau­ter prü­de­rie fan­gen de­ren ja schon zu heu­len an, wenn eine gal­li­ons­fi­gur ei­nen blan­ken bu­sen hat.


un­qua­li­fi­zier­te an­mer­kun­gen teil 982364

felix schwenzel

raab in ge­fahr. nach­dem sa­ban sat1 kauf­te ging ha­rald schmidt. wenn er jetzt viva kauft, geht dann ste­fan raab? (brain­pool/tv­to­tal sind toch­ter­un­ter­neh­men von viva)

ei­gent­lich scheiss­egal.


nie­der­län­di­sche bot­schaft ber­lin

felix schwenzel

ich bin in den letz­ten ta­gen ein paar mal an der neu­en nie­der­län­di­schen bot­schaft (von rem kool­haas) vor­bei­ge­fah­ren. fas­zi­nie­rend: die nie­der­län­di­schen po­li­zis­ten (und -in­nen) se­hen über­aus freund­lich aus. kei­ne ma­schi­nen­ge­wehr­tra­gen­den, lust­lo­sen bei­geho­sen. die bot­schaft ist zwar zur stras­se hin ab­ge­sperrt, aber die wäch­ter brin­gen ei­nen fast dazu im vor­bei­fah­ren die hand zu he­ben und „moin“ zu ru­fen. viel­leicht liegts dar­an, dass sie kei­ne müt­zen tra­gen?

schlimm da­ge­gen der vor­gar­ten der bot­schaft zur spree hin. der be­steht aus roll­ra­sen auf den tul­pen (!) und die­se dings­blu­men ge­steckt wur­den. sieht aus wie bei den te­le­tu­bies. un­wirk­lich ir­gend­wie, na­tur­iden­tisch, spoo­ky.

[bild­quel­le]

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in­ter­net es­sen zei­tung

felix schwenzel

mi­chae­la si­mon: ich fraß die zei­tung (Kan­ni­ba­li­siert das In­ter­net die "al­ten" Me­di­en? - Stu­die über Jour­na­lis­mus in den USA).


ras­ter­ba­tor

felix schwenzel

der rasta­ba­tor. ganz geil. via en­lar­ge your pen. auch supa.

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wired über rss

felix schwenzel

xeni jar­din in wired über rss:

In the end, RSS may not save you time, but it'll help pack more info into the time you have, says Jon­no d'Ad­da­rio, edi­tor of the sex blog Fle­sh­bot, which (big sur­pri­se) of­fers an RSS feed. 'Sin­ce I've star­ted using a news ag­gre­ga­tor, I don't spend eight hours a day com­pul­si­ve­ly nood­ling th­rough a do­zen fa­vo­ri­te blogs any­mo­re,' he says. 'In­s­tead I spend eight hours a day com­pul­si­ve­ly nood­ling th­rough hundreds of RSS feeds.' Ah, pro­gress.

nach­trag: der schock­wel­len­rei­ter hat­te den link zum vol­len text: Why RSS Is Ever­y­whe­re.


well­ness

felix schwenzel


ich weiss nix

felix schwenzel

ich bin irre be­schei­den. ich wei­se mei­ne mit­men­schen stän­dig dar­auf hin, wie we­nig ich weiss. seit jah­ren. eben­so bin ich seit jah­ren der wahr­heit und wahr­haf­tig­keit ver­pflich­tet. wi­xen tue ich seit 20 jah­ren nicht mehr. GANZ an­ders als ich: die bild-„zei­tung“:

ich weiss es!
CHRS­TIA­NE HOFF­MANN
Heu­te schreibt: MARK PIT­TEL­KAU

chris­tia­ne hoff­mann weiss „es“ also, lässt aber mark pit­tel­kau schrei­ben. wirk­lich ver­wir­rend.

war­um sind BILD­AU­TO­REN ei­gent­lich im­mer in ver­sa­li­en ge­schrie­ben?


po­si­ti­ve ge­füh­le

felix schwenzel

bild bauscht mal wie­der kräf­tig auf. bringt aber auch be­mer­kens­wer­te zi­ta­te:

Die Pro­duk­ti­ons­fir­ma „En­de­mol“ sieht den Sex-Amok ge­las­sen: „Sex ist doch ein Aus­druck po­si­ti­ver Ge­füh­le“, so Pro­du­zent Rai­ner Laux. 

aus­ser­dem zum the­ma:

Ach, was bin ich doch für ein Lu­der! Jean­ni­ne kommt aus Qued­lin­burg, ihre Brüs­te aus Süd­afri­ka

con­tai­ner haus

felix schwenzel

sehr geil: quik house. kos­tet zwi­schen $150.000 und $175.000. ein $99.000 haus gibts auch.

[via (mal wie­der) bo­ing­bo­ing]


die süd­deut­sche ver­wirrt

felix schwenzel

epa­per, wasn das? die süd­deut­sche er­klärt:

das ist die elek­tro­ni­sche aus­ga­be der süd­deut­schen zei­tung. news im zei­tungs­look auf ih­rem com­pu­ter!

er­in­nert mich an kin­der­pin­gui, der snack im han­dy­for­mat. „zei­tungs­look“, das wird das un­wort des jahr­tau­sends.

das das „epa­per“ na­tür­lich auch nur mit ak­ti­vier­ten coo­kies, ja­va­script, po­pups (!) funk­tio­niert ist klar (tech­ni­sche an­for­de­run­gen). mit sa­fa­ri funk­tio­nierts na­tür­lich gar nicht, ich sehe die sei­te le­dig­lich im leer­sei­ten­look.
die wol­len ei­nem wirk­lich ei­nen rück­schritt, den schritt von ei­nem of­fe­nem for­mat (html) zu pdf-schnick­schnack als fort­schritt ver­kau­fen. toll auch die in­no­va­ti­ve „welt­wei­te“ dis­tri­bu­ti­on. an­de­re zei­tun­gen sind of­fen­bar noch so blöd ihre in­hal­te ohne „zei­tungs­look“ und le­dig­lich deutsch­land­weit im in­ter­net an­zu­bie­ten.

lei­der kann man sich mit dem epa­per nicht den arsch ab­wi­schen. dann wäre es we­nigs­tens zu et­was gut.

klo­pa­pier im „zei­tungs­look“. das wäre doch was. klo­pa­pier mit „prak­ti­schem“ 7tage-ar­chiv. da­für wür­de ich auch zah­len. uargh.


die jun­ge uni­on ist stark ver­wirrt

felix schwenzel

de:bug ar­ti­kel über an­grif­fe der jun­gen uni­on auf die grü­nen, zy­nis­mus und op­por­tu­nis­mus. jan­ko rött­gers meint der ar­ti­kel tref­fe den na­gel auf den kopf. ich auch.


ich ha­be ei­nen neu­en freund

felix schwenzel


adc sil­ber

felix schwenzel

wie be­reits ges­tern ge­sagt, m pu­bli­ca­ti­on hat nen sil­ber­na­gel ge­holt. hier sind die rest­li­chen nä­gel.