iBook in va­ter­hand

felix schwenzel

emails schrei­ben kann er, im web sur­fen, bil­der von der ka­me­ra run­ter­la­den, dru­cken und emai­len, aber eine fra­ge bleibt of­fen:

Noch eine Fra­ge.:da ist links auf der tas­ta­tur ein ein Pfeil mit ei­nem grü­nen licht, kann man an und aus stel­len. Wozu?

ver­ruckt.

weiterlesen

kreuz­berg ver­ram­melt sich

felix schwenzel

kreuz­berg be­rei­tet sich auf den ers­ten mai vor. schau­fens­ter­schei­ben wer­den ver­ram­melt, hub­schrau­ber krei­sen...
mor­gen wird der ers­te tag seit wo­chen, an dem ich nicht ins büro gehe (n kann).

weiterlesen

bo­dy mo­di­fi­ca­ti­ons light

felix schwenzel

mal­or­a­ma:

ba­re­ly le­gal teens mit ge­ni­tal­pier­cing, strip­pe­rin­nen mit kli­schee­brust­ver­grö­ße­rung, bun­des­wehr­sol­da­ten mit ge­zupf­ten au­gen­brau­en und ge­färb­ten wim­pern, kom­plet­tent­haar­te kfz-me­cha­ni­ker aus tu­ne­si­en mit piz­za­tel­ler­gro­ßen tat­toos, male mo­dels mit hell­blond ein­ge­färb­ten strähn­chen und me­tro­sexzöp­fen, ein­sach­t­zig­gro­ße pent­house-mo­dels, die selbst wie frisch um­ge­baut aus­se­hen.

hund kann skate­boar­den

felix schwenzel

22.04.2004:
die­ser hund kann skate­boar­den. ziem­lich ele­gant so­gar.

[via me­mes­treams]

nach­trag 30.04.2004:
soul­co­re hat ent­deckt, dass sich eine gan­ze web­sei­te mit dem ska­ten­den hund be­schäf­tigt: skate­boar­ding­bull­dog.com. fas­zi­nie­rend!


und sonst?

felix schwenzel

_ups, wir­res.net wird auf hei­se.de als quel­le an­ge­ge­ben, 9 tage spä­ter als die blogo­sphä­re. aber jetzt is­ses of­fi­zi­ell, die fun­ken­de te­le­fon­zel­le ist qua­si ein feld­ver­such.

_go­lem hat sich vom oben er­wähn­ten hei­se-ar­ti­kel „in­spi­rie­ren“ las­sen und ei­ge­ne re­cher­chen an­ge­stellt. lin­ken auch auf mich. aus­ser­dem den ers­ten link beim swr be­kom­men. zum sel­ben the­ma schreibt ma­rio six­tus, dass die zei­ten für pres­se­spre­cher här­ter wer­den.

_de:bug, eben­falls zum the­ma te­le­fon­zel­len-wlan, fragt: „wer will schon zwi­schen star­bucks und dö­ner­la­den sein lap­top aus­pa­cken“ und linkt auf mich. ich gebe zu, ich stand zu den zei­ten als das star­bucks wlan noch kos­ten­los war schon ge­gen­über in­ner dö­ner­bu­de mit auf­ge­klapp­tem lap­top. aber ich bin ja auch ver­wirrt.

_an­dre­as hat ein blog. war­um sagt der mir das nicht frü­her? war­um ver­linkt er sei­ne ko­memnta­re nicht da­hin? er hats mir heu­te per mail ver­ra­ten; sub­ject: Exis­tenz weg, Ab­riß­ar­bei­ten in Stutt­gart.

_hell fro­ze over — again; goog­le liest flash. das sieht z.t. ganz lus­tig aus. via ma­rio six­tus.


scheis­se, ganz gros­se scheis­se

felix schwenzel

mar­kus war eine ganz coo­le sau. er ver­lor sei­nen ring­fi­ger als er wäh­rend des stu­di­ums ne­ben­bei als row­dyroa­dy bei ir­gend­ei­nem kon­zert ar­bei­te­te. er droh­te dem ty­pen der ihm die freun­din aus­spann­te prü­gel an. er fuhr ein auto mit spoi­ler. sei­ne au­gen­brau­en wuch­sen über den au­gen zu­sam­men. aber ich moch­te ihn, weil er nicht an­ge­passt, ehr­lich und ge­rad­li­nig war. wie ich, ein assi mit ni­veau. er hat­te qua­si sei­nen ei­ge­nen stil. wir sa­hen uns nicht oft. im stu­di­um hat­ten wir im­mer nur am ran­de mit­ein­an­der zu tun, meis­tens tra­fen wir uns mit ei­gen­tüm­li­cher re­gel­mäs­sig­keit beim sau­fen. auf par­ties und in knei­pen.

was mich be­son­ders an ihm fas­zi­nier­te; er zeig­te mir nicht nur durch sein ver­hal­ten dass er mich moch­te, er war ei­ner der we­ni­gen men­schen die ei­nem das di­rekt sa­gen konn­ten. und er sag­te mir das auch je­des­mal wenn wir uns meist zu­fäll­lig tra­fen. ich be­liess es meist da­bei ihm mei­ne sym­pa­thie durch mein ver­hal­ten zu be­kun­den. ich war nie so cool wie er. er schweb­te ein we­nig über den din­gen. ganz klas­si­sche coo­le sau.

ein­mal droh­te ich ihm prü­gel an. er hat­te mich durch et­was zu lan­ges tür-zu­hal­ten auf ei­ner par­ty zur weiss­glut ge­bracht. das schaf­fen nicht vie­le. na­tür­lich be­liess ich es bei der dro­hung. spä­ter sag­te er mir dass er wirk­lich froh dar­über war, denn er hät­te mir dann weh­tun müs­sen: „du bist mir zwar kör­per­lich weit über­le­gen“ sag­te er mir, „aber ich bin hem­mungs­los und ge­mein.“

schon wäh­rend des stu­di­ums war er be­ruf­lich ganz er­folg­reich. kein theo­re­ti­ker, ein klas­si­scher, bo­den­stän­di­ger ma­cher. ein zwei jah­re ar­bei­te­te er im aus­land, spä­ter hat­te er ei­nen an­stän­di­gen und in­ter­es­san­ten job in deutsch­land von dem er ger­ne er­zähl­te. „und für dich fe­lix, fin­den wir auch nen gu­ten job. hör auf mit den idio­ten zu­sam­men zu ar­bei­ten, mach was an­stän­di­ges. ich bring dich ir­gend­wo un­ter" mein­te er und das auch ernst.

ein ehr­li­cher, grad­li­ni­ger typ. ges­tern er­zähl­te mir bri­git­te, dass er sich vor ein paar ta­gen um­ge­bracht habe. ich moch­te ihn wirk­lich ger­ne. aber ich hat­te noch nicht­mal sei­ne han­dy num­mer.

weiterlesen

ar­tis­ten

felix schwenzel

mag­gie b. and fri­ends
schu­le für make-up-ar­tis­ten
kas­ta­ni­en­al­lee 79

bin ich blöd? ich dach­te im­mer ar­tis­ten lau­fen auf hoch­sei­len, kön­nen sal­to mor­ta­le oder den kopf von hin­ten durch die bei­ne ste­cken.
und heu­te ma­len ar­tis­ten leu­te an? die welt ver­än­dert sich.

[via [030], heft 09]

weiterlesen

ka­lau­er

felix schwenzel


klug­scheis­se­rei­en

felix schwenzel

es gibt in der tat noch grös­se­re klug­scheis­ser wie mich.

"Jetzt komm mir nicht mit Gram­ma­tik, Brumm­bär! Grö­ßer wie oder grö­ßer als, das ist doch ein und das­sel­be!" - "Nein, es ist nicht das­sel­be. Es ist nicht mal das Glei­che!", stell­te der Chef klar. "Bei Gleich­heit sagt man wie, und bei Un­gleich­heit als." - "Ge­nau! Das nennt man Po­si­tiv und Kom­pa­ra­tiv!", trumpf­te der Grim­mi­ge auf. "Wo­her weißt du denn so was?", frag­te der Di­cke un­gläu­big. "So steh­t's im Grimm­schen Wör­ter­buch!", er­wi­der­te der Grim­mi­ge von oben her­ab, wor­auf der Dün­ne pat­zig zu­rück­gab: "Ach, quatsch doch kei­ne Mär­chen!"

de­já vu

felix schwenzel

wir­res-mi­ning: 1 (1), 2 (2) und 3 (3).
ganz alte wir­rig­kei­ten hat die tiffy da aus­ge­gra­ben. kein „via“, aber im­mer­hin gibts ein „much­as gra­ci­as wir­res.net“. wo­bei ich mich über je­des „via“ freu­en täte, um end­lich von den mitt­le­ren plät­zen nach oben zu kom­men...

ach­so. zum the­ma „ego­zen­trum“: ix habe es erst­mals 1996/97 ver­wen­det. wollt ich nur ge­sagt ha­ben...

mann, das ist al­les so lan­ge her...


was er­lau­be bush?

felix schwenzel

bush putzt sich die bril­le.

[via bo­ing­bo­ing]


pa­last der re­pu­blik

felix schwenzel

rem kool­haas im spon über den pa­last der re­pu­blik:

Kool­haas: Ich wür­de auch ei­nen Ab­riss nicht emp­feh­len, denn er wäre eben­so künst­lich wie sei­ne Er­hal­tung. Aber sein der­zei­ti­ger zwie­späl­ti­ger Zu­stand ist doch auch in­ter­es­sant. Der Pa­last ist eine Kon­struk­ti­on mit un­ge­wis­sem Sta­tus, die noch im­mer gro­ße Mög­lich­kei­ten bie­tet. Man soll­te sich jetzt dar­auf kon­zen­trie­ren, wie er so­fort zu nut­zen wäre.

er spricht mir aus dem her­zen...

rem kool­hass ist bei mir nicht un­um­strit­ten, manch­mal fin­de ich das was er sagt und tut rich­tig lang­wei­lig und doof, manch­mal fin­de ich ihn ganz gross. sei­ne lay­out ex­zes­se und col­la­gen sind zum kot­zen, sei­ne bau­ten meist ganz weit vor­ne. un­be­strit­ten, ei­ner der gröss­ten ar­chi­tek­ten un­se­rer zeit.


ge­schwätz

felix schwenzel

hört die­ser schwät­zer denn nie auf mit sei­nem hoh­len ge­sab­bel?

Das Smart Ma­ga­zi­ne ist eine in­ter­ak­ti­ve Zei­tung, die eins zu eins im In­ter­net ab­ge­bil­det wird und die mit ver­schie­de­nen Mehr­wer­ten an­ge­rei­chert wird. Stel­len Sie sich eine Frau­en­zeit­schrift vor. Es gibt zum Bei­spiel die Mög­lich­keit, Fo­tos von Mo­de­stre­cken an­zu­kli­cken, die dann ei­nen Film mit ei­ner Mo­den­schau ab­spie­len. Oder man klickt auf eine Ab­bil­dung mit Arm­rei­fen und kann sie gleich be­stel­len, weil man auf der Web­sei­te des Her­stel­lers die­ser Arm­rei­fen lan­det. Zu­dem gibt es Zu­satz­in­for­ma­tio­nen zu be­stimm­ten Pro­duk­ten.

Es geht also um eine Eins-zu-Eins-Dar­stel­lung des Print­for­mats, er­wei­tert mit den Mög­lich­kei­ten des In­ter­nets. Da­bei soll nicht die Print­ver­si­on er­setzt, son­dern eine er­wei­ter­te Va­ri­an­te an­ge­bo­ten wer­den. Wir wol­len so neue Ziel­grup­pen er­schlie­ßen.

hört sich ver­däch­tig nach die­sem e-pa­per „wir ver­kau­fen euch hoch­glanz­ver­pack­ten al­ten fisch“ mar­ke­ting ge­wäsch an.

ich wer­de so müde...


star­war­s­kid im kill bill I trai­ler

felix schwenzel

das hier nicht ver­pas­sen.

weiterlesen

was ist bloss mit in­go ap­pelt los

felix schwenzel

alt­ge­wor­den is­ser...

ingo ap­pelt - alt­ge­wor­den

al­les wird gut

felix schwenzel


in­ter­net ver­folgt mich auch off­line

felix schwenzel

eben beim draus­sen­sit­zen­den piz­za­es­sen:
m: blah, blah...
ix: bit­te? was hast du ge­sagt? ich war grad ganz wo­an­ders...
m: wo warst du denn?
ix: im in­ter­net.


was er­lau­be HP?

felix schwenzel

der dru­cker mei­ner schwes­ter woll­te nicht dru­cken. hp deskjet 930. sie hat­te ge­ra­de eine s/w pa­tro­ne für 31,- euro ge­kauft, aber dru­cken woll­te er im­mer noch nicht.
also hat sie bei der hot­line an­ge­ru­fen (16 cent/min) und sich mit dem „hp mac cen­ter“ ver­bin­den las­sen. schon mal ein wun­der dass die so­was ha­ben...

was die dame an der lei­tung mei­ner schwes­ter emp­fahl ist je­doch das al­ler­letz­te und vor­sätz­li­che com­pu­ter­ver­let­zung: sie wies mei­ne schwes­ter an im ord­ner /Li­bra­ry/Prin­ters „alle dru­cker“ zu lö­schen (wohl­ge­merkt in der sys­tem-li­bra­ry, nicht der user-li­bra­ry ~/Li­bra­ry).

mit die­ser an­wei­sung hat der hp-sup­port den rech­ner mei­ner schwes­ter al­ler vor­han­de­ner dru­cker­trei­ber ent­le­digt. die dame ver­gass auch nicht auf dem lee­ren des pa­pier­korbs zu be­stehen. nach­dem also alle dru­cker­trei­ber si­cher ge­löscht wa­ren fiel dem sup­port ein, dass es auch an der evtl. lee­ren far­bi­gen dru­cker­pa­tro­ne lie­gen kön­ne, dass der dru­cker nicht druckt.

der sup­port emp­fahl mei­ner schwes­ter dar­auf­hin die­sen trei­ber run­ter­zu­la­den. der hat über 30 MB. mit dem mo­dem mei­ner schwes­ter ex­trem be­schwer­lich un­mög­lich.

ich fas­se zu­sam­men:

  • kos­ten für den an­ruf bei der hot­line: ca. 6 euro
  • er­geb­niss: alle dru­cker­trei­ber ge­löscht, ein neu­er (aus­schliess­lich für hp-deskjet) ist per mo­dem nicht her­un­ter­zu­la­den

was die sich da­bei den­ken, ei­nen un­be­darf­ten com­pu­ter be­nut­zer „zu fuss“ in den tie­fen des sys­tems rum­fum­meln zu las­sen ist mir nicht ver­ständ­lich. für mich grenzt das an sach­be­schä­di­gung was die HP-hot­line in die­sem fal­le ge­macht hat. von den ver­lo­ren stun­den mal ganz zu schwei­gen.

aber was reg ich mich auf...


ge­fühls­käl­te

felix schwenzel

vie­le men­schen in deutsch­land sind ge­fühls­kalt, kön­nen das aber nicht zei­gen.

jo­han köh­nich, zim­mer frei 25.04.2004


iPeep

felix schwenzel

ich wei­se noch­mal drauf hin, hier kann man der welt sei­nen ar­beits­platz vor­stel­len. also bil­der an eg­bert schi­cken!


war­prez

felix schwenzel

die­ses bild muss man sich ver­klei­nert an­schau­en um zu er­ken­nen wie ek­lig das ge­samt­bild sein kann.