für mehr rindshack in tofu

felix schwenzel


pipi langstrumpf

felix schwenzel

an­dre­as macht drauf auf­merk­sam: in­ger nils­son aka pipi lang­strumpf wird heu­te 45. da könn­te man kan­teln: har­zi­gen lang­strumpf...

irre. die ähn­lich­keit.

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höchststrafe

felix schwenzel

höchst­stra­fe für jörg bö­ckem; er muss­te ges­tern abend beck­mann rede und ant­wort ste­hen. beck­mann, der typ der ger­ne ver­ständ­nis, ge­füh­le und ze­hen zeigt. was man nicht al­les für sein buch tut. war aber trotz beck­mann in­ter­es­sant. bö­ckem hat üb­ri­gens ein ähn­li­ches lei­ses lis­peln wie da­vid car­ra­di­ne.

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lesen und onanieren

felix schwenzel

pe­ter lau macht in der brand eins ei­nen rund­um­schlag durch den neu­en deut­schen blät­ter­wald. aus­ser „dum­my“, „neon“, „de­bug“ und „alert“ fällt al­les durchs lau-ras­ter: „quest“, „ach­tung“, „baby“, „zoo“, „ma­ta­dor“, „ci­ce­ro“, „mo­no­pol“...:

»Monopol« könnte man ebenfalls für ein Männermagazin halten, wenn man den Tagesplan des Malers Bernhard Martin liest („8.30 Uhr: Aufstehen + erst mal schön wichsen“) oder feststellt, dass es in diesem Heft vorwiegend um Männer geht [...].

ge­heim­tipp: „die ga­zet­te“.


schrecken am morgen

felix schwenzel

ups. frau grö­ner macht pau­se? hof­fent­lich nicht all­zu­lan­ge.


my job went to india

felix schwenzel

[von k@rp­fen per mail]


was solle leute denken

felix schwenzel

bü­ro­kra­tie ist gut. ab und zu tritt sie sich selbst in den arsch. zum bei­spiel wenn sie bor­dell­be­trei­ber dazu ver­don­nert lehr­stel­len­ab­ga­be zu zah­len, wenn sie die aus­zu­bil­den­den­quo­te nicht er­fül­len. die reu­ters mel­dung dazu ist üb­ri­gens viel lus­ti­ger als die der netz­zei­tung:

Germany plans to fine brothels with no apprentices

wie nennt man denn aus­zu­bil­den­de im puff? azu­bi­en­chen? lehr­nut­te? ver­mit­telt das ar­beits­amt auch aus­zu­bil­den­de an bor­del­le? wer kon­tro­liert ob der/die aus­bil­de­rIN aus­rei­chend qua­li­fiert ist? ist das was man im puff lernt ein „hand­werk“? ge­hen aus­zu­bil­den­de im bor­dell auch in die be­rufs­schu­le? die­se fra­gen wer­den auf ewig un­be­ant­wor­tet blei­ben.

scha­de.

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blaumann

felix schwenzel

ich habe mich schon vor ein paar jah­ren mal in ame­ri­ka ge­fragt was die blue­man group denn ei­gent­lich macht und wer das macht. jetzt in ber­lin, an­ge­sichts der aus­hän­gen­den pla­ka­te fra­ge ich mich das wie­der. der stern er­klärts.

bei ti­cket­prei­sen um die 60 euro be­zweif­le ich al­ler­dings, dass ich in den ge­nuss der „show sen­sa­ti­on in ber­lin!“ kom­men wer­de.


demnächst in der bild

felix schwenzel

oder hat­ten die das schon?

BMW-fah­rer ha­ben laut dem sta­tis­tik-ma­ga­zin men's car mehr sex als in­ha­ber an­de­rer au­to­mar­ken. mer­ce­des-fah­rer sind mal wie­der weit ab­ge­schla­gen. bei wel­cher au­to­mar­ke die meis­ten be­ken­nen­den wi­xer sind hat men's car nicht ge­fragt.

[quel­le: ya­hoo/reu­ters]


artlawyer

felix schwenzel

in­ter­view mit jens o. brel­le in der ge­gen­wart. den brel­le hab ich auch kürz­lich für m-pu­bli­ca­ti­on in­ter­viewt.

die ge­gen­wart? le­cker!


adbusters sneakers

felix schwenzel

ad­bus­ters ver­kau­fen turn­schu­he die aus­schliess­lich von ge­werk­schaft­lich or­ga­ni­sier­ten ar­bei­tern her­ge­stellt sein sol­len.

[via bo­ing­bo­ing]

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wer ficken will muss freundlich sein

felix schwenzel

Unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 Markengesetz nehmen wir für eine Mandantin Titelschutz in Anspruch für:

Wer ficken will, muss freundlich sein!

in allen Wort- und Zeichenverbindungen, Zusammensetzungen, Abkürzungen, Darstellungsformen, graphischen Gestaltungen, Schreibweisen und mit allen Zusätzen in sämtlichen Medien, einschließlich Ton-, Bild- und Bildtonträger, Hörfunk, Film, Fernsehen und sonstige elektronische und digitale Medien und Netzwerke einschließlich Off- und Onlinediensten, sonstige audiovisuelle Medien, sonstige Multimedia-Anwendungen sowie Softwareerzeugnisse, CD-Rom, CD-I, DVD, sonstige CD-Derivate, Bild-, Ton- und Datenträger aller Art, Telekommunikationsdienstleistungen (einschließlich Unified Messaging Systems, SMS, WAP), Literatur- und Druckerzeugnisse aller Art und Form, Merchandising, Veranstaltungen, Dienstleistungen sowie Domain-Bezeichnungen im Intra- und Internet sowie öffentliche Veranstaltungen.

Rechtsanwälte Bodis, Gienapp & v.d. Decken, Steindamm 97, 20099 Hamburg

[quel­le, via njt]

sa­chen gibts...


themensuche im archiv

felix schwenzel

der spie­gel wärmt (weil es die bild-„zei­tung“ tut) ein in­ter­view mit anke en­gel­ke auf, das aus ei­nem buch von ali­ce schwar­zer vom ok­to­ber 2003 stammt. of­fen­bar ist das in­ter­view neu ver­öf­fent­licht wor­den und leicht ak­tua­li­siert.

in dem in­ter­view be­ob­ach­tet anke en­gel­ke jea­nette bie­der­mann scharf­sin­nig:

Die Mädchen und Frauen sollen wissen, dass diese Glamourfrauen, die sie sehen, alle Ersatzteillager sind. Ich will niemandem zu nahe treten, aber zum Beispiel Jeanette Biedermann, die ist noch keine 20, wirkt aber wie eine geliftete 40-Jährige.

jea­nette bie­der­mann mit dem sex-ap­peal ih­res nach­na­mens und ihre wir­kung völ­lig falsch ein­schät­zend:

Ich glaube, Frau Engelke und mich verbindet nur ihr Wunsch, mit 40 genauso sexy auszusehen wie ich mit 23

jea­nette bie­der­mann ist mei­ner be­schei­de­nen mei­nung nach so sexy wie eine schau­fel, nur we­ni­ger nütz­lich. ihre un­kennt­niss des­sen und ihre selbst­über­schät­zung ver­lei­hen ihr aber zu­min­dest ei­nen ko­mö­di­an­ti­schen aspekt.

und das die bild-re­dak­teu­re nach der por­no-film-sich­tung emma le­sen hät­te ich nicht ge­dacht...

geil fin­de ich, das frau bie­der­mann anke en­gel­ke „frau en­gel­ke“ nennt.

...und wenn der scha­win­ski die bei­den dazu zwingt ge­mein­sam mit ihm es­sen zu ge­hen, hat scha­win­ski bald wie­der eine mo­de­ra­to­rin die eine „krea­ti­ve pau­se“ macht.


bush und die dinge

felix schwenzel

prä­si­dent bush zum jüngs­ten us-in­i­tier­ten re­vi­val der fol­ter im irak:

Ich teile die tiefe Abscheu darüber, dass diese Gefangenen so behandelt wurden, wie sie behandelt wurden. Ihre Behandlung entspricht nicht der Natur des amerikanischen Volkes. Das ist nicht die Art, wie wir in Amerika mit den Dingen umgehen.

din­ge? das sind kei­ne din­ge die sol­da­ten tre­ten und quä­len, kei­ne din­ge die die bom­ben zer­stö­ren, kei­ne din­ge die seit vie­len mo­na­ten in gu­an­ta­na­mo-bay ein­ge­sperrt sind, das sind men­schen. mal so ne­ben­bei an­ge­merkt. aber ich wer­de pa­the­tisch. und haar­spal­te­risch.

nach­trag: bil­der aus dem abu ghraib ge­fäng­nis

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pfeile

felix schwenzel

die pfei­le im neu­en iTu­nes 4.5 ha­ben auch in eu­ro­pa ei­nen sinn. supa tipp bei ma­cosx­hints.

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iBook in vaterhand

felix schwenzel

emails schrei­ben kann er, im web sur­fen, bil­der von der ka­me­ra run­ter­la­den, dru­cken und emai­len, aber eine fra­ge bleibt of­fen:

Noch eine Frage.:da ist links auf der tastatur ein ein Pfeil mit einem grünen licht, kann man an und aus stellen. Wozu?

ver­ruckt.

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kreuzberg verrammelt sich

felix schwenzel

kreuz­berg be­rei­tet sich auf den ers­ten mai vor. schau­fens­ter­schei­ben wer­den ver­ram­melt, hub­schrau­ber krei­sen...
mor­gen wird der ers­te tag seit wo­chen, an dem ich nicht ins büro gehe (n kann).

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body modifications light

felix schwenzel

mal­or­a­ma:

barely legal teens mit genitalpiercing, stripperinnen mit klischeebrustvergrößerung, bundeswehrsoldaten mit gezupften augenbrauen und gefärbten wimpern, komplettenthaarte kfz-mechaniker aus tunesien mit pizzatellergroßen tattoos, male models mit hellblond eingefärbten strähnchen und metrosexzöpfen, einsachtziggroße penthouse-models, die selbst wie frisch umgebaut aussehen.

hund kann skateboarden

felix schwenzel

22.04.2004:
die­ser hund kann skate­boar­den. ziem­lich ele­gant so­gar.

[via me­mes­treams]

nach­trag 30.04.2004:
soul­co­re hat ent­deckt, dass sich eine gan­ze web­sei­te mit dem ska­ten­den hund be­schäf­tigt: skate­boar­ding­bull­dog.com. fas­zi­nie­rend!


und sonst?

felix schwenzel

_ups, wir­res.net wird auf hei­se.de als quel­le an­ge­ge­ben, 9 tage spä­ter als die blogo­sphä­re. aber jetzt is­ses of­fi­zi­ell, die fun­ken­de te­le­fon­zel­le ist qua­si ein feld­ver­such.

_go­lem hat sich vom oben er­wähn­ten hei­se-ar­ti­kel „in­spi­rie­ren“ las­sen und ei­ge­ne re­cher­chen an­ge­stellt. lin­ken auch auf mich. aus­ser­dem den ers­ten link beim swr be­kom­men. zum sel­ben the­ma schreibt ma­rio six­tus, dass die zei­ten für pres­se­spre­cher här­ter wer­den.

_de:bug, eben­falls zum the­ma te­le­fon­zel­len-wlan, fragt: „wer will schon zwi­schen star­bucks und dö­ner­la­den sein lap­top aus­pa­cken“ und linkt auf mich. ich gebe zu, ich stand zu den zei­ten als das star­bucks wlan noch kos­ten­los war schon ge­gen­über in­ner dö­ner­bu­de mit auf­ge­klapp­tem lap­top. aber ich bin ja auch ver­wirrt.

_an­dre­as hat ein blog. war­um sagt der mir das nicht frü­her? war­um ver­linkt er sei­ne ko­memnta­re nicht da­hin? er hats mir heu­te per mail ver­ra­ten; sub­ject: Exis­tenz weg, Ab­riß­ar­bei­ten in Stutt­gart.

_hell fro­ze over — again; goog­le liest flash. das sieht z.t. ganz lus­tig aus. via ma­rio six­tus.


scheisse, ganz grosse scheisse

felix schwenzel

mar­kus war eine ganz coo­le sau. er ver­lor sei­nen ring­fi­ger als er wäh­rend des stu­di­ums ne­ben­bei als row­dyroa­dy bei ir­gend­ei­nem kon­zert ar­bei­te­te. er droh­te dem ty­pen der ihm die freun­din aus­spann­te prü­gel an. er fuhr ein auto mit spoi­ler. sei­ne au­gen­brau­en wuch­sen über den au­gen zu­sam­men. aber ich moch­te ihn, weil er nicht an­ge­passt, ehr­lich und ge­rad­li­nig war. wie ich, ein assi mit ni­veau. er hat­te qua­si sei­nen ei­ge­nen stil. wir sa­hen uns nicht oft. im stu­di­um hat­ten wir im­mer nur am ran­de mit­ein­an­der zu tun, meis­tens tra­fen wir uns mit ei­gen­tüm­li­cher re­gel­mäs­sig­keit beim sau­fen. auf par­ties und in knei­pen.

was mich be­son­ders an ihm fas­zi­nier­te; er zeig­te mir nicht nur durch sein ver­hal­ten dass er mich moch­te, er war ei­ner der we­ni­gen men­schen die ei­nem das di­rekt sa­gen konn­ten. und er sag­te mir das auch je­des­mal wenn wir uns meist zu­fäll­lig tra­fen. ich be­liess es meist da­bei ihm mei­ne sym­pa­thie durch mein ver­hal­ten zu be­kun­den. ich war nie so cool wie er. er schweb­te ein we­nig über den din­gen. ganz klas­si­sche coo­le sau.

ein­mal droh­te ich ihm prü­gel an. er hat­te mich durch et­was zu lan­ges tür-zu­hal­ten auf ei­ner par­ty zur weiss­glut ge­bracht. das schaf­fen nicht vie­le. na­tür­lich be­liess ich es bei der dro­hung. spä­ter sag­te er mir dass er wirk­lich froh dar­über war, denn er hät­te mir dann weh­tun müs­sen: „du bist mir zwar kör­per­lich weit über­le­gen“ sag­te er mir, „aber ich bin hem­mungs­los und ge­mein.“

schon wäh­rend des stu­di­ums war er be­ruf­lich ganz er­folg­reich. kein theo­re­ti­ker, ein klas­si­scher, bo­den­stän­di­ger ma­cher. ein zwei jah­re ar­bei­te­te er im aus­land, spä­ter hat­te er ei­nen an­stän­di­gen und in­ter­es­san­ten job in deutsch­land von dem er ger­ne er­zähl­te. „und für dich fe­lix, fin­den wir auch nen gu­ten job. hör auf mit den idio­ten zu­sam­men zu ar­bei­ten, mach was an­stän­di­ges. ich bring dich ir­gend­wo un­ter" mein­te er und das auch ernst.

ein ehr­li­cher, grad­li­ni­ger typ. ges­tern er­zähl­te mir bri­git­te, dass er sich vor ein paar ta­gen um­ge­bracht habe. ich moch­te ihn wirk­lich ger­ne. aber ich hat­te noch nicht­mal sei­ne han­dy num­mer.

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