da­ni­el der zau­be­rer

felix schwenzel

Da­ni­el steht vor sei­ner größ­ten Prü­fung. Dies­mal geht es nicht um Schlan­gen und Ka­ker­la­ken, son­dern um sein Le­ben. Mit Hil­fe sei­nes Groß­va­ters John­ny, der zwar schon lan­ge tot ist, aber ihn als sein Schutz­en­gel be­glei­tet, ver­sucht Da­ni­el sei­ne Has­ser mit Lie­be und "po­si­ti­ver En­er­gie" zu ent­waff­nen.

[via anke grö­ner hofft dass es ein gross auf­ge­zo­ge­ner witz ist]

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bernd das brot

felix schwenzel


ret­tungs­dienst­li­ches

felix schwenzel


ge­ro von ran­dow

felix schwenzel

hmm. liest gero von ran­dow wir­res? oder mare? oder kennt er auch die gita? oder liest er ein­fach al­les? wha­te­ver.


7 fra­gen: der som­mer ist da …

felix schwenzel

1. Früh­ling, Som­mer, Herbst und Win­ter. Was ge­fällt Dir am Bes­ten?
win­ter. ich mag den sound vom win­ter, wenn schnee fällt und liegt. ich mag die luft im win­ter. ich mag es nicht zu schwit­zen.

2. Auf was am Som­mer freust Du Dich am meis­ten?
drin­nen blei­ben. küh­le räu­me su­chen. kino am nach­mit­tag. der son­nen­un­ter­gang, laue som­mer­näch­te draus­sen. som­mer­ta­ge sind scheis­se.

3. Was ist Dei­ne schöns­te Som­mer-Er­in­ne­rung?
der eine oder an­de­re abend in ei­ner lau­en som­mer­nacht draus­sen. wenn mal kei­ne mü­cken un­ter­wegs sind. an­sons­ten ver­bin­de ich mei­ne „schöns­ten“ er­ri­ne­run­gen nicht un­be­dingt mit jah­res­zei­ten.

4. Was ist Dei­ne Ab­hil­fe ge­gen Tem­pe­ra­tu­ren jen­seits der 30 Grad-Mar­ke?
kino.

5. Auf wel­ches Eis kannst Du nicht ver­zich­ten?
nog­ger choc. das mit dem eis­kon­fekt/scho­ko-kern. nicht das scheiss­eis mit dem scho­ko­eis­kern.

6. Ur­laub? Auf Bal­ko­ni­en, Mal­lor­ca oder Grön­land? Wo geht es hin?
hat­te kaum ur­laub die letz­ten jah­re. was ich mag ist mir ein auto lei­hen und alle mei­ne freun­de in deutsch­land ab­klap­pern. alle drei. mehr­fach habe ich mit mei­ner schwes­ter im som­mer auch be­kann­te im aus­land be­sucht, die zu­fäl­lig auch mei­ne el­tern sind. das ist er­staun­lich nett, stress­frei und spar­sam. und ein biss­chen zu pein­lich um es hier zu sa­gen.

7. Was war Dein Som­mer-Song-Hit 2003?
ich glau­be der som­mer 2003 war das jahr in dem ich "2 Von Mil­lio­nen Von Ster­nen" von der zwei­raum­woh­nung ca. 120 mal ge­hört habe. aber das war kein hit. frach mich nicht nach mu­sik.

...ich glau­be ich bin nicht so ein som­mer­typ...
[via fran­ziskript]


kau­fen 1

felix schwenzel

eben per mail:

Hey ihr lus­ti­gen Freaks!
Wisst ihr was? Naja! Denkt ihr jetzt viel­leicht! Klar wis­sen wir was! Wir wis­sen so dies und das! Und hey, das glau­be ich euch auch!

Aber viel­leicht wisst ihr nun noch nicht, denn die­se In­for­ma­ti­on ist re­la­tiv neu, dass es jetzt das ver­gleichs­wei­se fröh­li­che Bun­ny-Lied, den su­pa­top Su­pa­top­che­cker Bun­ny­song, ge­tex­tet und ge­sun­gen von mir, kom­po­niert von Künst­ler Treu und auch mal gere­mixt von P.R. Kan­ta­te auf ei­ner bun­ten CD zu kau­fen gibt!

So! Nun wisst ihr das!

Und ich sag euch noch was: auf der CD ist auch noch ein Null­ch­e­cker­song drauf! Und der ist von FIL!
Hier könnt ihr mal rein­che­cken:
http://www.su­pa­top­che­cker­bun­ny.de/song.html
Ok! Das wars schon für heu­te!

Tschüss!
Euer Su­pa­top­che­cker­bun­ny aus Ber­lin!

in den song, ori­gi­nal und gere­mi­xed, kann man kurz rein­hö­ren. wür­de ich nicht ma­chen. der hängt ei­nem stun­den­lang nach, ich er­wi­sche mich dann im­mer wie­der wie ich vor mich hin zi­sche... ach egal.


wich­ser waf­fen

felix schwenzel


ta­zi­ge über­schrift

felix schwenzel


er­staun­lich

felix schwenzel

Dass Pa­pa­gei­en plap­pern, ist be­kannt. Viel­leicht auch, dass die Spott­dros­sel klin­geln­de Te­le­fo­ne nach­ah­men kann. Aber See­hun­de? Über das ein­zi­ge Mee­res­tier, das spre­chen kann wie wir

er­staun­li­cher ar­ti­kel in der ak­tu­el­len aus­ga­be der mare über den see­hund hoo­ver, der rum­schreit wie ein be­sof­fe­ner see­mann. see­hun­de sind uns men­schen über­aus ähn­lich:

[Im Bos­ton Aqua­ri­um] er­reicht Hoo­ver mit drei Jah­ren die Ge­schlechts­rei­fe, und das be­deu­tet bei männ­li­chen See­hun­den: ver­mehr­te Laut­pro­duk­ti­on, um Ne­ben­buh­ler von be­gehr­ten Weib­chen fern­zu­hal­ten.

[via gita]


hund kön­nen vo­ka­beln ler­nen

felix schwenzel

...der hund ar­bei­tet mitt­ler­wei­le als re­dak­teur bei der net­zei­tung.


es ist nicht toll um ein fan von der deut­sche mann­schaft zu sein!

felix schwenzel


na­tio­nal break day

felix schwenzel

ges­tern war in der tat der tag, an dem al­les aus­fiel oder ka­putt­ging. eben, kurz nach ei­ner er­staunllich schlech­ten aus­ga­be von anke late night, in der selbst der „ü“-lose wla­di­mir ka­mi­ner nichts mehr ret­ten konn­te, fing es an zu plät­schern. durch­fall un­wet­ter dach­te ich. aber aus dem flur? zum glück kam das was­ser re­gio­nal be­grenzt aus ei­nem loch und zum glück habe ich ei­nen ei­mer zu­hau­se. wenn ich mit­ten in der nacht ein bü­gel­eisen oder ei­nen kühl­schrank brauch­te, hät­te ich pas­sen müs­sen.

im haus­flur al­les dun­kel und ru­hig. aus­ser hef­ti­gen ge­plät­scher sehr ru­hig. im drit­ten stock ein klei­ner was­ser­fall. und dun­kel­heit. mal die pro­fis fra­gen dacht ich mir; 112... „tütü... bit­te le­gen sie nicht auf...“ (be­sof­fe­ner?) feu­er­wehr­mann: „feua­währ bäh­lin?“ ix: „bla­bla... was­ser... bla... er­klär... blb­la...“ feu­er­wehr­mann tu­schelt mit kol­le­gen: „ham wa schon. feu­er­wehr ist un­ter­wegs...“ mehr ge­tu­schel: „feu­er­wehr ist schon da.“ ix: „dan­ke“ feu­er­wehr­mann „...“

der feu­er­wehr­mann roch et­was ver­brannt. nach nicht mehr ganz fri­scher brand­rui­ne. er for­der­te mich auf mit ei­ner nach­ba­rin in den kel­ler zu ge­hen und nach dem haupt­hahn zu schau­en. hel­den­haft fand ich eine hef­tig rau­schen­de lei­tung mit ei­nem zet­tel­chen dran „haupt­hahn sei­ten­flü­gel rechts“. der ging nicht ganz zu, also soll im gan­zen haus kei­ner mehr was­ser ha­ben, den haupt­hahn hat dann die nach­ba­rin zu­ge­dreht. di­ckes lob für uns bei­de vom feu­er­wehr­mann.

jetzt sitz ich hier, ne­ben­an im flur plät­schert es hef­tig wei­ter. mei­ne hän­de rie­chen et­was nach brack­was­ser, aber ich kann sie nicht wa­schen, hab ja das was­ser ab­ge­stellt.


ka­lau­er again

felix schwenzel

bin heu­te in ka­lau­er­lau­ne und las­se ein aus­ru­fe­zei­chen sprin­gen.


aus­fall­tag

felix schwenzel

al­les fällt heu­te aus. die out­ges­ourc­te kom­men­tar­funk­ti­on wei­gert sich seit 12 uhr sich mit der da­ten­bank zu ver­bin­den, der ser­ver auf dem schwen­zel.de läuft ist ab­ge­schmiert und hat mein pop3-email­fach ze­ris­sen, sprich emails an mei­ne **@schwen­zel.de adres­se zwi­schen 12 und 13:30 sind im or­kus ge­lan­det. ges­tern hat sich mein power­book wie­der mal fest­ge­freezt. frus­trie­rend.

das schlimms­te ist: ich ma­che mir sor­gen weil ich knapp zwei stun­den nicht 100% per email er­reich­bar war. herr­je. [no­tiz an mich: kühl ab!]


ka­lau­er

felix schwenzel

kau­lau­er, selbst aus­ge­dacht und wahr:
habe heu­te früh eine tür­ken­tau­be ge­se­hen, er­staun­lich, das war im prenz­lau­er berg und nicht in kreuz­berg...

[ich hab nicht ge­sagt das er wit­zig sei, nur selbt­ge­macht und wahr]

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neu­er auf­kle­ber auf mei­nem brief­kas­ten

felix schwenzel

wer möch­te kann den auf­kle­ber bei für 5 €/stk. mir per email be­stel­len. zah­lung per rech­nung.

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en­gel­ke la­te night

felix schwenzel

ich weiss. kei­nen in­ter­es­siert es. aus­ser der ka­tho­li­schen kir­che und rudi ca­rell. die gu­cken das we­gen even­tu­el­ler papst-be­lei­di­gun­gen oder ob sie end­lich schei­tert. anke en­gel­ke hats aber ges­tern mal wie­der et­was rich­tig ge­macht: sie hat gäs­te ein­ge­la­den die nicht rich­tig oder gar nicht deutsch spre­chen kön­nen.
...und anke en­gel­ke kann et­was was schmidt nicht konn­te: sin­gen. sin­gen ohne üb­her­mäs­sig pein­lich zu wir­ken. und mor­gen zu gast: wla­di­mir ka­mi­ner.
yes. wehe das wird nicht (wie­der) wit­zig.


8.6.2004, 21:58 stras­sen­bahn 54 rich­tung schön­hau­ser al­lee

felix schwenzel

pun­ker mit hund steigt ganz hin­ten ein. zu­erst tippt er mei­nem ge­gen­über auf die schul­ter und fragt ihn ob er ein han­dy hät­te. ge­gen­über ver­neint. mich fragt er, ob ich ihm mein han­dy lei­hen kön­ne, nur dreis­sig se­kun­den. ich kann nicht wie mein ge­gen­über leug­nen ein han­dy zu be­sit­zen, ich habe es in der hand und spie­le bil­li­ard drauf. ich leh­ne aber trotz­dem ab.

punk: komm sei doch nicht so.
ix: doch ich bin „so“.
punk: wie?
ix: ich bin „so“.
punk: wie, „so“?
ix: „so“ eben.
punk: wie denn?
ix: ge­nau „so“ wie du mein­test.
punk: aso­zi­al.
ix: i guess so.
punk: ach la­ber mich nicht so blöd voll.
ix: ...
punk: ...
[un­be­tei­lig­ter typ ge­gen­über grinst blöd]
ix: ...
punk: ...
ix: ...
punk: hast du noch so ein rosa hemd?
ix: ja. zu­hau­se.
[un­be­tei­lig­ter typ ge­gen­über grinst wie­der]
punk: schenkst du mir das?
ix: nee.
punk: wie­so?
ix: das hemd ist un­ge­wa­schen und stinkt. [dach­te kurz dar­an ei­nen satz zu for­mu­lie­ren der in die rich­tung ging: brauch ich selbst zum schnor­ren, das rosa hemd. sym­pa­thien schnor­ren. funk­tio­niert su­per mit rosa hemd. habe das aber ge­las­sen, zu kom­pli­ziert & woll­te den punk nicht zu­la­bern.]
punk: passt mir eh nicht...
ix: doch [über­le­ge an die­ser stell­le kurz ob es sinn er­gibt dem punk zu er­klä­ren dass man als dür­res hemd in ein zu gros­ses hemd passt. las­se es.]
punk: wie das passt mir? wenn ich so'­ne di­cke wam­pe hab wie du, meinst du?
[un­be­tei­lig­ter typ ge­gen­über grinst sich weg]
ix: ...
punk: ...
ix: ...
punk: ...
ix: ...
punk: has­te mal fuff­zig cent, dann kann ich mir ein bier kau­fen.
ix: hab ich. [*] [ich kra­me in mei­ner ta­sche und gebe ihm fünf­zig cent]
punk: dank dir.
ix: wo be­kommt man denn um die­se uhr­zeit noch bier für 50 cent?
punk: da drü­ben am „de­pot“ an­ner ebers­wal­der stras­se. stern­bur­ger.
ix: [ver­ges­sen zu fra­gen pb das stern­bur­ger kalt ist] aha.
punk: ...
ix: ...
[ab­gang punk]

dazu möch­te ich fol­gen­des an­mer­ken.

  • der punk war nicht der ers­te der mich nach mei­nem han­dy frug (frog? frug­te? frag­te?). mein han­dy gebe ich nicht weg, schon gar nicht an frem­de. nie­mals. selbst gute freun­de ha­ben schon heiss­ge­lieb­te elek­tro­ni­sche ge­rä­te von mir durch blos­se be­rüh­rung zer­stört. mein han­dy ist sehr per­sön­lich. es ver­rät (höf­li­cher­wei­se) mei­ne te­le­fon­num­mer wenn es an­ruft. das lässt sich aus­nut­zen, von fie­sen ge­büh­ren­pflich­ti­gen-num­mern-be­trei­bern oder han­dy­lo­go-für-ein-euro-pro-logo-abo-an­bie­tern und ähn­li­chem ge­socks. aus­ser­dem kann so ein punk ohne rosa hemd schnell lau­fen. oder das han­dy an sei­nen hund ver­füt­tern. mein power­book hät­te ich ihm auch nicht ge­ge­ben.
  • die hälf­te der ge­schich­te habe ich er­dich­tet.
  • mehr als die hälf­te der ge­schich­te ist wahr.
  • gut zu wis­sen wo man am ebers­wal­der­platz nach la­den­schluss bier für 50 cent be­kommt.
  • doof nicht zu wis­sen ob das bier kalt ist.
  • es kommt im­mer drauf an die rich­ti­gen fra­gen zu stel­len.
  • ich fra­ge mich ob es dem ge­sprächs­ver­lauf dien­lich ge­we­sen wäre, wenn ich den punk ge­siezt hät­te.

[*] hat­te mir vor ner wei­le vor­ge­nom­men schnor­rern geld zu ge­ben die nicht die mit­leids­tour fra­gen und mir sym­pa­thisch sind. der typ hat­te wirk­lich ne sym­pa­thi­sche fri­sur.


mit­tel­fin­ger

felix schwenzel

was man mit nem stets aus­ge­streck­tem mit­tel­fin­ger so al­les ma­chen kann: z.b. im­plan­ta­te prü­fen.


jo­jo

felix schwenzel


mul­ti­pler selbst­mord

felix schwenzel

Mög­li­cher­wei­se sei der «Ka­lif von Köln» aber auch zu Selbst­mord- An­schlä­gen be­reit, sag­te Frisch der Net­zei­tung.

ich dach­te bis heu­te, dass selbst­mord ana­log zum knol­len­blät­ter­pilz-es­sen le­dig­lich ein­mal durch­ge­führt wer­den kann. der is­la­mi­sche fun­da­men­ta­lis­mus treibt den ei­nen oder an­de­ren ei­er­kopp of­fen­bar zu höchst­leis­tun­gen an. ich sehe schon die schlag­zei­len: „ka­plan par­al­lel in ham­burg, ber­lin und mün­chen ex­plo­diert“.
oder hat da wie­der ein prak­ti­kant bei der net­zei­tung dienst ge­habt?