was mir in ber­lin im­mer wie­der auf­fällt...

felix schwenzel

je assi, des­to hund.

weiterlesen

re­play

felix schwenzel

eben mal wie­der post vom in­fo­sys­tem be­kom­men:

Hin­weis: Ant­wor­ten Sie nicht auf die­se Email per Re­play da
dies ein In­fo­sys­tem ist und Ihre Email nicht ge­le­sen wird.

wo ist die ver­damm­te re­play-tas­te nur?

[up­date 20.06.2004] das in­fo­sys­tem hat an sei­nen for­mu­lie­run­gen ge­ar­bei­tet:

Hin­weis: Dies ist eine In­fo­mail Ant­wor­ten auf die­se Email wer­den nicht ver­ar­bei­tet oder ge­le­sen.

preis­blog­gen.zeit.de

felix schwenzel

ich finds ok mich zu no­mi­nie­ren - ob­wohl nen preis, so­gar nen ak­ti­ons­preis, hab ich ja schon...

[via jim]

weiterlesen

blog­ging

felix schwenzel

ach­so funk­tio­niert das. das ist ja in­ter­es­sant. es ist ein „spiel“:

Hun­dert­tau­sen­de spie­len an­geb­lich schon "Blog­ging" und kön­nen nicht mehr da­von las­sen. Der Witz da­bei: Man sucht sich, zum Bei­spiel, über Goog­le-News und an­de­re neu­es­te Mel­dun­gen und ver­netzt sie mit Hil­fe des Bloggs mit ei­ge­nen Ideen - da­mit User ih­ren Spaß ha­ben. Und da­mit die ei­ge­nen Such­ergeb­nis­se, auf Dau­er, Geld brin­gen, weil sie die Fan-Scha­ren auf die Home­page strö­men las­sen.

quel­le: re­ad­me.de.

man lernt nie aus. hal­lo fans! euer „strö­men“ wird mir bald geld brin­gen. aber erst­mal muss ich an­fang des mo­nats wie­der 8 euro über-traf­fic-ge­bühr zah­len, we­gen dem strö­men, dem ver­damm­ten.

[via blogos­fear]


ver­ant­wor­lich­keit

felix schwenzel

lo­bens­wert, die­ser herr gel­ler. über­nimmt die ver­ant­wor­tung da­für dass herr beck­ham da­ne­ben­schoss. dem möch­te ich in nichts nach­ste­hen:

  • die 2 cm was­ser im „men's rest­room“ im juni 1994 auf der uss in­tr­epid das war ich. der ab­fluss der toi­let­te war ein­fach zu eng und lief über. sor­ry. bin ein­fach weg­ge­lau­fen.
  • das sony den clie ein­ge­stellt hat bin ich schuld. ich habe ein­fach kei­nen ge­kauft.
  • das ha­rald schmidt sich in eine krea­ti­ve pau­se be­ge­ben hat — sor­ry auch mei­ne schuld: ich habe mich 10mal bei der show ge­lang­weilt und ein­mal eine gan­ze show lang nicht ge­lacht.

la­tenight again

felix schwenzel

sa­rah kutt­ner soll laut VIVA pres­semel­dung früh am abend eine „spät am abend“ (late night) show ma­chen.
kutt­ners show wer­de „das char­man­te Aus­hän­ge­schild des Sen­ders“, sie wer­de „ul­ti­ma­ti­ver Mei­nungs­bild­ner“ und „VIVA-Ba­ro­me­ter des jun­gen Deutsch­land“. zu die­sem zweck wer­de „zur Prime­time das ak­tu­el­le (pop-)kul­tu­rel­le, po­li­ti­sche und ge­sell­schaft­li­che Ge­sche­hen“ re­flek­tiert.

aus­ser­dem gehe aus­sen­re­por­ter mi­cha­el wig­ge „dort­hin [...], wo's weh­tut“ — zur VIVA-pres­se­ab­tei­lung geht der? das wer­den tol­le aus­sen­re­por­ta­gen; prak­ti­kan­ten und jun­gen lego- und leg­asthe­ni­kern bei der ar­beit zu­schau­en und ih­nen für die scheis­se die sie tex­ten auf den hin­ter­kopf schla­gen.


the cu­re?

felix schwenzel

hal­lo ap­ple eu­ro­pa? schläfst du?
der spie­gel hört die plat­te ab, die net­zei­tung auch, sie ist seit ges­tern in den plat­ten­lä­den und wo ist sie im iTu­nes­Mu­sicS­to­re? die sin­gle steht da noch als „vor­ver­öf­fent­li­chung“ — aber wo ist das al­bum?
in ame­ri­ka is­ses ge­lis­tet, aber da darf ich nicht kau­fen.

ap­ple? so geht das nicht!

[up­date] sor­ry. ich hät­te sie mir im itms ge­kauft, so­gar mit DRM und „nur“ 5 euro güns­ti­ger als im je­wel­ca­se. now it's too late.

[up­date 30.6.2004] das al­bum kann man jetzt auch im deut­schen itms kau­fen, aber die sin­gle wird wei­ter­hin als „vor­ver­öf­fent­li­chung“ ge­lis­tet. ein­mal vor­ver­öf­fent­licht, im­mer vor­ver­öf­fent­licht?

weiterlesen

mei­ne ers­te 190er num­mer

felix schwenzel

nicht ganz 50 cent und gut. aber fast. auch gut.

[an­mer­kung]
ich ge­hö­re ja zu den we­ni­gen men­schen ohne ei­nen ein­zi­gen ver­trag mit der te­le­kom. aus­ser manch­mal, wenns was um­sonst gibt.

mei­ne fest­netz­num­mer ist eine gen­ion num­mer die mich ohne wei­ter­lei­tungs­kos­ten über­all in deutsch­land auf mei­nem han­dy er­reicht. die ho­me­zo­ne liegt im büro, bin äus­serst sel­ten zu­hau­se. in der ho­me­zo­ne ist das te­le­fo­nie­ren für mich aus­rei­chend bil­lig, gin­ge per call by call si­cher bil­li­ger, aber dann hätt ich ja wie­der die wu­cher-grund­ge­bühr der t-ko­mik. so kom­me ich im schnitt auf eine mo­nat­li­che te­le­fon­rech­nung von 60-70 euro, wohl­ge­merkt für te­le­fon-büro, te­le­fon-zu­hau­se, han­dy, fax und spo­ra­di­sches un­ter­wegs-in­ter­net, in­klu­si­ve al­ler grund­ge­büh­ren. das büro-in­ter­net kos­tet noch­mal 10-15 euro mo­nat­lich ex­tra.

faxe sen­de ich per lap­top, blue­tooth und han­dy, fax­emp­fang ma­che ich über die o2-mail­box und (email) wei­ter­lei­tung auf www.di­rect­box.com.

das in­ter­net im büro kommt zwar von der te­le­kom, aber der ver­trag läuft über die kol­le­gin. in ber­lin gibts vie­le, sehr vie­le hot­spots die ich kos­ten­los nut­zen kann, aus­ser bei mir zu­hau­se, da wäh­le ich mich, wenn ich auf tur­key bin, mit dem han­dy via blue­tooth und ei­ner lo­ka­len ber­li­ner in­ter­net-by-call num­mer ein (orts­ge­sprä­che („city-zone“) kos­ten bei o2 3 bis 7 cent/mi­nu­te). auf wit­ze wie den o2 in­ter­net zu­gang für 15 cent/mi­nu­te oder grps für 10,00 euro/MB ver­zich­te ich aus kos­ten­grün­den. und jetzt weiss ich auch, dass ich mit dem han­dy auch mit „pay per call“ zah­len kann, mit ei­ner un­ge­nau­ig­keit von 7 cent zwar, aber scheiss­drauf.
i love my gen­ion.


ki­no­ge­her

felix schwenzel

der spie­gel schreibt neu­er­dings wie mac­news; mit selbst aus­ge­dach­ten wor­ten:

Etwa drei Mil­lio­nen ame­ri­ka­ni­scheKi­no­ge­herbe­scher­ten dem Film von Frei­tag bis Sonn­tag­abend das stol­ze Ein­spiel­ergeb­nis von rund 21,8 Mil­lio­nen Dol­lar.

ki­no­ge­her? uargh.

weiterlesen

this is...

felix schwenzel


plas­tik

felix schwenzel

a) pro­mis: das er­bro­che­ne auf der wind­schutz­schei­be des le­bens
b) plas­tik-stars: ha­ben nichts was ih­nen ge­hört

[via njt & ro­land]


ka­lau­er, an­ders­wo

felix schwenzel

Sagt die eine Scham­lip­pe zur an­de­ren Scham­lip­pe: „Über uns wird ge­sagt, wir wür­den stin­ken.“

den gan­zen, ex­trem schlech­ten witz hier...
jetzt bin ich we­nigs­tens nicht mehr der­je­ni­ge mit den schlech­tes­ten wit­zen im in­ter­net. dan­ke.


ka­lau­er, teil 9823467

felix schwenzel

bong­man:

Fra­ge: Wann ist Ihr Ge­burts­tag?
Ant­wort: 15. Juli.
F: Wel­ches Jahr?
A: Je­des Jahr.

von der sor­te habe ich ges­tern noch ei­nen ge­hört, von mei­nem va­ter:

a: mensch. sie stin­ken wie ein schwein. ha­ben sie sich etwa in die hose ge­schis­sen?
b: na­tür­lich. mei­nen sie ich stin­ke im­mer so?

linktausch

felix schwenzel

De­sign made in Ger­ma­ny bie­tet ei­nen linktausch an. fin­de ich gut.


adolf als wahl­kampf­hel­fer

felix schwenzel

eins ist so si­cher wie das amen in der kir­che; ir­gend­ein arsch­loch fin­det sich im­mer um mit adolf hit­ler wahl­kampf zu be­trei­ben. mal sinds die schmie­ren­thea­ter-po­pu­lis­ten, mal ge­or­ge w. mo­men­tan ist auf der start­sei­te von ge­or­ge w. ein wahl­kampf-vi­deo mit al gore, ho­ward dean, mi­cha­el moo­re und — oops — adolf hit­ler in ei­ner rei­he zu se­hen.


das klei­ne ber­lin­wun­der

felix schwenzel

ges­tern mit ei­nem nicht mehr ganz jun­gen mann aus der baye­ri­schen pro­vinz (selbst­aus­kunft) und ei­nem aus der rhei­ni­schen pro­vinz ein paar bier­chen und tee ge­trun­ken. erst­mals seit mo­na­ten habe ich mich nicht als der klügs­te im raum ge­fühlt. ich ar­ro­gan­tes lü­gen­schwein. der bay­er moch­te den schmutz, die bau­lü­cken, die ein­schuss­lö­cher und die bau­sün­den ber­lins nicht be­son­ders, wir rhein­län­der schon. das sei­en „po­ten­tia­le“, „räu­me“ und mög­lich­kei­ten die sich so in die­ser stadt ma­ni­fes­tie­ren. so un­ge­fähr. wohl ein biss­chen in der rhei­nisch op­ti­mis­ti­schen „wat wells­te maa­che?“ tra­di­ti­on die mal als exil-rhein­län­der nie los wird.

aber auch süd­staat­ler wie ha­rald mar­ten­stein kön­nen die­se stadt lie­ben:

Ich lie­be ihre Ver­sifft­heit. Ich knie nie­der vor dem schlich­ten Hu­mor ih­rer über­grif­fi­gen Be­woh­ner, nei­ge mein Haupt vor ih­ren Bau­sün­den, küs­se die Füße ih­rer kor­rup­ten Eli­te, wer­fe mich in den Staub vor ih­ren Dro­gen- und Etat­pro­ble­men und flech­te Krän­ze für die Hab­gier ih­rer Fi­nanz­äm­ter.

er habe nur eine kri­ti­sche an­mer­kung: er habe das ge­fühl das ber­li­ner händ­ler sich per­sön­lich be­lei­digt füh­len, wenn man nicht ab­ge­zählt be­zahlt und die dreis­tig­keit be­sitzt mit ei­nem schein zu be­zah­len. er schlägt vor zur lin­de­rung der ber­li­ner fi­nanz­kri­se geld­wechs­ler „aus dem Saar­land, aus Bre­men und aus Rhein­land-Pfalz“ nach ber­lin zu schi­cken.

dem muss ich wie­der­um wie­der­spre­chen. ich habe vor nicht all­zu­lan­ger zeit in der kamps-fi­lia­le an der schön­hau­ser al­lee 118a eine „speck­see­le“ mit ei­nem 50 euro schein be­zahlt. als ich der ver­käu­fe­rin mit der 60er-jah­re-style-hoch­ge­steck­ten fri­sur den schein hin­über­reich­te duck­te ich mich be­reits in­ner­lich in er­war­tung ei­ner stand­pau­ke. statt des­sen lä­chel­te mich die ver­käu­fe­rin an! sie lä­chel­te mich an! und gab mir lä­chelnd mein wech­sel­geld zu­rück. ich habe das ein paar tage spä­ter noch­mal mit ei­nem 20 euro schein ge­tes­tet. und sie lä­chel­te wie­der.

es ge­sche­hen noch wun­der. amen.

[zeit-link via dd]


be­rich­ti­gung

felix schwenzel

ich ach­te nicht son­der­lich auf mei­nen kör­per und auf recht­schrei­bung, stos­se für ei­nen gu­ten witz auch mal gute freun­de vor den kopf und ich re­cher­chie­re meist äus­serst ober­fläch­lich. re­cher­che be­deu­tet für mich: goog­le, et­was all­ge­mein­bil­dung und hier & da mal was quer­le­sen.

des­halb freue ich mich über jede kor­rek­tur, ganz be­son­ders na­tür­lich wenn sie vom art di­rec­tor fran­cis ford cop­po­las kommt:

name: Gun­dolf Pfo­ten­hau­er
be­treff:So­fia Mini Ar­ti­kel

nach­richt:
Der Er­fin­der und De­si­gner der So­fia Mini war ein deut­sches Ge­hirn und ar­bei­tet als Art Di­rec­tor fuer Fran­cis Cop­po­la.
Ich woll­te das nur schnell be­rich­ti­gen.
Schon pro­biert? It's fun. Gre­at for pool par­ties.

Best
Gun­dolf Pfo­ten­hau­er

mist. ich habe kei­nen pool. also trink ich wei­ter schloss­pils.


pa­nik­prä­si­dent

felix schwenzel


mo­no­pol

felix schwenzel

heu­te ges­tern früh bei mei­nem kaf­fee dea­ler in der (dem) mo­no­pol ge­blät­tert. schreck­lich ödes ma­ga­zin. ein ar­ti­kel war all­ler­dings der ham­mer, al­lein die idee ist ver­le­ger-kopf­strei­chel-wür­dig: chris­toph schlin­gen­sief tes­tet mit sei­nen el­tern (!) das neue sony erics­son p900-han­dy. ich muss sa­gen, ich habe schon lan­ge nicht mehr so ge­lacht.
mor­gen tip­pe ich viel­leicht ein, zwei ab­sät­ze ab. frisch ab­ge­tippt aus der mo­no­pol (nr. 2, juni/juli 2004, sei­te 92):

nach 60 mi­nu­ten ist die kar­te ein­ge­setzt, aber kaum noch ent­fern­bar. das te­le­fon hat sämt­li­che num­mern auf der sim­kar­te ge­löscht und be­haup­tet, sie wä­ren vor­sichts­hal­ber auf ei­nen noch nicht ein­ge­steck­ten me­mo­ry stick duo ge­spei­chert. „jetzt sind die gan­zen num­mern weg. vom kran­ken­haus, von dr. huf­na­gel, dr. ei­sen­berg und dr. schlös­ser. ich muss mon­tag mei­ne blut­ergeb­nis­se ab­ru­fen“, ruft mei­ne mut­ter. - „die tas­ten sind zu klein. ich fühl kaum was!“, sagt mein va­ter und ver­sucht die tas­ta­tur ab­zu­bre­chen. [...]

nach­dem mein va­ter das ge­rät mehr­fach mit der fla­chen sei­te auf den holz­tisch ge­schla­gen hat, flüch­te ich mich erst­mal mit den res­ten in mein ehe­ma­li­ges kin­der­zim­mer und kom­me nach wei­te­ren vier stun­den auch zu dem schluss, dass das neue p900 viel­leicht das zeit­rau­bens­te te­le­fon ist, das ich je in den hän­den hat­te.

weiterlesen

sa­chen gibts

felix schwenzel

[...] Wir ver­bin­den kei­ne se­xu­el­len Mo­ti­ve mit un­se­ren Ak­ti­vi­tä­ten. Ge­nuß von un­ein­ge­schänk­ter Frei­heit, Hin­ter­fra­gen von Kon­ven­tio­nen und Ab­bau von Ver­klemmt­heit, das sind un­se­re Be­weg­grün­de.


die wahr­heit...

felix schwenzel

...über treib­sand.