blogroll
find ich gut, blogs mit nur einem eintrag inner blogroll: nämlich wirres.net. noch. wahrscheinlich.
find ich gut, blogs mit nur einem eintrag inner blogroll: nämlich wirres.net. noch. wahrscheinlich.
ste hat gebloggt. während ich weg war. ich habe mehrfach laut gelacht. wie herr d. finde ich es gross.
ich versuche etwas, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe: ich versuche 1 woche lang, ununterbrochen ohne mein powerbook auszukommen, 1 woche offline zu sein. ja ich werde das powerbook sogar ausschalten, sonst lasse ich es ja immer an. fischen werde ich nicht gehen, aber auf einer insel werde ich mich aufhalten, lesend.
ganz ohne computer gehts natürlich nicht. ih nehme mein handy mit. das kann emails verschicken. und schliesslich habe ich ja auch ein moblog auf das ich bereits ein foto von mir auf dem starbucks klo gepostet habe. wenn mir im urlaub etwas vor die handylinse läuft poste ich es dort. das moblog ist häslich wie die nacht. egal. ich mach ja urlaub. tschöss.
"Wer hat denn die Harfe in den Sarg gelegt?", fragt er mit Blick auf den Flügel am Bühnenrand.
[und..: don't shit where you eat]
eben war ich mit meiner schwester bei der aufzeichnung von anke late night.
ich weiss jetzt warum anke late night nicht aus den puschen kommt. weil brainpool ein scheiss-laden ist. zumindest zwängt siche einem dieser eindruck auf, wenn man sich drauf einlässt einen nachmittag als claqueur und lachvieh bei der aufzeichnung von anke late night zu opfern.
„Ankunft bis 16:30 Uhr“ stand auf dem zettel. pünktlich, wie es unsere art ist, schlugen meine schwester und ich um punkt 16:30 bei brainpool auf. dort drückte uns eine patzige, demnächstwerdichgrossrauskommen-tussi einen zettel in die hand in den ich brainpool zum dritten mal alle meine kontakt- und adressdaten mitteilte. eine noch stumpfere tussi, deren arroganz wahrscheinlich auf ihrem zukünftigen grossen erfolg in der medienbranche fusste, nahm die ausgefüllten zettel engegen, verglich sie mit unseren personalausweisen und klärte uns dann nuschelnd, gelangweilt und die nägel polierend auf, dass handys, taschen und alle jacken an der garderobe abzugeben seien. sonst nix reinkommen. um 17:15 sollten wir uns an der glastüre einfinden. um 17:15? es war jetzt 16:35 und wir hatten uns den arsch aufgerissen um wie verlangt pünktlich vor ort zu sein.
wir sind ja leidensfähig und es gab ja eine getränketheke. für meine schwester nen prosecco, ich ein kölsch. die flasche prosecco musste ich selbst aufmachen, die lebenserfahrung der 19jährigen bedienung hatte den prosecco und korkenzieher-horizont noch nicht überschritten. den prosecco und das kölsch tranken wir freiluftig auf der repräsentativen brainpool-eingangstreppe in der schanzenstrasse bis uns der portier verscheuchte, weil das nicht ginge, das gelte auch für uns. wir wollten mit dem pförtner nicht streiten und gingen in den starbucks im brainpool-foyer um nen cookie zu kaufen und zu essen. im hintergrund lief an die wand gebeamt und völlig verrauscht VIVA 2 oder plus oder XXL oder so. nach 20 minuten wars dann auch schon 17:15 uhr.
an der glastüre standen 100 hausfrauen aus heinsberg, bergisch-gladbach und irgendwo. des weiteren opel-fahrendes, antike beckham-frisuren-tragendes jungvolk. alle wartend.
gegen 17:45 ging die tür auf.
gegen 18:15 waren wir durch die glastür.
um ca. 18:25 sassen wir auf unseren plätzen.
bis kurz vor sieben haben wir uns irgendein konzert von robbie wiliams auf den studio-monitoren angucken müssen. dann kamen 10 minuten ladykracher-konserven. ich war kurz davor zu kotzen. meine schwester realisierte, dass sie wohl nicht mehr zum einkaufen im DM-markt kommen würde. eine hausfrau fing angesichts der ladykracher-konserven hysterisch zu kreischen an. die stimmung drohte zu kippen. revolution lag in der luft (14. juli!). dann kam die rettung. der warmup-mann hatte keinen bock auf warmup und kündigte anke engelke an.
sie kam rein und schaffte das unmögliche. ein von sackgesichtigen möchtegern-medientussis, pförtnern und security personal gequältes, von der aufnahmeleitung 40 minuten deutsche-bahn-mässig-geparktes studiopublikum das echt angepisst war, dieses publikum verwandelte anke engelke in ein höflich applaudierendes und lachendes publikum. wendig, sympathisch, selbstironisch wuselte sie sich auf 20 cm hohen stöckelschuhen das publikum zurecht. ihre erste handlung als sie auf die bühne kam war übrigens neben dem üblichen rumgehampel erstmal das mikro an die achsel zu halten und sich dann heftig vorzubeugen um sich in den schritt zu gucken, wohl um zu checken ob alles fit sei oder ein faden irgendwo raushing. was weiss ich denn.
15 minuten nahm sie sich zeit das publikum aufzuwärmen, alles zu erklären, allen honig ums maul schmieren. meine schwester rief die ganze zeit prosecco! niemand erhörte ihr flehen. neben dem publikum wärmte sich anke engelke auch selbst ganz gehörig auf. schweissfleckchen bildeten sich bereits unter ihren achseln.
die kameras, die band, die wichtigtuer und alle waren auch schon da, auch die passmalaufichkommganzgrossraus-denjobmachichhiernurzumeinstieg-ekeltussi (ich sage hier ganz bewusst nicht fotze) stellte sich auch an den bühnenrand. dort blieb sie wie angewurzelt stehen, ich vermute um für die karriereförderung entweder entdeckt oder gedeckt zu werden.
etwas über zwei stunden waren bis jetzt vergangen. nix passiert.
als die show anfing, verwandelte sich die spontane, lustige, wie ein tasmanischer tiger wirbelnde anke engelke in eine langweilige, fussballwitze aufsagende stehaufkomikerin. erstaunliche verwandlung. die frau kann echt was, es strömt aus allen ihren ritzen, aber ihre standups, ihr witzeaufsagen ist so schlecht, das es einem die tränen in die augen treibt. ja, ich weinte innerlich. die show nahm ihren lauf. zuhause hätte ich jetzt socken gefaltet, wäre aufs klo oder nen bierchen kaufen gegangen, c't gelesen oder ausversehen zu den tittenmäuschen auf eurosport umgeschaltet. ging im studio natürlich nicht. anke engelke las witzchen vor, schnitt käse, sprach mit einer wand, kündigte werbung an, plauderte mit dem pseudo-sidekick (der der die text-schilder vor sie hin hält) beim gag in der mitte. ein zweimal musste ich lachen. gruppenzwand wahrscheinlich.
dann kam dominic raacke. tatort komissar, schauspieler, und angekündigt als der drehbuchautor der musterknaben. dummdidel dumm dumm dumm. der typ war dumm. unwitzig. profilneurotisch. altklug. langweilig. lächerlich. supernervös. der soll das drehbuch für einen der besten deutschen krimis geschrieben haben? glob ick net. der hatte nen ghostwriter...
aha. anke engelke hat überrieben. er war nicht autor, google verrät er war „co-autor“, er hat also wahrscheinlich ein paar dialoge überarbeitet.
das beruhigt mich jetzt dass der nicht der „autor“ der musterknaben ist.
der rest ist nicht berichtenswert. vielleicht noch, dass die kameraleute den grossteil der sendung auf ihren knien verbringen, weil der schreibtisch so verdammt niedrig ist. die band ist scheisse meint meine schwester. sex mit klaus fischer, meinte meine schwester, „ist nicht“.
aber die anke engelke... die kann was. aber, aber, aber... ach egal..
→ weiterlesenheute abend kann man mich im fernsehen sehen. bei anke late night, beim gag in der mitte, sieht man im hintergrund einen riesigen, unscharfen, grinsenden und roten kopf, mit schwarz drunter. das bin ich. daneben meine schwester, kann aber sein dass ich sie verdecke.
kann auch sein, dass der aufmerksame betrachter mich noch 1, 2mal im publikum sitzen sieht, aber eigentlich muss man sich die show nicht angucken.
ich blogg das gleich, soviel vorab:
1. fuck brainpool
2. fuck brainpool
3. anke engelke kann was
Den After [der Webspinnen] umgeben am Ende des Hinterleibs vier oder sechs Spinnwarzen, aus denen die Absonderung der Spinndrüsen hervortritt.
ich musste mir eben am flughafen vorstellen, wie der film (oder die comics) geworden wäre, wenn spiderman sich näher an das biologische vorbild gehalten hätte.
wirres.net bekommt nachwuchs.
unpathisch ausgedrückt, ich rücke eine subdomain für eine autorin heraus die meiner meinung nach sehr lesenswert ist.
sie - ste - ist eine freundin guter bekannter von mir (danijela und martin von projekttriangle) und italienerin die in deutschland lebte und jetzt wieder in milano. ihren freunden schreibt sie regelmässig emails. wir, vor allem martin, fanden die emails so gut, dass wir sie hier veröffentlichen wollen. natürlich mit ihrem einverständinis.
noch haben danijela und ich die texte zusammengestellt, wir hoffen aber, das ste in naher zukunft selbst texte postet. bis dahin posten und suchen wir die textfetzten aus ste's emails zusammen.
→ weiterlesenschock! michael schumacher hat sich einen schnurbart wachsen lassen.
[via jule, hier mehr rennfahrerbilder]
→ weiterlesenj. war eben erregt. dementsprechend hatte sie eine erregtion.
die hetzer und dichter von der bild-„zeitung“, dem fachblatt für bigotterie („wichs dir deine meinung“) werden jetzt beobachtet, las ich im dienstraum und per mail. das finde ich gut.
→ weiterlesendas habe ich am samstag kurz gesehen, es war grandios. wie die beiden spielen in ihren charakteren versinken.
ich glaube übrigens (auch) nicht, dass anke late night aus dem urlaub zurückkommt. deshalb gucke ich mir die aufzeichnung der sendung am mittwoch an. ich hoffe ich schlafe nicht ein und werde dann mit sabber am mundwinkel gefilmt.
→ weiterlesenda 1und1 es nicht schafft leistungsfähige hardware oder zumindest an die hardware angepasste software auf einem mietserver für 49€/monat zu installieren, 10 anrufe beim (nicht kotenlosen) support zu 15 verschiedenen meinungen führen; kurz der 1und1 rootserver so wie ich ihn seit 2 monaten vorfinde unbenutzbarer schrott ist, wird das ding am monatsende gekündigt.
wäre mir ein angebot gemacht worden upzugraden, umzusteigen, hardware auszutauschen oder backupplatz angeboten worden wärefür ein betriebssystem-downgrade hätte ich nochmal überlegt, denn im prinzip ist das ein nette sache 40GB unter linux im internetz stehen zu haben. aber 1 reboot pro tag ist einfach zuviel.
was ich davon habe ist: seit mittwoch unzählige stunden arbeit beim migrieren der daten, hunderte MB daten zusammenschrumpfen, backupen, tausend sachen um- und einstellen, feintunen, an den neuen server anpassen, kurz unnütz zeit vertun mit wartung. ich bin virtueller hausmeister. ärgerlich. die interessante arbeit bleibt liegen, die kundschaft irritiert. selbst zum bloggen bin ich kaum gekommen...
wegen der migration auf den neuen server könnnen auch meine schwenzel.de domain und entsprechende emailadressen in mitleidenschaft gezogen werden. und da auf der schwenzel.de domain auch so einiges andere läuft - läuft auch das heute und morgen etwas unrund...
please excuse my server und personal malfunction.
scheiss technik. scheiss puretec/1und1-rootserver-kacke.
ich bin alleinhalter.
falls es jemanden interessiert.
(mein universalwort des jahres ist übrigens lakonisch. kann man in jeder lebenslage sein und verwenden.)
alle blogs bitte mal durchzählen. hier ist die 5 7 9? 10. wahrscheinlich. moe hat aber auch ideen.
ich habs nicht kapiert. zuerst. wie immer. jetzt ist alles kaputt. und ich irgendwas zwischen 5 und 10.
=> glaube keiner statistik die du nicht selbst verbockt hast.
weiter geht bei herrn sixtus, der 11. bin mal gespannt wann wir bei der 4000 ankommen...
interessant: dieses verzeichnis deutscher weblogs (/World/Deutsch/Computer/Internet/WWW/Weblogs/Persönliche_Weblogs) ist im prinzip das gleiche wie das von google oder das von dmoz, aber es hat screenshots/icons der seiten. hübsch.
eben per mail, unsoriertes aber angeblich gutes von den löwen aus cannes:
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9.
[tnx martin + dd]
auf der suche nach wichsstoff hat die bildredaktion mal wieder das internet auf den kopf gestellt und ist mal wieder fündig geworden. ich glaube in der bildzeitung werden mehr pornos geguckt als bei theresa orlowski im büro.
dieckmann und kessler haben sicherlich keinen sex mehr weil er so viel testwichsen muss.
besonders hart: die bild linkt direkt auf die seite wo man sich den wichsstoff besorgen kann. wahrscheinlich isses kein hartcord-porneaux, sonst hätte man die hetzer wegen verbreitung von porneauxgraphie ficken können.
bildzeitung=> redaktion der ungefickten brotspinnenwichser. we like to wichsatain you.
der kleine racker schafft es immer wieder einen heftigst zu bewegen. schöner film das. sollte mal gesagt werden. auch wenn er heftigst auf die tränendrüse drückt.
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