al­les im­kas­ten

felix schwenzel

die mä­dels ha­ben re­de­signt; re­spekt!

www.im­kas­ten.de


so­was...

felix schwenzel

so­was treibt mir — ob­wohl ich nie­man­den der be­tei­lig­ten ken­ne — so­fort trä­nen in die au­gen. kei­ne ah­nung ob das noch die nach­wir­kun­gen von ne­les tod vor ei­ni­gen jah­ren sind. sie hat sich vor un­ge­fähr 11 jah­ren auf die glei­che art wie hei­ke (plue­mer.ant­ville) das le­ben ge­nom­men. ich glau­be ich habe nur ein ein­zi­ges mal in mei­nem gan­zen le­ben ge­weint, das war zu ne­les be­er­di­gung. al­les an­de­re wa­ren feuch­te au­gen, trä­nen in den au­gen.

ich bin eh et­was fra­gil zur zeit. ges­tern schos­sen mir beim aus­ver­se­he­nen le­sen von ein, zwei to­des­an­zei­gen im sonn­tags­ta­ges­spie­gel trä­nen in die au­gen. die ge­schich­te von dem ty­pen dem das arsch­loch un­ab­läs­sig ins ge­sicht ge­tre­ten hat weil er „pe­tri heil“ statt „sieg heil“ ge­sagt hat ver­folgt mich in ge­dan­ken (wie es zu­letzt der film sie7en tat). vom dran-den­ken be­kom­me ich schwel­lun­gen im ge­sicht.
kurz aus dem ur­laub und schon über­spannt.
was sich al­les in ei­ner wo­che an­staut an kom­mu­ni­ka­ti­ons­wil­len, mails und zu er­le­di­gen­den klei­nig­kei­ten. ur­laub mach ich frü­hes­tens wie­der in ei­nem jahr, so ein stress, ta­ge­lan­ge ur­laubs­vor­be­rei­tun­gen, ta­ge­lan­ges nach­ar­bei­ten da­nach.

[via don]


ne­le

felix schwenzel

ko­misch.
es wäre mir irre pein­lich wenn je­mand hin­ter mir stün­de und das was hier, wei­ter un­ten, steht le­sen wür­de. oder je­mand bei mir auf dem schreib­tisch nen aus­druck da­von fin­den und le­sen wür­de. es ge­hört in ein ta­ge­buch mit mäd­chen-schlöss­chen dran. und trotz­dem blog­ge ich die­sen vor ei­ni­gen mo­na­ten ge­schrie­be­nen text, aus — wie ich fin­de — ge­ge­be­nem an­lass. pein­lich. das ist ja wie im ta­ge­buch hier...

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plutt­bug

felix schwenzel

fle­sh­bot auf deutsch: plutt­bug.

[via roell.net]


blog­gen bei den de­mo­kra­ten

felix schwenzel

reu­ters:

-- Dave Wi­ner onhttp://ar­chi­ve.scrip­ting.com/dir:

"Well, the con­ven­ti­on has star­ted. It's bor­ing bey­ond be­lief. It can only get bet­ter. Ever­yo­ne on the flo­or is mul­ling around, chat­ting. Can't un­der­stand what the spea­k­ers are say­ing. It sounds like this: blah blah blah John Ker­ry blah blah Ker­ry Ed­wards blah blah va­lues blah blah John Ker­ry blah blah blah. The­re's a din in the room. I had to go get a Dun­kin Do­nuts iced cof­fee to stay away. Zzzzz. Blah blah K-E-R-R-Y blah blah Ker­ry Ed­wards and you. Thank you."

sie­he auch hier, hier, hier und hier.


gut ding, wei­le, aufm schlauch

felix schwenzel

das hat jetzt 20 jah­re ge­dau­ert: heu­te zum ers­ten mal as­so­ziert war­um blixa bar­geld so heisst wie er heisst; es kommt von cash, john­ny cash.


sehr gros­se füs­se

felix schwenzel

ge­se­hen in der u2. die zug­hö­ri­ge dame war auch sehr, sehr gross.


zick­zack schei­tel­kamm

felix schwenzel

ge­se­hen bei plus.


preis­blog­gen = sehr.wir­res

felix schwenzel

das (sur)preis­blog­gen ist am ende („Die Zeit und Sie ha­ben ent­schie­den“). ich hab ge­ra­de hef­tig in die ecke ge­lacht.

die er­geb­nis­se sind so, als ob hei­se.de nen de­sign­preis, bul­ly herbig den hanns-joa­chim-fried­richs-preis und sci­en­to­lo­gy den „fair play“ preis des DFB be­kommt; sehr wirr, egi­di­us-brau­nig, trüb, kom­lett un­durch­sich­tig.

p.s.: ich no­mi­nie­re jo­han­nes b. ker­ner als mis­ter uni­ver­sum.


bor­cherts ku­schel­ban­de

felix schwenzel

haar­knäul mit ei­ern und ha­sen­schar­te

er­schüt­ternd. un­wort der wo­che.
[tnx mb]


pe­tri heil

felix schwenzel

no­tiz an mich selbst: wit­zig­keit kann weh­tun. sehr.

laut ta­ges­spie­gel wur­de ein 27jäh­ri­ger der auf „sieg heil“ rufe zwei­er arsch­lö­cher mit „pe­tri heil“ ant­wor­te­te übel zu­ge­rich­tet. furcht­ba­re ge­schich­te, be­son­ders trau­rig fin­de ich aber das der arme kerl für so ei­nen klas­se witz so lei­den muss.

ich kann mich an ei­nen ähn­li­chen zwi­schen­fall er­in­nern bei dem ich zum glück eine auto-sei­ten­schei­be zwi­schen mir und dem hu­mor-re­sis­ten­ten arsch­loch hat­te. in stutt­gart fuhr ich vor ei­ni­gen jah­ren mit mei­nem kum­pel pe­ter am steu­er durch die nacht. eine laue som­mer­nacht. fens­ter of­fen. an ei­ner stras­sen­ecke stan­den 4 oder 5 pro­le­ten rum und schrie­en sich ge­gen­sei­tig an. wie im­mer bei pro­le­ten, ohne er­sicht­li­chen grund. ich nahm die brül­le­rei zum an­lass mei­ne fä­hig­kei­ten als stim­men-imi­ta­tor zu üben und zu­gleich in der pra­xis an­zu­wen­den; ich schrie wir­res zeug aus dem sei­ten­fens­ter, ohne wor­te, aber den ton­fall und die in­to­na­ti­on der pro­le­ten aufs bes­te imi­tie­rend.

da­mit zog ich die auf­merk­sam­keit der pro­le­ten auf mich. sie ver­stumm­ten. ich dreh­te noch ein biss­chen auf: „AL­KAZ­BRA! BLAHR­A­BU­RI! KA­RO­TI­THEK! ...“ rief ich im vor­bei­fah­ren. als die pro­le­ten aus mei­nem sicht­feld ver­schwan­den (wir wa­ren ja in ei­nem fah­ren­den auto) lehn­te ich mich zu­frie­den zu­rück. kum­pel pe­ter merk­te kurz dar­auf an, dass er im rück­spie­gel sähe, dass 4 oder 5 pro­le­ten hin­ter dem auto her­lie­fen. ich dreh­te mich um und konn­te sei­ne be­ob­ach­tung be­stä­ti­gen und nahm das zum an­lass das sei­ten­fens­ter her­auf­zu­schrau­ben, ei­ner­seits als all­ge­mei­ne si­cher­heits­vor­keh­rung, an­de­rer­seits, weil wir uns ei­ner ro­ten am­pel nä­her­ten.

an der ro­ten am­pel an der der sehr pflicht­be­wuss­te pe­ter trotz der 4 bis 5 köp­fi­gen her­an­zie­hen­den ge­fahr ord­nungs­ge­mäss hielt, hol­ten uns die pro­le­ten ein. ihr wort­füh­rer be­gann so­gleich das sei­ten­fens­ter hin­ter dem ich sass kung-fu-mäs­sig mit dem fuss zu be­ar­bei­ten. ich kur­bel­te das fens­ter ein ganz klei­nes stück her­un­ter um ihn freund­lich zu fra­gen ob ich ihm hel­fen kön­ne. er ant­wor­te­te mit sei­ner er­staun­lich klei­nen faust die er durch den sehr klei­nen fens­ter­spalt in mein ge­sicht ma­nö­vrier­te. ganz dumm war er auch nicht, denn als ich das fens­ter wie­der hoch­kur­bel­te hat­te er sei­ne faust auch schon wie­der draus­sen, so dass ich sie nicht ein­klem­men konn­te.

pe­ter ent­schloss sich die rote am­pel zu igno­rie­ren und los­zu­fah­ren, da der fäust­ling wie­der be­gann das sei­ten­fens­ter mit dem fuss zu be­ar­bei­ten. wir ha­ben dann noch ir­gend­wo ein bier­chen ge­trun­ken.


som­mer­pau­se an­ke la­te night

felix schwenzel

die ein­zig mög­li­che an­mer­kung zur som­mer­pau­se von anke late night: ex­trem blöd­sin­nig.

wun­der­bar fo­to­gra­fiert von do­nal­phon­so (wenn auch mit an­de­ren ge­dan­ken im hin­ter­kopf).


da­bei­sein ist al­les

felix schwenzel

nicht da­bei­sein ist scheis­se. drü­ber schrei­ben noch scheis­ser.

Fo­tos der Auf­füh­rung zei­gen eine ex­trem di­cke, nack­te Frau und Men­schen, die sich mit blut­ver­schmier­ten Hän­den an wei­ße Klei­der fas­sen.

kul­tur­kri­tik an­hand von pro­ben­fo­tos, ar­chiv­ma­te­ri­al und au­gen­zeu­gen-wort­fet­zen. pass auf spon, sonst schreibt die frank­fur­ter all­ge­mei­ne on­line-läs­ter-zei­tung am sonn­tag auch, dass spie­gel.de schrot­tig (net­zei­tung­s­ie­s­que) schreibt.
[der gan­ze schrot­ti­ge ar­ti­kel]

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frank fuss­broich weint

felix schwenzel


und sonst...?

felix schwenzel


heul­su­se II (an­di möl­lers nach­wuchs)

felix schwenzel

ein arsch­loch das stän­dig das maul auf­reisst und sich für das mau­lauf­reis­sen (und bäl­le fan­gen) ganz gut be­zah­len lässt, jam­mert, dass an­de­re arsch­lö­cher (die er auch im­mer ger­ne selbst füt­ter­te) sich über ihn das maul ze­reis­sen (und da­für be­zah­len las­sen). es sei ge­mein, dass sie nicht nur po­si­ti­ves über ihn be­rich­ten. es ste­he nicht mehr das fuss­bal­ler-arsch­loch im vor­der­grund, son­dern nur noch das pri­va­te arsch­loch. das kön­ne nicht sein.

dem­nächst heu­len die ex­hi­bi­tio­nis­ten dar­über, dass die ju­gend von heu­te auch nicht mehr das sei was sie frü­her mal war und sie jetzt ex­hi­bi­tio­nis­ten bei ih­rer tä­tig­keit aus­la­che statt ord­nungs­ge­mäs­ses ent­set­zen zu zei­gen.


mer­ce­des

felix schwenzel

mer­ce­des in­ves­tiert aber­mil­lio­nen von euro um ei­nem mil­lio­nen­pu­bli­kum zu de­mons­trie­ren, dass sie schrott bau­en. das nennt man for­mel eins. glück­wunsch für die be­ein­dru­cken­de de­mons­tra­ti­on (ex­plo­die­ren­de mo­to­ren, weg­flie­gen­de, vi­ta­le au­to­tei­le).

jür­gen hub­bert und jür­gen schr­emp soll­ten nach leis­tung und da­mit künf­tig wie prak­ti­kan­ten be­zahlt wer­den. am bes­ten noch wie prak­ti­kan­ten bei top-ar­chi­tek­ten, die zah­len näm­lich für ein prak­ti­kum.


das tut man ja auch nicht!

felix schwenzel

spon:

Ei­ner sag­te: "Es gab ei­nen gro­ßen Knall, ge­ra­de als die Pas­sa­gie­re dem Pi­lo­ten nach dem Auf­set­zen der Ma­schi­ne ap­plau­dier­ten.

mo­ral von der ge­schicht: klat­sche nach dem lan­den nicht.


schö­ne­ber­ger

felix schwenzel

am frei­tag habe ich bar­ba­ra schö­ne­ber­ger am köl­ner haupt­bahn­hof ge­se­hen. sie macht dort wer­bung für ir­gend­ein baye­ri­sches bier. kom­plett im dirn­del. auf dem foto kann man das lei­der nicht se­hen, ich habe das foto ge­macht als ich in ei­nem saft­la­den oran­ge-ap­fel-ka­rot­ten-saft trank und war zu trä­ge nä­her ran­zu­ge­hen.

wenn man bar­ba­ra schö­ne­ber­ger schon nicht auf mei­nen fo­tos se­hen kann, so kann man sie scharf und sehr klar heu­te abend bei „zim­mer frei“ 22:55 h im drit­ten WDR-pro­gramm se­hen.

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deutsch für fort­ge­lau­fe­ne

felix schwenzel

_der bes­te öbs­te von die markt
_er­folg­reichs­ter film vom deutsch­land
_die schnells­ter renn­fah­rer
_bes­ter deutsch von wer­bung: „Die si­chers­te Li­mou­si­ne sei­ner Klas­se“


bmi

felix schwenzel

bei anke grö­ner in den kom­men­ta­ren zu ih­rer film­kri­tik an „su­per­si­ze me“ iden­ti­fi­zie­ren sich die schrei­ber mitt­ler­wei­le mit ih­rem BMI (body mass in­dex).
spoo­ky.
und da in den kom­men­ta­ren zu mei­ner ur­laub­s­an­kün­di­gung schreie nach bil­dern von mir am strand laut wur­den, ver­bin­de ich mei­nen kom­men­tar zu „su­per­si­ze me“ hier­mit mit ei­ner be­ob­ach­tung die ich im ki­no­saal wäh­rend shrek 2 ge­macht habe: ich sehe aus wie shrek, nur nicht grün und ohne die ko­mi­schen oh­ren. bild­be­weis an­bei, üb­ri­gens nicht am strand, son­dern im so­len­za­ra auf kor­si­ka, ein kla­rer kris­tall­bach, der sich ab & an zu klei­nen seen auf­staut die so ap­pe­tit­lich grün­lich/bläu­lich glit­zer­ten, dass ich mei­nen mild-adi­pö­sen und blas­sen kör­per in ei­nen da­von hin­ein­stürz­te.

emails an die­se adres­se kann ich mir mit die­sem bild wohl ab­schmin­ken. da­für for­de­re ich jetzt dd ul­ti­ma­tiv auf mir das lang-ver­spro­che­ne tit­ten-bild zu­kom­men zu las­sen, jetzt wo sie ein tit­ten- und bauch-bild von mir hat...

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