fuss­ball

felix schwenzel

ich fand das fuss­ball­spiel echt öde. eben­so das for­mel 1 ren­nen. wim­ble­don und tour de france hab ich gar nicht erst ge­guckt. aber beim fuss­ball-drum­her­um sind mir zwei din­ge auf­ge­fal­len:

  • der otto re­ha­gel ist ein fux. wie der es im in­ter­view schafft fra­gen nicht zu be­ant­wor­ten* - re­spekt.
  • bei den grie­chen fiel mir auf, wie an­ge­nehm das ist, wenn der tor­wart die schnau­ze hält und nicht die gan­ze zeit rum­schreit. ich bin für die ab­schaf­fung von die­sem schrei­hals im deut­schen tor, eben­so wie für die ab­schaf­fung des king-kongkahn-bur­gers bei bur­ger king

*) sie­he in­ter­view im spon :

Sie gel­ten als Kan­di­dat für den Pos­ten des Bun­des­trai­ners in Deutsch­land. Wer­den Sie Ih­ren Ver­trag in Grie­chen­land bis 2006 er­fül­len?

Reh­ha­gel: Es ist an der Zeit, um über die Jungs zu spre­chen, sie ha­ben et­was Wun­der­vol­les voll­bracht. Es wäre fa­tal, auch nur ein ein­zi­ges Wort über an­de­re Din­ge zu ver­lie­ren.

der alte fux lässt sich nicht aufs glatt­eis füh­ren.


idi­ot

felix schwenzel

die­ser idi­ot der sich ges­tern im em-fi­na­le im netz ver­fan­gen hat macht das of­fen­bar pro­fes­sio­nell. zu­letzt hat er sich im mai auf die for­mel 1 stre­cke in bar­ce­lo­na be­ge­ben um dort auf sich auf­merk­sam zu ma­chen. of­fen­bar ist das nicht be­son­ders fol­gen­schwer zur auf­merk­sam­keits­stei­ge­rung an­de­re in le­bens­ge­fahr zu brin­gen oder mil­lio­nen fern­seh­zu­schau­er zu ner­ven.

das al­ler­nervigs­te: ges­tern ab 11 uhr ha­gel­te es be­su­cher die bei goog­le nach jim­my­jump ge­sucht ha­ben. fast 700 be­su­cher in ei­ner stun­de. nächs­tes mal ge­hen die hof­fent­lich alle wo­an­ders hin :)

[up­date] oh shit. es geht wei­ter. of­fen­bar ist es in eu­ro­pa nor­mal so­bald man ins büro kommt erst­mal den fern­seh­high­lights des letz­ten abends nach-zu-goog­len. pünkt­lich seit 8:30 h strö­men die be­su­cher von goog­le hier­hin.


kei­ne zeit

felix schwenzel

da­für hat er sich jede men­ge no­mi­nie­run­gen ver­dient, der frank.

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punks und pre­di­ger

felix schwenzel

im­mer wie­der nett, wie die un­ter­schied­lichs­ten men­schen am alex­an­der­platz ne­ben­ein­an­der ko­exis­tie­ren.


ek­li­ge wor­te

felix schwenzel

se­nio­ren-dreh­schlaf­so­fa, an­no­ciert am u-bahn­hof potz­dam­mer­platz. so­was schreib ich neu­er­dings auch im­mer hier­rein.

se­nio­ren-dreh­schlaf­so­fa

eu­ro­bad74

felix schwenzel

Wel­co­me to EU­RO­BAD '74, an ex­hi­bi­ti­on of Eu­ro­pe's worst in­te­ri­ors of 1974.


das wur­de ja auch mal zeit

felix schwenzel

dass da mal je­mand dran denkt.

[up­date] fast ver­ges­sen, gibts schon lan­ge, nur nicht mo­bil. [tnx an­dre­as]

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post vom kun­den­dia­log

felix schwenzel

eine gute be­kann­te von mir stand kürz­lich per email im „kun­den­dia­log“ mit der bahn. das kam so: auf dem weg von ber­lin nach ams­ter­dam war sie ein biss­chen mehr als die bahn ver­spä­tet und ver­pass­te ih­ren zug von ber­lin nach ams­ter­dam. am ser­vice­point be­kam sie eine ver­bin­dung nach ams­ter­dam mit um­stei­ge­bahn­hof duis­burg ge­nannt. das kos­te­te sie bei der ers­ten fahr­kar­ten­kon­trol­le be­reits 7 euro ex­tra. nach dem die schaff­ne­rin das ti­cket kon­trol­liert und 7 euro zu­schlag kas­siert hat­te, wur­de die fra­ge wann der zug in duis­burg ab­fah­ren wür­de mit ei­nem ent­schie­de­nen „kei­ne ah­nung“ be­ant­wor­tet, sie wis­se auch nicht mehr als im aus­lie­gen­den „ihr rei­se­plan“ stün­de. also ist mei­ne be­kann­te wie ihr am ser­vice­point ge­sagt wur­de in duis­burg in den nächs­ten bes­ten zug nach ams­ter­dam um­ge­stie­gen. doof war nur, das der nächs­te bes­te zug 32 euro teu­rer war als ein an­de­rer, der al­ler­dings in han­no­ver ab­ge­fah­ren wäre. das stand nir­gend­wo und nie­mand woll­te es ihr sa­gen, erst im et­was teu­re­ren zug nach ams­ter­dam fand sie ei­nen schaff­ner mit durch­blick durch das ta­rif­sys­tem: die­ses fach­wis­sen wur­de ihr als alle flucht­we­ge ver­sperrt wa­ren mit aus­ge­streck­ter auf­ge­hal­te­ner hand mit­ge­teilt.

kein pro­blem denkt sich je­der der die ser­vice-of­fen­si­ve der bahn kennt, dass sie mo­bil macht und laut ei­gen­wer­bung weiss, dass ge­ra­de die klei­nen auf­merk­sam­kei­ten gros­se freu­de be­rei­ten. also eine email an den neu­en in­ter­net-ser­vice der bahn ge­schickt, mit der bit­te um ku­lanz und er­stat­tung der 32 euro die durch fehl-be­ra­tung bzw. man­geln­de ver­ständ­niss des ei­ge­nen ta­rif­sys­tems ent­stan­den sind.

die ant­wort der bahn klang viel­ver­spre­chend:

Vie­len Dank für Ihre Email.

Wir be­dau­ern, dass Sie die Un­an­nehm­lich­kei­ten er­fah­ren ha­ben.

Si­cher­lich ist es für uns nach­voll­zieh­bar, wenn Sie da­durch ei­nen ne­ga­ti­ven Ein­druck von der Deut­schen Bahn und ih­ren Mit­ar­bei­tern be­kom­men ha­ben. Auch wenn Sie nicht im Be­sitz ei­nes gül­ti­gen Ti­ckets wa­ren, so hat uns die Vor­ge­hens­wei­se un­se­res Zug­be­glei­ters doch sehr ent­täuscht.

Auch wenn sich die Bahn in schnel­len Schrit­ten von der eins­ti­gen
Be­hör­de zu ei­nem mo­der­nen Mo­bi­li­täts­dienst­leis­ter wan­delt, gibt es of­fen­sicht­lich in Be­zug auf kun­den­ori­en­tier­tes Den­ken und Han­deln noch ei­ni­ge De­fi­zi­te. Die­sen be­geg­nen wir der­zeit ver­stärkt mit Schu­lungs­maß­nah­men, um un­se­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter auf sol­che Si­tua­tio­nen vor­zu­be­rei­ten und sie mit dem ge­wis­sen Fin­ger­spit­zen­ge­fühl aus­zu­stat­ten.

Ihr ne­ga­ti­ves Er­leb­nis kön­nen wir zwar lei­der nicht mehr rück­gän­gig ma­chen, hof­fen aber, dass Sie un­se­re Ent­schul­di­gung ak­zep­tie­ren. Men­schen ma­chen Feh­ler, auch die Men­schen bei der Bahn.

Wir ge­hen aber da­von aus, dass Sie bei Ih­rer nächs­ten Rei­se wie­der an­ge­neh­me­re Er­fah­run­gen mit un­se­rem Un­ter­neh­men ma­chen wer­den.

Mit freund­li­chen Grü­ßen

DB Fern­ver­kehr AG
Ihr Kun­den­dia­log

die bahn sieht also ein, dass ei­ni­ge ih­rer zug­be­glei­ter „de­fi­zi­te in be­zug auf kun­den­ori­en­tier­tes den­ken und han­deln“ ha­ben, also un­freund­li­che, in­kom­pe­ten­te ei­er­köp­pe sind von de­nen man selbst „sehr ent­täuscht“ sei. und, frap­pie­rend schnell be­merkt, nur we­ni­ge mo­na­te (12) nach ein­füh­rung ei­nes voll­kom­men idio­ten­si­che­ren und scheis­sein­fa­chen ta­rif­sys­tems (bahn ei­gen­wer­bung, frei zi­tiert) be­merkt die bahn das vie­le ih­rer mit­ar­bei­ter es trotz­dem noch nicht ka­piert ha­ben und ver­sucht die­se zu schu­len. scheis­se ge­baut, ent­schul­digt, freund­lich ge­grüsst. kein wort von ku­lanz, ei­ner klei­nen auf­merk­sam­keit oder ei­ner er­stat­tung.

also noch­mal nach­ge­hakt:

ich dan­ke ih­nen für ihre ent­schul­di­gung, muss je­doch dazu an­mer­ken,
dass mir der er­satz der 32 euro, die ich, auf­grund ei­ner
fehl­in­for­ma­ti­on ih­rer mit­ar­bei­ter be­zah­len muss­te, ein an­ge­mes­se­ner
aus­gleich er­scheint.

in ei­nem re­stau­rant möch­te ich ja auch nicht mehr zah­len, als auf der
kar­te steht, oder?
was hal­ten sie da­von?

jetzt trat der kun­den­dia­log auf die dia­log­brem­se, für miss­ver­ständ­nis­se (blöd­heit), irr­tü­mer (lust­lo­sig­keit) ih­rer mit­ar­bei­ter kön­ne die bahn nicht ge­ra­de­ste­hen. der kun­de habe die vol­le ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und für eine kor­rek­te be­ra­tung selbst zu sor­gen:

Vie­len Dank für Ihre An­fra­ge.

Fahr­schei­ne wer­den nach bes­tem Wis­sen er­stellt und ver­kauft.
Miss­ver­ständ­nis­se oder Irr­tü­mer, so­wohl bei un­se­ren Mit­ar­bei­tern als
auch bei Kun­den kön­nen al­ler­dings nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. Dies ist für uns im nach­hin­ein lei­der nicht nach­voll­zieh­bar.

Die für die Bahn und für ihre Kun­den glei­cher­ma­ßen ver­bind­li­chen
Be­för­de­rungs­be­din­gun­gen be­inhal­ten da­her, dass Rei­sen­de sich beim Kauf ver­ge­wis­sern müs­sen, ob die Do­ku­men­te ih­ren Rei­se­wün­schen ent­spre­chend aus­ge­stellt sind.

Wir be­dau­ern, Ih­rem Wunsch nach Er­stat­tung nicht nach­kom­men zu kön­nen.

Wir hof­fen, mit die­sen Er­läu­te­run­gen zum bes­se­ren Ver­ständ­nis
bei­getra­gen zu ha­ben und freu­en uns, Sie bald wie­der in un­se­ren Zü­gen be­grü­ßen zu dür­fen.

Mit freund­li­chen Grü­ßen

DB Fern­ver­kehr AG
Ihr Kun­den­dia­log

noch­mal kurz zu­sam­men­ge­fasst. die bahn gibt zu un­ge­schul­tes, un­ge­ho­bel­tes per­so­nal auf die kun­den los­zu­las­sen. die bahn er­war­tet, un­ter ver­weis auf ihre be­för­de­rungs­be­digun­gen, dass kun­den sich im ta­rif­dschun­gel bes­ser aus­ken­nen als ihre mit­ar­bei­ter. die bahn be­rät ohne ge­währ, kas­siert promt und er­stat­tet nicht.

aber die bahn freut sich ihre kun­den in ih­ren zü­gen be­grüs­sen zu dür­fen. das ist doch was.

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web.de glaub nicht an die ei­ge­nen pro­duk­te

felix schwenzel

am 7. mai 2001 ver­öf­fent­lich­te web.de eine pres­se­mel­dung in der sie stolz da­von be­rich­te­te als ers­tes „in­ter­net-un­ter­neh­men“ in deutsch­land eine ei­ge­ne „orts­netz­kenn­zahl“ er­hal­ten zu ha­ben. bei der zu­ge­teil­ten 01212 han­de­le es sich um ei­nen „in­no­va­ti­ven Dienst“, zi­tat web.de:

01212 – Die Vor­wahl für Kom­mu­ni­ka­ti­on von mor­gen

die­se vor­wahl soll­te dann für ein irre in­no­va­ti­ves ums (uni­fied mes­sa­ging sys­tem) ge­nutzt wer­den, für fax und sprach„kom­mu­ni­ka­ti­on“.

dass die­se vor­wahl kei­ne gute idee ist merkt man dar­an, dass alle de­nen ich die­se num­mer nann­te mir kein fax da­hin schi­cken konn­ten. kom­plet­ter schwach­fug, eine num­mer zu be­nut­zen die häs­lich ist, von der kei­ner weiss was sie kos­tet und die mit den meis­ten fax ge­rä­ten nicht funk­tio­niert und aus dem aus­land erst recht nicht zu er­rei­chen ist.

das glaubt mitt­ler­wei­le auch web.de. wenn man bei de­nen was kün­di­gen möch­te kann man nicht per email oder web­for­mu­lar tun (man kann aber al­les per mail be­stel­len) son­dern nur per fax. und die fax­num­mer lau­tet 0721/943 29 983 30 — wie? kei­ne su­per gei­le 01212-num­mer? nicht über­zeugt vom ei­ge­nen pro­dukt?

das ist ir­gend­wie wie der mer­ce­des-benz in­ge­nieur, der lie­ber bmw fährt oder der te­le­kom-chef mit vo­da­fone han­dy. auch die kun­den­ver­wal­tung bei web.de zieht es vor auf die feh­ler­haf­ten (?) ei­ge­nen pro­duk­te zu ver­zich­ten, die kun­den­ver­wal­tung er­reicht man über die­se fax­num­mer: 0721/9605 55 555.

ko­misch.


im zug

felix schwenzel

ges­tern im zug; der typ ne­ben mir hat ver­ges­sen sein „bahn­ti­cket zum selbst­aus­dru­cken“ aus­zu­dru­cken. der schaff­ner be­merk­te ganz rich­tig, dass es so re­la­tiv schwer sei da nen stem­pel drauf­zu­drü­cken, ak­zep­tier­te die auf dem lap­top an­ge­zeig­te pdf-da­tei aber als fahr­aus­weis. wie­der mal ein wun­der ge­sche­hen, dass ist of­fi­zi­ell gar nicht mög­lich.


lon­don, lu­xem­burg?

felix schwenzel

wie jetzt? es hiess doch der eu­ro­päi­sche iTu­nes Mu­sic Store wür­de in lu­xem­burg an­ge­sie­delt? auf mei­ner kre­dit­kar­ten­rech­nung steht:

25-06-04 ITU­NES MU­SIC,LON­DON

re­fe­rer

felix schwenzel

das macht mir ein biss­chen angst, so auf frem­der leu­te schreib­tisch rum­zu­lie­gen. eben fol­gen­den „re­fe­rer“ be­kom­men:

file:///sys­tem/Desk­top Fol­der/fe­lix.schwen­zel.de

im­mer­hin war es ein mac, mit Ma­cOS9.


quar­kig oh­ne quark

felix schwenzel

mein neu­es mot­to und das auch noch un­scharf...

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dreh„ar­bei­ten“

felix schwenzel

was ist das, wenn 18 leu­te her­um­sit­zen oder ste­hen und 4 leu­te mehr­mals hin­ter­ein­an­der lust­los sät­ze wie­der­ho­len? dann ist das fern­se­hen da.

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80er fee­ling

felix schwenzel

erst den gan­zen tag cure ge­hört (aus­ver­se­hen, ir­gend­wie, iTu­nes war schuld), auch das gan­ze alte zeug, dann die­ses in­ter­view mit ge­or­ge w. ge­se­hen. das zu­sam­men kann ei­nen schon in die gute alte 80er-jah­re-welt­schmerz-stim­mung brin­gen.

aber joschua schafft es noch (gran­di­os frus­trie­rend!) ei­nen drauf­zu­set­zen. mor­gen höre ich kein the cure und lese nix ret­tungs­dienst­li­ches.

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spon über shrek 2

felix schwenzel


eben beim lidl ge­dacht

felix schwenzel

wenn ich nicht so ver­fres­sen wäre, wür­de ich nicht so viel es­sen.


mer­kel skiz­ziert re­gie­rungs­pro­gramm

felix schwenzel

Vor lau­ter Glo­ba­li­sie­rung und Com­pu­te­ri­sie­rung dür­fen die schö­nen Din­ge des Le­bens wie Kar­tof­feln oder Ein­topf ko­chen nicht zu kurz kom­men.

An­ge­la Mer­kel, CDU-Vor­sit­zen­de, vor 4000 Land­frau­en auf dem Hes­sen­tag [via ZEIT­brief]


fight club

felix schwenzel

ty­ler dur­dens adres­se:
ty­ler dur­den
420 pa­per st.
wilm­ing­ton, de 19886

[via hot­links]


klapp­ohr

felix schwenzel

nor­mal ist das nicht.

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von den me­di­en ge­schwän­gert

felix schwenzel

ab­tei­lung „die macht der me­di­en“: