gut­ach­ter hält wurm für schuld­fä­hig

felix schwenzel

ta­ges­spie­gel

ich hal­te flie­ge, den wurm, im üb­ri­gen auch für schuld­fä­hig.


gei­le schu­he

felix schwenzel

die schu­he von dem ty­pen ge­gen­über ma­chen ihn si­cher 5-10 zen­ti­me­ter grös­ser.

gei­le schu­he in­ner u2

leck­mich

felix schwenzel

in kreuz­berg gibts wirk­lich nen eis­la­den der „leck­mich“ heisst.

leck­mich in der ora­ni­en­stras­se
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ho­nig­ku­chen­pferd

felix schwenzel

den ty­pen der in der bahn kurz vor der band­an­sa­ge die band­an­sa­ge auf­sagt habe ich kürz­lich aus der hüf­te fo­to­gra­fiert. weils so un­scharf ist, ver­öf­fentl­li­che ich es hier. herr de­nes? le­sen sie hier noch mit oder soll ich ih­nen ne mail schi­cken?

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über­ei­fer

felix schwenzel

ap­ple mail lässt wirk­lich kaum noch spam an mich ran. alle 2-3 tage oder wenn die 100 voll ist, über­flie­ge ich mei­nen spam-orn­der kurz und an­ge­le bei be­darf die fälsch­lich als spam ein­ge­ord­ne­ten mails raus. wie ef­fek­tiv mail.app den spam mitt­ler­wei­le aus­fil­tert sehe ich seit dem ich gmail habe; da kommt we­sent­lich mehr junk durch.
aber heu­te war mail.app et­was über­eif­rig, fil­tert mei­ne ers­te iTu­nes Mu­sic Store rech­nung aus. tz:


hel­lo world!

felix schwenzel

sa­damm hus­sein: „And say hel­lo to ever­yo­ne


edel­gard

felix schwenzel


brit­ney...

felix schwenzel

...weint und hat pi­ckel. bild, über­neh­men sie...
[via ho­links]


deut­sche bank claims a lot

felix schwenzel

fi­nan­zi­el­ler er­folg ist eine fra­ge des er­trags­win­kels (das ist kein vic­to­ry zei­chen, das ist der er­trags­win­kel, doo)

leis­tung aus lei­den­schaft (auch die­ser mensch ar­bei­tet am er­trags­win­kel, auch kas­sen­ecke ge­nannt)

er­folg ist die sum­me rich­ti­ger ent­sch­ei­dun­gen (wir ma­chen kei­ne feh­ler, schwör)

tö­ten

felix schwenzel


sack­gas­se

felix schwenzel

die stras­se in der ich im prenz­lau­er­berg woh­ne ist eine sack­gas­se. sie en­det an ei­nem sehr tie­fen gra­ben in dem die ber­li­ner s-bahn hin und her und im kreis fährt. weil der gra­ben so tief ist, hört man die s-bahn so gut wie nie. we­der auf der stras­se, noch bei mir zu­hau­se. über­haupt ist die stras­se sehr ru­hig, kon­struk­ti­ons­be­dingt hat man kaum durch­gangs­ver­kehr. manch­mal kann man ta­xi­fah­rer und LKW-fah­rer bei der kunst des rück­wärts­fah­rens be­ob­ach­ten, aber das is­ses dann auch schon ver­kehrs­mäs­sig. im hin­ter­hof bei mir höre ich, wenn über­haupt, nur ver­kehr ohne fahr­zeu­ge. das aber auch nur ein­mal bis­her. auch nicht wit­zig.

sonn­tag abend kam ich et­was übel­lau­nig und hung­rig in mei­ne sack­gas­se. ich hat­te um ca. 18 uhr heiss­hun­ger auf „cur­ry­wurst“ be­kom­men und war är­ger­li­cher­wei­se un­fä­hig am sonn­tag eine göff­ne­te würst­chen­bu­de zu fin­den. und das in der „haupt­stadt der wurst“, wie der WDR alle 3 mo­na­te durch live-re­por­ta­gen aus ber­lin im ARD mor­gen­ma­ga­zin zu be­le­gen ver­sucht. ich war so wurst­geil, ich hät­te mir so­gar eine do­sen-cur­ry­wurst rein­ge­zo­gen. die fin­det man beim plus di­rekt ne­ben dem hun­de­fut­ter.

mir kam in mei­ner sack­gas­se ein sehr se­riö­ses pär­chen ent­ge­gen. un­ge­wöhn­lich; wenn über­haupt kom­men mir dort ab­ge­ris­se­ne ge­stal­ten, stu­den­ten oder fahr­rad­fah­rer (oft in per­so­nal­uni­on) die in der sack­gas­se woh­nen ent­ge­gen. die frau kam mir be­kannt vor: schlank, rot­ar­ti­ge haa­re, run­ter­ge­zo­ge­ne mund­win­kel und rand­lo­se, recht­ecki­ge bril­le. „bri­git­te zy­pris!“ dach­te ich und lob­te mich in­ner­lich für mein her­vorr­ga­ne­des po­li­ti­ker-na­mens­ge­däch­nis. die dings-mi­nis­te­rin. ich nahm mir noch wäh­rend ich sie so un­auf­fäl­lig wie mög­lich an­glotz­te vor, sie gleich am nächs­ten tag durch­zu­goo­geln. sie be­merk­te mein glot­zen und er­wi­der­te es. ich glot­ze weg und wie­der hin, ich woll­te ja si­cher ge­hen. die ecki­ge, rand­lo­se bril­le und eine war­zi­ge haut­wöl­bung am run­ter­ge­zo­ge­nen mund­win­kel ver­such­te ich in mein löch­ri­ges ge­däch­nis ein­zu­bren­nen.

am mon­tag ver­riet mir goog­le, dass bri­git­te zy­pris nicht be­son­ders schlank und dun­kel­haa­rig sei. die sei­te bun­des­re­gie­rung.de veriet mir aber, dass es noch eine an­de­re bun­des­mi­nis­te­rin gab die kein mensch kennt: edel­gard bul­mahn. al­les was ich in mei­ner sack­gas­se ge­se­hen hat­te pass­te, nur die bril­le war auf al­len bil­dern zwar rand­los, aber rund statt eckig. auf edel­gard-bul­mahn.de fand ich dann aber doch noch ein bild von edel­gard bul­mahn mit ecki­ger bril­le, auch die mund­win­kel wa­ren auf dem bild trotz lä­chelns run­ter­ge­zo­gen. pass­te also, ich hat­te edel­gard bul­mahn bei mir in der sack­gas­se ge­se­hen.

die fra­ge was sie dort ge­macht ha­ben könn­te über­for­dert mich. paar­the­ra­peu­ten ha­ben wahr­schein­lich wie die cur­ry­wurst­bu­den sonn­tags ge­schlos­sen. dass die mi­nis­te­rin dort thier­se­mäs­sig wohnt kann ich mir nicht vor­stel­len. viel­leicht hat sie mit ih­rer be­glei­tung s-bah­nen be­ob­ach­tet oder ge­zählt. graf­fi­ti und dope kau­fen schlies­se ich aus, kei­ner von bei­den hat­te ne base­cap an.

das bes­te an der ge­schich­te ist; ich weiss gar nicht ob sie stimmt oder ob ich sie nur ge­träumt habe als ich ges­tern bei anke en­gel­ke ihre fern­seh­sen­dung ins lan­ge­wei­le be­ding­te koma ge­fal­len bin. aber ich glau­be sie stimmt. die ge­schich­te.

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bill clin­ton

felix schwenzel

im ak­tu­el­len spie­gel, zur ak­tu­el­len bill clin­ton hype:

die schrift­stel­le­rin toni mor­ri­son hat ihn [bill clin­ton] den „ers­ten schwar­zen prä­si­den­ten ame­ri­kas“ ge­nannt. ein red­lich ver­dien­ter ti­tel.

no­tiz an mich selbst: un­be­dingt mal zu „on­kel toms hüt­te“ fah­ren, das ist ganz links un­ten auf dem bvg-li­ni­en­netz-plan.


ich lie­be gen­food

felix schwenzel

food­watch bur­ger­be­we­gung:

Mc­Do­nald´s lässt in Deutsch­land je­des Jahr rund 30.000 Ton­nen Rind­fleisch zu Ham­bur­gern ver­ar­bei­ten, das von etwa 100.000 Milch­kü­hen stammt. Die Tie­re be­kom­men Gras bzw. Heu und Si­la­ge zu fres­sen - und die täg­li­che Ra­ti­on „Milch­leis­tungs­fut­ter“. Die­ses Fut­ter ent­hält acht bis zehn Pro­zent Soja, wo­von ein gro­ßer Teil gen­tech­nisch ver­än­dert ist.

mir ei­gent­lich egal ob die rin­der im big-mäc mal gen­ver­än­der­ten soja ge­fres­sen ha­ben, aber sa­gen soll­ten die ei­nem das schon. an­de­rer­seits weiss man ja be­reits seit dem glatt ge­lo­ge­nenrein­heits­ge­bot“ der bur­ger „buns“ was mac­do­nalds von sei­nen kun­den hält: nix, die sind eh zu blöd um so­was kom­pli­zie­res zu raf­fen. wenn bloss die big-mäc sos­se nicht so ver­dammt le­cker wäre.

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klei­ne ita­lie­ner

felix schwenzel

elle:

Da ich auf­grund mei­ner Grö­ße und mei­ner ho­hen Schu­he die ita­lie­ni­schen Fans um ei­nen Kopf über­rag­te, konn­te ich aus der fünf­ten Rei­he mein No­tiz­heft an Ge­or­ge Cloo­ney rei­chen, der sich auf der vier­ten Sei­ten mit sei­ner - zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen we­nig spek­ta­ku­lä­ren - Un­ter­schrift ver­ewig­te.

spass

felix schwenzel

die neue dum­my ist draus­sen. wehe sie ist nicht gut, doo.


ben­ja­min liest

felix schwenzel

frank argh! hat ben­ja­min stuck­rad bar­re beim vor­le­sen zu­ge­schaut: „was an bvsb auf­fällt, ist die feh­len­de sou­ve­rä­ni­tät [...]. als er un­ele­gant auf die büh­ne ge­hopst kommt und sei­ne be­grü­ßung auf­sagt, hat man den ein­druck, er wür­de so­was zum ers­ten mal ma­chen.“


sonn­tags­zei­tung

felix schwenzel

der ta­ges­spie­gel lässt die em-mo­de­ra­to­ren-paa­re von ei­nem psy­cho­lo­gen ana­ly­sie­ren: del­ling/net­zer sei­en wie ein äl­te­rer mann der sich mit ei­ner jün­ge­ren frau frisch hält, trotz­dem habe die be­zie­hung nix „schwu­les“, po­sch­mann und be­cken­bau­er sei­en wie ein jun­ges paar in der un­ent­schie­de­nen pha­se, in der auch noch gar nicht klar sei ob sie über­haupt ein paar wer­den. be­cken­bau­er sei ha­bi­tu­ell gut­ar­tig, brau­che sich nicht zu ver­stel­len, nur lei­der in­ter­es­sie­re er sich nicht wirk­lich für die per­son po­sch­mann (wer tut das schon?). bei bode und hart­mann rö­che es nach grill und bier, ge­dank­lich.

mar­kus kav­ka will mar­cel reif, sagt er im ta­ges­spie­gel: „Ker­ner find ich ja bis­wei­len ganz schmis­sig [...] aber [...] ei­nen Rie­sen­ei­mer Pa­thos schüt­tet er im­mer über ei­nem aus.“

aus­ser­dem ver­rät der ta­ges­spie­gel, wer der mann hin­ter brit­ney spears sei. ich habe da zwar noch nie je­man­den ge­se­hen, hin­ter brit­ney, aber das ist wohl auch der grund war­um der ta­ges­spie­gel über ihn schreibt. weil nie­mand ihn sieht. ein pho­to gäbe es an­geb­lich auch nicht von dem mann. im­mer­hin hat er ei­nen na­men: lar­ry ru­dolph.


„su­per­stars“ ge­feu­ert

felix schwenzel

bmg hat laut bild die „su­per­star“-sur­ro­ga­te ju­li­et­te, va­nes­sa und gra­cia ge­feu­ert. da­ni­el k. of­fen­bar auch. an­geb­lich we­gen man­geln­der plat­ten­ver­käu­fe. wie bild das sehr dif­fe­ren­ziert aus­drückt: „Zu we­nig! Ver­trag weg!“.

ko­mi­scher­wei­se schreit dies­mal kei­ner was von raub­ko­pie­rern oder tausch­bör­sen. of­fen­bar ist die ge­quirl­te ka­cke selbst für die sonst für die mi­se­re der plat­ten­in­dus­trie ver­ant­wort­li­chen raub­ko­pie­rer zu öde.

be­son­ders pi­kant: ei­ner der haupt­ver­ant­wort­li­chen für den schrott, die­ter boh­len, tut jetzt so als ob er es schon im­mer ge­wusst hät­te. schein­hei­li­ges mot­to: nie­mand hört auf mich.

ei­er­köp­pe.


em

felix schwenzel

fuss­ball in­ter­es­siert mich nen scheiss­dreck nicht son­der­lich, aber das hier ist geil: www.bbc.co.uk/vir­tu­al­re­play/euro2004/

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stras­se des er­folgs

felix schwenzel

anke en­gel­ke hat zwar noch kei­ne ei­ge­ne home­page, aber ihre show hat jetzt eine. so­gar mit vi­deo high­lights, fo­rum und „chat“. vom style her ein biss­chen ZDFig, mit dem un­ter­schied dass man pe­ne­trant ge­duzt wird, zu­min­dest in der „com­mu­ni­ty“. wha­te­ver.

am mon­tag ist chris­ti­an an­kowitsch bei anke en­gel­ke ein­ge­la­den. chris­ti­an an­kowitsch hat zu­sam­men mit tex ru­bi­no­witz das in­ter­net­fo­rum wir höf­li­chen pa­pa­raz­zi ge­grün­det, ein­ge­la­den is­ser wohl an­läss­lich der no­mi­nie­rung zum grim­me on­line award. da bin ich ja mal ge­spannt.


es­ther

felix schwenzel

ma­don­na heisst jetzt es­ther, sagt der to­ron­to star. naja, im­mer­hin bes­ser als „ma­ria“.