meine erste 190er nummer

felix schwenzel

nicht ganz 50 cent und gut. aber fast. auch gut.

[an­mer­kung]
ich ge­hö­re ja zu den we­ni­gen men­schen ohne ei­nen ein­zi­gen ver­trag mit der te­le­kom. aus­ser manch­mal, wenns was um­sonst gibt.

mei­ne fest­netz­num­mer ist eine gen­ion num­mer die mich ohne wei­ter­lei­tungs­kos­ten über­all in deutsch­land auf mei­nem han­dy er­reicht. die ho­me­zo­ne liegt im büro, bin äus­serst sel­ten zu­hau­se. in der ho­me­zo­ne ist das te­le­fo­nie­ren für mich aus­rei­chend bil­lig, gin­ge per call by call si­cher bil­li­ger, aber dann hätt ich ja wie­der die wu­cher-grund­ge­bühr der t-ko­mik. so kom­me ich im schnitt auf eine mo­nat­li­che te­le­fon­rech­nung von 60-70 euro, wohl­ge­merkt für te­le­fon-büro, te­le­fon-zu­hau­se, han­dy, fax und spo­ra­di­sches un­ter­wegs-in­ter­net, in­klu­si­ve al­ler grund­ge­büh­ren. das büro-in­ter­net kos­tet noch­mal 10-15 euro mo­nat­lich ex­tra.

faxe sen­de ich per lap­top, blue­tooth und han­dy, fax­emp­fang ma­che ich über die o2-mail­box und (email) wei­ter­lei­tung auf www.di­rect­box.com.

das in­ter­net im büro kommt zwar von der te­le­kom, aber der ver­trag läuft über die kol­le­gin. in ber­lin gibts vie­le, sehr vie­le hot­spots die ich kos­ten­los nut­zen kann, aus­ser bei mir zu­hau­se, da wäh­le ich mich, wenn ich auf tur­key bin, mit dem han­dy via blue­tooth und ei­ner lo­ka­len ber­li­ner in­ter­net-by-call num­mer ein (orts­ge­sprä­che („city-zone“) kos­ten bei o2 3 bis 7 cent/mi­nu­te). auf wit­ze wie den o2 in­ter­net zu­gang für 15 cent/mi­nu­te oder grps für 10,00 euro/MB ver­zich­te ich aus kos­ten­grün­den. und jetzt weiss ich auch, dass ich mit dem han­dy auch mit „pay per call“ zah­len kann, mit ei­ner un­ge­nau­ig­keit von 7 cent zwar, aber scheiss­drauf.
i love my gen­ion.


kinogeher

felix schwenzel

der spie­gel schreibt neu­er­dings wie mac­news; mit selbst aus­ge­dach­ten wor­ten:

Etwa drei Millionen amerikanischeKinogeherbescherten dem Film von Freitag bis Sonntagabend das stolze Einspielergebnis von rund 21,8 Millionen Dollar.

ki­no­ge­her? uargh.

weiterlesen

this is...

felix schwenzel


plastik

felix schwenzel

a) pro­mis: das er­bro­che­ne auf der wind­schutz­schei­be des le­bens
b) plas­tik-stars: ha­ben nichts was ih­nen ge­hört

[via njt & ro­land]


kalauer, anderswo

felix schwenzel

Sagt die eine Schamlippe zur anderen Schamlippe: „Über uns wird gesagt, wir würden stinken.“

den gan­zen, ex­trem schlech­ten witz hier...
jetzt bin ich we­nigs­tens nicht mehr der­je­ni­ge mit den schlech­tes­ten wit­zen im in­ter­net. dan­ke.


kalauer, teil 9823467

felix schwenzel

bong­man:

Frage: Wann ist Ihr Geburtstag?
Antwort: 15. Juli.
F: Welches Jahr?
A: Jedes Jahr.

von der sor­te habe ich ges­tern noch ei­nen ge­hört, von mei­nem va­ter:

a: mensch. sie stinken wie ein schwein. haben sie sich etwa in die hose geschissen?
b: natürlich. meinen sie ich stinke immer so?

linktausch

felix schwenzel

De­sign made in Ger­ma­ny bie­tet ei­nen linktausch an. fin­de ich gut.


adolf als wahlkampfhelfer

felix schwenzel

eins ist so si­cher wie das amen in der kir­che; ir­gend­ein arsch­loch fin­det sich im­mer um mit adolf hit­ler wahl­kampf zu be­trei­ben. mal sinds die schmie­ren­thea­ter-po­pu­lis­ten, mal ge­or­ge w. mo­men­tan ist auf der start­sei­te von ge­or­ge w. ein wahl­kampf-vi­deo mit al gore, ho­ward dean, mi­cha­el moo­re und — oops — adolf hit­ler in ei­ner rei­he zu se­hen.


das kleine berlinwunder

felix schwenzel

ges­tern mit ei­nem nicht mehr ganz jun­gen mann aus der baye­ri­schen pro­vinz (selbst­aus­kunft) und ei­nem aus der rhei­ni­schen pro­vinz ein paar bier­chen und tee ge­trun­ken. erst­mals seit mo­na­ten habe ich mich nicht als der klügs­te im raum ge­fühlt. ich ar­ro­gan­tes lü­gen­schwein. der bay­er moch­te den schmutz, die bau­lü­cken, die ein­schuss­lö­cher und die bau­sün­den ber­lins nicht be­son­ders, wir rhein­län­der schon. das sei­en „po­ten­tia­le“, „räu­me“ und mög­lich­kei­ten die sich so in die­ser stadt ma­ni­fes­tie­ren. so un­ge­fähr. wohl ein biss­chen in der rhei­nisch op­ti­mis­ti­schen „wat wells­te maa­che?“ tra­di­ti­on die mal als exil-rhein­län­der nie los wird.

aber auch süd­staat­ler wie ha­rald mar­ten­stein kön­nen die­se stadt lie­ben:

Ich liebe ihre Versifftheit. Ich knie nieder vor dem schlichten Humor ihrer übergriffigen Bewohner, neige mein Haupt vor ihren Bausünden, küsse die Füße ihrer korrupten Elite, werfe mich in den Staub vor ihren Drogen- und Etatproblemen und flechte Kränze für die Habgier ihrer Finanzämter.

er habe nur eine kri­ti­sche an­mer­kung: er habe das ge­fühl das ber­li­ner händ­ler sich per­sön­lich be­lei­digt füh­len, wenn man nicht ab­ge­zählt be­zahlt und die dreis­tig­keit be­sitzt mit ei­nem schein zu be­zah­len. er schlägt vor zur lin­de­rung der ber­li­ner fi­nanz­kri­se geld­wechs­ler „aus dem Saar­land, aus Bre­men und aus Rhein­land-Pfalz“ nach ber­lin zu schi­cken.

dem muss ich wie­der­um wie­der­spre­chen. ich habe vor nicht all­zu­lan­ger zeit in der kamps-fi­lia­le an der schön­hau­ser al­lee 118a eine „speck­see­le“ mit ei­nem 50 euro schein be­zahlt. als ich der ver­käu­fe­rin mit der 60er-jah­re-style-hoch­ge­steck­ten fri­sur den schein hin­über­reich­te duck­te ich mich be­reits in­ner­lich in er­war­tung ei­ner stand­pau­ke. statt des­sen lä­chel­te mich die ver­käu­fe­rin an! sie lä­chel­te mich an! und gab mir lä­chelnd mein wech­sel­geld zu­rück. ich habe das ein paar tage spä­ter noch­mal mit ei­nem 20 euro schein ge­tes­tet. und sie lä­chel­te wie­der.

es ge­sche­hen noch wun­der. amen.

[zeit-link via dd]


berichtigung

felix schwenzel

ich ach­te nicht son­der­lich auf mei­nen kör­per und auf recht­schrei­bung, stos­se für ei­nen gu­ten witz auch mal gute freun­de vor den kopf und ich re­cher­chie­re meist äus­serst ober­fläch­lich. re­cher­che be­deu­tet für mich: goog­le, et­was all­ge­mein­bil­dung und hier & da mal was quer­le­sen.

des­halb freue ich mich über jede kor­rek­tur, ganz be­son­ders na­tür­lich wenn sie vom art di­rec­tor fran­cis ford cop­po­las kommt:

name: Gundolf Pfotenhauer
betreff:Sofia Mini Artikel

nachricht:
Der Erfinder und Designer der Sofia Mini war ein deutsches Gehirn und arbeitet als Art Director fuer Francis Coppola.
Ich wollte das nur schnell berichtigen.
Schon probiert? It's fun. Great for pool parties.

Best
Gundolf Pfotenhauer

mist. ich habe kei­nen pool. also trink ich wei­ter schloss­pils.


panikpräsident

felix schwenzel


monopol

felix schwenzel

heu­te ges­tern früh bei mei­nem kaf­fee dea­ler in der (dem) mo­no­pol ge­blät­tert. schreck­lich ödes ma­ga­zin. ein ar­ti­kel war all­ler­dings der ham­mer, al­lein die idee ist ver­le­ger-kopf­strei­chel-wür­dig: chris­toph schlin­gen­sief tes­tet mit sei­nen el­tern (!) das neue sony erics­son p900-han­dy. ich muss sa­gen, ich habe schon lan­ge nicht mehr so ge­lacht.
mor­gen tip­pe ich viel­leicht ein, zwei ab­sät­ze ab. frisch ab­ge­tippt aus der mo­no­pol (nr. 2, juni/juli 2004, sei­te 92):

nach 60 minuten ist die karte eingesetzt, aber kaum noch entfernbar. das telefon hat sämtliche nummern auf der simkarte gelöscht und behauptet, sie wären vorsichtshalber auf einen noch nicht eingesteckten memory stick duo gespeichert. „jetzt sind die ganzen nummern weg. vom krankenhaus, von dr. hufnagel, dr. eisenberg und dr. schlösser. ich muss montag meine blutergebnisse abrufen“, ruft meine mutter. - „die tasten sind zu klein. ich fühl kaum was!“, sagt mein vater und versucht die tastatur abzubrechen. [...]

nachdem mein vater das gerät mehrfach mit der flachen seite auf den holztisch geschlagen hat, flüchte ich mich erstmal mit den resten in mein ehemaliges kinderzimmer und komme nach weiteren vier stunden auch zu dem schluss, dass das neue p900 vielleicht das zeitraubenste telefon ist, das ich je in den händen hatte.

weiterlesen

sachen gibts

felix schwenzel

[...] Wir verbinden keine sexuellen Motive mit unseren Aktivitäten. Genuß von uneingeschänkter Freiheit, Hinterfragen von Konventionen und Abbau von Verklemmtheit, das sind unsere Beweggründe.


die wahrheit...

felix schwenzel

...über treib­sand.


gutachter hält wurm für schuldfähig

felix schwenzel

ta­ges­spie­gel

ich hal­te flie­ge, den wurm, im üb­ri­gen auch für schuld­fä­hig.


geile schuhe

felix schwenzel

die schu­he von dem ty­pen ge­gen­über ma­chen ihn si­cher 5-10 zen­ti­me­ter grös­ser.


leckmich

felix schwenzel

in kreuz­berg gibts wirk­lich nen eis­la­den der „leck­mich“ heisst.

weiterlesen

honigkuchenpferd

felix schwenzel

den ty­pen der in der bahn kurz vor der band­an­sa­ge die band­an­sa­ge auf­sagt habe ich kürz­lich aus der hüf­te fo­to­gra­fiert. weils so un­scharf ist, ver­öf­fentl­li­che ich es hier. herr de­nes? le­sen sie hier noch mit oder soll ich ih­nen ne mail schi­cken?

weiterlesen

übereifer

felix schwenzel

ap­ple mail lässt wirk­lich kaum noch spam an mich ran. alle 2-3 tage oder wenn die 100 voll ist, über­flie­ge ich mei­nen spam-orn­der kurz und an­ge­le bei be­darf die fälsch­lich als spam ein­ge­ord­ne­ten mails raus. wie ef­fek­tiv mail.app den spam mitt­ler­wei­le aus­fil­tert sehe ich seit dem ich gmail habe; da kommt we­sent­lich mehr junk durch.
aber heu­te war mail.app et­was über­eif­rig, fil­tert mei­ne ers­te iTu­nes Mu­sic Store rech­nung aus. tz:


hello world!

felix schwenzel

sa­damm hus­sein: „And say hel­lo to ever­yo­ne


edelgard

felix schwenzel