VCD auf DVD-play­er an­gu­cken

felix schwenzel

te­le­fo­nat eins:
e: „scheis­se, das geht nicht. was ist das für­ne scheis­se?“

te­le­fo­nat zwei:
e: „tätä! yes! es geht.“
ix: „wie­so gehts auf ein­mal?“
e: „ich habe ein paar knöp­fe ge­drückt, dann gings...“

ein ab­so­lu­ter klas­si­ker aus der un­end­li­chen ge­schich­te „frau­en men­schen und ihre play­er“.


ent­hül­lungs­mi­nis­ter

felix schwenzel

do­nald rums­feld klärt auf:

“The mi­li­ta­ry, not the me­dia, dis­co­ver­ed the­se ab­u­ses. The mi­li­ta­ry re­por­ted the ab­u­ses, not the me­dia,” he told a town hall-style mee­ting of mi­li­ta­ry and ci­vi­li­an workers at the Pen­ta­gon.

das us-mi­li­tär ist also nicht nur die speer­spit­ze der hu­ma­ni­tät, nächs­ten­lie­be, de­mut, trans­pa­renz und fair­ness, son­dern auch noch in­ves­ti­ga­ti­ver als die wa­shing­ton post oder der ne­wyor­ker.

leb­te ma­hat­ma ghan­di noch, er wür­de sich die­ser hu­ma­ni­tärs­ten al­ler or­ga­ni­sa­tio­nen der welt si­cher­lich als of­fi­zier an­schlies­sen und zu­sam­men mit dick che­ney, do­nald rums­feld und john ash­croft die welt vom bö­sen be­frei­en.

dass ich das noch nicht frü­her ge­merkt habe... tnx 4 tel­ling, do­nald.


kill bill t-shirt

felix schwenzel


se­ni­le bett­flucht

felix schwenzel

ob ich an „se­ni­ler bett­fluchtt“ lei­den wür­de, frag­te mich eben mk. nur weil ich wie­der um 8 im büro war. eine frech­heit!


an­schiss

felix schwenzel

heu­te ei­nen an­schiss be­kom­men, der sich ge­wa­schen hat den ich aus­wa­schen muss­te; mir hat eine tau­be aufs knie ge­kackt! also eher aufs schie­nen­bein. ge­schick­te vie­cher...


hua. an­kel­a­tenight.de

felix schwenzel

an­kel­a­tenight.de ist on­line. schau­er­lich. mit­tel­wit­zi­ge web­sei­ten-bau­stel­len-be­schrei­bung von anke en­gel­ke im win­dows­me­dia-for­mat.

war­um die den text auf der web­site schwarz auf schwar­zem hin­ter­grund ge­macht ha­ben fra­ge ich mich al­ler­dings schon.

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bit­ten vom boss

felix schwenzel

als bit­ten ver­klei­de­te tipps von j. boss an anke („das dral­le Scherz­huhn“). wo­her die­ser „boss“ all die weis­heit hat? kei­ne ah­nung. auch ver­ges­sen wer mich auf den dwdl-ar­ti­kel gbracht hat. ehe­gal.


tmp. lieb­lings-

felix schwenzel

...bild­un­ter­schrift: brad pitt gibt als achil­les fer­sen­geld (ta­ges­spie­gel)
...wort: re­lounge
...auf­druck: flach­ge­legt ge­hö­re ich zum alt­pa­pier (piz­za­schach­tel)
...ka­lau­er: ha­ben sie eine ka­vi­ar all­er­gie? - wie­so? - sie gu­cken so ver­stört.


schlim­me­res kommt noch

felix schwenzel

wirk­lich schon lan­ge her, dass ich ei­nen te­le­po­lis-ar­ti­kel aus vol­lem her­zen emp­fahl. ganz ein­fach weil te­le­po­lis im ver­gleich zu früh(er)en jah­ren ganz mach­tig an ni­veau ver­lor. aber jetzt ist flo­ri­an röt­zer mal wie­der in hoch­form:

Bei der An­hö­rung vor dem Se­nat ver­wies US-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Rums­feld auf die für das Pen­ta­gon un­heil­vol­le Rol­le der In­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gien, als ob die un­kon­trol­lier­ba­re Wei­ter­ga­be der Bil­der schlim­mer sei als die Miss­hand­lun­gen selbst:
We'­re func­tio­ning ... in the In­for­ma­ti­on Age, whe­re peo­p­le are run­ning around with di­gi­tal ca­me­ras and ta­king the­se un­be­lie­va­ble pho­to­graphs and then pas­sing them off, against the law, to the me­dia, to our sur­pri­se, when they had not even ar­ri­ved in the Pen­ta­gon.“

er­schüt­ternd wie hem­mungs­los bi­gott sich die us-re­gie­rung ver­hält. le­se­be­fehl.


blöd­heit

felix schwenzel

[up­date]
alle die von goog­le kom­men auf der su­che nach jim­my­dumm-bild­chen oder in­fos soll­ten gleich hier­hin oder hier­hin wei­ter­zie­hen. die gan­ze ge­schich­te im blick.ch
[/up­date]

der blö­de be­klopp­te der heu­te wäh­rend der war­mup-run­de in bar­ce­lo­na auf die for­mel1-stre­cke ge­lau­fen ist, be­kommt in in­ter­na­tio­na­len me­di­en kos­ten­lo­se wer­bung für sei­ne home­page. das ist blöd.
be­mer­kens­wert al­ler­dings: auf sei­nem t-shirt steht jim­my­jump.com. gibt man jim­my­jump.com im brau­ser ein heisst es: No hay nin­gún si­tio Web en esta di­rección. auf dem t-shirt eine adres­se ohne „www“ zu dru­cken die ohne „www“ nicht funk­tio­niert ist ex­trem blöd.
dass ich mir die sei­te von dem idio­ten, der nach ei­ge­nen an­ga­ben nichts als „be­kannt“ und „be­rühmt“ sein möch­te an­gu­cke ist am al­ler­blö­des­ten.
das auch noch zu blog­gen ist ul­ti­ma­tiv blöd.

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fuck you hip­py!

felix schwenzel

ges­tern in der an­ker­klau­se:

bleibt die fra­ge: war­um?


gros­se oh­ren

felix schwenzel

seit dem april 2002 ma­che ich mir sor­gen, dass ich im al­ter rie­si­ge oh­ren be­kom­men könn­te. bei man­chen zeit­ge­nos­sen scheint das er­wünscht zu sein.


an­ke? jea­nette?

felix schwenzel

al­ter schwe­de. dass die tv-ma­ga­zi­ne ihre „co­ver­girls“ aus prin­zip zu tode re­tou­chie­ren ist be­kannt. aber aus anke en­gel­ke ein jea­nette-bie­der­mann-look-ali­ke zu ma­chen ist schon hart:


wa­ckel-die­ter

felix schwenzel

der köl­ner ex­press be­rich­tet über den „wa­ckel-die­ter“. wenn die bloss nicht im­mer die­se dau­er­ner­ver-fra­ge stel­len müss­ten: „ist das kunst?“

wie er­mü­dend.

[via fein­ripp]

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scheiss ge­re­de

felix schwenzel

scheiss ge­re­de, scheis­se über­setzt und scheis­se ge­schrie­ben:

Zu­gleich emp­fahl er [Che­ney] der Öf­fent­lich­keit am Wo­chen­en­de, "ihm [Rums­feld] sei­nen Job ma­chen zu las­sen."

dem spie­gel les ich bald nicht mehr. im ori­gi­nal:

"Peo­p­le ought to get off his case and let him do his job," Mr Che­ney said.

mal ab­ge­se­hen da­von dass der spie­gel lang­sam ähn­lich un­acht­sam mit der deut­schen spra­che um­geht wie ich, was ist das denn für eine art, als ame­ri­ka­ni­scher vi­ze­prä­si­dent der öf­fent­lich­keit zu emp­feh­len sich nicht in re­gie­rungs­ge­schäf­te ein­zu­mi­schen? schnau­ze, wir im all­ge­mei­nen und rums­feld im spe­zi­el­len, wis­sen halt ein­fach was für euch am bes­ten ist. also lasst uns mal ma­chen. al­ter schwe­de, sol­che sprü­che kann­te ich bis­her nur aus dem „ost­block“, da­mals.

da kann man wirk­lich nur noch mit sar­kas­mus re­agie­ren:

Lea­ders from around the world are also loo­king for [pre­si­dent bus­h's] scalp. North Ko­re­an lea­der, Kim Jong iL, has cal­led for him to re­sign, ci­ting "Se­lious hu­man lights ab­u­ses", and China's Hu Jin­tao, said, "We are con­side­ling the im­po­si­ti­on of tla­de and di­pro­ma­tic sanc­tions on the US un­til they get their house in or­der".Li­by­a's Col. Ghad­af­fi said, "If Bush thinks he can weed­le his way into our good books by emu­la­ting Slo­bo­dan Mi­lo­se­vic, he can think again"

arsch­loch iko­ne

felix schwenzel

so kanns kom­men, so kann man be­kannt wer­den. so (oder an­ders) hät­te andy war­hol das wohl auch ge­macht. andy war­hol ist tot, die FAS gibts noch, das bild ist aus der ak­tu­el­len aus­ga­be.

[via bo­ing­bo­ing]

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das grau­en

felix schwenzel

dirk hes­se schrieb vor ei­nem hal­ben jahr sei­ne gut nach­voll­zieh­ba­ren ein­drü­cke ei­nes be­suchs beim pur-kon­zert in dort­mund auf:

Das Grau­en ist ein Ge­schäfts­mann aus Schwa­ben: Hart­mut Eng­ler.

pur-fans, be­kann­ter­mas­sen der freund­schaft, dem welt­frie­den und dem sanft­mut ver­schrie­ben, fan­den das nicht lus­tig. man­geln­de ob­jek­ti­vi­tät, un­pro­f­fe­sio­na­li­tät und ver­let­zen­de kom­men­ta­re wur­den ihm we­gen sei­ne blog-ein­trags vor­ge­wor­fen, aus­ser­dem wer­den ihm „recht­li­che schrit­te“ in aus­sicht ge­stellt. die gan­ze hu­mor­re­si­tenz und klein­bür­ger­li­che eng­stir­nig­keit gibts bei li­gne­clai­re zu le­sen. er­schüt­ternd.


ta­ges­licht­ver­schwen­dung

felix schwenzel

bin heu­te aus un­er­find­li­chen grün­den um fünf vor fünf auf­ge­wacht. also ei­gent­lich schon frü­her. aber um fünf vor fünf auf­ge­stan­den.
also um halb sechs aus dem haus. kann ja mal früh ins büro ge­hen.
da­bei ist mir auf­ge­fal­len was für eine ta­ges­lich­ver­schwen­dung heut­zu­ta­ge in deutsch­land herrscht: es ist um halb sechs schon tag­hell! da schla­fen doch 80% der men­schen noch. für wen wird da das licht an­ge­macht?


aze­phal

felix schwenzel

dem­nächst schreibt boh­len ihm ein lied na­mens „je ne re­g­ret­te rien.“


un­ter­was­ser­ge­burt

felix schwenzel

un­ter­was­ser­ge­burt

[via tho­mas per mail]


bil­der die den hals bre­chen

felix schwenzel

ja­que­line go­da­ny:

Ab­sur­de Iro­nie ir­gend­wie, dass bei al­lem Be­mü­hen der USA, die Bil­der des Krie­ges un­ter Kon­trol­le zu ha­ben, Jour­na­lis­ten durch "em­bedden" im Griff zu ha­ben, ja kei­ne graus­li­chen To­ten über den TV-Schirm flim­mern zu las­sen, zu­min­dest nicht die Ei­ge­nen, es im End­ef­fekt trotz­dem Bil­der sind, die Bush und Kon­sor­ten wohl den Hals bre­chen wer­den.
Bil­der, ge­macht von den ei­ge­nen Leu­ten, aus welch un­säg­lich dum­men Grün­den auch im­mer. Auf CD ge­brannt, un­ter Army-Kol­le­gen ver­teilt.
Die Seg­nun­gen der Tech­nik.

[quel­le, via itw]