Kollege so: Du bist so lustig, da lacht sogar der Hund.
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ach guck mal, es gibt leute, die drucken #blendle aus.
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They will never find a private Hillary email message that's anywhere near as awful as the shit Trump and Carson say in public every day.
eigentlich wäre das ein thema für nen eigenen artikel. nur so viel auf die schnelle:
wenn du bargeld am automaten ziehst, fallen durchaus daten an (summe, ort, zeit), die (mit weiteren daten) zu aussagefähigen profilen verknüpft werden können. auch im geschäft können daten zu deinen einkäufen erfasst oder getrackt werden (kameras, rfid-tags, usw.).
vor allem aber: ich glaube nicht dass bargeld die lösung für datenschutz im zahlungswesen ist. das sollte woanders ansetzen. ein ansatz ist bitcoin, ich bin sicher es gibt viele weitere (technologische oder juristische) lösungsansätze.
und: zumindest im vergleich zu den bisherigen kreditkartenzahlungen (vor allem in den USA, wegen der dort verwendeten antiken technologien), entkoppelt zum beispiel apple pay bestimmte datenerfassungen und bringt in sachen datenschutz durchaus die eine oder andere verbesserung beim zahlungsvorgang.
tracker und trecker
das hat der @isarmatrose sehr schön übersetzt.
- netzpiloten.de/thesen-zukunft-digital-geellschaft-gartner/
- gartner.com/smarterwithgartner/gartner-predicts-our-digital-future/

[nachtrag]
10 minuten nach dem tweet und einem konkreteren hinweis und ein bisschen empörung sind aus den treckern tracker geworden.
traurig, @dleisegang warnt die verlage vor erfolg und kooperationen:
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2015/oktober/der-digitale-kiosk-und-die-geblendeten-verlage [€]

(via)
Demnächst neu: 'Unser Budget reicht nur, um die Werbeabteilung konstant auf 1,5 Promille zu halten'-Senf. pic.twitter.com/Ht7V29zf4l
Hướng dẫn đánh sữa & art TRÁI TIM trên ly capuchino (y)
kann ich mich auch nach dem sechzigsten mal angucken kaputtlachen drüber …
Alex Matzkeit - 150.000 Menschen bei der Anti-TTIP-Demo... | Facebook
150.000 Menschen bei der Anti-TTIP-Demo und ich mittendrin. Eigentlich möchte ich Schilder hochhalten, auf denen steht "Es gibt auf jeden Fall beanstandungswürdige Aspekte an diesem intransparenten Prozess, aber das heißt noch lange nicht, dass ich den Kapitalismus abschaffen möchte" oder "Ich gebe ehrlich zu, dass ich mich unzureichend mit der Gesamtproblematik beschäftigt habe, aber meine Sozialisation und mein Gefühl sagen mir, dass es so, wie es läuft, auf jeden Fall problematisch ist" oder auch nur "Einfache Parolen sind nie die Lösung, aber ich bin zumindest tendenziell dagegen". Aber für so viel Differenzierung ist leider nicht die Gelegenheit. Und das ärgert mich jedes Mal.
Andrea Pawlowski's Photos - Andrea Pawlowski | Facebook
Ich weiß auch nicht, warum ich grade an dich denken musste :)
greenkeeper.io is so useful!
I think its conversation with our CLA bot is one for the history books :)
github.com/ampproject/amp…
@gruber are you still using yojimbo for os x note taking or have you migrated to another app or setup?
amp
mobile webseiten beschleunigen? von mir aus gerne …
wirres.net/8611 → wirres.net/article/amp/8611/1/6/
(und? schneller?)
test

Unter den Linden, Berlin, Germany-LCCN2002713620
(function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = "//connect.facebook.net/de_DE/sdk.js#xfbml=1&version=v2.3"; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs);}(document, 'script', 'facebook-jssdk'));
normalerweise geht das ja so im kapitalismus. man tut etwas, wofür leute einem geld geben. wenn man etwas tut, wofür...
Posted by Michael Seemann on Saturday, October 31, 2015
Polpette #soulfood #puglia #latergram
Ein von Silke (@lu_nolden) gepostetes Foto am 1. Nov 2015 um 1:49 Uhr
fabrikverkauf
facebook.com: Mathias Richel - Wenn du 78% deines Gesamttraffics über Social...
mathias richel:
Wenn du 78% deines Gesamttraffics über Social hast, davon 96% über Facebook, bei nur ca.15% Direktzugriff, wofür hast du noch 'ne Webseite?
der eintrag von mathias richel ist offensichtlich ein etwas kryptischisches nachdenken über die strategie für eine online-publikation. damit steht er in einer guten tradition, denn das machen derzeit ungefähr alle die publizierend tätig sind. johnny haeusler riet vor ein paar monaten bereits den verlagen ihre websites zu schliessen. daraus entsponnen sich durchaus interessante diskussionen und im angesicht von apple news, facbook instant articles und dem ganzen social media-gedöns ist die frage nach dem auftritt in der welt, also im internet, brennender denn je: wie erreiche ich meine zielgruppe?
mir fiel beim nachdenken über mathias richels kryptik eine weitere analogie ein: der fabrikverkauf.
auch verlage produzieren in ihren häusern produkte, die sie vertreiben. so wie jedes andere produzierende unternehmen das auch tut. sind die produkte für (private) endkunden bestimmt, sind produzenten darauf angewiesen, hilfe beim vertrieb anzunehmen, sei es durch grosshändler, handelketten oder einzelhändler. der direktvertrieb funktioniert auch oft, bei apple zum beispiel, oder bei vorwerk, tupper oder ein paar tiefkühlkosthädlern.
die gegenseitigen abhängigkeiten führen nicht selten zu streit oder unsicherheiten, aber gerade grosse handelsketten funktionieren im lebensmittelhandel ganz ähnlich wie die sozialen netzwerke in der verlagsbranche: als durchlauferhitzer und massenerreichnungsspezialisten.
aber: jede bessere fabrik hat auch einen fabrikverkauf oder bietet sogar fabrikführungen an. das funktioniert zur kundenbindung ganz hervorragend, wie ich kürzlich am beispiel schottischer whisky-distillerien feststellen konnte.
worauf ich hinaus will: auch wenn eigene, selbstgepflegte und vor allem selbst kontrollierte webseiten im vergleich zu anderen vertriebsquellen keinen grossen durchsatz oder hohe besucherzahlen haben, so ist ihr wert für die image-bildung oder leserbindung nicht zu unterschätzen.
so wie der direktvertrieb oder der fabrikverkauf bei produzierenden unternehmen nicht zu unterschätzen ist, auch wenn man dafür mitunter sehr viel expertise und aufwand betreiben muss.
mit anderen worten: egal welche strategie man für den vertrieb seiner produkte wählt, über handelsketten, grosshändler, soziale netzwerke, die masse wird über fremdkontrollierte kanäle abgesetzt oder erreicht. aber die identität wird zuhause, in der fabrik, im eigenen schaufenster, auf der eigenen website geprägt. das vorschnell aufzugeben, nur weil der vertrieb über dritte mehr masse absetzt, wäre dumm. aber allein auf direktvertrieb zu setzen, ebenso.