medium.com: Flying With My Dad
jason kottke erinnert sich an seinen vater, der pilot war. schöne kleine geschichte. (kann man auch auf kottke.org lesen) /via
medium.com: Flying With My Dad
jason kottke erinnert sich an seinen vater, der pilot war. schöne kleine geschichte. (kann man auch auf kottke.org lesen) /via
leute die sich über twitter autoplay-videos aufregen, sind oft diejenigen, die drüber lachen, dass twitter keine echten GIFs abspielen kann.
wobei der witz ja ist, dass dieses 224 kb gif media2.giphy.com/media/8KrhxtEs… leichter ist als dieses 242 kb mp4 pbs.twimg.com/tweet_video/CHz12… — däng, ich dachte mp4 wird benutzt weils modern und effektiv ist. sollte eine fast 30 jahre alte technologie effeiktiver sein, als ein hochkomplexer kompressionsalgorithmus?
[nachtrag]
Another neat feature of El Cap/iOS 9/San Francisco: automatic vertically centered colons, when surrounded by numerals pic.twitter.com/GnLBufKmqm
siehe auch dieses apple WWDC-video: „Introducing the New System Fonts“ (via, via)
Die norwegische Tagesschau, #Dagsrevyen, hat ein neues Design – Vor- und Abspannmusik hat @royksopp komponiert. youtube.com/watch?v=toVBHD…
ich fand das sehr, sehr witzig. wenn unsere tagesschau hin und wieder mal auf norwegisch wäre, würde ich die auch wieder gucken.
geparoller oder leoped? #aufdemwegzurarbeit #karre #roller
geparoller oder leoped? #aufdemwegzurarbeit #karre #roller
stefan-niggemeier.de: Der Ehrgeiz des Stefan Raab #
stefan niggemeier über stefan raab und seinen ehrgeiz:
Erstaunlich: Innerhalb von Minuten, nachdem die Nachricht kam, dass Stefan Raab Ende des Jahrs mit dem Fernsehen aufhören will, macht sich Wehmut breit, Sentimentalität, ein Was-soll-denn-jetzt-werden-Gefühl.
Dabei ist es erst ein paar Wochen her, dass ich zuletzt versehentlich „TV Total“ eingeschaltet habe, und verblüfft feststellte, dass Raab das Unmögliche geschafft hatte und noch lustloser, fahriger, desinteressierter war, als ich ihn Erinnerung hatte.
Ich habe ihm in der Zeitung vorgeworfen, dass er sein Versprechen, sich vom Fernsehen zu verabschieden und die Welt zu umsegeln, auf unbestimmte Zeit verschoben hätte, und ihm irgendwie hämisch vorgehalten, er könne, „anders als beteuert, wohl doch nicht genug bekommen von der täglichen Präsenz in seiner erstarrten Show ,TV Total'“. Das war 2003. Das ist zwölf Jahre her.
blog-cj.de: Krautreporter: In der Ernüchterungs-Zelle #
christian jakubetz:
Journalistisch betrachtet sind die „Krautreporter“ ein hübsches Beispiel für jedes Proseminar an einer Uni. Nämlich dann, wenn man die These belegen will, dass es die größere Kunst ist, präzise kurze als ausschweifend lange Texte zu schreiben. Und dass die Länge eines Textes über seine Qualität nichts sehr viel aussagt. Die „Krautreporter“ sind dabei einem Trugschluss erlegen: Sie glaubten, wenn man einer Reportage nur den ausreichenden Platz gibt, sei das schon eine Garantie für eine Art Mindestqualität.
Krautreporter belegen häufig, dass aus langen Texten schnell langweilige Texte werden, analysiert Kraut-Kritiker Christian Jakubetz in einem 8400-Zeichen-Text.
ich muss christian jakubetz (leider) in vielen punkten seiner krautkritik zustimmen, frage mich aber, warum er sich nicht mal weniger ausschweifend und präziser ausdrücken kann. wahrscheinlich hat er damals das proseminar „prägnanz“ an der uni geschwänzt.
mimikama.at: Facebook sperrt Satireprojekt #
ich hab ja gerade drüber geschrieben, warum es vielleicht nicht die beste idee ist, sich publizistisch ausschliesslich auf facebook zu verlassen. gross-organsiationen wie facebook haben nun mal keinen gesunden menschenverstand, und leiden an institutionalisierter humorlosigkeit und spackigkeit (oder wie dueck sagen würde: schwarmdummheit). auch wenn die sperre gegen das projekt sicher bald aufgehoben wird (oder bereits wurde), diese sperre zeigt, in sachen humor und bürokratie kann facebook es mittlerweile mit jedem deutschen finanzamt aufnehmen.
boingboing.net: Electron microscope video of needle riding vinyl grooves #
ganz schön aufwändig und total retro auch.
thisisnthappiness.com: Walk this way #
das wäre ein traum: gassenbildung für eilige.
kottke.org: Zookeepers posing like Chris Pratt in Jurassic World #
hihi.
graupenrisotto in fertig. sieht unappetitlich aus, war aber ganz lecker. #abendessen #hma #ottolenghi
graupenrisotto in fertig. sieht unappetitlich aus, war aber ganz lecker. #abendessen #ottolenghi
ottolenghi meint man solle die graupen gründlich unter fliessendem wasser abspülen. hab ich gemacht, frage mich allerdings wozu.
die zwiebel, den knoblauch und die paprika hab ich dann 5 minuten bei milder hitze schmoren lassen und danach alles, ausser dem käse und dem oregano dazugekippt. auch die frischgespülten graupen. regelmässig rühren und insgesamt 45 minuten auf kleiner flamme köcheln lassen. (so sah es beim köcheln aus.)
zum servieren hab ich den käse und den oregano drübergekrümelt und wie tim mälzer immer sagt „ein bisschen olivenöl“ drübergegossen.
war ganz lecker, aber ein bisschen graupig. ich mag bulgur oder couscous ehrlichgesagt lieber und den typischen exotischen ottolenghi-geschmack hab ich auch ein bisschen vermisst.
graupenrisotto in der mache #abendessen #ottolenghi #hma
Internationale Symbole für "nichts sehen", "nichts hören", "nichts sagen" und "nichts tun" pic.twitter.com/SKhWHpqeQD
fyi: am alexanderplatz warten große marken auf dich. #aufdemwegzurarbeit #gestern #latergram #marken #werbung
fyi: am alexanderplatz warten große marken auf dich. #aufdemwegzurarbeit #gestern #latergram #marken #werbung
verstehe ich das richtig? das wahre leben™ spielt sich in automobilen ab? #bmw #carpediem #aufdemwegzurarbeit
verstehe ich das richtig? das wahre leben™ spielt sich in automobilen ab? #bmw #carpediem #aufdemwegzurarbeit
daniel peter hat meinen vortrag auf der nebenan bei den netzpiloten zusammengefasst:
Zu Beginn seines Vortrags, räumt Felix Schwenzel gleich ein, dass der gewählte Titel eigentlich totaler Quatsch sei, da er im Rahmen seines Vortrags eigentlich zeigen möchte, warum das Indiweb seiner Meinung nach die Zukunft ist.
besonders hat mir die stelle gefallen, in der er über meine kleine demonstration schreibt, von der ich dachte, dass jeder der sie sieht laut aha rufen würde:
Für Leute die nicht gerade tief in der [Indieweb-] Materie stecken, ist es in dieser kurzen Zeit so gut wie unmöglich, einen Durchblick zu erlangen.
Als Beispiel für die guten Aspekte der Plattformen, macht Schwenzel ein Selfie und postet es auf Instagram. Durch eine Funktion wird der Post anschließend sowohl bei Facebook, als auch auf Twitter geteilt. Allerdings passiert das Ganze so schnell, dass man weder versteht wie es funktioniert, noch worin der Sinn bzw. der Bedarf dahinter liegt. [link von mir hinzugefügt]
gute frage, auch wenn er vergessen hat den entscheidenden punkt zu erwähnen: der selfie landete hier im blog.
ich hol mal aus. als flickr vor vielen, vielen jahren neu war, war das der total heisse scheiss. 2006 hatte ich eine presseakkreditierung für die bambi-verleihung (danach wurde ich witzigerweise nie wieder eingeladen) und habe zwei akku-ladungen lang am roten teppich gestanden und sehr viel mit meinem nokia n70 fotografiert — und die bilder zu flickr geladen. das ging damals per e-mail und fühlte sich damals ultramodern und super benutzerfreundlich an. gebloggt hbe ich auch von der veranstaltung (mehrere „live“-artikel und einen nachgeschobenes fazit, ich verlinke aber nur diesen hier), aber ein grossteil der bilder wanderte ausschliesslich auf flickr. als flickr ein paar jahre später an yahoo verkauft wurde und vor allem wegen dumpfbackiger management-entscheidungen unerträglich, unsexy und unvereinbar mit meinem gewissen wurde, habe ich mein flickr-konto gelöscht.
die bilder konnte man damals zwar mit ein paar tricks und scripten sichern (runterladen), aber der grossteil meiner bilder verschwand damit aus dem netz. irgendwo habe ich die sicherung bestimmt noch als archiv auf einer meiner festplatten und ein paar sind auch noch in meinem blog, nämlich genau die, die ich verbloggt habe. alle anderen sind aber de-fakto weg.
war die kontolöschung bei flickr damals meine eigene entscheidung, gibt es auch einige beispiele von web-diensten die abgeschaltet oder umgewidmet wurden. erinnert sich noch jemand an studiVZ? uboot? geocities? myspace? twitpic? oder gar watchberlin? es ist ein mythos, dass das internet nicht vergisst. so vieles was ich auf anderen seiten als meinem blog gepostet habe, ist verschwunden oder nicht mehr auffindbar.
selbst bei diensten denen es gut geht, von facebook, über instagram oder twitter, sind meine inhalte keineswegs sicher. sollte sich facebook — aus welchen gründen auch immer — entscheiden dass ich gegen deren richtlinien verstossen hätte, könnten sie mich von einem tag auf den anderen sperren oder rausschmeissen. instagram und facebook sind dafür bekannt inhalte die ihnen nicht in den kram passen zu löschen. alle meine mühsam mit metadaten, bildunterschriften oder blöden witzchen versehenen bilder (oder texte) in diesen privatsilos, könnten von einem tag auf den anderen mit alles likes oder benutzerkommentaren verschwunden sein — wenn facebook das wollte. deshalb versuche ich spätestens seit dem flickr-desaster alles was mir wichtig ist auch auf meinem blog zu posten — und erst dann auf twitter, facebook oder sonstwo. das funktioniert natürlich nicht immer.
essensbilder? unwichtig, fand ich noch vor ein paar monaten, und stellte sie ausschliesslich auf facebook ein. wenn ich aber ein bestimmtes rezept suche, werde ich meistens nur dann fündig, wenn ich mir die mühe gemacht habe das rezept zu bloggen. suchen und finden auf facebook oder instagram? ha! twitter hatte jahrelang nur eine völlig verkorkste suchfunktion (die von flickr hingegen war immer schon ganz gut, aber was nützt einem das, wenn man seine bilder gelöscht hat?
und das ist der grund, warum ich von der möglichkeit ein instagrambild mit sämtlichen metadaten, automatisch auf mein blog zu syndizieren begeistert bin. auf instagram mag das bild sein publikum und likes finden, auf meinem blog findet es seine heimat (sorry für den pathos). und wenn das bild erstmal bei mir im blog ist, kann ich machen was ich will damit: es per RSS weiterverteilen, es zu facebook und twitter weitersyndizieren, wenn ich wollte auch zu flickr und wenn google es wollte, auch zu googleplus.
bei twitter tauchen die bilder auch gleich unterm tweet auf, ohne dass der geneigte betrachter sich erst zu instagram durchklicken müsste oder einen spezielle twitter-app nutzen müsste, die das instagram direkt unter dem tweet anzeigt.
das bedeutet für mich kontrolle über meine eigenen daten: nicht dass ich den daten restriktionen anlegen wollte, sondern dass ich mit meinen daten machen kann was ich will — und sie im zweifelsfall auch wiederfinden kann.
dass unter den instragram-bildern, die ich auf mein blog gezogen habe, auch die kommentare, likes oder retweets anderer erscheinen (beispiel) finde ich in diesem zusammenhang auch folgerichtig, auch wenn das genaugenommen gar nicht meine daten sind. aber weil ich diese daten auch kontrolliere, kann ich sie, bei bedarf, auch (selektiv) ausblenden, löschen oder anders präsentieren.
das schöne ist aber auch, dass ich theoretisch auch stille artikel (oder bilder) veröffentlichen kann, die nur auf meinem blog erscheinen. ben werdmüller hat das kürzlich so formuliert:
One reason to publish on the web is to make a name for yourself, and create an audience for your content or services. But that's not the only reason, or even the best one. I think structured self-reflection is more valuable - with or without feedback.
We've been trained to worry about audience and analytics for our posts. How many people read a piece about X vs a piece about Y? Is it better to post at 2pm on a Thursday or 10pm on a Sunday? Which demographic segments are most interested?
That's fine and dandy if you're a brand, but not all of us need to be brands. Not every piece of content needs to be a performance. If we unduly worry about audience, we run the risk of diluting our work in order to appeal to a perceived segment. Sometimes the audience is you, and that's enough.
nochmal: die kontrolle habe ich. ich kann machen was ich will. und im moment will ich vor allem eins: das blog zuerst, aber auf die reichweite der netzwerke, die möglichkeit menschen ausserhalb meiner filterblase zu erreichen, möchte ich (momentan) nicht verzichten. ausser manchmal.
merkur.de: Bernd Posselt: Warum er trotz Abwahl weiter ins Parlament geht #
christian deutschländer über bernd posselt, den europaabgeordneten der keiner ist:
Vor einem Jahr geschah für Bernd Posselt etwas Undenkbares: Bei der Wahl flog er aus dem EU-Parlament. Er hat das zur Kenntnis genommen, ja. Aber er beschloss, es zu ignorieren. Der CSU-Mann macht weiter wie bisher: Jede Sitzung, jedes Foto. Er ist einfach da
/krautreporter morgenpost
faz.net: Antonia Baum über den Fahrradhelm #
allein wegen dieses satzes am ende, der wohl das fazit von antonia baums text sein soll, muss ich diesen text verlinken:
Was daraus folgt, weiß ich nicht.
ich weiss auch nicht ws ich von dem text halten soll. aber mir fällt ein (vielleicht) ergänzender satz ein, den ich immer wieder gerne zitiere: freiheit ist wie eine skibindung: ist sie zu fest, bricht man sich die beine, ist sie zu locker fällt man ständig auf die fresse.
in diesem sinne: ein fahrradhelm ist keine skibindung.
youtube.com: Olympic Cyclist Vs. Toaster: Can He Power It? #
ich habe mir das video ohne ton angesehen. ich hab keine ahnung ob ich das video mit ton empfehlen würde, weil ich es eben nur ohne ton angesehen habe.
metronaut.de: Tote Flüchtlinge - direkt vorm Kanzleramt #
ähnlich wie der film mit dem fahrradfahrer versucht diese aktion des zentrums für politische schönheit etwas abstraktes, unsichtbares, unfassbares greifbar zu machen; die konkreten folgen abstrakter regeln sichtbar zu machen. ich weiss nicht, was ich von dieser aktion halten soll, ich schwanke zwischen „toll“ und „oje, das wird in die hose gehen“. jedenfalls kann man der aktion nicht vorwerfen, sacha lobos tipp zur zündung von protestaktionen zu ignorieren: wut und pathos sind hier die hauptzutaten. und vielleicht ist das auch gut so.
netzpolitik.org: Günther Oettinger schummelt bei Lobby-Transparenz #
ich glaube günther oettinger schummelt nicht nur bei der lobby-transparenz.
medium.com: “He was The Beatles to me.” #
freundlich sein zahlt sich auf dauer aus. ich würde das so als satz einfach stehen lassen. und wer will, kann diese kleine geschichte zum thema zur freundlichkeit und bewunderung von j.j. abrams lesen.
liveleak.com: LiveLeak.com: Bosnian people playing Frisbee #
darüber musste ich gestern ein paar mal lachen. /ralf heimann
designtagebuch.de: Gravity #
hybsch …