links vom 03.02.2014

felix schwenzel

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  drmut­ti.word­press.com: Schlam­pen, Sex und So­zia­lis­mus   #

es gibt sie noch die gu­ten din­ge — ma­nu­fac­tum-jour­na­lis­mus mit dem geist der 50er jah­re und ge­reck­ten zei­ge­fin­gern in der faz. ganz her­vor­ra­gend von dr. mut­ti se­ziert. /mi­cha­el see­mann

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  you­tube.com: Ian Up For Wha­te­ver Film — 2014 Su­per Bowl XLVIII Com­mer­cial   #

die­ser bier-wer­be­spot ist auf so ho­hem me­ta­ebe­nen-ni­veau durch­ge­faked, dass man bei­na­he glaubt, er ent­hal­te au­then­ti­zi­tät. was an die­sem spot aber wirk­lich gran­di­os ist: er zeigt was mit­tel­al­ten, männ­li­chen, weis­sen mit­tel­stands­ame­ri­ka­nern wich­tig ist. je mehr ich dar­über nach­den­ke, des­to trau­ri­ger fin­de ich das al­les.

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  wa­shing­ton­post.com: 9 ques­ti­ons about Ukrai­ne you were too em­bar­ras­sed to ask   #

hin­ter­grün­de zur ukrai­ne von max fi­sher. gut les­bar und gut ver­ständ­lich, wenn man eng­lisch kann.

And then the­re are the deeper re­asons. Ukrai­ne makes or breaks Rus­sia's self-image as a gre­at power, which has fared po­or­ly sin­ce the fall of the Ber­lin Wall. As Tufts po­li­ti­cal sci­en­tist Dan Drez­ner put it in For­eign Po­li­cy,

For all of Pu­tin's Midd­le East di­plo­ma­cy, Ukrai­ne is far more im­portant to his gre­at power am­bi­ti­ons. One of the very first sen­ten­ces you'­re taught to say in For­eign Po­li­cy Com­mu­ni­ty Col­lege is,

Rus­sia wi­t­hout Ukrai­ne is a coun­try; Rus­sia with Ukrai­ne is an em­pire.

block­quo­te von mir, /via fran­zis­ka bluhm auf face­book


mei­ne vi­deo­fa­vo­ri­ten im ja­nu­ar

felix schwenzel


links vom 02.02.2014

felix schwenzel

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  ny­ti­mes.com: An Open Let­ter From Dy­lan Far­row   #

ich weiss nicht, ob ich woo­dy al­len jetzt, nach­dem ich das hier ge­le­sen habe, noch wit­zig fin­den kann.

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  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: 31 Stock­wer­ke   #

smil­la dan­kert schaut sich das her­ku­le­shoch­haus in köln an.

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  djrio­blog.com: New Wave ar­tists aging graceful­ly. An 80′s world gone by… ...   #

bei ro­bert smith muss­te ich la­chen. aber die hälf­te der ab­ge­bil­de­ten 80er jah­re bands kenn ich gar nicht. ich war also auch schon da­mals ein ba­nau­se.

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  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: Ber­li­ner Häu­ser­kampf in den acht­zi­ger Jah­ren   #

mi­cha­el sont­hei­mer:

Der fran­zö­si­sche Phi­lo­soph Mi­chel Fou­cault be­hielt recht:

Re­vol­ten sind Feu­er­wer­ke, ge­schos­sen in das Dun­kel der Macht. So­wie sie er­leuch­ten, sind sie am Ver­lö­schen.


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potz­da­mer platz


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kot­zen­der kip­pen­die­ner


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alex­an­der von hum­boldt un­ter der la­ter­ne vor kei­ner ka­ser­ne


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ru­he­sitz am zoo


links vom 01.02.2014

felix schwenzel


mein vor­trags­vor­schlag für die #rp14

felix schwenzel

ei­gent­lich woll­te ich die­ses jahr auf der re­pu­bli­ca nicht über über­wa­chung, snow­den oder sa­scha lobo re­den. ich fand das the­ma wahr­heit und wahr­neh­mung in zei­ten der ver­net­zung ei­gent­lich viel span­nen­der. da­für hät­te ich aber ein drit­tes w-wort fin­den müs­sen, um eine ei­ni­ger­mas­sen kon­se­quen­te ti­tel-al­li­te­ra­ti­on hin­zu­be­kom­men. an­de­rer­seits passt das the­ma auch in den rah­men, den ich mit mei­nem vor­schlag für ei­nen rück­tritts­vor­trag für die re­pu­bli­ca 2014 ab­ge­steckt habe. ir­gend­wie.

Wie ich lern­te, die Über­wa­chung zu lie­ben
Die fik­tio­na­le Fi­gur An­drew (En­der) Wig­gins sagt in Or­son Scott Cards Buch (und Film) Das gro­ße Spiel:

In dem Mo­ment in dem ich mei­nen Feind ver­ste­he, ihn gut ge­nug ver­ste­he um ihn zu schla­gen, in ge­nau die­sem Mo­ment lie­be ich ihn auch.

Hilft uns die­se pop-phi­lo­so­phi­sche Er­kennt­nis mög­li­cher­wei­se den Über­wa­chungs­staat zu schla­gen und zu über­win­den und wie­der mehr Grund­rech­te ga­ran­tiert zu be­kom­men?

Oder ist die über­bor­den­de staat­li­che Über­wa­chung, die mit Hil­fe von Ed­ward Snow­den auf­ge­deckt wur­de, nicht ein­fach nur eine wei­te­re Dis­rup­ti­on, die uns die Ver­net­zung, das In­ter­net ge­bracht ha­ben? Ist das was Ama­zon mit dem Buch­markt, das In­ter­net mit dem sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­del macht, ver­gleich­bar mit dem was die Ge­heim­diens­te der Welt mit un­se­rer Pri­vat­sphä­re an­stel­len?

War­um heis­sen wir die Dis­rup­ti­on et­li­cher Wirt­schafts­zwei­ge durch das In­ter­net will­kom­men und for­dern Ver­än­de­rung und An­pas­sung an die neu­en Ge­ge­ben­hei­ten, wei­gern uns aber, un­ser Bild von Pri­vat­sphä­re an die neu­en Ge­ge­ben­hei­ten an­zu­pas­sen?

An­ders ge­fragt, sind wir von glü­hen­den In­ter­net-Fans zu Fort­schritts­skep­ti­kern ge­wor­den, weil wir uns plötz­lich per­sön­lich vom Fort­schritt be­droht füh­len — oder ist die Lage wirk­lich ernst?

dank an kath­rin pas­sig, die mir das wort dis­rup­ti­on ins ohr ge­setzt hat und pa­trcia camma­ra­ta, die mir ihre ideen so ge­schickt in den kopf ge­bracht hat, dass ich sie für mei­ne ei­ge­nen hielt.


[nach­trag]
mein vor­trag in schrift­form und als you­tube-vi­deo.


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schnee­mann


mei­ne lieb­lings­t­weets im de­zem­ber

felix schwenzel

au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te lis­te (fast) al­ler tweets, an die ich im ja­nu­ar ein stern­chen ge­macht habe. vie­le tweets habe ich auch über stel­lar ge­fun­den. in mei­nem re­cla­im-blog samm­le ich auch favs.

jco­in­lan @jco­glan

If so­meone asks who to use in­s­tead of Go­Dad­dy, say "an­yo­ne else". Se­rious­ly. Fi­sh­mon­ger. Ta­xi­der­mist. Fire de­part­ment. Li­te­ral­ly an­yo­ne

29.01.2014 18:03  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Mar­co Ar­ment @mar­co­ar­ment

Pro­tect your se­cu­ri­ty by ha­ving a long Twit­ter user­na­me.

29.01.2014 19:43  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Mi­cha­el Mo­ran @The­Mi­chael­Mo­ran

I have seen the fu­ture of news­pa­pers: pic.twit­ter.com/UfmWt2OTCP

29.01.2014 17:22  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Phil Gy­ford @phil­gy­ford

The Gart­ner Hype Cy­cle on the Gart­ner Hype Cy­cle: pic.twit­ter.com/fZCd9pMT­Cg

27.01.2014 17:26  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ole @Chalk_One

First time I've laug­hed to­day.... pic.twit­ter.com/VS6Au­aRN­ra

28.01.2014 20:51  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

p47r1c14 c4mm4r474 @das­nuf

Tja. ICH bin seit 1970 im In­ter­net pic.twit­ter.com/y8fxit0b7I

29.01.2014 13:55  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Tim Wu @su­per­wus­ter

Grea­test park bench com­me­mo­ra­ti­on ever pic.twit­ter.com/kFV­GO­laGWC

26.01.2014 7:30  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ms. Kr­on­ker Brown @kim­hor­ne

Ways to cont­act me (by pre­fe­rence): 1) sms 2) DM 3) email 4) te­le­gram 5) smo­ke si­gnal 6) pi­ge­on/owl 7) te­le­pa­thy … 9529) pho­ne call

22.01.2014 17:20  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Shawn Gas­ton @sa­gas­ton

This is the best sel­fie I've ever seen. pic.twit­ter.com/DFSRxM­Joi8

13.01.2014 3:49  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Max von We­bel @343max

Kir­chen ge­gen “se­xu­el­le Viel­falt” in Schu­len, weil es in­dok­tri­niert. Seit wann ha­ben die Pro­ble­me mit In­dok­tri­na­ti­on? spie­gel.de/schul­spie­gel/h…

10.01.2014 15:05  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Mi­cha­el Clar­ke @Mr_Mike_Clar­ke

Twit­ter never fails to en­ter­tain. pic.twit­ter.com/YcOP1ca1hK

06.01.2014 21:27  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sen­try @Sen­try_NC

Evo­lu­ti­on of iOS 7 (beta—.0—.1)No­ti­ce how vi­su­al af­for­dan­ces, ico­no­gra­phy & but­ton shapes in­ched their way back in… pic.twit­ter.com/da­qv­wOILl3

08.01.2014 5:23  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Pe­ter Breu­er @pe­terb­reu­er

Kein Zwei­fel. Das Rönt­gen­bild der Kanz­le­rin ist echt. pic.twit­ter.com/FalxPBA3qm

06.01.2014 14:55  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Tim van Asch @Tim­va­nAsch

Unknown ar­tist pas­ted the Pho­to­shop tool­bar on se­ve­ral pos­ters of H & M in Ger­ma­ny. pic.twit­ter.com/lFLVw6T7f7

03.01.2014 9:48  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ste­ve Sil­ber­man @ste­ve­sil­ber­man

The crea­ti­ve pro­cess [via @Ter­ry­Moo­re]. pic.twit­ter.com/nOjM­ly­vytK

05.01.2014 7:04  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Jour­nel­le @jour­nel­le

Ich fin­de ein, "ak­zep­tie­ren Sie mich bit­te so, wie ich bin" we­sent­lich char­man­ter als ein "ich habe xy, ha­ben Sie ge­fäl­ligst Ver­ständ­nis".

03.01.2014 10:28  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ste­fan Nig­ge­mei­er @nig­gi

An­spruchs­vol­les Ge­sell­schafts­spiel mit Fleisch­stü­cken? - Schach­lik.

02.01.2014 22:01  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Jake @Yay­ForAn­xie­ty

I was never a pho­to­ge­nic per­son, main­ly be­cau­se when ever­yo­ne said cheese I said "whe­re?!"

15.12.2013 12:03  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

[au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te black­bird pie an­sicht (fast) al­ler tweets, an die ich im de­zem­ber ein stern­chen ge­macht habe.]


links vom 31.01.2014

felix schwenzel

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Die “Zeit" er­in­nert Anti-Lanz-Pe­ti­ti­on an Anti-Ju­den-Kam­pa­gne der Na­zis   #

ste­fan nig­ge­mei­er de­kon­stru­iert jo­sef jof­fe und er­in­nert an god­wins ge­setz. wie im­mer ein gros­ses ver­gnü­gen zu le­sen:

Und trotz­dem hat es sei­ne [jo­sef jof­fes] Dumm­heit und Ge­mein­heit in die Welt ge­schafft, und ein paar Tau­send oder Zehn­tau­send oder Hun­dert­tau­send Leu­te, die mein­ten, sie müss­ten nicht schwei­gend jede Ver­ir­rung des öf­fent­lich-recht­li­chen Rund­funks hin­neh­men, den sie be­zah­len, se­hen sich nun in eine Rei­he mit den Na­zis ge­stellt und ihre Kri­tik an Lanz mit dem Hass auf Ju­den.

jo­sef jof­fe ist wie eine sei­fen­bla­se ar­ro­ganz­bla­se. sol­che bla­sen hal­ten in der regl ganz gut, se­hen gut aus, flie­gen mi­nu­ten­lang mi­nu­ten­lang, zer­plat­zen aber beim lei­ses­ten wind­stoss oder der kleins­ten be­rüh­rung mit fak­ten.

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  lum­ma.de: Die Sa­che mit dem Schü­ler­aus­tausch in den USA   #

sehr schö­ner ar­ti­kel von nico lum­ma über sein aus­tausch­jahr in den USA. mir ging das in ame­ri­ka ge­nau­so, aus­ser dass ich nicht so viel ge­sof­fen und ge­da­tet habe wie nico.

Zum Ende mei­nes Jah­res wur­de ich dann noch er­mun­tert, ei­nen Ar­ti­kel über das deut­sche Schul­sys­tem für die lo­ka­le Ta­ges­zei­tung Des Moi­nes Re­gis­ter zu schrei­ben. Das war mein ers­ter ab­ge­druck­ter Ar­ti­kel und er hat­te die Head­line “What World­class Schools have to of­fer" und dar­in lob­te ich das dua­le Aus­bil­dungs­sys­tem in Deutsch­land, von dem ich ehr­lich ge­sagt im De­tail herz­lich we­nig Ah­nung hat­te. Aber das hat mich ja noch nie da­von ab­ge­hal­ten, et­was zu schrei­ben.

das buch von joa­chim mey­er­hoff das nico in sei­nem ar­ti­kel emp­fiehlt (lin­kist ein af­fi­lia­te link zu nico lum­mas vor­teil) emp­feh­le ich üb­ri­gens auch aus vol­lem her­zen.


links vom 30.01.2014

felix schwenzel

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  me­di­um.com: How I Lost My $50,000 Twit­ter User­na­me   #

pay­pal wirbt oder warb mal da­mit dass es „si­che­re­re­rer“ sei. wenn man das hier so liest, mag man das nicht mal mehr an­satz­wei­se glau­ben. ob­wohl go­dad­dy hier auch mal wie­der eine un­rühm­li­che rol­le spielt. viel­leicht so­gar noch un­rühm­li­cher als pay­pal. sie­he auch josh bryant, dem ähn­li­ches pas­siert ist.

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  wired.com: A Brief Histo­ry of Mind-Ben­ding Ide­as About Black Ho­les   #

was adam mann über schwar­ze lö­cher und ste­phen haw­kings neue äus­se­run­gen weitaus­ho­lend er­zählt ist viel in­ter­es­san­ter als was die dum­brat­ze mi­che­le bach­mann dazu sagt andy bo­ro­witz mi­che­le bach­mann dazu in den mund ge­legt hat.

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  spie­gel.de: Ge­len­ke­kna­cken: Scha­det es, mit den Fin­gern zu kna­cken?   #

wie­der ein am­men­mär­chen ge­knackt. ich habe den hin­weis der am­men, dass man vom fin­ger-kna­cken was­ser in die ge­len­ke be­kä­me, im­mer mit „... hm ... plät­schert schon ...“ be­ant­wor­tet.

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  stutt­gar­ter-nach­rich­ten.de: Stutt­gar­ter Markt­platz: Das Café Scholz schließt An­fang April   #

auf der ers­ten vor­le­sung an der ar­chi­tek­tur­fa­kul­tät, hör­te ich den spruch zum ers­ten mal: wenns mit dem ar­chi­tek­tur-stu­di­um nix wird, wer­den sie wirt. ma­chen die meis­ten. das soll­te glau­be ich auf­mun­ternd wir­ken. in stutt­gart gab es da­mals wirk­lich er­staun­lich vie­le gas­tro­no­men mit ar­chi­tek­tur­hin­ter­grund. mein kom­mi­li­to­ne und zeit­wei­li­ger mit­be­woh­ner gre­gor scholz ist nach dem ar­chi­tek­tur-stu­di­um dann tat­säch­lich gas­tro­nom ge­wor­den. und das ob­wohl ich ihn für ei­nen der be­gna­de­tes­ten ent­wer­fer und kon­zepter in mei­ner klei­nen welt hielt und hal­te.

aber ich glaub ein gu­ter gas­tro­nom is­ser auch.

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  an­mut­und­de­mut.de: It's re­lounge time again   #

zum ers­ten mal seit 5 jah­ren, sieht mee­dia gut aus.

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  vine.co: clas­sic bi­den   #

hier­für wur­de vine er­fun­den:

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: So mö­gen sie Gu­lasch­sup­pe es­sen: Eine Kri­tik der Kri­tik an der Lanz-Pe­ti­ti­on   #

ein klas­si­scher, tol­ler, ty­pi­scher ste­fan nig­ge­mei­er ar­ti­kel.

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  gno­gon­go.de: Leuch­te   #

die mi­ni­ma­lis­ti­schen bil­der von ri­chard gleim mag ich sehr ger­ne.


sieht aus wie ein hard­ware­feh­ler, oder kann man da was ohne Re­pa­ra­tur ma­chen?


Photo by felix schwenzel on January 28, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

schnee­matsch­dom


links vom 28.01.2014

felix schwenzel

das ist, wie al­les was ich in den letz­ten wo­chen ver­öf­fent­li­che, ein test. ein test die sa­chen die ich der­zeit test­wei­se mit re­cla­im aus den face­book-, in­sta­gram-, twit­ter-, fours­qua­re- und sonst­was-si­los be­freie, wie­der zu re­agg­re­gie­ren. was theo­re­tisch na­tür­lich wun­der­bar funk­tio­niert: zum bei­spiel ar­ti­kel die hier er­schei­nen sol­len mit #w ver­schlag­wor­ten, das schlag­wort #w abon­nie­ren und hier­her per RSS im­por­tie­ren, mit mei­nen eh schon vor­han­de­nen RSS zu link-ar­ti­kel-kon­ver­ter.

mög­li­cher­wei­se sieht das noch et­was ir­ri­tie­rend aus und auch die links soll­ten viel­leicht nicht zum re­cla­im-blog ge­hen, son­dern zur ori­gi­nal­quel­le. aber viel­leicht eben auch ge­ra­de nicht.


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  wir­res.net: @ S Born­hol­mer Stra­ße   #

ich habe ein in­sta­gram hoch­ge­la­den.

@ S Bornholmer Straße

(View on In­sta­gram)

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  wir­res.net: Me­ryl Streep Was On The El­len Show – And What Hap­pen­ed Next Is ...   #

frü­her hiess es ja hin und wie­der in rat­ge­bern zum gu­ten blog­gen: „schrei­be ein­fach als ob du mit dei­nen freun­den re­den wür­dest.“ ich und vie­le an­de­re blog­ger nah­men das zum an­lass, schlam­pig und mög­lichst un­prä­tetn­ti­ös zu schrei­ben. in ame­ri­ka nimmt man die­sen tipp of­fen­bar zum an­lass, leicht hys­te­ri­sie­rend wie mit sei­nen 14 jäh­ri­gen freun­den zu re­den.

aber das schlim­me dar­an ist ei­gent­lich, dass es funk­tio­niert. wahr­schein­lich bis wir uns, ana­log zur ban­ner­blind­heit, eine hys­te­ri­sche you-got­ta-see-blind­heit zu­le­gen. #w

Me­ryl Streep Was On The El­len Show – And What Hap­pen­ed Next Is Hi­la­rious!! You Got­ta See This!

blog.pet­flow.com

We can't get over how fun­ny this is. Me­ryl Streep stop­ped by the El­len Show on Ja­nu­ary 16th, and she sto­le the show! I pro­mi­se you will laugh non stop! Thank you El­len for the laughs - Plea­se SHARE this vi­deo!! <- Pre­vious Sto­ry Next Sto­ry -> XOXO, Pet­Flow

(View on Face­book)


Photo by felix schwenzel on January 28, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

frü­her: un­ter den lin­den. jetzt: un­ter den krä­nen.


links vom 27.01.2014

felix schwenzel

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  ka­tia­kelm.de: kur­zer zwi­schen­be­richt aus der kö­nigs­klas­se   #

sehr schön:

die in­ter­views [in „in­si­de the pain­ter's stu­dio“] han­deln, das ist das be­son­de­re, nicht von den ar­bei­ten, also den er­geb­nis­sen, son­dern von der ar­beit an­sich.

mei­ne lieb­lings­vor­le­sung wäh­rend mei­nes ar­chi­tek­tur stu­di­ums war die „schwarz­brot“-rei­he. dar­in soll­ten die ein­ge­la­de­nen ar­chi­tek­ten nicht über ihre fer­ti­gen pracht­bau­ten er­zäh­len, son­dern vom weg da­hin. von den schwei­rig­kei­ten, den lö­sun­gen, den um­we­gen, den hand­wer­kern, den bau­her­ren, den de­tails. mög­li­cher­wei­se hat mir der vor­trag vom al­ten nor­man fos­ter da­mals so­gar den wil­len das stu­di­um durch­zu­hal­ten ge­ret­tet, als er von sei­nen last-mi­nu­te-pa­nic at­ta­cken er­zähl­te, bzw., dass er ge­nau wie wir eben auch nichts auf die rei­he be­kommt, be­vor nicht auch die dead­line in sicht war. nicht das ziel ist der gute vor­trag, das gute buch, die gute lehr­ver­an­stal­tung, son­dern der weg. oder so.

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  faz.net: TV-Kri­tik „Dschun­gel­camp“: Die Rea­li­ty-Kan­di­da­tin, die kei­ne Rea­li­ty-Shows mag   #

ste­fan nig­ge­mei­er über die feed­back­schlei­fen, die das RTL-dschun­gel­camp am lau­fen hal­ten:

Muss­te La­ris­sa in den Dschun­gel ge­hen, um zu er­fah­ren, dass es ein Irr­weg für sie ist, in den Dschun­gel zu ge­hen? Man könn­te län­ger über das Pa­ra­do­xe an die­ser Sze­ne phi­lo­so­phie­ren. Und über die per­fi­de Lo­gik stau­nen, mit der die Show nicht nur aus der Ver­zweif­lung vie­ler Mit­wir­ken­der Un­ter­hal­tung macht, son­dern so­gar auch noch dar­aus, dass sie ge­nau die­se Lo­gik selbst zum The­ma macht.

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  welt.de: ZDF-Tal­ker : "Lanz ist im In­ter­net eine Per­so­na non gra­ta"   #

chris­ti­an scherg, der sich „PR-Ex­per­te für Kri­sen-Si­tua­tio­nen“, hat er­kannt war­um so vie­le mar­kus lanz doof fin­den: er ist ein­fach zu gut:

Das Pro­blem an Mar­kus Lanz ist, dass er im Kern zu per­fekt ist. Er ver­eint al­les, was man sich von ei­nem Mo­de­ra­tor wünscht. Er ist elo­quent. Er sieht gut aus. Er ist der Typ Schwie­ger­mut­ters Lieb­ling. Die meis­ten Men­schen sind aber nicht so per­fekt wie er. Die ha­ben nicht im­mer das rich­ti­ge Ar­gu­ment und Lä­cheln pa­rat.

das mag in der theo­rie stim­men. so wie es ge­braucht­wa­gen gibt, die auf dem werk­statt-hof per­fekt aus­se­hen, glän­zen­de rei­fen, per­fekt po­li­tier­te ka­ros­se­rie, durch­sich­ti­ge schei­ben, viel son­der­aus­stat­tung und gute mo­tor­da­ten auf der in­fo­ta­fel in der schei­be. aber spä­tes­tens wenn man die kis­te ge­kauft hat und ein, zwei ki­lo­me­ter mit der kis­te ge­fah­ren, merkt man, dass man sich von der fas­sa­de hat blen­den las­sen, dass im im in­nen­raum nach sau­rer milch riecht, dass der mo­tor stockt und sich das auto le­dig­lich für die ga­ra­ge eig­net. lanz ist in der tat der pe­fek­te mo­de­ra­to­ren-dar­stel­ler. das ein­zi­ge pro­blem an ihm ist, dass er nicht mo­de­rie­ren kann.


kurz vor en­de …

felix schwenzel

ich glau­be das ist, ohne über­trei­bung, ei­ner der span­nensten kurz­fil­me die ich je (in HD) ge­dreht habe. in­klu­si­ve ei­nem kur­zen schreck­mo­ment und ei­nem hap­py end.

youtube-video laden, info, direktlink

links vom 25.01.2014

felix schwenzel

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  tren­ding­buf­fa­lo.com: Ever­y­thing from 1991 Ra­dio Shack ad I now do with my pho­ne   #

ste­ve buf­fa­lo hat eine ra­dio-shack-an­zei­ge von 1991 ge­fun­den und er­kannt, dass sich fast alle funk­tio­nen der an­on­cier­ten spiel­sa­chen von ei­nem mo­der­nen te­le­fon er­le­di­gen las­sen:

You'd have spent $3054.82 in 1991 to buy all the stuff in this ad that you can now do with your pho­ne. That amount is rough­ly equi­va­lent to about $5100 in 2012 dol­lars.

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  itu­nes.ap­ple.com: Lee Da­ni­els' The But­ler   #

hab ich mir ge­lie­hen und nach et­was über ei­ner stun­de ge­lang­weilt und leicht ge­nervt von der sprung­haf­ten und er­ra­ti­schen er­zähl­wei­se ab­ge­schal­tet. ich mag fo­rest whita­ker ja sehr ger­ne, aber ich fand ihn in die­ser rol­le un­ter­ir­disch, fast tap­per­tisch.

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  you­tube.com: Ron Je­re­my on a Wre­cking Ball   #

hihi. ge­nau­so schreck­lich wie das ori­gi­nal.

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  wo­man.at: Gra­cie Ha­gen "Il­lu­si­ons of the Body"   #

wo man at (su­per URL) schreibt:

Die Fo­to­se­rie "Il­lu­si­ons of the Body" der 26-jäh­ri­gen Gra­cie Ha­gen aus Chi­ca­go hat in den letz­ten Ta­gen or­dent­lich die Run­den ge­macht im In­ter­net. Ihre Fo­tos wur­den ge­lik­ed, ge­teilt aber auch be­schimpft. Auf den Fo­tos zu se­hen sind nack­te Men­schen, die je­weils zwei un­ter­schied­li­che Po­sen ein­neh­men. Ein­mal sehr un­vor­teil­haft mit ge­krümm­ten Rü­cken und grim­mi­gen Bli­cken und ein­mal in "Brust-raus-Bauch-rein-Po­si­ti­on" und stol­zem Ge­sichts­aus­druck. Was es mit der Fo­to­se­rie auf sich hat er­zählt Gra­cie Ha­gen im In­ter­view mit WO­MAN.

auf­fäl­lig fand ich, dass die pho­to­se­rie auf der web­site der fo­to­gra­fin ne­ben 18 frau­en, 5 män­ner zeig­te, die aus­wahl der frau­en­zeit­schrift wo­man.at sich mit der ab­bil­dung ei­nes man­nes be­gnüg­te (bei 16 frau­en). auch frau­en­zeit­schrif­ten schei­nen es also vor al­lem auf männ­li­ches klick­vieh ab­ge­se­hen zu ha­ben, bzw. in ers­ter li­nie die er­war­tun­gen von män­nern er­fül­len zu wol­len.

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  qz.com: Most Ger­mans don't buy their ho­mes, they rent. Here's why   #

manch­mal ist die lo­kal­be­richt­erstat­tung aus dem aus­land bes­ser oder in­for­ma­ti­ver, als die im in­land.

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  spie­gel.de: Das un­de­mo­kra­ti­sche ZDF: Mar­kus Lanz und Sahra Wa­gen­knecht   #

von mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris auf face­book emp­foh­len, fand ich die­sen text zu ei­nem the­ma (talk­shows im fern­se­hen) das mir völ­lig am arsch vor­bei­geht, sehr dif­fe­ren­ziert und das we­sent­li­che her­aus­schä­lend.