Photo by felix schwenzel on December 24, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

flie­gen­de bü­gel


gut ab­ge­han­ge­ne links am hei­lig­mor­gen

felix schwenzel

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  ueber­schau­ba­re­re­le­vanz.word­press.com: Star­ke Bil­der   #

mu­ri­el sil­ber­streif:

Der CSU-Po­li­ti­ker Gün­ther Beck­stein sag­te:

Theo­lo­gisch hat Frau Mi­nis­te­rin Schrö­der recht: Gott steht über den Ge­schlech­tern. Aber emo­tio­nal ist das nicht mei­ne Welt; für mich ist es wich­tig, dass Gott ein rie­si­ges Ge­mächt hat.

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  simp­le­sa­chen.de: Die Ni­vel­lie­rung der Wel­ten   #

hae­kel­schwein zeigt wie klein ni­ve­liert die welt ge­wor­den ist und was für fol­gen das mit­un­ter hat:

Na­tür­lich gab es all die­se Din­ge, nur be­kam man auf dem Lan­de we­nig da­von mit. Das Le­ben dreh­te sich um die Be­lan­ge der un­mit­tel­ba­ren Um­ge­bung. Man abon­nier­te zwar eine Lo­kal­zei­tung, denn da­mals gab es auch noch kein Klo­pa­pier, aber die war arm an Bou­le­vard­the­men und Lu­xus­wer­bung.

Heu­te ist auch dem Ärms­ten klar, wel­che Kon­sum­chan­cen er ver­passt. Das Fern­se­hen häm­mert ihm un­ab­läs­sig ein, was er sich kau­fen könn­te, wenn er könn­te.

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  guar­di­an.co.uk: Are TV chef­s' re­cipes good for you? See how they compa­re to re­a­dy me­als   #

ich bin ja im­mer skep­tisch wenn zei­tun­gen schrei­ben „laut ei­ner stu­die von din­gens“:

Su­per­mar­ket re­a­dy me­als are of­ten he­alt­hi­er than TV chef­s' re­cipes, ac­cor­ding to a stu­dy pu­blished by the Bri­tish Me­di­cal Jour­nal (BMJ).

an­de­rer­seits schrei­ben hier der guar­di­an und das bri­ti­sche me­di­zi­ni­sche jour­nal. dann wie­der­um, weil mir die an­mer­kun­gen des guar­di­an zum salz­ge­halt der ge­rich­te der kö­che spa­nisch vor­ka­men, las ich in der ori­gi­nal­stu­die, dass „the fin­dings for salt should be in­ter­pre­ted with cau­ti­on.“ das macht der guar­di­an aber nicht.

ein elend, wenn jour­na­lis­ten sich ans stu­di­en­in­ter­pre­tie­ren ma­chen.

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  spie­gel.de: Cin­dy aus Mar­zahn: "New York Times" por­trä­tiert deut­schen Co­me­dy-Star   #

war­um ver­lin­ken die stöl­pel ei­gent­lich die ori­gi­nal­ge­schich­te nicht?

(die über­schrift lau­te­te am 22.12 »"New York Times" por­trä­tiert deut­schen Co­me­dy-Star«. mitt­lerwei­el lau­tet sie »Eben noch im Net­to, jetzt schon in der "New York Times"«)

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  die­lie­ben­es­sy.word­press.com: Wär­me schen­ken   #

nes­sy:

Ich gehe je­den Tag an die­sem Ge­schäft vor­bei. Das La­ger ge­hört ei­nem jun­gen Mann, der nachts dort schläft; nach La­den­öff­nung rückt er fünf Me­ter wei­ter und setzt sich auf sei­ne De­cken. Die­ser Tage, an de­nen es kalt ist und reg­net, legt er sich tags­über zwei De­cken über den Kör­per, die Bei­ne sind meist zur Brust ge­zo­gen, ein Papp­be­cher für Mün­zen klemmt zwi­schen sei­nen Knien.

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  de­sign­ta­ge­buch.de: Als das WWW lau­fen lern­te   #

screen­shots von vie­len al­ten web­sei­ten. achim schaff­ri­na:

Die in­ter­es­san­tes­ten und skur­rils­ten Start­sei­ten/Home­pages habe ich in ei­ner Samm­lung zu­sam­men­ge­tra­gen - ein klei­nes Stück In­ter­net­ge­schich­te. Klas­si­ker wie Goog­le, Mi­cro­soft und Ya­hoo! sind eben­so da­bei wie Start­sei­ten be­kann­ter deut­scher Un­ter­neh­men oder In­sti­tu­tio­nen, die man in die­ser Form noch nicht zu Ge­sicht be­kom­men hat.

die man in die­ser form noch nicht zu ge­sicht be­kom­men hat? rich­tet sich das de­sign­ta­ge­buch aus­schliess­lich an le­ser un­ter 30?

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  flickr.com/x-ray_del­ta_one: 1956 ... Bra­zi­lia   #

un­fass­bar.

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  taz.de: Idee der Pi­ra­ten: Ber­lin brüs­kiert Daim­ler   #

se­bas­ti­an hei­ser:

Die Stra­ße an der neu­en Ver­triebs­zen­tra­le [von Mer­ce­des-Benz] wird nach Edith Kiss be­nannt, die als Zwangs­ar­bei­te­rin für den Kon­zern ar­bei­ten muss­te.

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  hirn­re­kor­der.de: Top 10 TV Shows 2012   #

bei den ers­ten bei­den stim­me ich zu.

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  bo­ing­bo­ing.net: My fa­vo­ri­te press re­lease (1994)   #

Dear Mr. Frau­en­fel­der,

Blah, blah blah blah blah Cyan blah Blah blah Myst blah Blah. BLAH! Blah blah blah blah blah blah blah blah, blah blah blah blah. [...]

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  frei­tag.de: Der Koch ? War­um ver­brennt man sich gern mal den Mund?   #

frisch ka­ra­me­li­sier­ter zu­cker ist aber auch wirk­lich sehr heiss.

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  frei­tag.de: Das Kaf­fee­haus als zwei­te Hei­mat   #

der mensch der das schrob kennt of­fen­bar kaf­fee­haus­ket­ten wie star­bucks¹, bal­zac oder (kein scherz) mc­do­nalds nicht. kaf­fee­häu­ser ster­ben nicht, sie ver­än­dern nur ihr aus­se­hen und die eine oder an­de­re funk­tio­na­li­tät.

1) ge­ra­de star­bucks wirbt ziem­lich ag­gres­siv mit ei­ner ab­wand­lung des ti­tels der ko­lum­ne: star­bucks sieht sich als „third place bet­ween work and home“.


Photo by felix schwenzel in Maxim Gorki Theater. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

da­fuck?


links vom 20.12.2012

felix schwenzel

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  das­nuf.de: Ich habe ei­nen Freund, der ist Netz­werk-Ad­mi­ni­st­a­tor   #

hihi. sehr schö­ne er­gän­zung dazu: xkcd er­klärt wie man zum „com­pu­ter-ex­per­ten“ wird.

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  me­tro­naut.de: Jah­res­rück­blick: Die 25.000-Euro-Kam­pa­gne - der Waf­fen­in­dus­trie das Fürch­ten ge­lehrt   #

john f. ne­bel über die kam­pa­gne des zen­trums für po­li­ti­sche schön­heit ge­gen den „Pan­zer­kon­zern“ krauss-maf­fei weg­mann.

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  me­tro­naut.de: Deut­sche Tris­tesse   #

john f. ne­bel zeigt ein paar bil­der von froll­ein2007. die sind wirk­lich sehr toll und trist.

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  car­ta.info: Frau­en & Blogs: Die Rück­kehr zur Nor­ma­li­tät   #

vera bun­se über frau­en und blogs und die rück­kehr zur nor­ma­li­tät. nor­mal? re­agie­ren vie­le nicht ag­gres­siv auf das wort „nor­mal“? ich habs auf je­den fall ger­ne ge­le­sen.



links vom 19.12.2012

felix schwenzel

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  face­book.com: fe­lix schwen­zels in­sta­grams   #

mar­cel weiss will ein in­sta­gram­fo­to von mir bei in­sta­gram kau­fen. um den gag zu ver­ste­hen hilft es die zwei klei­nen wut­aus­bü­che von mar­cel weiss zum the­ma in­sta­gram-AGB zu le­sen: Deut­sche Jour­na­lis­ten und das Web am Bei­spiel In­sta­gram und Än­de­run­gen der ToS von In­sta­gram sind halb so wild.

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  crack­a­jack.de: In­sta­gram is sel­ling your Pics Ya­da­ya­da   #

rené wal­ter über die auf­re­gung über die neu­en AGB von in­sta­gram:

Das In­ter­net rennt heu­te mal wie­der im Kreis, fuch­telt mit den Ar­men und schreit rum. Ich bin da im­mer ein biss­chen pein­lich be­rührt.

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  spie­gel.de: Sa­scha Lobo: Der Be­griff Gra­tis­men­ta­li­tät ist Un­sinn   #

hihi, sa­scha lobo hat ne for­mu­lie­rung am iro­nie­be­auf­trag­ten vor­bei­ge­schmu­gelt:

Welt­kon­zer­ne wie Goog­le, Face­book und SPIE­GEL ON­LINE ver­die­nen ihr Geld mit Leis­tun­gen, die der Nut­zer nur in­di­rekt be­zahlt.

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  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de: Film­riss in der Schön­hau­ser   #

die vi­deo coll­ec­tion in der schön­hau­ser al­lee macht zu.

Zwan­zig Jah­re lang hat die Vi­deo­thek die Prenz­lau­er Ber­ger auch mit Fil­men ab­seits des Main­streams ver­sorgt. Durch ein ver­än­der­tes Frei­zeit­ver­hal­ten der Men­schen und di­rek­te Kon­kur­renz in der Nach­bar­schaft sei es in den letz­ten Jah­res aber im­mer schwie­ri­ger ge­wor­den, mit dem Ver­lei­hen von Fil­men Geld zu ver­die­nen, meint Puhl­mann. Zu­dem feh­le in Prenz­lau­er Berg mit den Stu­den­ten mitt­ler­wei­le eine si­che­re Kund­schaft. „Un­se­re Schlie­ßung ist da­mit end­gül­tig - wir su­chen kei­nen al­ter­na­ti­ven Stand­ort", so der Ge­schäfts­füh­rer. „Letzt­end­lich sind wir ein Wirt­schafts­un­ter­neh­men."

ich bin in den letz­ten mo­na­ten nicht mehr hin­ge­gan­gen, weil ers­tens das DVD-lauf­werk in mei­nem mac­book zickt und zwei­tens weil ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en bes­ser im netz zu se­hen sind. aus­ser­dem wohn ich da seit nem mo­nat gar nicht mehr.

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  scrip­ting.com: Home­land fi­na­le was gre­at!   #

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  hirn­re­kor­der.de: Home­land Fi­na­le Di­s­ap­points   #

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  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.com: Komm­t's auf die Län­ge an?   #

na­tür­lich nicht.




Photo by felix schwenzel in IKEA. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

te­le­fon­zen­tra­le


links vom 18.12.2012

felix schwenzel

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  dirk­von­geh­len.de: Jour­na­lis­ten­schü­ler ku­ra­tie­ren „6 vor 9“   #

und? hat ein blog­ger­schü­ler lust mal mei­ne links für ne wo­che zu über­neh­men?

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  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Der Live-Ti­cker - das letz­te gros­se Aben­teu­er im Jour­na­lis­mus   #

das vor­wort von kon­stan­tin seibt für ein buch über live­ti­cker steckt so vol­ler gol­de­ner zi­ta­te, dass ix fast ne gän­se­haut nen full­quo­tedrang beim le­sen be­kom­men habe. das ist mein lieb­lings­zi­tat:

Das Kon­zept von kom­pri­mier­ter Zeit ist auch das der Grund, war­um Leu­te gern le­sen: Sie ma­chen ein blen­den­des Ge­schäft. In ei­ner Mi­nu­te ha­ben sie eine Stun­de frem­de Denk­ar­beit oder mehr ge­won­nen.

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  spree­blick.com: Pre­vious­ly on FluxFM Spree­blick   #

das muss ich mir bei ge­le­gen­heit al­les mal an­hö­ren.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Pro­blem sol­ved   #

ein sehr, sehr schö­ner weih­nachts­baum!

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  soup.fh.vc: Bild   #

das ma­che ich auch fast täg­lich mit der bei­fah­re­rin.

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  ta­ges­schau.de: Not­re Dame: Ema­nu­el, Qua­si­mo­do und das Erbe der Re­vo­lu­ti­on   #

ge­schich­ten über gros­se glo­cken lese ich im­mer sehr ger­ne. /ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm

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  su­per­le­vel.de: Re: Pi­xel Fire­place   #

mein ers­tes ka­min­feu­er in der neu­en woh­nung:

fireplace
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  hel­lo.eboy.com: LPZ-Rol­lingS­tone-Con­cert-21k.png   #

ein wim­mel­bild, dass die rol­ling stones ein biss­chen in­fan­til wir­ken lässt. wo­bei die, glau­be ich, auch in echt so wir­ken.

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  seth­go­din.ty­pe­pad.com: Ri­di­cu­lous is the new re­mar­kab­le   #

ix bin mir nicht ganz si­cher wie man das in go­dins sin­ne über­set­zen könn­te: irr­wit­zig ist das neue be­mer­kens­wert oder lä­cher­lich ist das neue be­mer­kens­wert? ich ten­die­re ja zu ers­te­rem.


Photo by felix schwenzel on December 17, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

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links vom 17.12.2012

felix schwenzel

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  de.wi­ki­pe­dia.org: Das gro­ße Ren­nen von Bel­le­ville   #

vor ziem­lich ge­nau un­ge­fähr acht jah­ren emp­fahl don dah­l­mann den film „das gros­se ren­nen von bel­le­ville“. ich habe mir den film da­mals gleich in der DVDhek aus­ge­lie­hen und habe seit­dem ver­sucht die bei­fah­re­rin und das kind da­von zu über­zeu­gen den film zu se­hen — ohne er­folg.

ges­tern abend habe ich ein­fach, wäh­rend die bei­fah­re­rin im wohn­zim­mer rum­fuhr­werk­te, den film an­ge­macht — und sie hat ihn sich tat­säch­lich an­ge­se­hen. ich habe auch ein biss­chen mit­ge­guckt und mich hat der film wie­der, wie da­mals, mil­de eu­pho­ri­siert, die bei­fah­re­rin fand ihn „schön“ und „be­ein­dru­ckend“. ich kann ich im­mer noch wärms­ten emp­feh­len.

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  ka­rin­mis­sy­pau­le.de: exer­si­s­es, Fo­to­gra­fie   #

sehr, sehr schö­ne ar­bei­ten.

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  spie­gel.de: Der Bau der Ham­bur­ger Elb­phil­har­mo­nie soll­te end­gül­tig ge­stoppt wer­den   #

gut her­aus­ge­ar­bei­tet von chris­toph twi­ckel:

Land­mark Buil­dings wie die Elb­phil­har­mo­nie sind Mo­nu­men­te der Stär­ke, die sich Me­tro­po­len leis­ten, um vor ei­nem glo­ba­len An­la­ge­ka­pi­tal zu prot­zen und die Bot­schaft aus­zu­sen­den: Schaut her, hier lohnt sich das In­ves­tie­ren! Die Rück­sichts­lo­sig­keit, mit der eine Stadt ihr Ge­mein­we­sen für sol­che Protz­bau­ten in Haf­tung neh­men kann, wird zur ver­trau­ens­bil­den­den Maß­nah­me für den Stand­ort.

ich war al­ler­dings im­mer ein gros­ser fan des ent­wurfs von her­zog de­meu­ron. bis ich die­sen ab­satz von chris­toph twi­ckel las:

Der letz­te gute Grund, war­um Ham­burg die Elb­phil­har­mo­nie nicht wei­ter­bau­en soll­te, ist ganz ein­fach: Es ist ein scheuß­li­ches Pro­jekt. Sei­ne Be­ein­druckungs­äs­the­tik nervt, und sein Kon­zept passt nicht in die Zeit. Ein Kon­zert­saal als ex­klu­si­ver Au­dio-Ute­rus - ge­baut in eine neo­li­be­ra­le Trutz­burg aus Lu­xus­ho­tel, sünd­haft teu­ren Ei­gen­tum­s­a­par­te­ments und zu­gi­ger Aus­sichts­platt­form für den Plebs? Was für eine un­an­ge­neh­me, un­de­mo­kra­ti­sche Idee.

„be­ein­druckungs­äs­the­tik“ — da ist lei­der mehr dran, als ich bis­her wahr­ha­ben woll­te. (wo­bei man beim spie­gel ja auch das ge­gen­teil — den an­geb­li­chen ikea ein­heits­look — scheis­se fin­det.)

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  mee­dia.de: Hel­mut Ber­ger: Dschun­gel­cam­per „nicht nor­mal“   #

me­dia zi­tiert den spie­gel der mit hel­mut ber­ger ge­spro­chen hat:

Auch über die RTL-Ver­ant­wort­li­chen schimpft Ber­ger. Die­se hät­ten ihn nach Köln ein­ge­la­den, wo der Vor­spann zur Show ge­dreht wer­den soll. Da­bei soll Ber­ger ei­nen Smo­king tra­gen. Auf die Nach­fra­ge des Sen­ders nach sei­nen Ma­ßen re­agiert er pi­kiert: „Ich tra­ge Ver­sace! Da sind doch kei­ne Maße drin! Arsch­lö­cher!“

in der vor­ab­mel­dung des spie­gels steht das je­den­falls nicht, mee­dia hat sich also ex­tra eine ak­tu­el­le spie­gel-aus­ga­be be­sorgt um dar­aus ab­zu­schrei­ben zu zi­tie­ren.

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  car­ta.info: Kü­chen­psy­cho­lo­gie, heu­te: Asper­ger   #

cin­thia bri­se­ño schreibt:

Asper­ger-Au­tis­ten ha­ben Pro­ble­me, sich in an­de­re hin­ein­zu­ver­set­zen.

of­fen­bar hat cin­thia bri­se­ño auch schwie­rig­kei­ten sich in an­de­re „hin­ein­zu­ver­set­zen“. zu­min­dest scheint das so, wenn man sich die re­ak­tio­nen auf ih­ren ar­ti­kel an­sieht.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Stair­ca­se porn   #


ca­pi­tain-pet­zel

felix schwenzel

die pe­ter-pil­ler-aus­stel­lung im ca­pi­tain-pet­zel fand ix su­per, aber den raum erst recht.


links vom 16.12.2012

felix schwenzel

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  ka­tia­kelm.de: um­zü­ge   #

ka­tia kelm:

die stim­mung in ham­burg ist wie in ner dis­ko mor­gens um 5, wenn klar wird: man hat im­mer noch kei­nen zum fi­cken ge­fun­den. man weiss dass es zeit wird zu ge­hen. und ein paar kön­nen sich im­mer noch nicht los ei­sen, weils draus­sen reg­net und der nacht­bus kommt nur alle stun­de.

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  sprach­log.de: Nicht zu ret­ten: das Wort des Jah­res   #

ana­tol ste­fa­no­witsch meint das wort des jah­res sei nicht zu ret­ten, det­lef guert­ler hin­ge­gen meint dass ich in der zu­sam­men­schau der wör­ter des jah­res über die jah­re „so et­was wie eine Kür­zest-Ge­schich­te der Bun­des­re­pu­blik“ zeigt.

ich per­sön­lich fin­de das wort „ret­tungs­rou­ti­ne“ toll be­scheu­ert.

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  bo­ing­bo­ing.net: Ro­ger Ebert on how the press re­ports mass kil­lings   #

ro­ger ebert:

In short, I said, events like Co­lum­bi­ne are in­fluen­ced far less by vio­lent mo­vies than by CNN, the NBC Night­ly News and all the other news me­dia, who glo­ri­fy the kil­lers in the gu­i­se of "ex­plai­ning" them.

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  da­shes.com: The Web We Lost   #

die­sen ar­ti­kel von anil dash hat wahr­schein­lich schon je­der ge­le­sen, den das the­ma frü­her-war-im-web-al­les-bes­ser in­ter­es­siert. ups, jetzt ist mir der ers­te satz et­was po­le­misch raus­ge­rutscht, da­bei ist der ar­ti­kel wirk­lich gut und ar­bei­tet wun­der­bar raus, dass die ent­wick­lun­gen des webs sich im kreis be­we­gen — oder dif­fu­ser aus­ge­drückt, dass der fort­schritt im netz mit vie­len rück­schrit­ten ein­her­geht. aber vor al­lem ist anil dash op­ti­mis­tisch:

We'll fix the­se things; I don't worry about that. The tech­no­lo­gy in­dus­try, like all in­dus­tries, fol­lows cy­cles, and the pen­dulum is swin­ging back to the broad, em­powe­ring phi­lo­so­phies that un­der­pin­ned the ear­ly so­cial web.

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  ho­ri­zont.net: Paid Con­tent für Dum­mies: Die Pay­wall von Welt On­line im HO­RI­ZONT-Check   #

da­vid hein:

Welt On­line bie­tet ge­wis­ser­ma­ßen Paid Con­tent für Dum­mies - al­ler­dings ist die Um­ge­hung der Be­zahl­schran­ke fast noch ein­fa­cher als die An­mel­dung selbst.

ich glau­be da­vid hein woll­te gar kei­ne dop­pel­deu­ti­gen an­deu­tun­gen über das in­tel­lek­tu­el­le ni­veau von welt-le­sern ma­chen, son­dern ein­fach nur die be­zahl­schran­ke der welt lo­ben. das ist ihm aber nicht ganz ge­lun­gen. /chris­toph mai­er



Photo by felix schwenzel on December 15, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

schnee­mann­fo­to­gra­fin


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ker­zen­stän­der


Photo by felix schwenzel on December 15, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

Schnit­zel


links vom 14.12.2012

felix schwenzel

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  tech­dirt.com: Fun­ny How Co­py­right Hol­ders Only Ram­ped Up Goog­le DMCA Ta­ke­downs Af­ter SOPA Fai­led   #

mike mas­nick:

[The big co­py­right play­ers] pre­ten­ded the­re were no exis­ting re­me­dies when the rea­li­ty was they just did­n't want to make use of them. It al­most makes you won­der if they spe­ci­fi­cal­ly cho­se not to make use of tho­se re­me­dies in an at­tempt to pre­tend that the si­tua­ti­on was worse than it re­al­ly is...

er­in­nert mich an das ver­hal­ten von chris­toph kee­se. zu be­haup­ten die si­tua­ti­on sei schlim­mer als sie ist und dem­nach ir­gend­wel­che ge­set­ze zu for­dern die die si­tua­ti­on an­geb­lich bes­sern wür­den, die vor­han­de­nen mög­lich­kei­ten wer­den nicht ge­nutzt, um eine droh­ku­lis­se beim ge­setz­ge­ber auf­zu­bau­en.

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  ibusi­ness.de: Goog­le und Ver­le­ger: Ta­li­ban. Idio­ten. Gier­schlün­de.   #

joa­chim graf über goog­le, ver­le­ger, ta­li­ban, idio­ten und gier­schlün­de. et­was po­le­misch aber wit­zig. wit­zig auch, weil die il­lus­tra­tio­nen zum ar­ti­kel kos­ten­pflich­tig sind.

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  por­no­an­walt.de: I/O   #

aha. so wer­den com­pu­ter also ge­macht.

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  irights.info: Wen und was be­trifft das Leis­tung­s­chutz­recht? Nichts ge­nau­es weiß man nicht   #

die in­kom­pe­tenz der po­li­ti­schen kas­te er­mun­tert mich ehr­lich­ge­sagt mehr und mehr mich selbst po­li­tisch zu be­tä­ti­gen. bis­her dach­te ich im­mer da­für bin ich zu doof. mitt­ler­wei­le glau­be ich das — in al­ler be­schei­den­heit — nicht mehr.

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  spie­gel.de: Zero Dark Thir­ty: Thril­ler über Jagd auf Bin La­den ist groß­ar­tig   #

wenn die zwei­te staf­fel von „home­land“ bald zu­en­de ist, scheint mir zero dark thir­ty ein wür­di­ger kurz­ersatz zu sein.

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  face­book.com/msto­ve­r­ock: Lie­be Hun­de­hal­ter, ...   #

das sag­te tan­ja haeus­ler kürz­lich auf face­book — ich glau­be ohne be­son­de­ren grund, aber zu mei­nem gros­sen ver­gnü­gen:

Ich rau­che, ich sau­fe, ich fah­re im Win­ter nicht Rad, son­dern Auto.
So­eben habe ich die 7. Lich­ter­ket­te auf­ge­hängt (na­tür­lich NICHT die­se häss­li­chen En­er­gie­spar­din­ger).
Vor, zum und nach dem Fest gib­t's le­cke­res Schwein, knusp­ri­ge Gans und Scham­pus von Aldi.
Dazu glot­ze ich aus dem Netz ge­zo­ge­ne ame­ri­ka­ni­sche TV-Se­ri­en, oder hän­ge vor der Kon­so­le und zo­cke mir das Hirn weg. Zu­sam­men mit den von Kopf bis Knö­chel in H&M ge­hüll­ten Kin­dern (an den Fü­ßen be­vor­zu­gen sie Nike) und ei­nem Mann, der so­gar beim Zäh­ne­put­zen auf Coca-Cola be­steht und zu Syl­ves­ter ir­gend­was drei­stel­li­ges für Böl­ler und Ra­ke­ten raus­hau­en wird.
Ich selbst woll­te mein Geld ei­gent­lich in Yoga in­ves­tie­ren, aber wenn ich drü­ber nach­den­ke, passt ein Hund viel bes­ser zu uns.
Und macht be­deu­tend mehr Spaß!

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  litt­le­big­de­tails.com: Blom and Blom - All the lamps on the web­site light up when you ho­ver them.   #

sehr hübsch. auch das blog von blom und blom.

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  things­or­ga­ni­zed­neat­ly.tumb­lr.com: Ste­ven Em­ma­nu­el   #

gran­di­os or­dent­lich sor­tiert!

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: I be­lie­ve in ad­ver­ti­sing   #

laub­blä­ser: die un­nö­tigs­te er­fin­dung der welt. aber trotz­dem gute laub­blä­ser-wer­bung.

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  vor­spei­sen­plat­te.de: Twit­ter­lie­be im De­zem­ber   #

sehr tol­le tweets, lei­der alle nicht ver­linkt.


Photo by felix schwenzel on December 13, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wenn mich @das­nuf mit sturm­mas­ke ins in­ter­net stellt, mach ich das auch mal.


links vom 13.12.2012

felix schwenzel

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  me­tro­naut.de: So kam die CDU zur Twit­ter Event Page (Up­date: Ant­wort der SPD)   #

die CDU, die SPD und john f. ne­bel er­klä­ren wie twit­ter-event-sei­ten zu­satnde kom­men. und mög­li­cher­wei­se flun­kert die CDU.

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  ju­di­th­ho­lo­fer­nes.com: Dumm die, die dumm (Re­vi­si­ted/ Teil 2/ Rel­oa­ded/ Jetzt erst recht)   #

hier das ori­gi­nal bei der ti­ta­nic.

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  wired.com/raw­fi­le: To Hell With Ste­ve Jobs, Tor­tu­re and Pho­to­shop, Says Up­si­de-Down Pho­to­grapher   #

ein haa­ri­ger mann der sich auf dem kopf ste­hend fo­to­gra­fiert und auch ir­gend­ei­ne bot­schaft hat.

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  va­ni­ty­fair.com: Lou­is C.K.: The Proust Ques­ti­on­n­aire   #

Ques­ti­on: What is the trait you most de­plo­re in yours­elf?
Lou­is C.K.: I have an ab­so­lut­e­ly beau­tiful pe­nis. It's stun­ning in every way. God I hate my per­fect pe­nis. [...]

/nerd­core.de

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  con­vers­ab­lee­co­no­mist.blog­spot.co.il: Pa­per Towels v. Air Dry­ers   #

ah. mit pa­pier­han­tü­chern kann man bak­te­ri­en von den feuch­ten hän­den wi­schen. prak­tisch. /mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com

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  taz.de: Zweit­jobs von Par­la­men­ta­ri­ern: Pi­rat ohne Trans­pa­renz   #

alex­an­der mor­lang ist für trans­pa­renz, nur nicht bei sich selbst. zu­min­dest nicht so­lan­ge er nicht alle sei­ne pa­pie­re ge­ord­net hat. oder so. /pres­se­schau­er