links vom 27.02.2012

felix schwenzel

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  blog-cj.de: Der “Spie­gel": Das Sturm­ge­schütz des Shit­s­torms   #

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  ar­chi­tec­tur­al­mo­dels.tumb­lr.com   #

es gibt of­fen­bar für fast al­les ein tumb­lr-blog-dings (oder tumb­lrog?).

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  re­bel­art.net: Pe­ter Pink: Pro­test Po­ta­toes   #

mit­ar­bei­te­rin von mc­do­nalds:

Das geht hier nicht, mit den Kar­tof­feln!

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  arch­plus.net: ARCH+ 204   #

ich glaub ich muss mal wie­der die arch+ kau­fen.

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  the­top13.com: The Top 13 HBO Dra­ma­tic Se­ries   #

hab ich fast al­les auf die­ser lis­te ge­se­hen, aus­ser: six feet un­der, band of brot­hers, oz, an­gels in ame­ri­ca, the cor­ner, john adams, big love, car­ni­và­le. ich kor­ri­gie­re: hab fast nichts auf die­ser lis­te ge­se­hen.

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  smit­h­so­nian­mag.com: Tel­ler Reve­als His Se­crets   #

tel­ler (der von penn), ver­rät ei­ni­ge sei­ner ge­hiem­nis­se. die num­mer 2 ist ei­gent­lich ein uni­ver­sal­ge­setz: was rich­tig gut ist, hat meis­tens auch rich­tig viel ar­beit ge­macht, meis­tens mehr als man für mög­lich hält. /via


links vom 26.02.2012

felix schwenzel

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  ci­ty­ro­om.blogs.ny­ti­mes.com: Tel­ling the Sto­ries of Hunts Point, One Por­trait at a Time   #

kur­zer blog­ar­ti­kel über den new yor­ker chris ar­na­de, der in sei­ner frei­zeit durch die bronx läuft und dort mit pro­sti­tu­ier­ten, dro­gen­ab­hän­gi­gen oder sonst­wem der in­ter­es­sant er­scheint re­det und sie fo­to­gra­fiert. chris ar­na­des flickr stream ist wirk­lich toll, man kann den von vor­ne bis hin­ten durch­kli­cken und -le­sen ohne sich zu lang­wei­len.

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  zeit.de: Gauck und Mer­kel: Das Du­ell   #

ich hab den ar­ti­kel gern ge­le­sen, 6 stun­den spä­ter habe ich aber schon wie­der ver­ges­sen um was ge­nau es ging. schon klar. merck und gau­kel. aber ob die no­mi­nie­rung gaucks nun ein stra­te­gi­sches meis­ter­stück von an­ge­la mer­kel war, oder eine nie­der­la­ge oder sonst­was wird mich wohl nie in­ter­es­sie­ren.

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  art­net.com: Beach Boys Cea­se-and-De­sist   #

manch­mal glaub ich ja für die viel­falt und qua­li­tät von kunst und kul­tur wärs bes­ser wenn alle schutz­rech­te nach 10 oder 20 jah­ren jah­ren aus­lie­fen.

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  zeit.de: Wir, die Netz-Kin­der   #

nach­dem es mir ca. 200 mal in mei­nen time­lines emp­foh­len wur­de, hab ich es dann doch ge­le­sen. nicht falsch was piotr czer­ski, aber auch nicht, aber auch nicht irre neu. fasst aber schön zu­sam­men, wie sich das in­ter­net als kör­per­teil an­fühlt.

[und noch ein an­de­rer ge­dan­ke der mir so kam: über mas­si­ve ACTA-pro­tes­te auf der stras­se habe ich zu­erst aus po­len ge­hört. die­se pro­tes­te sind dann schnell in an­de­re län­der ge­schwappt. aber ist das mal wie­der so ein ding dass in po­len auf­blüht und dann die gan­ze re­gi­on er­fasst? vor 30 jah­ren gings ge­gen den kom­mu­nis­mus, jetzt ge­gen die ver­wer­ter, die min­des­tens ein­mal zu oft in die ge­setz­ge­bung ein­ge­mischt ha­ben.]

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  gra­phit­ti-blog.de: Ver­tei­lungs­we­ge lus­ti­ger Bil­der im In­ter­net   #

so is­ses.

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  halb­gar.org: Kar­ten   #

spoi­ler: kunst | trau­er


Photo by felix schwenzel on February 24, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sbahn am flug­ha­fen ham­burg


AC­TA- und ur­he­ber­rechts-links vom 24.02.2012

felix schwenzel

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  neu­netz.com: FAZ: Ver­wer­ter als Raub­rit­ter   #

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  col­la­bo­ra­to­ry.de: Das „geis­ti­ge Ei­gen­tum“ ad-ACTA   #

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  gno­gon­go.de: ACTA   #

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  sued­deut­sche.de: Anti-Pi­ra­te­rie-Ab­kom­men - War­um der Eu­ro­päi­sche Ge­richts­hof Acta stop­pen muss   #

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  koehn­topp.de: Sony: "Das In­ter­net ist für uns ein Se­gen"   #

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  litt­le­big­de­tails.com: Tumb­lr - When vie­w­ing au­dio file you are as­ked to not down­load the file.   #

[nach­trag 24.02.2012, 12:30h]

mat­thi­as dell fasst die me­di­en­sei­te der heu­ti­gen FAZ zu­sam­men, die sich mit der fra­ge be­schäf­tigt, „was sich hin­ter ACTA ei­gent­lich ver­birgt“:

Der be­ru­hi­gend klin­gen­de Satz –

Acta wird so­mit kei­ne un­mit­tel­ba­ren Aus­wir­kun­gen auf das gel­ten­de deut­sche Recht ha­ben.

– klingt al­ler­dings et­was we­ni­ger be­ru­hi­gend, wenn man den Text von Ta­bea Röß­ner, der me­di­en­po­li­ti­schen Spre­che­rin der Grü­nen liest.

Durch die Un­ter­zeich­nung wer­de sich die Rechts­la­ge in Deutsch­land nicht än­dern, weil der Ver­trags­text nicht über das Vor­han­de­ne hin­aus­ge­he. Ge­nau in die­sem Punkt liegt je­doch die Crux: Mit der Ra­ti­fi­zie­rung von Acta und der da­mit ein­her­ge­hen­den Bin­dungs­wir­kung wür­de der Sta­tus quo ze­men­tiert. Ins­be­son­de­re die Re­ge­lun­gen des 5. Ab­schnitts, die sich mit der Durch­set­zung des Ur­he­ber­rechts im di­gi­ta­len Um­feld be­fas­sen, ver­sper­ren in maß­geb­li­chen Punk­ten eine er­geb­nis­of­fe­ne Dis­kus­si­on um die Re­form des Ur­he­ber­rechts.

ans­gar he­ve­ling kommt auch drin vor.


manch­mal mag ich die con­tent-ma­fia dann aber doch. sehr.

felix schwenzel


links vom 23.02.2012

felix schwenzel

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  loo­pin­sight.com: 'Del­l's the Com­pu­ter to Use if Ta­king Pho­tos of Fat Guys Far­ting Is Your Thin­g'   #

tol­le über­schrift, aber un­er­träg­lich pa­the­ti­scher dell-wer­be-hoax-film. das ist lei­der auch nicht lus­tig, wenns ge­faked ist. was aber dann doch sehr wit­zig ist, ist ein kom­men­tar un­ter die­sem ar­ti­kel, in dem mat ho­nan dem film ein biss­chen hin­ter­her re­cher­chiert und je­mand fol­gen­den kom­men­tar hin­ter­las­sen hat:

Spoi­ler alert: Obe­se fat man plan­king and far­ting at the same time. Can­not be un­seen...

doo­fer­wei­se muss man den film se­hen, um den spoi­ler-witz zu ver­ste­hen. /via

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  raum­ma­schi­ne.de: Die BILD der Netz­ge­mein­de   #

ein klei­ner wut­aus­bruch über fefe.

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  blog.flattr.net: Get no­ti­fied when flatt­red   #

ah. in­ter­es­sant. flattr lebt. RSS, in form von atom, auch. flattr ent­wi­ckelt sich fleis­sig wei­ter.

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  in­ter­net-law.de: Sind di­gi­ta­le Pri­vat­ko­pien tat­säch­lich er­laubt?   #

chris­toph kee­se scheint in sei­nen blog-ein­trä­gen mehr zu ver­schwei­gen als zu schrei­ben. tho­mas stad­ler drückt das so aus:

Man muss sei­ne Bei­trä­ge aber im­mer auch als das le­sen was sie sind, näm­lich die Aus­füh­run­gen ei­nes Ur­he­ber­rechts­lob­by­is­ten.


phil­ip king

felix schwenzel

ich hab ge­ra­de nichts zu tun und hab mir die breit­band-sen­dung an­ge­se­hen und an­ge­hört in der sich phil­ip ban­se, john­ny haeus­ler und wolf­gang mi­ch­al über ir­gend­was mit me­di­en un­ter­hal­ten. ziem­lich un­er­träg­lich weil alle 3 mi­nu­ten eine wer­be­spot ein­ge­blen­det wird. frü­her war das im nacht­fern­se­hen an­ders, da lief nachts mit­un­ter eine gan­ze sen­dung frasier im pri­vat­fern­se­hen ohne ei­nen ein­zi­gen wer­be­clip durch.

mir fiel auf je­den­fall auf, dass die hal­tung von phil­ip ban­se mich an je­man­den er­in­ner­te.


ABC über app­les pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen

felix schwenzel

ABC night­li­ne spe­cial über die pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen von ap­ple (und vie­len an­de­ren high-tech fir­men) in chi­na. an­geb­lich ist das das ers­te mal, dass jour­na­lis­ten die fa­bri­ken von fox­conn von in­nen be­tre­ten durf­ten und fra­gen durf­ten was und wen sie woll­ten.

lei­der nur mit ei­ner ame­ri­ka­ni­schen IP-adres­se zu se­hen, man braucht also ir­gend­ei­nen ei­nen VPN-zu­gang. /via

[be­son­ders gut hat mir die dis­clo­sure des re­por­ters am an­fang des spe­cials ge­fal­len.]


[nach­trag 23.02.2012]
ups, ver­ges­sen mal auf you­tube zu schau­en. dan­ke „gast“ in den kom­men­ta­ren, hier ist die you­tube-ver­si­on .


ami­gos

felix schwenzel

fas­zi­nie­rend der bild-zei­tung qua­si live beim fak­ten­dre­hen und (harm­lo­sen) rum­de­nun­zie­ren zu­zu­se­hen. bei ei­ner ver­an­stal­tung da­bei sein (war ix) und da­nach dar­über in der bild-zei­tung zu le­sen (hab ix), lässt durch­aus den schluss auf eine art par­al­lel-uni­ver­sum zu. in die­sem uni­ver­sum herr­schen im­mer­hin kur­ze sät­ze vor. aber es scheint dort auch ziem­lich trü­be zu sein.

beim GAL-chef von ham­burg-mit­te, mi­cha­el os­ter­burg, bin ich mir noch nicht ganz si­cher was ich von ihm hal­ten soll. es ist ja durch­aus le­gi­tim für ein bau­pro­jekt zu sein und fest auf der sei­te ei­nes in­ves­tors zu ste­hen, vor al­lem wenn da­bei ein paar so­zi­al­woh­nun­gen für den be­zirk ab­fal­len. aber des­halb auf ex­trem sach­li­che kri­tik von an­woh­nern pam­pig re­agie­ren, lässt mich dann schon stark an der eig­nung als volks­ver­tre­ter zwei­feln. sind die grü­nen in ham­burg alle so ab­ge­ho­ben?


links vom 22.02.2012

felix schwenzel

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  chris­toph-koch.net: Kath­rin Pas­sig: Mein Me­di­en-Menü (Fol­ge 2)   #

kath­rin pas­sig:

Ich be­sit­ze kei­nen E-Rea­der, ich lese gern auf dem Han­dy und dem Lap­top. Dass Bü­cher oder Le­se­pro­ben, die ich am Rech­ner neu her­un­ter­ge­la­den habe, ganz von al­lein auf dem Han­dy auf­tau­chen, und dass die bei­den Ge­rä­te sich über die zu­letzt ge­le­se­ne Stel­le ver­stän­di­gen, er­freut mich nach­hal­tig. So muss es den Leu­ten kurz nach der Ein­füh­rung des elek­tri­schen Lichts ge­gan­gen sein, ver­mut­lich ha­ben sie täg­lich ein paar Mi­nu­ten lang nur das Licht ein- und wie­der aus­ge­schal­tet.

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  blogs.taz.de: no­ty­our­pre­si­dent   #

det­lef guert­ler:

Bei­de Sei­ten füh­len sich a) un­ver­stan­den und b) im Recht. Und bei­de Sei­ten ha­ben mit bei­dem Recht: Es ist ein Un­ding, Kon­flik­te in De­mo­kra­tien mit Dik­ta­tu­ren zu ver­glei­chen; und es ist ein Un­ding, mit dem Ver­weis auf frü­her viel schlim­me­re Zu­stän­de eine Ver­schlim­me­rung des heu­ti­gen Zu­stands zu re­la­ti­vie­ren.

Die Kon­se­quenz: Wir wer­den span­nen­de fünf Jah­re vor uns ha­ben. Joa­chim Gauck wird kei­nem Kon­flikt aus dem Weg ge­hen, schon gar nicht die­sem. Er wird et­was ler­nen kön­nen (und müs­sen, ins­be­son­de­re bei den The­men In­te­gra­ti­on und Öko­no­mie), und die an­de­re Sei­te bzw. Ge­ne­ra­ti­on auch. Und sie wird es mei­nes Er­ach­tens auch brau­chen: Der Wind weht wie­der rau­her in Eu­ro­pa und in der Welt, Glo­ba­li­sie­rungs- und Frie­dens­di­vi­den­de sind ver­bra­ten, da ist ein biss­chen mehr Ver­ständ­nis für Wer­te und ih­ren Wert drin­gend nö­tig.

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  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Der Kon­sens­kan­di­at   #

Der Konsenskandiat
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  pan­te­lou­ris.de: Die will das doch!   #

nee. ge­plant hat mer­kel das al­les nicht. was mer­kel gut kann ist die ge­le­gen­heit beim schop­fe zu pa­cken und zu ih­rem vor­teil zu ver­wen­den. sie ist qua­si eine im­pro­vi­sa­ti­ons-, eine jazz-kanz­le­rin.

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  sin­ce­re­lyha­na.com: sin­ce­re­ly hana: swit­cheroo   #

ja­son kott­ke:

Pho­to­grapher Hana Pe­sut ta­kes pho­tos of cou­ples wea­ring each other's clo­thes.


Photo by felix schwenzel in S+U-Bhf. Schönhauser Allee. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ein­ge­schneit


thier­ry cher­vel über geis­ti­ges ei­gen­tum

felix schwenzel

ron­nie grob:

2. „Die­sen Kuss der gan­zen Welt“
(per­len­tau­cher.de, Thier­ry Cher­vel)
Thier­ry Cher­vel zeigt auf, wie die deut­schen Ver­la­ge den Be­griff „geis­ti­ges Ei­gen­tum“ deu­ten und nut­zen. „Ei­gen­tum be­zeich­net die Ver­fü­gungs­ge­walt über eine Sa­che, also ei­gent­lich das Recht, sie zu zer­stö­ren. Den Stuhl, den ich be­sit­ze, kann ich auch zer­ha­cken und ver­hei­zen. Nicht ein­mal der Ur­he­ber ei­nes Wer­kes aber hat die­se Ge­walt­op­ti­on und die­ses Recht, zu­min­dest wenn das Werk ver­öf­fent­licht ist. Ist ein Werk in der Welt, ge­hört es ihr auch. Tho­mas Mann kann nicht in die Na­tio­nal­bi­blio­thek ge­hen und auf die Her­aus­ga­be des 'Zau­ber­bergs' drän­gen, weil er den Schluss über­ar­bei­ten will.“

fe­lix schwen­zel:

ganz gross­ar­tig. un­be­dingt le­sen.


links vom 21.02.2012

felix schwenzel

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  jetzt.sued­deut­sche.de: jetzt.de: "Die tat­säch­li­che Re­vo­lu­ti­on fin­det auf der Stra­ße statt"   #

das­nuf über das bob- und das blog­dings.

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  ess­kul­tur.at: un­sicht­ba­rer sa­lat   #

sa­chen gibts: un­sicht­ba­ren sa­lat zum bei­spiel. /via

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  koehn­topp.de: C is for Coo­kie, G is for Goog­le   #

vor drei ta­gen schrob ich „och goog­le“ un­ter die­sen link. der link oben ist jetzt die nö­ti­ge tech­ni­sche dif­fe­ren­zie­rung. hier wird von der an­de­ren sei­te dif­fe­ren­ziert und mi­cro­soft be­schul­digt goog­le auch zu trick­sen.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Vor­aus­ei­len­de Selbst­ver­stüm­me­lung   #

ich habe ge­hört, dass es im­mer noch men­schen gibt, die ste­fan nig­ge­mei­ers blog nicht abo­niert ha­ben oder re­gel­mäs­sig le­sen. des­halb hier noch­mal ein link auf ei­nen ar­ti­kel der ne­ben vie­len me­di­en­po­li­ti­schen fra­gen auch eine me­di­en­jour­na­lis­ti­sche fra­ge auf­wirft: war­um schreibt ein jour­na­list der beim spie­gel un­ter ver­trag steht, ei­nen in viel­fa­cher hin­sicht so wich­ti­gen ar­ti­kel in sein pri­va­tes blog? mei­ne, stark sim­pli­fi­zier­te ant­wort wür­de lau­ten: weil die­ses blog­dings und die­ses in­ter­net ganz gross­ar­tig ist.

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  mad­die­on­things.com: Dai­ly Pho­to Pro­ject with Dog all over the U.S. (10 Pic­tures)   #

ein hund auf sa­chen quer durch ame­ri­ka. über­schrift und via von mc­win­kel.

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  theoat­me­al.com: I tried to watch Game of Thro­nes and this is what hap­pen­ed   #

mich er­in­nert die un­ter­hal­tungs­in­dus­trie an ei­nen kell­ner der uns 1989 in er­furt, kurz nach der wen­de, nicht be­die­nen woll­te. er fand das wir uns wie die van­da­len be­näh­men (wir hat­ten uns zwei freie stüh­le an un­se­ren tisch ge­zo­gen) und uns nicht be­die­nen woll­te. kun­den nicht be­die­nen, weil sie sich nicht an selbst­aus­ge­dach­te re­geln hal­ten ist durch­aus OK, aber das ge­jam­mer dar­über dass zah­len­de kund­schaft aus­blei­be ist dann wirk­lich schwach­sin­nig.

scheint so, als sei das haupt­pro­blem der un­ter­hal­tungs­in­dus­trie nicht die mas­sen­haf­ten li­zenz­ver­stös­se („raub­ko­pien“), son­dern un­fä­hi­ges ma­nage­ment, dass we­der die nach­fra­ge be­die­nen kann, noch die kos­ten in den griff be­kommt. mike mas­nick hat dazu ein paar in­ter­es­san­te zah­len. /via


zeig den wer­be­fuz­zis, wie un­an­ge­nehm es sein kann, die sei­fe auf den bo­den fal­len zu las­sen

felix schwenzel


links vom 20.02.2012

felix schwenzel

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  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: weis­ser rauch (1170)   #

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  faz.net: Wulffs Rück­tritt: Der töd­li­che Ver­merk   #

tho­mas gutsch­ker:

Die La­wi­ne, die Chris­ti­an Wulff be­grub, wur­de in ei­ner Talk­show los­ge­tre­ten: Dort er­wähn­te Pe­ter Hint­ze ein Do­ku­ment, das die Staats­an­wäl­te in­ter­es­sier­te - nun schweigt er.

das ist wirk­lich lus­tig, hint­zes ver­tei­di­gung führ­te zu wulffs rück­tritt.


joa­chim gauck

felix schwenzel

jetzt wo joa­chim gauck bun­des­prä­si­dent wer­den soll, habe ih mei­nem ar­ti­kel vom juni vor­letz­ten jah­res ei­gent­lich nichst hin­zu­zu­fü­gen. hier sind noch ein paar wei­te­re ar­ti­kel die ich 2010 zu joa­chim gauck schrob.


na gut. zwei klei­nig­kei­ten möch­te ich doch noch hin­zu­fü­gen. den witz den joa­chim hauck in der pres­se­kon­fe­renz eben mit mer­kel, rös­ler und ga­bri­el mach­te, dass er ein biss­chen ver­wirrt und noch nicht­mal ge­wa­schen sei war nicht nur wit­zig, son­dern zeigt wel­ches ver­ständ­nis joa­chim gauck von wür­de hat: näm­lich nicht das ge­spreiz­te, et­was stei­fe und in­sze­nier­te von chris­ti­an wulff, son­dern ei­nes das sich aus selbst­be­wusst­sein und ent­spannt­heit zu­sam­men­setzt. und was mir auch auf­fiel: gauck höre ich, auch wenn er ein biss­chen pas­to­ral klingt, ger­ne zu. er be­tont die wor­te so, dass man ihm ger­ne zu­hört und nicht beim zu­hö­ren stol­pert, wie es pas­sie­ren konn­te, wenn chris­ti­an wulff sprach.

ich glau­be joa­chim gauck wird ein gu­ter prä­si­dent, der kei­ne un­schuld­ver­mu­tun­gen für sich in an­spruch neh­men wer­den muss.

[nach­trag 20.02.2012]
da es in den kom­men­ta­ren und an­ders­wo ein the­ma ist, ko­pie­re ich mal ei­nen kom­men­tar von mir wei­ter un­ten hier­ein: ob man aus ein paar aus dem zu­sam­men­hang ge­ris­se­nen zi­ta­ten (aber sie stan­den doch in­ner zei­tung!) auf gaucks cha­rak­ter schlies­sen kann weiss ich nicht. ich habe aber das ge­fühl eher nicht.


ham­burg im eis

felix schwenzel


trep­pe

felix schwenzel


links vom 19.02.2012

felix schwenzel

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  soup.fh.vc: (Bild)   #

raa­haa­haab!

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  tech­dirt.com: Shi­ning Light On AC­TA's Lack Of Trans­pa­ren­cy   #

glyn moo­dy er­klärt war­um die ver­hand­lun­gen zu ACTA zwi­schen der EU und den USA al­les an­de­re als trans­pa­rent und par­ti­zi­pa­tiv wa­ren, auch wenn die EU-kom­mis­si­on nun be­reits zum wie­der­hol­ten mal das ge­gen­teil be­haup­tet. glyn moo­dy:

So the Eu­ro­pean Com­mis­si­on's cla­im that "all stake­hol­ders have been in­for­med and in­vol­ved in the nego­tia­ti­on pro­cess" is true only at the most su­per­fi­ci­al of le­vels. Yes, MEPs were told mi­ni­mal in­for­ma­ti­on -- but we­ren't al­lo­wed to pass it on to the peo­p­le they re­pre­sent; yes, NGOs were able to sit in the same room as the nego­tia­tors for an hour or two -- if they ma­na­ged to over­co­me the se­ries of obs­ta­cles de­si­gned to stop them get­ting the­re on the right day; yes, mem­bers of the pu­blic could ex­press their views - but only once a year, by tra­vel­ling to Brussels at their own ex­pen­se, and wi­t­hout ac­cess to the vast ma­jo­ri­ty of re­le­vant do­cu­ments.

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  an­mut­und­de­mut.de: Black Bo­xes in Black Bo­xes   #

ben­ja­min bir­ken­ha­ke:

Der ver­blüf­fen­de Mo­ment der Ein­sicht bei mir, war die­ser: Das geht im­mer wei­ter. Ein gra­phi­sches Be­triebs­sys­tem ist eine Black Box für die Leu­te, die sich mit der Kom­ple­xi­tät der Shell nicht mehr be­schäf­tig­ten möch­ten. Drup­al ist ein Black Box für Leu­te, die sich mit der Kom­ple­xi­tät von CMS-Pro­gram­mie­rung nicht mehr be­schäf­ti­gen möch­ten. iOs ist nichts als eine Black Box für die Leu­te, die sich mit der Kom­plix­tät von Da­tei­en und Pro­gram­men nicht mehr be­schäf­ti­gen möch­ten. Face­book ist eine Black Box für Leu­te, die sich mit der Kom­ple­xi­tät des In­ter­nets nicht mehr be­schäf­ti­gen möch­ten. Jour­na­lis­mus ist ein Black Box für Leu­te, die sich mit der Kom­ple­xi­tät der tat­säch­li­chen Er­geig­nis­se nicht be­schäf­ti­gen möch­ten.

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  me­re­ly­thin­king.net: Al­ler­bes­tes Kon­zert­fo­to ever. Wirk­lich!   #

Allerbestes Konzertfoto ever. Wirklich!
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  ga­me­trai­lers.com: Far Cry 3 Vi­deo Game, Li­ving Is­land In­ter­view HD   #

er­staun­lich was heut­zu­ta­ge in spie­len so al­les geht. auch wenn die hand­lung gar nicht so an­ders ist als die von pac­man. /via

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  law­blog.de: Ro­sen­mon­tag in Groß­burg­we­del   #

udo vet­ter:

Dem ehe­ma­li­gen Bun­des­prä­si­den­ten ste­hen also noch un­ru­hi­ge Tage be­vor. Nach mei­nem Ge­fühl wird die Haus­durch­su­chung auch der An­lass sein, we­gen dem Chris­ti­an Wulff auf sei­nen Eh­ren­sold ver­zich­tet. Er tut da­mit der Kanz­le­rin und dem Ka­bi­nett ei­nen rie­si­gen Ge­fal­len, weil die­se na­tür­lich zu Recht den Volks­zorn fürch­ten, wenn sie Wulffs üp­pi­ge Apa­na­ge ab­ni­cken.

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  spie­gel.de: Weiß­rus­si­scher Blog­ger Ma­li­schew­sky: "Das Netz ist was für fei­ge Hams­ter"   #

in­ter­view mit dem weiss­rus­si­schen blog­ger wik­tor ma­li­schew­sky:

SPIE­GEL ON­LINE: Aber das Netz er­leich­tert doch via Face­book und Twit­ter die Ko­or­di­nie­rung von Pro­tes­ten und die Mo­bi­li­sie­rung, oder nicht?

Ma­li­schew­sky: Viel­leicht. Aber wie schwer war es denn für Russ­lands Bol­sche­wi­ken, 1917 die Ok­to­ber­re­vo­lu­ti­on zu or­ga­ni­sie­ren, so ganz ohne Twit­ter? Und wenn es das Netz 1933 schon ge­ge­ben hät­te, dann wür­de man wahr­schein­lich heu­te be­haup­ten, es sei das In­ter­net ge­we­sen, das Hit­ler an die Macht ge­bracht habe.


fil­ter bubble

felix schwenzel

die idee von eli pa­ri­sers fil­ter­bla­sen-pro­blem habe ich bis­her im­mer in­tui­tiv ab­ge­lehnt, ob­wohl ich bis­her nichts von pa­ri­ser ge­le­sen habe oder ihn selbst über sei­ne idee habe re­den hö­ren (an­de­re schon). heu­te floss mir die­ses book­mark von der tech­nik­ab­tei­lung des guar­di­ans in den RSS-rea­der*. das book­mark ver­link­te auf ei­nen kur­zen vor­trag von eli pa­ri­ser auf ei­ner TED-kon­fe­renz im früh­jahr 2011. hier die you­tube-ver­si­on:

guar­di­an­tech war von dem vor­trag ziem­lich be­geis­tert:

Stun­ning talk, just nine mi­nu­tes long, who­se key mes­sa­ge is em­bo­di­ed by com­pa­ring two peo­p­les' sear­ches on one word: Egypt. [The best use you'll make of nine mi­nu­tes to­day.]

mich hat das nicht wirk­lich über­zeu­gen kön­nen. ich glau­be es geht wie im­mer um die wahl der werk­zeu­ge und um kom­pe­tenz im um­gang mit die­sen werk­zeu­gen. wenn ich eine zei­tung als werk­zeug um an in­for­ma­tio­nen zu kom­men an­se­he, dann brau­che ich be­stimm­te fä­high­kei­ten um das sinn­voll zu nut­zen: ich muss le­sen kön­nen, ich soll­te un­ge­fähr wis­sen wie die ar­ti­kel ent­ste­hen (re­cher­chiert und re­di­giert von men­schen die ir­ren kön­nen oder auch mal ir­ren wol­len), ich soll­te im­mer eine kri­ti­sche di­stanz wah­ren und din­ge die ich lese in fra­ge stel­len oder mit an­de­ren quel­len ver­glei­chen. das glei­che gilt für mo­der­ne­re werk­zeu­ge wie such­ma­schi­nen, so­zia­le netz­wer­ke oder on­line pu­bli­ka­tio­nen. will ich mir eine au­to­no­me mei­nung bil­den, soll­te ich im­mer ver­su­chen zu ver­ste­hen wie das was ich kon­su­mie­re ent­steht, es hin­ter­fra­gen, ver­glei­chen und prü­fen.

faul­heit oder in­kom­pen­tenz im um­gang mit werk­zeu­gen führt in zu ab­hän­gig­keit und ein­ge­schränk­ter wahr­neh­mung. das war schon im­mer so. wer nur die bild-zei­tung liest, weiss über die welt nur das, was die bild­zei­tung ihm über die welt er­zählt oder er­zäh­len will. das muss nicht zwangs­läu­fig schlecht sein, es könn­te ja sein, dass die ma­cher der bild­zei­tung den an­spruch ver­fol­gen ih­ren le­sern ein aus­ge­wo­ge­nes und fai­res bild von er­eig­nis­sen in der welt zu ver­mit­teln (schon klar, dass das nicht so doll der fall ist). aber der aus­weg aus ei­ner bild­zei­tungs-bla­se (und je­der an­de­ren me­di­en­bla­se) ist ei­gent­lich ganz ein­fach: ne­ben der bild auch an­de­re zei­tun­gen zu le­sen. oder wal­raff le­sen. bü­cher le­sen. rei­sen. stu­die­ren.

es gibt sechs schril­lio­nen aus­we­ge aus fil­ter­bla­sen. aber sie ha­ben alle eine ent­schei­den­de ei­gen­schaft: man muss ak­tiv et­was da­ge­gen tun. da der ers­te schritt um et­was zu un­ter­neh­men na­tür­lich ein ge­wis­ses be­wusst­sein vor­aus­setzt, ist das was eli pa­ri­ser tut eine gute sa­che: er zeigt die po­ten­zi­el­len pro­ble­me die uns in fil­ter­bla­sen füh­ren könn­nen auf.

was pa­ri­ser al­ler­dings nicht deut­lich ge­nug macht: wir selbst müs­sen den arsch hoch­krie­gen.


ich glau­be auch nicht, dass die pro­ble­ma­tischs­ten fil­ter­bla­sen durch me­di­en­kon­sum oder man­geln­de me­di­en­kom­pe­tenz ent­ste­hen. sie ent­ste­hen durch un­se­re le­bens­wei­se. der mensch lebt nun­mal ger­ne in be­stimm­ten so­zia­len ver­bän­den. man kann nicht teil je­der (ge­sell­schaft­li­chen) grup­pe sein. man sucht sich meis­tens eine aus und die­se grup­pen­zu­ge­hö­rig­keit be­stimmt dann auch zu gros­sen tei­len die wahr­neh­mung.

ich habe das als be­son­ders krass emp­fun­den, als ich nach mei­nem ab­itur erst zi­vil­dienst und dann eine aus­bil­dung ge­macht habe. ob­wohl ich in den ers­ten 18 jah­ren mei­nes le­bens nicht we­nig ge­le­sen und ge­se­hen habe, war mein welt­bild doch sehr stark ge­fil­tert. seit dem quer­le­sen von di­ver­sen phi­lo­so­phen wuss­te ich zwar auch, dass ich nichts weiss und auch un­mög­lich die welt so er­ken­nen kann wie sie ist, das hin­der­te mich aber nicht dar­an auch ein über­zeug­ter klug­scheis­ser zu sein (bis heu­te).

wäh­rend mei­nes zi­vil­diens­tes und mei­ner aus­bil­dung emp­fand ich es als aus­ge­spro­chen über­ra­schend zu er­fah­ren wel­che le­bens­wei­sen, an­sich­ten und pro­ble­me aus­ser­halb ei­nes gym­na­si­ums und ei­nes mit­tel­klas­se­haus­halts exis­tie­ren. ich er­kann­te in mei­ner zi­vil­dienst- und aus­bil­dungs­fil­ter­bla­se, dass ich die letz­ten 18 jah­re in ei­ner gym­na­si­ums- und mit­tel­klas­se­fa­mi­li­en­bla­se leb­te.

ich er­kann­te aber auch, dass der be­vor­zug­te le­bens­raum der men­schen bla­sen sind. und der ein­zi­ge weg aus ei­ner bla­se be­steht dar­in, in an­de­re bla­sen zu stei­gen. die werk­zeu­ge, um mög­lichst vie­le bla­sen zu be­tre­ten lie­gen auf der hand: rei­sen, le­sen, neu­gier­de, ex­pe­ri­men­tier­freu­de, ler­nen, kom­mu­ni­zie­ren und le­sen, le­sen und le­sen.

aber das wich­tigs­te werk­zeug ist und bleibt das stän­dig auf­ge­frisch­te be­wusst­sein, dass wir nun­mal in bla­sen le­ben und dass es werk­zeu­ge da­ge­gen gibt, die wir im­mer wie­der ak­tiv nut­zen müs­sen.


*) auf pin­board kann man an­de­ren nut­zern fol­gen, den RSS-feed all der pin­board-ac­counts de­nen ich fol­ge, habe ich abon­niert, was dazu führt, dass ich ziem­lich vie­le book­marks in mei­nen RSS-feed ge­spült be­kom­me.


ger­man in­hal­te al­li­ance

felix schwenzel

als ich heu­te früh die­se pres­se­mit­tei­lung der „deut­schen con­tent al­li­anz“ (war­um ei­gent­lich nicht „ger­man in­hal­te al­li­ance“?) über­flog, blieb ich an die­sen an­der­t­alb sät­zen hän­gen:

Es sei­en jetzt ein­deu­ti­ge Si­gna­le not­wen­dig, die Re­form an­pa­cken und durch­set­zen zu wol­len, da sonst die Ge­fahr ei­ner Kluft zwi­schen der deut­schen Krea­tiv­wirt­schaft und den Grup­pen un­se­rer Ge­sell­schaft, die den Schutz des geis­ti­gen Ei­gen­tums als ei­nen An­griff auf die Frei­heit im In­ter­net dis­kre­di­tier­ten, be­stehe. Die­se Frei­heit sei ein ho­hes, un­be­strit­te­nes Gut, so­lan­ge sie nicht als Recht­lo­sig­keit in­ter­pre­tiert wer­de.

frei­heit ist eine in­ter­pre­ta­ti­ons­sa­che? oder wer sei­ne rech­te nicht an­spruch nimmt, ver­wan­delt sei­ne frei­heit in ein be­streit­ba­res gut? na­tür­lich meint der 13jäh­ri­ge schü­ler­prak­ti­kant der die­se pres­se­mit­tei­lung ver­fasst hat, dass man sei­ne frei­heit ver­lie­ren kann, wenn man recht und ge­setz nicht re­spek­tiert. oder viel­leicht auch (aber das weiss man halt we­gen der un­ge­len­ken spra­che nicht so ge­nau), dass man sei­ne frei­heit ver­lie­ren soll­te, wenn man ge­gen nut­zungs-li­zen­zen ver­stösst.

das wa­ren nur so an­der­t­alb ge­dan­ken, die mir beim ers­ten über­flie­gen in den sinn ka­men. dann bin ich zu ikea und aldi ge­fah­ren und hab ver­ges­sen mich über die pres­se­mit­tei­lung auf­zu­re­gen. ste­fan nig­ge­mei­er hat sich aber j sei dank so über den text auf­ge­regt, dass er ihn nach al­len re­geln der kunst zer­legt hat.

der text von ste­fan nig­ge­mei­er ist üb­ri­gens ein ex­em­pla­ri­sches bei­spiel da­für, was man ma­chen muss, um in die­sem in­ter­net la­wi­nen­ar­tig ver­linkt zu wer­den:

  • am an­fang ein twit­ter­ba­res kurz­zi­tat zur ein­lei­tung:
    In der »Deut­schen Con­tent Al­li­anz« ha­ben sich die Die­ter Gor­nys die­ses Lan­des zu­sam­men­ge­schlos­sen. Sie ver­su­chen, sich vor dem Er­trin­ken zu be­wah­ren, in­dem sie sich ge­gen­sei­tig um­klam­mern und das Was­ser be­schimp­fen.
  • am ende ein ab­satz, den blog­ger zi­tie­ren kön­nen, wenn sie den ar­ti­kel ver­lin­ken:
    Die­se Er­klä­rung ist ein auf­schluss­rei­ches Do­ku­ment. Es macht an­schau­lich, in wel­chem Maße ein Ver­ein, der be­haup­tet, für die Exis­tenz hoch­wer­ti­ger In­hal­te zu ste­hen, nicht ein­mal in der Lage ist, selbst ei­nen In­halt zu for­mu­lie­ren, der ver­ständ­lich, sprach­lich rich­tig und in­halt­lich kor­rekt ist. Die Pres­se­er­klä­rung ist mit all ih­rem Sprach­müll und ih­rer Ge­dan­ken­lo­sig­keit ein Do­ku­ment der Hilf­lo­sig­keit.
  • ei­nen geg­ner, der sich selbst als „con­tent-ir­gend­was“ be­zeich­net
  • ein zi­tat von sa­scha lobo:
    In­hal­te nennt man in Deutsch­land im­mer dann ›Con­tent‹, wenn je­mand da­mit Geld ver­die­nen will.