ari­ad­ne von schi­rach

felix schwenzel

34 be­su­cher al­lein heu­te, die nach bei goog­le nach „ari­ad­ne von schi­rach“ ge­sucht ha­ben. da ist ir­gend­was los, nur we­gen nem [ama­zon-wer­be­link] buch geht so­was nor­ma­ler­wei­se nicht ab.


lead award top-100-ma­ga­zi­ne

felix schwenzel

bei den lead-award-ein­la­dungs­kar­ten war ein zwei­sei­ti­ger fra­ge­bo­gen da­bei: „ENT­SCHEI­DEN SIE MIT: DIE WAHL DER TOP-100-MA­GA­ZI­NE“.

hier ein aus­zug aus der lis­te:

VIER­ZEHN­TÄ­GI­GI­GE FRAU­EN­TI­TEL
[…]

MO­NAT­LI­CHE FRAU­EN­TI­TEL
[…]

PO­CKET FRAU­EN­TI­TEL
[…]

DINA3 FRAU­EN­TI­TEL [ok, ok. hab ix mir grad aus­ge­dacht]
[…]

SONS­TI­GE FRAU­EN­TI­TEL
[…]

MÄN­NER
Feld Hom­mes [ist das sone art land­män­ner ma­ga­zin?]
[…]

WOH­NEN
[…]
H.O.M.O.S.
Ho­mos & Gar­dens
Li­ving at Ho­mos
Schö­ner Woh­nen
Smart Ho­mos
Zu­hau­se Woh­nen [wo sonst? bei frem­den? freun­den? un­ter brü­cken?]
[…]

GELD
Bör­se On­line [bör­se on­line wird ge­druckt?]
[…]

KIN­DER­LI­FE­STYLE [kin­der ha­ben auch schon so­was?]
[…]

FA­MI­LIE
El­tern
El­tern For Fa­mi­ly [ma­ga­zin oder wil­lens­be­kun­dung?]
[…]

SPORT & MODE
Use­l­ess [toll! das ers­te ma­ga­zin dass so heisst wie es ist]
Sepp [könnt von mir sein. al­ter­na­tiv hät­te ich aber noch „gus­tel“, „depp“ oder „ed­mund“ vor­ge­schla­gen.]

SONS­TI­GE
Book­let
Dogs
Vorn [„hin­ten“ hätt ich an­ge­kreuzt.]

[nach­trag 28.02.2007]
dwdl hat die er­geb­nis­se der fra­ge­bo­gen­um­fra­ge.


me­di­en­jour­na­lis­ten ent­de­cken das live­blog­gen

felix schwenzel

wit­zig, peer scha­der: “Su­per­star”-Blog­ging: Die ers­te Mot­to­show. auch wit­zig, der kom­men­tar­be­reich:

8. ste­fan | 24.Fe­bru­ar 2007 at 21:38
was hat der bru­der von mark med­lock über sei­nen zwil­lings­bru­der ge­sagt? der ist “cwa­zy”?

9. Peer | 24.Fe­bru­ar 2007 at 21:40
Das ist hes­sisch, Ste­fan. HESS-ISCH. Was sagt man denn in Os­na­brück?

10. Chris­ti­an | 24.Fe­bru­ar 2007 at 21:40
Hey, das ist ja gar nicht Mat­lock!

11. ste­fan | 24.Fe­bru­ar 2007 at 21:41
in os­na­brück sagt man “schwul”.


aufm po­di­um

felix schwenzel

heu­te war ich zum ers­ten mal ein­ge­la­den auf „ein po­di­um“. so nennt man es glau­be, wenn man ein­ge­la­den wird um auf ei­ner ver­an­stal­tung mit an­de­ren leu­ten durch mi­kro­fo­ne zu re­den. ich bin es ja ge­wohnt so vor mich hin zu re­den, al­ler­dings meist nicht vor mehr als 5 leu­ten und wenn vor mehr, dann lese ich ol­les zeug von mir vor. an die­ser ver­an­stal­tung nah­men 4 re­fe­ren­ten teil, rolf lührs vom de­mos-pro­jekt, gre­gor hack­mack vom gran­dio­sen pro­jekt ab­ge­ord­ne­ten­watch.de, an­drea schwin­gel die un­ter an­de­rem die fo­ren der stadt mag­de­burg be­treut und ix.

alle re­fe­ren­ten soll­ten in 15 mi­nu­tü­ti­gen vor­trä­gen ihre pro­jek­te vor­stel­len. ich dach­te mir, um zu er­klä­ren was die­ses blog­dings ist, wäre es sinn­voll ein­fach nach­zu­zeich­nen wie ich zum blog­dings ge­kom­men bin. ei­gent­lich ganz ein­fach, er­klä­ren wie ich vor 12, 13 jah­ren das in­ter­net ent­deck­te, un­ge­heu­re po­ten­zia­le dar­in sah und an­fing mir home­pages zu bas­teln und wie ein blö­der zu schrei­ben in der hoff­nung leu­te zu fin­den die das in­ter­es­sie­ren könn­te. der rest wür­de sich, dach­te ich, er­ge­ben. aus­ser­dem ent­schied ich mich ohne power­point oder dia­vor­trag zu re­den. ich fin­de dia-vor­trä­ge näm­lich nur gut, wenn das bild alle 5 se­kun­den wech­selt. und das vor­zu­be­rei­ten war mir dann doch zu auf­wän­dig (180 bil­der).

der vor­trag funk­tio­nier­te dann auch un­ge­fähr fünf mi­nu­ten ganz her­vo­r­a­gend. als die mo­de­ra­to­rin sag­te, sie sei ge­spannt was ich so er­zäh­len wür­de, sag­te ich das sei ich auch, ich tat so als ob mein bauch mich hin­der­te nä­her ans mi­kro zu tre­ten, frag­te rhe­to­risch als ei­ner der or­ga­ni­sa­to­ren nach 3 mi­nu­ten auf das red­ner­pult zu­kam, ob er mich jetzt raus­schmeis­sen wol­le (da­bei woll­te mir der gute mann nur die be­nut­zung der maus und des lap­top na­he­le­gen) und er­klär­te, dass ich wir­res.net lie­ber nicht auf dem bea­mer zei­gen woll­te, weil ich ge­hört hät­te, dass man­chen leu­ten beim an­blick mei­nes lo­gos schlecht wer­den kön­ne. aber dann hing ich auf ein­mal fest oder um­ge­kehrt frei in der luft. ich wur­de un­si­cher und hat­te kei­ne dias und no­ti­zen um mich fest­zu­hal­ten. schreck­lich, ix wur­de un­si­cher und merk­te, dass mich ganz vie­le leu­te an­guck­ten die mer­ken könn­ten, dass ich un­si­cher wur­de, was mich noch un­si­che­rer mach­te. an­fän­ger soll­ten sich ohne lei­ne nicht aufs of­fe­ne meer her­aus­wa­gen. ich fing mich dann zwar wie­der, glau­be ich, denn ir­gend­wann hör­te ich mich wie­der re­den, aber mein ent­schluss steht fest: ent­we­der schwei­gen oder tip­top vor­be­rei­ten, bis ins letz­te wort. falls mich noch­mal je­mand ein­la­den soll­te. die (ge­fühlt) sechs­stün­di­ge dis­kus­si­on im an­schluss, mit fra­gen an de­nen ich mich ver­bal ent­lang­han­geln konn­te war dann aber doch ganz ok. viel­leicht ist bei dem ei­nen oder an­de­ren was hän­gen­ge­blie­ben und viel­leicht habe ich ein biss­chen neu­gier­de ge­weckt auf das was tau­sen­de täg­lich so ins in­ter­net schrei­ben.

[nach­trag 26.02.2007]
bil­der vom „2. ver­net­zungs­tref­fen“ von udo her­zog.

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plau­der­stun­de am 6. märz

felix schwenzel

am 06.03.2007 bin ix zur „blog­sprech­stun­de“ bei po­li­tik di­gi­tal ein­ge­la­den. da ich dort nicht viel spre­chen wer­de, son­dern tastar­tur­ge­bun­den plau­dern („chat­ten“), hat man ei­gens ei­nen vor­spann (auch auf 7load) mit mir ge­dreht auf dem ich spre­che. na­tür­lich habe ich mich hef­tig ver­has­pelt als ich da­von sprach, ich sei „fei­er­abend­blog­ger“. ix ver­gass kurz, dass ich ja gar kein blog­ger mehr bin, aus deu­tungs­ho­heits­grün­den.

apro­pos deu­tungs­ho­heit. mit jour­na­lis­ten zu re­den bringt echt nix. was ix da so von mir selbst in an­füh­rungs­zei­chen le­sen kann, jagd mir schon pein­lich­keits­schau­er über den rü­cken. aber viel­leicht hat john­ny recht und kei­ne sau liest es.

[apro­pos jour­na­lis­ten und deu­tungs­ho­heit; nig­ge­mei­er un­ter­gräbt die letz­ten res­te mei­ner glaub­wür­dig­keit.]


wer­be­in­zucht

felix schwenzel

der neue wer­be­spot von le­vis (.mov, 13MB) er­in­nert mich doch sehr stark an ei­nen von ap­ple (.mov, 6MB). trotz­dem nett. alle bei­de. (sie­he auch)


lea­da­ward

felix schwenzel

die lea­da­ca­de­my ist noch nicht dazu ge­kom­men ihr no­mi­nie­run­gen auf ih­rer ei­ge­nen web­sei­te be­kannt­zu­ge­ben, das über­liess sie heu­te dwdl. auch die pres­se­mel­dun­gen der lea­da­ca­de­my schwa­dro­nie­ren noch vom lea­da­ward 2006. [nach­trag 24.02.2007; die no­mi­nie­run­gen sind on­line, die pres­se­mel­dun­gen sind jetzt alle weg] seis drum, die ha­ben si­cher viel zu tun mit dem or­ga­ni­sie­ren und dro­gen für die par­ty be­schaf­fen.

wenn man sich die lis­te der no­mi­nie­run­gen so an­guckt ruft man un­will­kür­lich: aha, öder main­stream mit ein paar bun­ten ein­spreng­seln. wirk­lich scho­ckie­rend al­ler­dings, dass der stern, das ehe­mals re­le­van­te wo­chen­ma­ga­zin mit dem furcht­bars­ten re­de­sign der letz­ten 10 jah­re als „Lead­Ma­ga­zin des Jah­res“ no­mi­niert wur­de. hoff­nung bleibt. die ma­ga­zi­ne qvest und m-pu­bli­ca­ti­on wur­den, kurz nach­dem sie „Lead­Ma­ga­zin“ des jah­res wur­den, ein­ge­stellt (qvest wur­de ir­gend­wann in den letz­ten mo­na­ten re­ani­miert).

als „Web­Lea­der“ („netz­füh­rer“) sind last.fm, spon und xing no­mi­niert, als blogs („Web­Logs des Jah­res“ — in­no­va­ti­ve schrei­be, doo!) das bild­blog, der elek­tri­sche re­por­ter und das mir völ­lig un­be­kannt teu­to­ni­ka. bis auf den elek­tri­schen re­por­ter und die­ses teu­to­ni­ka scheint man sich als so eine art „leit­wol­fa­ward“ zu ver­ste­hen.

als gleit­wolf ex­kre­mist, quo­ten-adi­pö­ser oder schwarz-weiss-bun­tes ein­spreng­sel bin ix auch zur ver­lei­hung ein­ge­la­den wor­den, ne­ben ein paar wei­te­ren üb­li­chen ver­däch­ti­gen, die wohl alle aus­ge­zeich­net wer­den. so wirk­lich ge­spannt bin ix al­ler­dings nicht. aber die par­ty wird lus­tig, al­lein we­gen lo­bos schleim­spur.


net­zei­tungs­re­de­sign?

felix schwenzel

kann mir mal je­mand er­klä­ren, war­um der net­zei­tungs-blog­blick [ge­fällt mir, ich hof­fe maik söh­ler hält das im ge­gen­teil zu sei­nen vor­gän­gern mal län­ger als 3, 4 aus­ga­ben durch] bei ei­nem auf­ruf mit ner per­ma­nen­ten url so aus­sieht und ohne die per­ma­nent-url so?

[nach­trag]
hm. schein als sei die net­zei­tung tat­säch­lich neu ge­stal­tet wor­den und nur eine sei­te ver­ges­sen wor­den. ge­ra­de die, die ich mir ab und an an­guck. sie­he auch me­di­en­rau­schen.

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be­mer­kens­wert

felix schwenzel

Ku­geln kann man nicht fal­ten“. viel­leicht hat die wer­te le­ser­schaft lust auf text­ex­ege­se?


mahl­zeit!

felix schwenzel

heu­te mit­tag gabs bei sub­way ein sand­wich mit roast­beef und zun­ge. lei­der war die zun­ge von mir.


bild hat darm­pro­ble­me

felix schwenzel

und zur zeit mag ich se­kun­där­li­te­ra­tur fast lie­ber als pri­mär­li­te­ra­tur.


se­cond und first life

felix schwenzel


war­um

felix schwenzel

mag ich die­ses bild?


kar­tof­fel­auf­lauf

felix schwenzel

mir fiel heu­te auf der spei­se­kar­te auf, dass man kar­tof­fel­auf­lauf auch „kar­tof­fe lauf lauf“ aus­spre­chen kann. da­nach war ich so ver­wirrt, dass ich fast nen kar­tof­fel­ein­lauf be­stellt hät­te. nach­dem ich ihn ge­ges­sen hat­te, wur­de mir klar, in der wir­kung un­ter­schei­det sich der kar­tof­fel­auf­lauf des gal­lia kaum von ei­nem kar­tof­fel­ein­lauf.


durch die gos­se nach ganz oben

felix schwenzel

ziel­grup­pe bon­zen und yacht­be­sit­zer? ein­fach al­les für nen euro ver­ti­cken. das bring­ts.


fast hät­te es plonk ge­macht

felix schwenzel

noch ein vi­deo­blog? wie­der ber­lin? schon wie­der die­ser on­line­bro­der?

jo. watch­ber­lin.de geht den ganz si­che­ren weg. ir­gend­wie ber­lin, ir­gend­wel­che pro­mis, ir­gend­wie wit­zig, ir­gend­wie kurz und bün­dig und leicht ver­dau­lich. und das misch­masch funk­tio­niert so­gar ein biss­chen. ich mag das wenn oli­ver gehrs zeit­schrif­ten zer­reisst, zu­erst die va­ni­ty fair (sehr in­spi­rie­rend), jetzt den spie­gel. trotz­dem, vie­le film­chen sind ein­fach nicht zum aus­hal­ten, den selbst­herr­li­chen, gross­kot­zi­gen mi­chel fried­man muss­te ich nach 20 se­kun­den weg­kli­cken, der kul­tur­dings-typ schafft es im­mer­hin noch ar­ro­gan­ter zu wir­ken als fried­man, ist aber eben­so un­er­träg­lich (wenn auch an­satz­wei­se lus­tig). der gas­tro­fuz­zi („food gue­ril­la“ — jes­ses) macht ähn­lich lee­re und öde vi­de­os wie ix selbst, brauch ich nicht. trotz­dem, ich hab die scheis­se abo­niert. weils geht und man weiss ja nie.

zu­erst, beim ers­ten blick auf die start­sei­te, woll­te ich ge­nau­so wie die start­sei­te selbst los­plär­ren (das ist doch voll neun­zi­ger, dass auf ei­ner web­sei­te der sound beim la­den los­plärrt und ma­nu­el ab­ge­schal­tet wer­den muss): „wo ist das ver­fick­te rss?“, aber of­fen­sicht­lich kann man die ein­zel­nen ka­nä­le tat­säch­lich per rss abo­nie­ren, auch wenn das wie­der nur halb­her­zig ge­macht wor­den ist, kein down­load, kei­ne rss-en­clo­sures die die fil­me au­to­ma­tisch auf die plat­te oder den ipod lädt. das üb­li­che papp­na­sen­ver­hal­ten um PIs zu schef­feln.

via blog­bo­te, welt.de und pop­kul­tur­jun­kie.


statt spree­blick

felix schwenzel

ver­link ich heu­te mal lie­ber den vol­ker. vol­ker linkt auf mal­tes text auf spree­blick, hat aber noch eine bes­se­re über­schrift als mal­te: „vol­kes mei­nung ist nicht im­mer vol­kers mei­nung“.

aus­ser­dem ist da­mit der weis­heit des krisz (im rah­men des re­le­schwanz-ar­ti­kels) ge­nü­ge ge­tan, die ich so ver­stan­den habe, dass wirk­lich gute blogs we­nig le­ser ha­ben müs­sen um gut zu sein. dass ich durch das rü­ber­schi­cken von ein bis zwei­hun­dert le­sern zu vol­ker, die qua­li­tät von vol­kers tex­ten zer­stö­re ist klar.


hoch im nor­den

felix schwenzel

in ham­gurg.


ex­trem lan­ge ant­wor­ten

felix schwenzel

arme schwei­ne wie ix müs­sen ja wenn sie et­was er­freut oder auf­regt ins in­ter­net schrei­ben. pro­mis oder leu­te mit buch­ver­trag ant­wor­ten heut­zu­ta­ge in gan­zen bü­chern, so sieht das zu­min­dest aus, wenn man mal nen nach­mit­tag in ei­ner buch­hand­lung ver­bringt. auf chris­ti­an ri­ckens buch „[ama­zon-wer­be­link] die neu­en spies­ser“ sah ich ei­nen auf­kle­ber auf dem stand „die ant­wort auf frank schirm­a­cher, eva her­man und co“. auf dé­si­rée nicks buch „[ama­zon-wer­be­link] eva go home“ steht „die ant­wort auf eva her­man“.

wahr­schein­lich hat eva her­man eine ge­heim­num­mer. sonst hät­ten nick und ri­ckens eva her­man mal kurz am te­le­fon ant­wor­ten kön­nen und so even­tu­ell viel pa­pier und mühe spa­ren kön­nen.


erst aus­pro­bie­ren, dann zah­len

felix schwenzel

zah­len bei ge­fal­len geht jetzt auch ganz of­fi­zi­ell, der ver­band der film­in­dus­trie mpaa macht es vor.


rs­si­fi­zie­rung

felix schwenzel

eben bei an­mut und de­mut ge­le­sen:

Lang­sam aber si­cher färbt mein Netz­ver­hal­ten näm­lich auf mei­ne Er­war­tungs­hal­tung an­de­ren Me­di­en ge­gen­über ab. Letz­tes Wo­chen­en­de gab es näm­lich den ers­ten Teil ei­ner zwei­tei­li­gen Doku über Goeb­bels, die mir aus­neh­mend gut ge­fal­len hat und ich hab mich schwarz ge­är­gert. Nicht nur, weil ich eine Wo­che war­ten muß­te, um den zwei­ten Teil zu­se­hen, den ich na­tür­lich ges­tern ver­passt ha­ben, son­dern auch weil ich den zwei­ten Teil nicht ein­fach abon­nie­ren konn­te, wie ich Feeds abon­nie­ren kann. Schei­ße. Was soll der Kack, wie soll man so den Über­blick be­hal­ten?

mir gehts ähn­lich. mir fällt es zu­neh­mend schwer, din­ge im auge zu be­hal­ten die ich nicht per rss abo­nie­ren kann. track­back läuft sams­tags um 18, 19 uhr? ich kann es mir nicht mer­ken, ohne den pod­cast wür­de ich kei­ne ein­zi­ge sen­dung hö­ren kön­nen. eben­so geht es mit mit der ta­ges­schau.

ich mer­ke aus­ser­dem wie an­de­re mus­ter mei­ner wahr­neh­mung sich ver­än­dern. wenn ich fern­se­hen gu­cke ver­mis­se ich die pau­sen-tas­te (jaja, dort wo ich meis­tens gu­cke gibts noch kei­nen fest­plat­ten­re­kor­der), beim zei­tungs­le­sen such ich manch­mal but­tons zum blät­tern oder ver­su­che mit zwei fin­gern zu scrol­len oder rechts oben auf der zei­tungs­sei­te nach der uhr­zeit oder dem da­tum zu schaun.