Doppelgänger
Gerade Jesus getroffen. Sagt, er wäre schon wieder auf der Straße mit Sascha Lobo verwechselt worden!
Gerade Jesus getroffen. Sagt, er wäre schon wieder auf der Straße mit Sascha Lobo verwechselt worden!
Ich hab sogar nach Befindlichkeit gegoogelt. Half alles nichts. Ich glaube, die erste Regel beim Befindlichkeitsbloggen ist, die innere Stimme auszustellen, die fragt: Und wen soll das interessieren? Haben das nicht alle anderen schon aufgeschrieben, und besser? (Oder lautet die erste Regel beim Befindlichkeitbloggen, alles, was die innere Stimme sagt, aufzuschreiben? Schwierig.)
Aber da der Urlaubsvertretungspraktikantenkollege genau den Begriff in seinem ersten Beitrag erwähnt hat, über den ich auch geschrieben hätte, wenn ich mich nicht gefragt hätte: Wen soll das interessieren? Haben das nicht alle ... Also, jedenfalls: Flipflops.
Ich finde ja, dass schon das Tragen von Sandalen eine bewusste Verweigerung gegenüber dem zivilisatorischen Fortschritt darstellt, etwa als würde man der Evolution den Stinkefinger zeigen. Ich bin mir (nach mehreren Diskussionen mit Sandalenträgern) schmerzhaft bewusst, dass mir in dieser Sache sachliche Argumente fehlen, aber das ist mir alles egal: Sandalen sind eklig. Ja, auch in der von weiten Teilen der Gesellschaft akzeptierten Variante ohne Socken. Riemen um nackte Füße: Buäh.
Und dann Flipflops. Es ist nicht nur, dass ich Flipflops hasse wie alle anderen Sandalen. Ich verstehe sie auch nicht. Ich habe das vage Gefühl, dass Flipflops sowas sind wie Sandalen mit Absicht. Also: nicht nur aus Notwehr gegen die Hitze getragen, sondern extra.
Ist das so?
Ich wüßte es gerne. Ich wüßte vor allem gerne, ob die Leute, die Flipflops tragen, das Geräusch, das sie machen (und das gar nicht so niedlich klingt, wie ihr Name suggeriert, sondern -- jedenfalls bei Schweißfüßen -- eher ein fieses Fnoptsch! ist), ob sie also dieses ewige Fnoptsch! Fnoptsch! Fnoptsch! einigermaßen beschämt als Preis für Freie Füße ertragen. Oder ob auch das Teil des Flipflop-Stolzes ist, so etwa: „Jawohl, meine Füße machen beim Gehen laute schmatzende Geräusche, weil sie in Flipflops stecken, und das ist auch gut so“?
Schön übrigens, dass die Wikipedia beim Thema Flipflops von ihrem Neutralitäts-Grundsatz abweicht und das Elend dieses Sommers und der daraus resultierenden Schuhmode sehr treffend zusammenfasst:
Seit dieser Sandalentyp in Massen produziert wird, sieht man Flip-Flops vermehrt auch an den Füßen sehr armer Menschen in vielen klimatisch warmen Teilen der Welt.→ weiterlesen
In meinem ersten richtigen Blogeintrag hätte ich gerne etwas wichtiges besprochen, zum Beispiel Net Neutrality, bei deren Frontenbildung man ein irritierendes amerikanisches Phänomen beobachten kann, nämlich ein organisierter Protest quer durch alle gesellschaftlichen Strömungen. Die Coalition genannte Vereinigung reicht von Gunowners of America einmal im Kreis bis wieder zurück zu den Gunowners of America, dazwischen solche wie die Feminist Majority, der Gründer von CraigsList.org, Craig Newmark, ebenso wie irgendwelche Ultrachristen.
Ich habe mal ein Foto gesehen, da haben in den USA anarchistische Hispanic Punks direkt neben Neonazis mit Hakenkreuzflaggen für Meinungsfreiheit demonstriert! Gut, ich habe das Foto nicht gesehen, aber eine Liste von gemeinsam organisierten Unterstützern der Meinungsfreiheit, da waren beide drauf und also habe ich mir das Foto vorgestellt. Über dieses wichtige Thema Net Neutrality kann man nicht geteilter Meinung sein, wenn man bei ungekauftem Verstand ist und dieses Internet, von dem jetzt alle reden, auch nur ansatzweise verstanden hat. Auf welcher Seite man stehen sollte, dafür kann man ein Instrument benutzen, was ich jüngst entwickelt habe: Den Anti-Lott-Trend.
Das funktioniert ganz einfach, denn Trent Lott ist amerikanischer Senator der Republikaner, faschistoider, nationalistischer, rassistischer, homophober, sexistischer Erzreaktionär; also in wirklich sämtlichen, allen, praktisch überhaupt allenallen gesellschaftlichen Fragen auf der falschestdenkbaren Seite, so dass man nie verkehrt fährt, wenn man immer das Gegenteil von Trent Lott als Meinung hat. Es handelt sich um eine Art amerikanische Version von Edmund Stoiber mit Geschmacksverstärker, und Trent Lott ist gegen Net Neutrality.
Schade also, dass ich über Net Neutrality nicht schreiben kann, das Thema ist ebenso ergiebig wie wichtig, es geht aber nicht, weil es unfassbar heiss und stickig ist, dass nicht nur die Luft klebrig wird, sondern ich auch vergessen habe, dass es total uncool ist, über die Hitze zu jammern. Aber wann uncool sein, wenn nicht jetzt bei 350° Celsius? Stattdessen beschreibe ich ein wenig den Hitzetaumel, seit Tagen taumele ich durch die Stadt, das Ozon hat mein Gehirn porös gemacht. Vier oder fünf Mal hat das Wetter schon so getan, als wolle es gleich regnen und es war immer ein Gefühl, als müsse man niessen, aber es geht einfach nicht. Wenn man sich bei Hitze selbst beobachtet, fängt man instantan an, sich zu schämen, weil die Motorik sich unter irgendeinem kühlen Hirnlappen verkrochen zu haben scheint. Es wird besser, wenn man die anderen Menschen beobachtet; kaum einer, der nicht schwere Geistesstörungen zur Schau trägt - viele tragen sogar Flipflops, allein das Wort kann Zitterkrämpfe verursachen. Auf meinem Grabstein soll dereinst stehen ‚Trotz allem hat er dem Flipfloptragen widerstehen können.’
Gestern habe ich endlich das einzig Vernünftige getan, zur Erklärung muss ich etwas ausholen. Es gibt seit einigen Jahren den bekannten Buy Nothing Day, ins Leben gerufen von Adbusters. Dieser in Deutschland unter einer unsag- und unschreibbaren Namensadaption weithin unbekannte gebliebene Tag soll dazu dienen, bewusstes Konsumverhalten zu provozieren. Etwas gymnasiastisch undifferenziert, sage ich als Werbehasi mal, aber keine schlechte Sache eigentlich, die Hitze jedoch setzt die Prioritäten neu und anders, und so habe ich gestern endlich den Do Nothing Day erfunden. Erfunden ist vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, aber eben erstmals gemacht, bzw. das ist jetzt begrifflich schwierig, erstmals nichts gemacht. Von morgens, das in echt nachmittags war, bis abends, das in echt nachmittags war, nur rumgelegen, davor, danach und auch währenddessen geschlafen und 24, vierte Staffel gesehen, copy that. Do Nothing Day, unbedingt merken, auch, wenn er irrsinnig anstrengend war. Ich musste acht, neun Mal das verschwitzte T-Shirt wechseln und hatte am Ende Kopfschmerzen vom intensiven Nichtstun. Aber es tut gut, mal wieder so richtig gegen den Uhrzeitenterror der bürgerlichen Gesellschaft liegend anzukämpfen und erst ins Bett zu gehen, wenn andere schon wieder ins Bett gehen. Eine Erkenntnis des Do Nothing Day allerdings hat sich herausgeschält und wird die Welt bereichern auf immerdar: Gegen jedes Unwohlsein beim Herumliegen in der Hitze hilft eine grosse Schüssel Joghurt mit gefrorenen Himbeeren drin und Honig.
manchmal sitzt man im büro, am körper kaum noch eine trockene stelle, ausser im mund, und dann isses doch wie weihnachten, wenn das telefon klingelt und einen zwei der autoren die man neben harald martenstein und der nuf am meisten bewundert einen fragen ob sie einen während des urlaubs vertreten „dürften“. so mach ich jetzt also wie angekündigt schreibpause und freu mich, dass sascha lobo und stefan niggemeier währenddessen die befindlichkeiten die sie sich auf ihren eigenen seiten verbieten, hier einfüllen.
ich fahre zwar erst nächste woche in urlaub, habe mich aber eben, nach der lektüre dieses artikels entschlossen, diese seite schon ab heute zu schliessen. es gibt einfach texte und texter die mich gleichzeitig so sehr frustrieren (weil ichs nicht kann) und freustrieren (jeder getroffene nagel freut mich, romane zwischen den zeilen), dass ich mir sage ohne ein bisschen urlaub und arbeit an dir selbst schaffst du solche texte nie. wahrscheinlich schaffe ich solche texte aber auch mit urlaub und arbeit an mir selbst nie.
hier steht in den nächsten 2-3 wochen nix, ich werde üben, urlauben und nur noch anderswo ins internet schreiben.
→ weiterlesendon ulbricht: niemand hat die absicht …
Ich meine die Sache mit dem Globus: wie groß wäre das Gelächter gewesen, wenn man Bush im Oval Office neben einem Globus gefilmt hätte, und dieser hätte zu dem gesagt: „Da schau ich schon mal drauf, wenn ich nicht weiß, wie groß ein Land ist, Kongo zum Beispiel.“weiterlesen
„C“ wird ja eigentlich mit „Z“ geschrieben.
Ich erklär´s euch gerne nochmal: Leben bedeutet Veränderung. Statt Neues auszuprobieren, klammern sich die Meisten lieber an Gewohntes. Jaja, früher war alles besser. Das hört man nicht nur von überalterten Kriegszeitzeugen und verklärten 69ern, ich höre diesen Satz vermehrt von denen, die sich selbst einst das Attribut innovativ verliehen. Veränderung bedeutet nicht automatisch Verbesserung, es bedeutet aber auch nicht automatisch Verschlechterung. Veränderung bedeutet einfach anders. Sie beginnt tastend, erlebt Rückschläge und verfährt sich manchmal in Sackgassen. So geschieht Lernen und Entwicklung.Ich hab´s ja schon vorher gesagt, der Satz, den wir von unseren Eltern am wenigsten hören wollten, wie oft wird der wohl in nächster Zeit noch durch Gehirne, Münder und schließlich in Tastaturen gleiten?weiterlesen.
don dahlmann mit einem opel astra: 13:20 minuten.
sabine schmitz mit einem ford transit: knapp 10 minuten.
[via stimmeausdemhintergrund, von dort auch top gear mit nem diesel jaguar am nürburgring (teil 1 und teil 2)]
in den „berichten“ bzw. den bilderstrecken von der loveparade in berlin gestern sind sowohl bei der netzzeitung, als auch im (online) tagesspiegel, als auch im spon immer die selben beiden tittenmäuschen zu sehen. muss ja heftig was los gewesen sein, wenn es gerade mal zwei tittenmäuschen zum fotografieren gab. oder nur einen dpa-fotografen.
[wetten die tittenmäuschen-bilder tauchen auch noch in der ringfahndung auf?]
keine ahnung ob merkel und lyssa sich mit „auf videosehen“ verabschiedet haben.
kann man bei der netzeitung (teil 1, teil 2, teil 3) lesen. ein paar antworten:
Was ich mit Technik verbinde, ist Weltverbesserung. Ich glaube sehr fest und gerne daran, dass es für jedes soziale Problem eine technische Lösung gibt. Und die Suche nach diesen Lösungen interessiert mich.
[…]
Ich glaube, dass die Zeit des Faktenwissens vorbei ist. Das menschliche Gehirn ist nicht dazu da, sich Faktenwissen zu merken. Das kann Google für uns erledigen. Wir sollten uns darauf konzentrieren, Zusammenhänge zu lernen und zu verstehen.
[…]
Wir sind ja nicht bescheuert.
nein, es war nicht durch und durch professionell, nicht durchchoreografiert, eitelkeiten schienen durch (und wurden auch gar nicht versucht zu kaschieren), es war nicht sonderlich politisch, wie es mancher bloggende cherno jobatey gerne gehabt hätte, aber eins war es ganz sicher, es war echt und ging das risiko des scheiterns und der offenbarung von ahungslosigkeit ein, auf beiden seiten. genau diese unprofessionalität gibt dem ganzen auch wieder charme.
was mich auch ein wenig beeindruckte, merkel sagte etwas was ich einen politiker in so einem amt noch nie habe sagen hören, sinngemäss: „nein, ich habe nicht alles richtig gemacht, ich war wohl ein wenig steif.“ das ist doch schonmal was, auch wenn der anlass nur merkels popeliger videopodcast war. und es soll ja auch weitergehen.
via frau schnatterliese, hebig.com, siehe auch map und holgi.
→ weiterlesensieht aus wie ein blog, riecht wie ein blog, hat aber kein rss. wer frau frank vermisst hat kann sie nun dort lesen.
[disclaimer: ich habe fraufrank schön ein paar mal berührt, ihr blog eingerichtet, mit ihr zusammen architektur studiert und ein büro geteilt und bekomme für diesen artikel eventuelll ein bier ausgegeben. kurz: kann sein dass das werbung ist und ich käuflich. kann aber auch sein, dass mir dieses designlines-dings einfach gefällt. oder was ganz anderes.]
in den arsch gekrochen zu werden. aber ich bin ja nicht der einzige der nach diesem artikel mit einem ein glas magen-darm-tee auf sich selbst anstösst.
mein lieblingszitat bei herrn basic:
Björnatmet Jogurth, er schreibt über Jogurth, sein Blut besteht aus Jogurth.
[Springer-]Verlagssprecher Tobias Fröhlich freut sich, dass Fehler künftig da korrigiert werden, wo sie entstanden sind und nicht, so Fröhlich zu turi2, bei „dieser kleinen, elitären Runde mit homöopathischer Größenordnung“.
fröhlich meint das bildblog. size does matter. meint fröhlich.
[wenn die ihre ganzen fehler selbst korrigieren möchten, müssen die aber mindestens 10 neue leute anstellen und die „korrekturspalte“ „korrekturseiten“ nennen. therealbildblog.de ist auch noch frei.]
drei ganz hervorragende, zum teil mit ählichem vokabular arbeitende, nachrufe auf rudi carrell:
am montag, als ich den opel ( wie mcwinkel ) wieder abgab, zeigte der tacho 9800 gefahrene kilometer an. sprit hat der opel in den 7 wochen ungefähr 830 liter gesoffen, macht pro 100 kilometer achteinhalb liter. der opel hat mich immer gut gekühlt von a nach b gebracht, nie gezickt, keine komischen geräusche gemacht, ausser wenn ich bei regen schneller als 160 fuhr oder die komische musik der beifahrerin abspielte. im zusammengerollten zustand hat er problemlos eine 140 mal 200 zentimeter grosse matraze, eine halbe kücheneinrichtung und tonnen an müll und pfandflaschen transportiert und ca. 8 millionen insekten getötet. einmal ist er auch auf der autobahn fotografiert worden, ich glaube allerdings nicht, dass der fotograf am fotowettbewerb teilgenommen hat. das navigationssystem hatte zwar den einen oder anderen sprachfehler und aussetzer, zum beispiel im neuen tiergartentunnel (aber den kennt tomtom auch noch nicht), ein strassenname wurden von opel mit einem „n“ zuviel gewürzt, verdient aber meiner meinung nach trotz völliger unbedienbarkeit einiger features wie der tourenplanung und der eingabe von sonderzielen ein lob. das erstaunlichste feature am opel war aber eins das man gar nicht bemerkt: er ist leise. er ist sehr anständig verarbeitet und braucht im fahrkomfort und fahrruhe, insbesondere auf der autobahn ab tempo 190, den vergleich mit 5er bmws und e-mercedesen nicht zu scheuen. nix, ausser meinem müll und pfandflaschen klapperte. auch wenn manchem die gangschaltung und übersetzjng der (sechs) gänge des opel „skandalös“ vorkommt, ich mochte sie. zumindest lieber als die salatbesteckige gangschaltung von mercedes, die sich schon seit jahrzehnten so bedienen lässt, als hätte mercedes edward-scissorhand-klone ins getriebe eingebaut. auf autobahnfahrten nachts war ich manchmal ganz froh, dass das funzelige licht des astras von nebenherfahrenden pkw und lkw ergänzt wurde, ich glaube dieses flackrige xenon licht dient eh nur dazu nacht den mitfahrern auf der autobahn von hinten zu zu signalisieren, dass man sich sonderausstattung oder nen oberklassewagen leisten kann. zur beleuchtung taugt das nicht.
würde ich mir so ein auto kaufen? niemals. viel zu vernünftig. vernünftige ausstattung, sparsam im verbrauch (wenn man es vernünftig fährt), bestens für die autobahn geeignet, vernünftig verarbeitet, wahrscheinlich gut wiederverkaufbar, platz ohne ende, auch im coupe. aber man riecht ausser plastik und lederimitat nix, kein benzingestank, kein rauch aus dem auspuff, keine fahrgeräusche, keine aufregung wenn man mit 200 auf der autobahn dahinrollt (ausser man öffnet das fenster). nochnichtmal die scheibenwischanlage riecht man. kurz: ein vernünftiges, hervorragend verarbeitetes auto, leider etwas langweilig und unspektakulär und übermässig zweckdienlich. früher hiess sowas passat.
christian sonntag in der berliner zeitung:
Heute ist es weniger die Frage nach der korrekten Grammatik als die Sorge um mangelnde inhaltliche Qualität, mit der sich Weblogger konfrontiert sehen und mitunter dünnhäutig darauf reagieren. Als die „taz“ die „eaders Editon der Netzeitung kritisierte („Zu viele alte News, schlecht geschriebene Schülerzeitungsthemen, zu viel belangloses »Find ich nicht -find ich doch«“) und riet, „das Schreiben manchmal einfach den Profis zu überlassen“, sah sich der Beitrag beißender Polemik ausgesetzt. (tippfehler übernommen aus deronlineausgabe)
ich verstehe das nicht. da veröffentlicht jemand kritik an jemand anders, teilweise polemisch, teilweise arrogant, teilweise witzig, whatever, und antworten auf diese kritik sind dann, wennn sie teilweise polemisch, teilweise arrogant, teilweise witzig, whatever sind nur noch „beissend“, „dünnhäutig“ oder „überzogen“. das scheint mir so eine mega-trend: kritiker an wasauchimmer beanspruchen so eine art kritik-schutz/-immunität und verlangen, dass ihre kritik nicht kritisiert werde — wenn doch, dann bitte nur mit süsslichen „find-ich-nichts“ oder ganz leise, in angemessenem tonfall oder noch besser, privat, hinter den kulissen, per email. jede antwort, jede debatte wird abgewürgt unter gegenseitigem hinweis auf missachtung von formalien und vorgebliche dünnhäutigkeiten.