pc grund­schul­er

felix schwenzel

mich hat ges­tern je­mand ge­fragt ob ich je­man­den ken­nen wür­de, der je­man­dem der fast kei­ne ah­nung vom PC/win­dows hat für ein paar wo­chen, zwei­mal zwei stun­den pro wo­che, die grund­le­gens­ten pc kennt­nis­se ge­dul­dig zu er­klä­ren. ob ich also ei­nen pc grund­schu­lungs­leh­rer in ber­lin ken­nen wür­de der stu­den­ten­prei­se (8-10 €/h) nimmt.

ken­ne ich ei­nen? kennt mich ei­ner? ich stel­le den kon­takt ger­ne her.


hart aber ge­recht, zum schwar­zen hu­mor hir­schen

felix schwenzel

heu­te habe ich mich und
info@hir­schen.de ge­fragt, war­um die agen­tur „zum gol­de­nen hir­schen“ auf ih­ren web­sei­ten nichts, aber auch wirk­lich nichts zu der von ihr kon­zi­pier­ten kam­pa­gne „hart aber ge­recht“ ste­hen hat. kei­ne pres­se­mel­dung, kei­ne re­fe­renz, kein stolz. das ein­zi­ge was man im www fin­det ist eine hei­se mel­dung, in der ei­ner der ge­schäfts­füh­rer der agen­tur, klaus siel­ker fol­gen­der­mas­sen zi­tiert wird:

„Die Fil­me spre­chen für sich, wer­den aber durch eine Rei­he von Pla­ka­ten un­ter­stützt.“ Man ar­bei­te be­wusst „mit dem Mit­tel der Par­odie und Über­trei­bung“, um eine Dis­kus­si­on über das dro­hen­de Straf­maß aus­zu­lö­sen, be­grün­de­te Siel­ker den An­satz. Sei­ner Mei­nung nach zeigt die Stra­te­gie, in der Be­völ­ke­rung um Ver­ständ­nis zu bit­ten, kei­ne Wir­kung. Sein Haus wol­le lie­ber den „schwar­zen Hu­mor ko­pie­ren“, der die eng­li­sche Wer­bung so be­rühmt und er­folg­reich macht.

schwar­zen hu­mor ko­pie­ren? haha, herr stiel­ker, der war gut! ko­pie­ren. sehr gut! (zur er­in­ne­rung, für die merk­be­frei­ten: „(raub)ko­pie­rer sind ver­bre­cher“)

[wer schwar­zen hu­mor ko­piert oder schlech­ten hu­mor in ver­kehr bringt, wird mit deut­schem au­toren­film, nicht un­ter 8 stun­den be­straft]

[nach­trag: die hir­schen zei­gen doch ei­nen ge­wis­sen stolz auf ihr werk. das high­light der an­geb­li­chen ko­pie bri­ti­schen schwar­zen hu­mors: „mein raub­ko­pie­rer hat den gei­le­ren arsch“.]


film­in­dus­tri­el­le sind ver­bre­cher

felix schwenzel

so eine scheis­se. die ei­er­köp­pe mei­nen ja schon län­ger, dass es sinn­voll sei kun­den die ziem­lich viel ein­tritt fürs kino be­zahlt ha­ben, mit schlecht­ge­mach­ten lü­gen vom raub­ko­pie­rer der für zwei­tau­send jah­re ins ge­fäng­nis wan­dert zu ner­ven. auch zah­len­de kun­den dür­fen ger­ne mal kos­ten­los „pro­be­sit­zen“. das ist als ob man an der kas­se, nach­dem man be­zahlt hat, vom su­per­markt­lei­ter an­ge­schrie­en wird, dass la­den­dieb­stahl scheis­se sei: „aber ich habe doch ge­ra­de be­zahlt!?“ — „ja, aber ha­ben sie bit­te ver­ständ­nis da­für, dass ich ihr un­rechts­be­wusst­sein schär­fen muss.“

nun gut. es gibt auch leu­te die es ge­nies­sen sich selbst mit gül­le zu be­gies­sen und sich sa­gen, „ist der ruf erst rui­niert, wirbt es sich ganz un­ge­niert“.

ges­tern habe ich mir „man on fire“ („mann un­ter feu­er“, was für eine be­schis­se­ne über­set­zung) in mei­ner DVDhek aus­ge­lie­hen. zu­hau­se wur­de ich erst­mal mit ei­nem zwei­ein­halb mi­nu­ten kan­gem trai­ler ge­nervt, den ich we­der über­sprin­gen noch vor­spu­len konn­te. was soll das denn? neue stra­te­gie der film­in­dus­trie die nut­zer in den wahn­sinn zu trei­ben (ja ich weiss, mit vlc oder ei­nem nicht stan­dard kon­for­men/ge­hack­ten play­er hät­te ich vor­spu­len kön­nen)? die film­in­dus­trie ent­wi­ckelt im­mer mehr nord­ko­rea­ni­sche züge. irre. als der trai­ler in dem mann se­hen konn­te wie ein mensch (oder ge­nau­er sein kopf) mit ei­nem stahl­rohr tot­ge­prü­gelt wur­de vor­bei war fing so­fort der film an. auch gut, dann eben kein menü.

aber als dann die schau­spie­ler an­fin­gen deutsch zu re­den und ich das nicht aufs eng­li­sche ori­gi­nal um­schal­ten konn­te wur­de ich echt böse. am liebs­ten hät­te ich die DVD zer­bro­chen und zu­sam­men mit mei­ner kot­ze an 20th cen­tu­ry fox/pa­ra­mount zu­rück­ge­schickt. konn­te ich aber lei­der nicht, weil die scheis­se nur ge­lie­hen war (3€). ich mei­ne, was soll der scheiss, das ist doch mitt­ler­wei­le ein stan­dard-fea­ture bei DVDs die ori­gi­nal ton­spur mit­zu­lie­fern? auf ex­tras kann ich ja ver­zich­ten, von mir aus auch auf un­ter­ti­tel, aber doch nicht auf die ver­fick­te­syn­kro­ni­sa­ti­on­weg­schalt­tas­te.

jetzt fra­ge ich mich was die­se ir­ren ei­gent­lich wol­len? ihre kun­den kri­mi­na­li­sie­ren und zur stra­fe ne­ben schlech­ter soft­ware (aka fil­men), auch noch schlech­te hard­ware (aka aus­lie­fe­rungs­me­di­en) ver­kau­fen, wenn sie mal so blöd sind geld da­für zu be­zah­len. wenn ich nicht so an­ge­pisst wäre, wür­de ich mir den film jetzt im eng­li­schen ori­gi­nal down­loa­den. nur habe ich dazu noch nie bock ge­habt und den film will ich jetzt auch gar nicht mehr se­hen.

(die schrott­rei­fe DVD die le­dig­lich ei­nen deut­schen au­dio­tra­ck bei sich trug, war zu al­lem über­fluss auch noch mit dem re­gi­anal­code 2 ver­se­hen — mal im ernst jungs? wer bit­te­schön soll sich die­sen schrott aus­ser­halb von deutsch­land an­gu­cken? wozu bit­te­schön re­gion­code? ge­nau: dem kun­den so vie­le stei­ne wie mög­lich in den weg le­gen)

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jun­kie be­darfs­han­del

felix schwenzel

caro hat bei flickr die­ses bild ge­pos­tet. sie schrieb dazu, dass das zi­tro­nen­saft­kon­zen­trat im ull­rich ver­brau­cher­markt am bahn­hof zoo in mas­sen aus­lie­ge. war­um? die jun­kies brau­chen es um ihr he­ro­in zu­zu­be­rei­ten. man lernt nie aus. jun­kies als stand­ort­fak­tor.

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burg­ho­tel wit­zen­hau­sen

felix schwenzel

das burg­ho­tel ro­man­tik­ho­tel spam­ho­tel wit­zen­hau­sen bie­tet laut zeit.de/rei­sen/ba­sar/ ein com­pu­ter-camp für 895 mark an. muss aber schon ne wei­le her sein. oder zahlt man in wit­zen­hau­sen noch mit spam mark?

[tnx tf]


ber­li­ner sa­men­bank gmbh

felix schwenzel

also vor­sicht beim hin­set­zen; rutsch­ge­fahr. hier ge­fun­den (missca­ro).

ne tol­le web­sei­te gibts auch:

Der­zeit sind The­men wie das Klo­nen, Gen­tech­nik und die sog. "Vor­ge­burt­li­che Dia­gnos­tik "in al­ler Mun­de . Hin­ge­gen wird über die die Be­hand­lung mit Spen­der­sa­men , man­gels aus­rei­chen­der In­for­ma­ti­on, kaum ge­spro­chen. Sie führt wei­ter­hin , un­be­rech­tig­ter­wei­se , ein " Schat­ten­da­sein" .

ix sach mal, vor­sicht bei der kom­bi­na­ti­on von wor­ten wie „in al­ler mun­de“, „spen­der­sa­men“ und „schat­ten­da­sein“. das könn­te zu sa­men­raub füh­ren.


rot grü­ner spuk

felix schwenzel

wann hört die­ser rot-grü­ne spuk end­lich auf?

[via it+w (und der stim­me der ver­nunft)]


be­sorgs dir doch ein­fach

felix schwenzel

ge­fun­den bei herrn psy­cko, der sich auch fragt, war­um die ziel­grup­pe der zwang­haf­ten wich­ser so lan­ge von der wer­bung igno­riert wur­de.


spam­ho­tel wit­zen­hau­sen

felix schwenzel

map hat wie ich, spam vom burg­ho­tel wit­zen­hau­sen be­kom­men. in form ei­nes „news­let­ters“ des­sen adres­sa­ten sich herr do­vi­dat, der ro­ma­tik­be­auf­trag­te des ho­tels, aus dem in­ter­net ge­holt hat, weil die­se „frei zu­gäng­lich für je­den zu le­sen“ wa­ren. map, der ihm ei­nen t5f ge­schickt hat­te, er­klärt er sich noch de­tail­ier­ter: er sei kein spamer, weil er sei­nen spam ja schliess­lich mit sei­ner „ech­ten“ email­adres­se ver­schi­cke und leu­te die nicht wün­schen un­ver­lang­te wer­bung zu emp­fan­gen aus dem ver­tei­ler neh­me. ich wür­de mal sa­gen, er ist nicht nur ein spam­mer, er ist auch noch ein ziem­lich dum­mer spam­mer: burg­ho­tel spam­ho­tel wit­zen­hau­sen.


blogali­ke auf­lö­sung

felix schwenzel in wettbewerbsbeiträge

neu­es lieb­lings­wort #3498 ist von mir. rich­tig er­kannt. of­fen­bar bin ix nicht zu faken. ix habe ge­won­nen. (er­geb­nis­se noch­mal hier) dien­uf hat o-saft ge­gen gei­le ma­ka­ken­är­sche ge­schrie­ben. ein re­spek­ta­bler 2ter platz, für den sie eine ode ver­dient hat. die lie­fe­re ich dem­nächst. die qua­li­täts­of­fen­si­ve kam von syn syn­op­so. re­spekt. fuck spam kam von mi­cha­el pau­ra, aka ca­pri­corn. ich lie­be es_sen kam, wie herr scholz rich­tig er­kann­te, von frau grö­ner. knap­per vor­letz­ter platz. su­per fand ix die job­such­hil­fe von max win­de, we­gen dem lie­be­voll ge­stal­te­ten bild. mei­ne le­ser wohl nicht. sechs­ter platz.

dan­ke an alle die sich be­te­ligt ha­ben. hat mich sehr ge­freut. jetzt gehts wei­ter bei herrn se­bas, mit der „worst trau­ma pic­tu­re com­pe­ti­ti­on“.


klaut blog­fox bei blogg.de?

felix schwenzel

dar­auf ha­ben wir alle ge­war­tet. eine blog­such­ma­schi­ne. gibts ja noch nir­gend­wo.

jetzt gibts blog­fox.de, des­sen her­aus­ra­gen­des fea­ture es of­fen­bar ist, die ex­akt glei­chen da­ten wie blogg.de an­zu­bie­ten/zu durch­su­chen. sagt nico lum­ma. und sei­ne ar­gu­men­te sind nicht schlecht. der be­trei­ber, tho­mas prom­ny, ist laut mar­tin röll auch schon mehr­fach un­an­ge­nehm (1, 2, 3, 4, 5) auf­ge­fal­len.

na supa.


blogali­ke ab­stim­mung

felix schwenzel

bis jetzt ha­ben erst 39 le­ser ihre blogali­ke stim­me ab­ge­ge­ben. das ist ver­dammt we­nig fin­de ix. zu­mal nur noch heu­te ab­ge­stimmt wer­den kann, mor­gen früh gibts die auf­lö­sung und den ge­win­ner. oder sind die tech­ni­schen hür­den der ab­stim­mungs­me­cha­nik zu hoch, habe ix da was über­se­hen?

[p.s.: falls je­mand wirk­lich nicht den if­rame rechts un­ter der wer­bung sieht, hier kann man auch ab­stim­men]


trink­pan­zer ant­wor­tet

felix schwenzel

ei­nes kann man ihm (dem trink­pan­zer) nicht ab­spre­chen. er ant­wor­tet je­dem troll, je­dem stras­sen­kö­ter und wir­ren der ihm ans bein pin­kelt. und das mit ei­ner rhe­to­ri­schen el­ganz die ih­res­glei­chen sucht; un­glaub­lich ge­schickt stellt er sei­ne mei­nung ins rech­te licht: „Und da­für dass die Wahr­heit für Sie »un­er­träg­lich« ist, kann ich nun wirk­lich nichts“.

die­ser mann ist zum schrei­ben ge­bo­ren. goe­the, platz da!

[hier gibt es über­ra­schen­de hin­wei­se dar­auf, dass der ver­kün­der der wahr­heit even­tu­ell doch kei­ne ah­nung ha­ben könn­te mit sei­nem wei­mar gen­öle]


mischael!

felix schwenzel

was ist los herr argh? sie ha­ben wohl kei­ne lust mehr viva pres­se­mit­tei­lun­gen zu er­klä­ren (1, 2). ob­wohl man bei die­ser pres­se­mel­dung wirk­lich nix er­klä­ren muss, mach ix es trotz­dem mal:

Die ge­sam­te Welt war­tet ge­spannt auf die Er­öff­nungs­plä­doy­ers in dem spek­ta­ku­lä­ren Pro­zess ge­gen Pop­star Mi­cha­el Jack­son.

„die ge­sam­te welt“ — die­se wort­kom­po­si­ti­on ge­fällt mir gut. scha­de das sie von ei­ner mil­den über­trei­bung über­tüncht wird. now the news:

Der King of Pop ist im ka­li­for­ni­schen San­ta Ma­ria we­gen Kin­des­miss­brauchs an­ge­klagt.

die ge­sam­te welt war­tet also ge­spannt auf die plä­doy­ers, nur die dum­men pres­se­fuz­zis ha­ben kei­ne ah­nung um was es „im ka­li­for­ni­schen san­ta ma­ria“ geht, des­halb muss man ih­nen, ob­wohl die ge­sam­te welt be­reits be­scheid weiss (und ge­spannt war­tet), auch noch die gan­zen de­tails er­klä­ren, be­vor man die knal­ler-mel­dung los­wer­den kann: weil im ge­richts­saal — ob­wohl die ge­sam­te welt ge­spannt war­tet — kei­ne ka­me­ras zu­ge­las­sen sind, spie­len schau­spie­ler und ein jack­son dou­ble den pro­zess nach. wow:

[VIVA] si­cher­te sich die Deutsch­land-Rech­te an der für Sky News und E! Net­works Te­le­vi­si­on pro­du­zier­ten, halb­stün­di­gen Show, in der die Aus­sa­gen und Ge­richts­sze­nen von Schau­spie­lern und ei­nem „Ja­cko“-Dop­pel­gän­ger nach­ge­spielt wer­den. Die Ori­gi­nal­ver­si­on wird syn­chro­ni­siert und fasst die Er­eig­nis­se des Vor­ta­ges zu­sam­men. Je­weils täg­lich um 18:30 Uhr sind in „Ja­cko – der Pro­zess“ ak­tu­el­le Bil­der zu se­hen, die auf den ame­ri­ka­ni­schen Wort­laut-Pro­to­kol­len ba­sie­ren.

viva schafft das un­mög­li­che: bil­der aus wor­ten ge­ne­rie­ren und das auch noch po­ly­ge­faked: nach­ge­spielt, nach­syn­kro­ni­siert und die fal­sche nase des dou­bles ist auch nicht echt falsch.

toll. mit ei­nem sol­chen spit­zen­pro­gramnm wird sich viva wie­der ge­sund­stos­sen und bald nicht mehr auf klin­gel­ton wer­bung an­ge­wie­sen sein um die 20 rest-mit­ar­bei­ter zu er­näh­ren.

und — das ist zu­nächst noch ge­heim — dem­nächst wird nach­ge­stellt, wie lei­ten­de viva-an­ge­stell­te ver­schie­de­nen via­com-ma­na­gern die eier leck­ten um ihre jobs be­hal­ten zu kön­nen. na­tür­lich nur mit schau­spie­lern und ein­ge­pack­ten über­ra­schungs­ei­ern: ar­beits­ti­tel der show: „suck4uR­job“.

[nach­trag: bo­ing­bo­ing hat den jack­son-dou­ble mit foto. sieht aus wie echt.]


zahn­con­tent

felix schwenzel

herr se­bas hat ent­we­der ei­nen lä­cheln­den zahn oder sehr ex­qui­si­te pho­to­shop kennt­nis­se.

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rai­ner cal­mund

felix schwenzel

hat der ab­ge­nom­men?

[via und mehr bei blog.han­dels­blatt.de/in­dis­kre­ti­on]

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sum1+1=1

felix schwenzel

sum1 re­cher­chiert über phen­ter­mi­ne/phen­ter­min und re­fe­rer spam. aber nicht nur we­gen phen­ter­mi­ne/phen­ter­min soll­te man dort ab+an vor­bei­schau­en. denn ob­wohl herr sum1 ge­gen ein paar wor­te all­er­gisch ist, fin­det und teilt er im­mer wie­der zeug, das man nir­gend­wo an­ders fin­det. und auch wenn ich ihn nicht im­mer ver­ste­he, ich glau­be er pro­vo­ziert auch ger­ne.


in­di­en

felix schwenzel

das wort­schnitt­chen ist in in­di­en und fo­to­gra­fiert (und schreibt).

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trink­pan­zer

felix schwenzel

nor­ma­le men­schen sa­gen: „das es­sen war le­cker, wir sas­sen lan­ge nett, vom pö­bel ge­trennt, zu­sam­men“. solch ei­nen satz kann man aber auch platt aus­wal­zen, bis der pro­fi­lie­rungs-, fleisch- und ge­mü­se­saft an al­len sei­ten raus­tropftt:

Da­ni­el Schmidt, Kü­chen­chef des Re­stau­rant „The Grill“ kre­ierte für un­ser ku­li­na­ri­sches Get tog­e­ther ein an­ge­mes­se­nes Lunch-Menü in fünf Gän­gen, von dem mir vor al­lem die aro­ma­ti­sche Es­senz von der Pou­lar­de un­ter der Blät­ter­teig­hau­be mit se­pa­rat ser­vier­ten Strei­fen von der Pou­lara­den­brust und die but­ter­zar­te Tran­che vom Och­sen­fi­let aus dem Heu auf zar­tem Blatt­spi­nat im Ge­dächt­nis blei­ben wird. Ser­viert wur­de die Spei­sen­fol­ge Re­stau­rant­lei­ter Da­vid Stern in ei­nem se­pa­ra­ten Com­part­ment mit Blick über den Ka­nal auf die mas­si­gen Fa­brik­an­la­gen und ge­wal­ti­gen Schlo­te des al­ten VW-Werks aus den 1930er Jah­ren.

nach dem gros­sen fres­sen wird dann satt die wei­ma­rer re­pu­blik ge­grüsst und das ende des „rot-grü­nen spuks“ her­bei­ge­sehnt, der uns an­geb­lich bald durch ei­nen „brau­nen sumpf“ wa­ten lässt. das nen­ne ich ent­spann­te ge­nuss-ge­sell­schafts­kri­tik vom ge­nuss­blog­ger, nicht aus dem el­fen­bein­turm, son­dern aus dem „se­pa­ra­ten com­part­ment“. da­nach ei­nen lau­ten furz las­sen und zu­frie­den ins ge­mach­te dau­nen­bett glei­ten. man leis­tet ja so viel.

[bil­der­quel­le]
[wei­ter gehts beim trink­pan­zer]


en­zü­ckend

felix schwenzel

ich schrob ja kürz­lich über ih­ren ent­zü­cken­den klei­nen hin­tern, jetzt mal ein bild von eben­die­sem. aus­ser­dem hat sie mir und bb ge­ra­de ei­nen ku­chen ge­ba­cken. ein­fach so.

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an­ke e. mit t.

felix schwenzel

wa­ran er­kennt man auf die­sem bild, dass anke en­gel­ke schwan­ger ist?

al­les wei­te­re bei anke g., frau elle und herrn schloz.

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