sack reis

in china fällt ein sack reis um, irgendwo läuft ein fass wein über und bei den blogstats zieht wirres mit thrombosestrümpfen an ankegröner vorbei. ja, ein billiger triumph, aber lecker.
→ weiterlesenin china fällt ein sack reis um, irgendwo läuft ein fass wein über und bei den blogstats zieht wirres mit thrombosestrümpfen an ankegröner vorbei. ja, ein billiger triumph, aber lecker.
→ weiterlesenich stelle mir gerade vor, irgendjemand behauptete öffentlich, der kölner radikalanal kardinal meisner wichse heimlich und habe homoerotische phantasien. wenn sich dann homosexuellen-verbände und die porno-industrie empörten mit solch einem reaktionären arschloch in zusammenhang gebracht zu werden, müsste sich dieser irgendjemand doch eigentlich nur entschuldigen und hinterherschieben, dass er seine „erwähnung unterlassen“ hätte, wenn er gewusst hätte dass er so missverstanden werden könnte und dass es ihm leid tue, dass es dazu gekommen sei.
so einfach wäre das. oder?
gmx scheint ein ernstes sicherheits-problem zu haben. ein freundlicher journalist der es entdeckt hat kämpft sich durch die GMX-telefon-warteschleife und berichtet davon, dass er fremde emails lesen kann. was macht GMX? schlampen, nicht an die richtigen leute weiterleiten …
die geschichte dürfte sich ziemlich flott weiterentwickeln — ich sehe schon den nächsten PR-gau am horizont, bin auch mal gespannt auf das GMX-pressesprecher interview beim pr-blogger.
[die ganze geschichte bei mario.sixtus.net lesen]
mein kumpel k@rpfen kann am gang der leute erkennen wie sie kacken. das kann ix nicht. ich kann aber an der farbe der jacke und der schuhe erkennen was die leute für kaffee trinken.
diese dame, das war klar, bestellte einen kleinen cappucino mit karamel-sirup. nicht eraten, bzw. von hinten gesehen habe ich, dass sie auch noch braunen zucker in den cappucino reinkippen würde und dass sie ein buttaface hatte.
„kommste mit essen?“ — „nein. ich kann nicht laufen, meine titten tun weh.“
gute idee via haiko hebig:
Anders Jacobsen's idea: "Whether you give money, time or whether you decide to share your link-power; if you create a post on your weblog front page or create permanent links in your blogroll and link to the below organizations, then link to my blog and this posting, I will pay US$ 1 to the British Red Cross." Using blogosphere's link power and Google guice for the benefit of sites raising Tsnuami relief funds. Anders is wanting to give 500 US$. Here we go:
International aid organizations:
UNICEF (United Nations Children's Fund)
United Nations' World Food Programme
Medecins Sans Frontieres / Doctors without Borders (donate!)
CARE International
The International Federation of Red Cross and Red Crescent SocietiesUK/Europe:
Disasters Emergency Comittee (DEC) - comprises a raft of aid agencies, including the below and others
British Red Cross
Oxfam
Save the Children UKNorth America:
American Red Cross
Canadian Red Cross
Save The Children
Oxfam AmericaAnders Jacobsen: Webloggers: Give to tsunami victims and I'll give too!
hierhin spenden (mehr hier) oder hierhin linken.
wie man auf dem foto mit angela merkel gut erkennt hat der moderator götz alsmann schon wieder abgenommen.
mehr über götz alsmann und angela merkel conan o‘brien und bill gates hier, hier auf deutsch [letzteres via lumma.de via ichat]
Spe|ku|la|ti|us [-tsjus, lat] 1 m. Gen. - Mz. - ein Pfefferkuchen 2 Blogger in Verteidigungs- oder Klarstellhaltung
anmerkung zu diesem link.
tilo bonow, presseprecher von jamba! dessen private homepage unorganisiert, undifferenziert und vom niveau her sehr flach aussieht, bespricht auch individuell wünsche bezüglich stimmlage, artikulation und tempo.
das macht er allerdings nicht als jamba!-pressesprecher, sondern als „moderator sprecher“ (whatever that is). auf seiner moderatoren-homepage steht, er habe auch werbespots für jamba gesprochen.
ob er auch klingeltöne moderiert spricht? den bekloppten frosch? den besoffenen weihnachtsmann oder elch? die „jamba! ratte“? ix weiss es nicht.
ich wollt mich auch mal an der diskussion beteiligen. habe aber nix zu sagen. aber das bild hat mir gefallen.
original hier.
spreeblick ist gespargelt worden (siehe auch to be slashdotted). nix geht mehr. schade.
don't panic if you're mac panics.
[per mail vom bemitleidenswerten dh1]
faz wellenreiter — oh. ich glaub der schockwellenreiter braucht schon wieder einen anwalt.
meinen rss-feed, zumindest den grossteil, habe ich ja bekanntlich (wie moe) zu feedburner ausgelagert. das spart traffic und zaubert einen premium-feed zusammen. und eine überraschende statistik. so gibt es ca. 200-280 tägliche leser („circulation“). gestern gabs auch einen clickthrough-rekord. dieser eintrag aus dem linkdump „bild.de: Die perfekte Vagina (für 2000 euro) [del.icio.us]“ hat innerhalb von weniger als 24 stunden 55 clickthroughs bekommen.
was lernen wir daraus? wenn man traffic auf sein blog bekommen möchte entweder über den menschlichen unterleib schreiben (bevorzugt den weiblichen) oder blog(selbst)reflexion betreiben, über das blogdings schreiben.
und wer sich beschimpfen lassen will schreibt klein über tote tiere.
→ weiterlesenkleines, unvollständiges lexikon einiger blogger-fachtermini.
weitere termini die in den kommentaren abgesondert werden versuche ich irgendwann, irgendwie alphabetisch einzusortieren, nach gutdünken.
abmeyern: von webloggern t-shirts geschenkt bekommen und sich nicht bedanken oder zurückmelden
abscheuern: wein trinken, wein predigen
alfonsen: dicke lippe riskieren
altfurzen: mit seinem alter kokettieren und das mit mp3-links in zusammenhang bringen
beckern: nach 10 minuten unterhaltung aufstehen und laut ausrufen „ich langweile mich“, auch siggibeckern
beuteln: köln hassen
boingboingen: am eigenen erfolg fast ersticken
bovern: rumeiern, rumzeugen, rumschleimen, rumerbsen (anke)
buschheuern: tagebloggen bis zum gnadenlosesten detail (anoalice)
dahl-mann: mann der knutschen will
dahlmannig: münchhausig (frei nach dave-kay)
davekayen: über die identität von bloggern spekulieren
doocen: den job wegen der eigenen webseite/blogg verlieren
effesszehkahloggen: ständig neue apple infos produzieren (lumma.de)
elfengleichen: webseiten sezieren und anprangern
ellen: über schuhe schreiben
ellenlang: viel über schuhe schreiben
emilig: exakt der richtige beat drin (anke)
fabern: sonntags zuerst zurück, dann nach vorne blicken
fragmenten: immer nur die negativen aspekte bloggen, egal von was (anoalice)
gebrünjet: der praktikant hat ein schöneres weblog als der (ex-) chef
grönern: synonym für ins kino gehen und wasserhaltige menschen zu lieben
haikohebiggen: maximal ein bild pro tag posten (lumma.de)
hebigen: sehr, sehr grossen wert auf den unterschied zwischen „ei“ und „ai“ legen
ilummanieren: übermässig viele bahnhofs-, flughafen und dönerfotos mobloggen
ivys: (zwei) erigierte brustwarzen
ixen: konsequent alles falsch schreiben, auch (texte) wixen oder dipl.ixen
jambashing: mögliche folge vom spreeblicken, führt zu blogstats-explosionen und interviews durch den pr-blogger (frei nach lumma.de)
julieen: kinder nummerieren
joschuaig: auf unerklärliche weise, eigentümlich faszinierend
kalt-speisen: häufig schlecht gelaunt ICE fahren
kanteln: jemandem den tag machen
kanteln: cut & paste-blogging ohne wirklichen permalink (lumma.de)
kathleenen: ständig am layout herumbasteln und damit die leser verwirren (frei nach kathleen), auch ortegen
karlen: zwanghaft das letzte Wort haben wollen (karl)
lummern: andere blogger analysieren (dave-kay)
lusen: auf bloggertreffen begrüsst werden mit „duuuu bist luuuu?“, auch lunalusen
lyssieren: sich mit irren auskennen und darüber zu schreiben was zur folge hat noch mehr irre kennenzulernen
meyern: dinge (€) in den arsch blasen lassen.
mit majo: gut recherchiert, gut geschrieben, leicht reizbar
moeen: überwachungskameras fotografieren und anprangern
moegeln: inhalte anderer blogger im print zitieren (frei nach don alfonso), sehr unbeliebt, deshalb nicht zu verwechseln mit „moegig“ (beliebt)
ninjaturkeln: hämisches rumsticheln in den kommentaren (karl)
praschln: sich komische topics ausdenken und davon ganz viele
preideln: anderes wort für photoshoppen, auch photoshop erklären
randowen: 24h stunden lang zweizeiler (mo)bloggen (frei nach lumma.de)
roellen: aus einem blog 6 machen
ronsensen: wildes loskommentieren von besuchern, die über suchmaschinen ins weblog kommen (siehe auch funkenfeuer)
ronsensig: vogelnestig, tritt bei haaren auf
scheuern: unbescheiden und oft eigenlob absondern und bei geringfügiger kritik überlaufen
schulten: content und kommentar verwechseln, siehe auch moegeln
schwenzeln: wenig ficken und auch nicht über den fickstatus schreiben
sebasen: frauen nach ihren tätigkeiten benennen, auch bloggerinnen und commentatorinnen ausnahmslos um den flirtfinger wickeln (anoalice)
sixtussen: sehr viel alt trinken können
spreeblicken: mal für alle verständlich was aufmalen (lumma.de)
svenken: ivys malen zeichnen, auch wörterbücher verwursten
suben: frauen „zerstör“ im imperativ sagen lassen
tutschig: rätselhaft (anke)
vettern: langweiliges interessant darstellen
vowen: alles validiert, auch das auto
yvonnesonnen: ausschließlich über sich selbst bloggen (anoalice)
jetzt redet prinz philip:
Die Queen mag Sex, wie ich auch. Leute aus dem Pferdesport sind so. Es ist sehr gesund …
wird der jetzt entlassen, der prinz?
[via popnutten]
ix schaue immer nach vorne.
wenn ix am rechner sitze.
also den ganzen tag.
gestern habe ich einen leserbrief im kölner stadtanzeiger gelesen, der sich auf einen artikel vom radikalanal meisner am 27.12 im kölner stadtanzeiger bezog. meisner forderte in seinem artikel politiker auf sich öffentlich betend zu zeigen. prof. dr. egbert brieskorn aus eitdorf schrieb daraufhin in einem leserbrief:
[…] Er schließt, nach einem Hinweis auf die Fernsehsendungen von Herrn Biolek und Frau Christiansen, mit dem Satz: „Wie wichtig wäre es aber, Politiker auch einmal öffentlich beten zu sehen.“ Allerdings lesen wir in der Heiligen Schrift, an der Stelle, an welcher Jesus die Jünger das Vaterunser lehrt,Matthäus 6, Vers 5 und 6: „Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen and an den Ecken und Gassen, auf dass sie von den Leuten gesehen werden.“So steht es jedenfalls in der Bibelübersetzung von Martin Luther. […]
(hervorhebung von mir) schönes beispiel dafür, wie das buch auf das sich schmierige chefredakteure und radikalanale ständig beziehen sie eigentlich anprangert und blossstellt als bigotte und heuchlerische eierköppe.
frau gröner hat es mal wieder fein beobachtet. ix schreibe konsequent alles falsch. und das ist auch gut so. ausnahmen bestätigen die regel (hundeküsser nicht klicken!).