wer sich vor die kamera begibt...

felix schwenzel

...soll­te mit über­ra­schun­gen rech­nen.


häschen

felix schwenzel

new york post:

"I have two child­ren, and I would not want them to see that," said Ann Childs, 33, of La­keland, Fla. "What do I tell them when they ask about what tho­se bun­nies are do­ing? It's awful."

die ham manch­mal pro­ble­me. er­in­nert mich an den hier.

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troja

felix schwenzel

es gibt leu­te die den film bes­ser fan­den als ich:

d: tro­ja fand ich su­per­cool
d: mein sitz war feucht
d: wasch­brett pitt is sooooooo geil!!!!

sms aus insbruck

felix schwenzel

ich habe eben eine sms von mei­ner schwes­ter be­kom­men:

bin ge­ra­de am prof. fi­cker weg vor­bei­ge­fah­ren.

und den gibts wirk­lich, den fi­cker.


frederik de klerk

felix schwenzel


tonnen von telefonbüchern

felix schwenzel

über­flüs­sig wie ein kropf: in ber­lin liegt mo­men­tan über­all to­tes holz her­um: die ak­tu­el­len te­le­fon­bü­cher lie­gen aus. für ei­nen ber­li­ner be­deu­tet das mit den gel­ben sei­ten 14 cm te­le­fon­buch. ich hole mir das alt­pa­pier schon seit jah­ren nicht mehr ins haus. ob­wohl die sei­te www.te­le­fon­buch.de eine zu­mu­tung ist, be­nut­ze ich — wen über­haupt — die on­line aus­ga­be des te­le­fon­buchs.

die sei­te ist streng nach dem al­ten post-grund­satz auf­ge­baut: se­cr­u­ri­ty by ob­scu­ri­ty. schwach­sin­ni­ge ja­va­script auf­ru­fe die die be­nut­zung der „en­ter“-tas­te ver­bie­ten („tbSt­ar­te­Su­che­Such­Sei­te“) statt idio­ten­si­che­rer sub­mit-but­tons, ge­murks­tes lay­out, schwach­sin­ni­ge such­ver­fei­ne­run­gen (su­che nach ei­ner num­mer in ber­lin bringt die aus­wahl zwi­schen Ber­lin, Ber­nau bei Ber­lin, See­dorf b Bad Se­ge­berg, - Ber­lin).
die sei­te ist seit ih­rem launch zu 14.000er mo­dem zei­ten stets um­ständ­lich zu nut­zen ge­we­sen. we­nigs­tens das ist kon­se­quent.

wäre die sei­te stan­dard­kon­form ge­baut oder mit der ein­fach­heit von goog­le, wür­de man tau­sen­de ton­nen pa­pier spa­ren kön­nen, man könn­te sie ein­fach für mo­bi­le ge­rä­te oder be­hin­der­te zu­gäng­lich ma­chen.

vor­kon­fi­gu­rier­te mini-brow­ser oder wap-brow­ser in je­dem han­dy in ver­bin­dung mit güns­ti­gen grps-prei­sen, bes­se­re und ef­fek­ti­ve­re such­al­go­rit­men und je­der mensch in deutsch­land könn­te sämt­li­che te­le­fon­bü­cher in der ho­sen­ta­sche mit sich her­um­tra­gen.

aber nein. die te­le­kom ent­wi­ckelt ei­ge­ne stan­dards und legt in gu­ter al­ter post-tra­di­ti­on stei­ne in den weg wo man ein­fach lang­lau­fen könn­te. und pro­du­ziert ton­nen­wei­se un­nüt­zes alt­pa­pier. schwach­fug!

ich pran­ge­re das an!


hirntod

felix schwenzel

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fehleinschätzungen umgehen durch ignoranz

felix schwenzel

der stan­dard:

US-Prä­si­dent Ge­or­ge W. Bush ver­folgt nach ei­ge­nem Be­kennt­nis die Be­richt­erstat­tung in Pres­se und Fern­se­hen nicht all­zu ge­nau, weil er dies für sei­ne Ar­beit für hin­der­lich hält. Er wol­le sich durch die Fehl­ein­schät­zun­gen der Jour­na­lis­ten nicht von sei­ner "kla­ren Sicht" der Din­ge ab­brin­gen las­sen, ver­riet der Prä­si­dent dem Kor­re­spon­den­ten der kon­ser­va­ti­ven "Wa­shing­ton Times", Bill Sam­mon, in ei­nem am Frei­tag ver­öf­fent­lich­ten In­ter­view.

das nennt man igno­rant. be­son­ders be­mer­kens­wert: ge­or­ge w. traut sich kei­ne kla­re mei­nungs­bil­dung zu und ver­traut lie­ber auf vor­ge­kau­te und aus­ge­fil­ter­te in­for­ma­tio­nen. er­in­nert mich auch an die al­ten ost­block-be­ton-schön­se­her:

Den So­zia­lis­mus in sei­nem Lauf hält we­der Ochs noch Esel auf.

[zu­erst im ta­ges­spie­gel ge­le­sen]


ob das ein „blog-virus“ wird?

felix schwenzel

viel­leicht wirds ja auch nur ein sich schnell ver­brei­ten­des „mem“;
cory doc­to­row er­zählt von sei­nem letz­ten ki­no­be­such: er zahl­te £10.50 (ca. 15 euro fuff­zich) ein­tritt und er­trug über eine hal­be stun­de wer­bung (was er nicht er­tra­gen muss­te war die dümms­te idee der west­li­chen zi­vi­li­sa­ti­on: schöl­ler-eis-ver­kauf im ki­no­saal) um dann dies zu le­sen:

"You are not per­mit­ted to use any ca­me­ra or re­cor­ding equip­ment in this ci­ne­ma. This will be trea­ted as an at­tempt to breach co­py­right. Any per­son do­ing so can be ejec­ted and such ar­tic­les may be con­fis­ca­ted by the po­li­ce. We ask the au­di­ence to be vi­gi­lant against any such ac­ti­vi­ty and re­port any mat­ters arou­sing su­s­pi­ci­on to ci­ne­ma staff. Thank you."

er fand die an­dro­hung von po­li­zei­li­chen mass­nah­men und die auf­for­de­rung zur spit­ze­lei „unf­or­giv­a­b­ly rude“.

aber sei­ne idee ist gross­ar­tig: ein­fach die­se lä­cher­li­che und fre­che dro­hung der ei­er­köp­pe mit blitz im kino fo­to­gra­fie­ren! da­für lohnt es sich eine ein­weg­ka­me­ra mit blitz zu be­sor­gen.

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und sonst...?

felix schwenzel

_viel­ver­spre­chend. sehr.
_weight­wat­chers auf deutsch? wicht­wacht viel­leicht? oder bes­ser mit „ge“?
_„rock­mo­de“ für män­ner? ganz, ganz si­cher nicht. gehst du in tro­ja, siehst du selbst.
_scheis­se, wenn dvds ru­ckeln.
_über­schrift des ta­ges: NEU: Fol­tern nur noch theo­re­tisch er­laubt!.


VCD auf DVD-player angucken

felix schwenzel

te­le­fo­nat eins:
e: „scheis­se, das geht nicht. was ist das für­ne scheis­se?“

te­le­fo­nat zwei:
e: „tätä! yes! es geht.“
ix: „wie­so gehts auf ein­mal?“
e: „ich habe ein paar knöp­fe ge­drückt, dann gings...“

ein ab­so­lu­ter klas­si­ker aus der un­end­li­chen ge­schich­te „frau­en men­schen und ihre play­er“.


enthüllungsminister

felix schwenzel

do­nald rums­feld klärt auf:

“The mi­li­ta­ry, not the me­dia, dis­co­ver­ed the­se ab­u­ses. The mi­li­ta­ry re­por­ted the ab­u­ses, not the me­dia,” he told a town hall-style mee­ting of mi­li­ta­ry and ci­vi­li­an workers at the Pen­ta­gon.

das us-mi­li­tär ist also nicht nur die speer­spit­ze der hu­ma­ni­tät, nächs­ten­lie­be, de­mut, trans­pa­renz und fair­ness, son­dern auch noch in­ves­ti­ga­ti­ver als die wa­shing­ton post oder der ne­wyor­ker.

leb­te ma­hat­ma ghan­di noch, er wür­de sich die­ser hu­ma­ni­tärs­ten al­ler or­ga­ni­sa­tio­nen der welt si­cher­lich als of­fi­zier an­schlies­sen und zu­sam­men mit dick che­ney, do­nald rums­feld und john ash­croft die welt vom bö­sen be­frei­en.

dass ich das noch nicht frü­her ge­merkt habe... tnx 4 tel­ling, do­nald.


kill bill t-shirt

felix schwenzel


senile bettflucht

felix schwenzel

ob ich an „se­ni­ler bett­fluchtt“ lei­den wür­de, frag­te mich eben mk. nur weil ich wie­der um 8 im büro war. eine frech­heit!


anschiss

felix schwenzel

heu­te ei­nen an­schiss be­kom­men, der sich ge­wa­schen hat den ich aus­wa­schen muss­te; mir hat eine tau­be aufs knie ge­kackt! also eher aufs schie­nen­bein. ge­schick­te vie­cher...


hua. ankelatenight.de

felix schwenzel

an­kel­a­tenight.de ist on­line. schau­er­lich. mit­tel­wit­zi­ge web­sei­ten-bau­stel­len-be­schrei­bung von anke en­gel­ke im win­dows­me­dia-for­mat.

war­um die den text auf der web­site schwarz auf schwar­zem hin­ter­grund ge­macht ha­ben fra­ge ich mich al­ler­dings schon.

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bitten vom boss

felix schwenzel

als bit­ten ver­klei­de­te tipps von j. boss an anke („das dral­le Scherz­huhn“). wo­her die­ser „boss“ all die weis­heit hat? kei­ne ah­nung. auch ver­ges­sen wer mich auf den dwdl-ar­ti­kel gbracht hat. ehe­gal.


tmp. lieblings-

felix schwenzel

...bild­un­ter­schrift: brad pitt gibt als achil­les fer­sen­geld (ta­ges­spie­gel)
...wort: re­lounge
...auf­druck: flach­ge­legt ge­hö­re ich zum alt­pa­pier (piz­za­schach­tel)
...ka­lau­er: ha­ben sie eine ka­vi­ar all­er­gie? - wie­so? - sie gu­cken so ver­stört.


schlimmeres kommt noch

felix schwenzel

wirk­lich schon lan­ge her, dass ich ei­nen te­le­po­lis-ar­ti­kel aus vol­lem her­zen emp­fahl. ganz ein­fach weil te­le­po­lis im ver­gleich zu früh(er)en jah­ren ganz mach­tig an ni­veau ver­lor. aber jetzt ist flo­ri­an röt­zer mal wie­der in hoch­form:

Bei der An­hö­rung vor dem Se­nat ver­wies US-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Rums­feld auf die für das Pen­ta­gon un­heil­vol­le Rol­le der In­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gien, als ob die un­kon­trol­lier­ba­re Wei­ter­ga­be der Bil­der schlim­mer sei als die Miss­hand­lun­gen selbst:
We'­re func­tio­ning ... in the In­for­ma­ti­on Age, whe­re peo­p­le are run­ning around with di­gi­tal ca­me­ras and ta­king the­se un­be­lie­va­ble pho­to­graphs and then pas­sing them off, against the law, to the me­dia, to our sur­pri­se, when they had not even ar­ri­ved in the Pen­ta­gon.“

er­schüt­ternd wie hem­mungs­los bi­gott sich die us-re­gie­rung ver­hält. le­se­be­fehl.


blödheit

felix schwenzel

[up­date]
alle die von goog­le kom­men auf der su­che nach jim­my­dumm-bild­chen oder in­fos soll­ten gleich hier­hin oder hier­hin wei­ter­zie­hen. die gan­ze ge­schich­te im blick.ch
[/up­date]

der blö­de be­klopp­te der heu­te wäh­rend der war­mup-run­de in bar­ce­lo­na auf die for­mel1-stre­cke ge­lau­fen ist, be­kommt in in­ter­na­tio­na­len me­di­en kos­ten­lo­se wer­bung für sei­ne home­page. das ist blöd.
be­mer­kens­wert al­ler­dings: auf sei­nem t-shirt steht jim­my­jump.com. gibt man jim­my­jump.com im brau­ser ein heisst es: No hay nin­gún si­tio Web en esta di­rección. auf dem t-shirt eine adres­se ohne „www“ zu dru­cken die ohne „www“ nicht funk­tio­niert ist ex­trem blöd.
dass ich mir die sei­te von dem idio­ten, der nach ei­ge­nen an­ga­ben nichts als „be­kannt“ und „be­rühmt“ sein möch­te an­gu­cke ist am al­ler­blö­des­ten.
das auch noch zu blog­gen ist ul­ti­ma­tiv blöd.

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fuck you hippy!

felix schwenzel

ges­tern in der an­ker­klau­se:

bleibt die fra­ge: war­um?