herr ober. da ist ne fliege im fernsehen!

felix schwenzel

ich zi­tie­re mich mal selbst, und das auch noch falsch:

was ist schlim­mer als mit dem fin­ger­na­gel über au­to­lack krat­zen, mit
krei­de über eine ta­fel quiet­schen, fin­ger­nä­gel fei­len am
es­sen­s­tisch, in ver­schim­mel­te dough­nuts zu beis­sen oder rick mul­ligan?

flie­ge, jür­gen flie­ge. der be­weis: heu­te abend 23.00 h im WDR, bei zim­mer frei. das wird ek­lig!


anus-weitungs-übungen in der zeit

felix schwenzel

pe­ter küm­mel sagt in der zeit über den op­por­tu­nis­ten: ste­fan „das tote ge­biss“ raab und über ker­ner: über-nach­bar al­ler deut­schen [...], ein plat­ter zy­ni­ker und ein ma­ra­thon­em­pha­ti­ker.
der rest ist bril­li­an­te anus-wei­tung an schmidt (ha­rald).
re­spekt. man könn­te mal wie­der ne zeit kau­fen...


untertassentrinker

felix schwenzel


protokollführer

felix schwenzel

die bild-„zei­tung“ fer­tigt jetzt of­fen­bar von je­der „ha­rald schmidt show“ ein mi­nu­tiö­ses pro­to­koll an.

[...]Schmidt spielt seine Rolle perfekt, hustet Besorgnis erregend, mümmelt den Kuchen, den ihm eine Mitarbeiterin geschenkt hat, langsam und bedächtig (die Zähne!), mimt den Vergesslichen.
Schmidt zu Andrack: „Günther Jauch hat mich zu seiner Sendung eingeladen.“ Andrack: [...]

pro­to­koll-le­sen ist doch viel bes­ser als fern­seh-gu­cken! geht schnel­ler, die wit­ze wer­den auch für die blö­den nicht-ziel­grup­pe ver­ständ­lich und so ein pro­to­koll kann man sich von den (bald) ar­beits­lo­sen schmidt-tex­tern an­fer­ti­gen las­sen wenn die show gar nicht mehr läuft. toll.
bild dir dein wis­sen mehr.


6 tage später

felix schwenzel

die bild-„zei­tung“ lahmt...
am 5.12 hat­te ich pro­phe­zeit dass die bild-„zei­tung“ die­se mel­dung rie­sig auf­bau­schen wür­de. und tat­säch­lich; su­per auf­ge­bauscht - aber soo spät?

US-Geheimdienst jagt Eminem


schmidt zur ARD?

felix schwenzel


suzana: demnächst arbeitsuchend

felix schwenzel

suz­a­na von der ha­rald schmidt show schreibt sie wäre heu­te auf dem ar­beits­amt ge­we­sen um sich als „dem­nächst ar­beits­su­chend“ zu mel­den. sie fand ihre sach­be­ar­bei­te­rin glau­be ich nicht so sym­pa­thisch.

[...]Ich musste vorher noch zum Arbeitsamt, um mich als „demnächst arbeitssuchend“ registrieren zu lassen. Wenn man als Arbeitssuchender bis dahin noch nicht jegliche Hoffnung verloren hat- spätestens da passiert´s garantiert. „Wie frustriert können Frauen eigentlich sein?“, fragte ich mich, als ich meine Sachbearbeiterin kennen lernte. Ihr seht also, neue Lebenssituation eröffnen einem ganz neue Sichtweisen auf diese Welt und wollen einem sagen: Es könnte echt schlimmer sein!

sie scheint echt ver­wirrt zu sein. ir­gend­zwie.


ich sach nix

felix schwenzel


schmidt geht - cdu erscheint neu

felix schwenzel

schmidt geht und dü­piert da­bei pro sie­ben sat 1, die cdu stellt ihr neu­es „er­schei­nungs­bild“ vor:

Warum eine neue CI?
Die Aufgabe für die CDU liegt darin, die Gemeinsamkeit auch im Erscheinungsbild auszubauen ohne die Vielfalt zu ersticken.

im neu­en logo sind zwei ze­ris­se­ne, un­ge­bü­gel­te fah­nen zu se­hen, die not­dürf­tig zu­sam­men­ge­näht wur­den. das nennt sich dann „deutsch­land-eu­ro­pa-si­gnet“. die cdu wird im­mer dol­ler.

re­spekt!


[wirres] 36.03

felix schwenzel in archiv

vom 08.12.2003
ha­ben sie ge­trun­ken herr schwen­zel? nein. ich sehe im­mer so aus. die­se auf mein äus­se­res be­zo­ge­ne fra­ge be­glei­tet mich nun schon ei­ni­ge jah­re. da­bei er­näh­re ich mich neu­er­dings im­mer ge­sün­der und be­kom­me zum bei­spiel je­den tag eine vit­amin­pil­le von jule. aus­ser­dem esse ich sehr viel tief­kühl­ge­mü­se, das ist näm­lich voll ge­sund weil die vit­ami­nie mit ein­ge­fro­ren wer­den. lei­der ist das im­mer so hart.

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10 aus 30 millionen

felix schwenzel

ich bin no­mi­niert! aus 30 mil­lio­nen vor­schlä­gen ste­he ich ne­ben 10 an­de­ren zur wahl als ku­riö­ses­tes web­log.
das ver­wirrt mich. ceci n´est pas un blog aus­si - qua­si - und trotz­dem no­mi­niert zum blog-award; wie kommt so­was? we­gen der krea­ti­ven recht schrei­bung? den be­hin­der­ten wit­zen? we­gen der sehr ösi­tät?

lei­der habe ich kei­ne chan­ce ge­gen argh! und ihre ho­heit.

trotz­dem ver­such ichs mal mit wäh­ler­mo­ti­vie­rung:

dank an dd für den ro­ten but­ton... und alle no­mi­na­to­ren.


steissbeinknochenkribbeln

felix schwenzel

da kit­zelts mich am steiss­bein­kno­chen wenn ich so­was lese:

wer ei­nen phil­lips-fern­se­her mit ein­ge­bau­tem VHS-re­kor­der („all in one“) kau­fen möch­te, bit­te mail an mich.

(mi­cha­el ge­no­va sam­melt fleis­sig links zu schmidts ab­gang)


schafft die punkte ab!

felix schwenzel

dass die von goog­le nicht doof sind weiss je­der. trotz­dem war ich hier­von über­rascht:

www­goog­le.de


erstaunliche ähnlichkeit

felix schwenzel

micheal crawford und joan jackson

[ge­fun­den bei jim­mi]


der anfang vom ende

felix schwenzel

boh­lens es­te­fa­nia kocht chi­li con car­ne. fol­ge: durch­fall, brech­reiz, ma­gen­krämp­fe bei den „su­per­stars“.

durchfall, brechreiz, magenkrämpfe bei den „superstars“: estefania hat gekocht...

muss man jetzt mit­leid mit boh­len ha­ben? steht boh­len vor ei­ner er­neu­ten tren­nung weil sei­ne frau nicht ko­chen kann? ver­liert boh­len den rück­halt der „bild“?
fra­gen über fra­gen die kei­nen in­ter­es­sie­ren.


nachrichten-kette

felix schwenzel

so stell ich mir die nach­rich­ten­ket­te vor:

zu­erst im drudge-re­port, dann hier bei mir, mor­gen im spie­gel-on­line, in 1-3 ta­gen in der ta­ges­zei­tung, nächs­te wo­che auf­ge­bauscht als „rie­sen-skan­dal“ in der bild-„zei­tung“... ach­so. hier die nach­richt:

der rap­per emi­nem singt von sei­nen weih­nachts­wün­schen; ei­ner da­von sei der tod des prä­si­den­ten-dar­stel­lers ge­or­ge w. bush. in dem lied WE AS AME­RI­CANS singt emi­nem laut drudge-re­port:

F**k money. I don´t rap for dead presidents. 
I´d rather see the president dead. 
It´s never been said, but I set precedents 
and the standards and they can´t stand it... 
We as Americans. 
Us as a citizen. 
We´ve got to protect ourselves...

wie spricht man ei­gent­lich die bei­den «**» aus? «uc»?

up­date, nach­rich­ten­ket­ten­be­ob­ach­tung:

da­zu­ge­lernt: „dead pre­si­dents“ sind ein släng-aus­druck für geld, we­gen der auf­ge­druck­ten (to­ten) prä­si­den­ten.


singen im alter

felix schwenzel

plu­ra­lis­mus-übun­gen in der ard:
um 20.15 uhr eine auf­wen­di­ge heesters-gala, der alte herr heesters wird so sehr ge­ehrt dass sich al­lein beim zu­schau­en der af­ter wei­tet.

kurz da­nach ein „kon­tras­te“-be­richt über die ufa-stars die in den 40er jah­ren ganz im sin­ne göb­bels für gute lau­ne (ein „kriegs­ent­schei­den­der“ fak­tor) sorg­ten. die hart­nä­cki­ge be­haup­tung heesters, zu­letzt in der bild-am-sonn­tag: „ich habe nie heil hit­ler ge­ru­fen“ wur­de nicht an­ge­zwei­felt, aber kon­tras­te grub ei­nen bitt­brief heesters an göb­bels aus: un­ter­schrie­ben mit:

„Heil Hit­ler - Ihr sehr er­ge­be­ner Jo­han­nes Heesters!“

aber das ist ja auch schon 60 jah­re her. ich kann mich schon an das was ich letz­te wo­che ge­schrie­ben habe nicht er­in­nern.


gleiche berechtigung

felix schwenzel


schnupfen

felix schwenzel

ge­gen schnup­fen ist kein kraut ge­wach­sen. auch echinacin, das aus son­nen­hut ge­won­nen wird, hilft nicht. mit ihm dau­ert die er­käl­tung eine wo­che, ohne sie­ben tage.

ber­li­ner zei­tung 5.12.2003


nach der teflonpfanne

felix schwenzel

an­geb­lich ist die tef­lon­pfan­ne ja eine art ab­fall­pro­dukt aus der welt­raum­for­schung, aber das ist quatsch.
kein quatsch: pho­to­shop ist ein ne­ben­pro­dukt von ge­or­ge lu­cas´ star wars.

[via bo­in­bo­ing]


Sauberkeit grossgeschrieben

felix schwenzel

an: BUR­GER KING® GmbH
von: Fe­lix Schwen­zel

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

Manch­mal esse ich ger­ne zum Früh­stück ger­ne was Herz­haf­tes. Mein Be­kann­ten­kreis bringt dem we­nig Ver­ständ­nis ent­ge­gen. Aber ich bin bei mei­ner Er­näh­rung schon im­mer sehr un­kon­ven­tio­nell ge­we­sen. Oft auch spon­tan.

Die­ser Spon­ta­ni­tät kommt eine Bur­ger-King Fi­lia­le auf mei­nem Weg zur Ar­beit ent­ge­gen. Auf dem Weg zur Ar­beit neh­me ich ihr An­ge­bot „Qua­li­ta­tiv hoch­wer­te Pro­duk­te zu ei­nem fai­ren Preis“ zu er­wer­ben im­mer wie­der ger­ne an.

Pri­ma fin­de ich, dass ich zu frü­hen Zeit fast nie in ei­ner Schlan­ge ste­hen muss. Nur auf die Zu­be­rei­tung der Spei­se muss ich, wenn ich nicht ge­ra­de bis zur Mit­tags­zeit ver­schla­fen habe, meist ein paar Mi­nu­ten war­ten.

Ich nut­ze die­se Zeit dann um mir Vor­wür­fe zu ma­chen kein Obst oder Ge­mü­se ge­kauft zu ha­ben - oder das Re­form­haus links lie­gen ge­las­sen zu ha­ben. Wenn es mir nicht nach Selbst­pei­ni­gung ist sehe ich mich ein­fach um oder in den spie­geln­den Kü­chen­ama­tu­ren an und fra­ge mich - zum Bei­spiel - wie die End­fer­ti­gung ih­rer Pro­duk­te wohl von­stat­ten geht. Ich gebe es ehr­lich zu, ich wüss­te wirk­lich ger­ne wie sie den ei­nen oder an­de­ren Ge­schmack in ihre Spei­sen be­kom­men. Denn der Ge­schmack ist meist be­tö­ren, dar­in sind auch mei­ne Be­kann­ten die nicht vor der Mit­tags­zeit bei ih­nen zu es­sen pfle­gen mit mir ei­ner Mei­nung.

Vor nun­mehr be­reits drei Wo­chen (wie die Zeit ver­geht!) habe ich in be­sag­ter auf-dem-weg-zur-ar­beit-lie­gen­den Fi­lia­le wie­der 1-3 Mi­nu­ten auf ei­nen mit 99 Cent äus­serst fair aus­ge­zeich­ne­ten und mit zwei Zwie­bel­rin­gen äus­serst de­li­kat aus­ge­stat­te­ten Bur­ger war­ten müs­sen.

Mir fie­len wäh­rend­des­sen drei Ka­nis­ter mit ro­sa­far­be­nem, ap­pe­tit­lich aus­se­hen­den Rei­ni­gungs­mit­tel auf. Sie wa­ren ge­schickt in ei­nem schlan­ken Re­gal ge­gen­über der Pom­mes-Fri­tes-Ab­füll­sta­ti­on ge­sta­pelt. Die Rei­ni­gungs­mit­tel er­freu­ten mich, da sie il­lus­trie­ren, wie gross Sau­ber­keit bei ih­nen ge­schrie­ben wird.

Wäh­rend ich noch dem Ge­dan­ken nach­hing auch in mei­ner Woh­nung mal wie­der Sau­ber­keit gross zu schrei­ben, war mein Bur­ger fer­tig.

Auf dem Weg zur U-Bahn pack­te ich den Bur­ger zum so­for­ti­gen Ver­zehr aus und er­kann­te noch­mals wie gross Sau­ber­keit bei ih­nen ge­schrie­ben wird:
Ich fand ei­nen Hin­weis auf eine kürz­lich er­folg­te und lo­bens­wer­te Grund­rei­ni­gung der Hack­fleisch-Brat-Vor­rich­tung. Der Hin­weis steck­te, zum Glück gut sicht­bar, im Rind­fleisch: Ein klei­nes stück Draht, ehe­mals teil ei­nes gros­sen Stücks gro­ber Stahl­wol­le.

Ich habe ein Foto die­ses Stahl­wol­len-Drahts bei­gelegt und hof­fe sie freu­en sich, eben­so wie ich über die Groß­schrei­bung von Sau­ber­keit bei Bur­ger-King.

Ich esse jetzt al­ler­dings mor­gens nur noch Dö­ner in Lä­den die nicht all­zu sau­ber wir­ken.

Gruss
Fe­lix Schwen­zel

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