ix bin kri­tik­as­ter

felix schwenzel

heu­te in der mail­box: »[blah] nach­dem Du Dich end­gül­tig als Kri­tik­as­ter eta­bliert hast [blah].«
ix: »wtf ist ein „Kri­tik­as­ter“?«
in der mail­box: »„klein­li­cher Kri­ti­ker, Nörg­ler“, laut Du­den; wo­bei zwei­te­res wohl zu­trifft.«

wie soll ich bei sol­chen lob den run­ter­kom­men von mei­ner nör­gel- und an­piss­pha­se?


blog­ger sind schuld

felix schwenzel

herr ba­sic lässt pa­thos aus sich her­aus­trop­fen und er­mahnt die blog­ger nicht noch mehr men­schen ins un­glück zu stür­zen:

Ich den­ke, es gibt zu vie­le Ar­beits­lo­se in D, da müs­sen es nicht noch mehr wer­den, weil wir so ge­dan­ken­los traf­fic­geil sind. Al­les hat sei­ne Gren­zen. [mehr blog­ger­quatsch mit ro­bert]

traf­fic­geil­heit ist kil­ling jobs. siehs­te mal.

dem­nächst bei herrn ba­sic:

  • don al­fon­so killt 500 jour­na­lis­ten
  • zu­hau­se trin­ken treibt gas­tro­no­men in den sui­zid
  • wich­sen zer­stört pro­sti­tu­ier­ten-kar­rie­ren
  • jour­na­lis­ten zer­stö­ren po­lit-kar­rie­ren, aus pu­rer reich­wei­ten­geil­heit
  • busi­ness-blog­gen zer­stört das ge­hirn

ro­bert ba­sic, der jörg „weit her­ge­holt“ schön­bohm des blog­dings.


platz da! weg mit der volks­bi­bel!

felix schwenzel

lieb­lo­se bild­mon­ta­ge, mit mäs­si­gem witz:

[m]

an­ge­la

felix schwenzel


prak­ti­kant

felix schwenzel

oops. ix dach­te der ar­bei­tet nur bei spie­gel on­line?


vor dem fi­cken

felix schwenzel

bei herrn se­bas gibt es die­se wo­che „mo­no­the­ma­ti­sches“. dies­mal er­zählt herr se­bas mal was ganz an­de­res; näm­lich wie er zum fi­cken ge­kom­men ist, in die­sem fal­le zum fi­cken ei­ner na­hen ver­wand­ten von mir. die­sen bei­trag zu ei­nem von herrn se­bas „denk­wür­di­gen dates“ habe ix ver­fasst, lus­tig wie et­was von mir ver­fass­tes mit hin­zu­ge­füg­ten „esszetts“, kom­ma­ta und gross­buch­sta­ben (lei­der nicht ganz kon­se­quent um­ge­setzt) aus­sieht.

im lau­fe der wo­che wird noch ein bei­trag von don dem „lus­ti­gem in­tel­lek­tu­el­len“ dah­l­mann kom­men.


ta­ges­spie­gel web­logs

felix schwenzel

al­ter schwe­de, sind die öde, die ta­ges­spie­gel blogs. aus­ser man in­ter­es­siert sich für wo­chen­al­te news, kur­ze, knap­pes und ge­lang­weil­tes pos­ten oder lieb­lo­ses link­dum­pen.

die zei­tung mag ich ja, auch we­gen ih­rer staub­tro­cken­heit, ganz ger­ne, aber der ton in den web­logs ist doch sehr zettd­ef­fig. da les ix doch lie­ber die zei­tung, auf pa­pier.


jetzt auch of­fi­zi­el­les in­of­fi­zi­el­les wir­res.net t-shirt

felix schwenzel

nach dem of­fi­zi­el­len wir­res.net t-shirt auf viel­fa­chen*) wunsch, nun auch das of­fi­zi­el­le in­of­fi­zi­el­le wir­res.net t-shirt, rich­tig ge­schrie­ben, ohne wer­bung und zwei euro teu­rer. sonst gilt das­sel­be wie für das of­fi­zi­el­le t-shirt.

*) ge­lo­gen


neue wor­te

felix schwenzel

zwei neue wor­te, die bei­de noch nicht bei goog­le zu fin­den sind:

  • webl­ober
  • pon­ti­fä­kal

neu­es, of­fi­zi­el­les wir­res.net shirt

felix schwenzel

so. das ist ab so­fort das neue of­fi­zi­el­le wir­res.net shirt. es passt sich dem kon­zept mei­nes klei­nen be­schei­de­nen web­logs an, be­lei­di­gend, schlecht ge­stal­tet, falsch ge­schrie­ben, sehr un­pas­send und kom­plett ir­rele­vant. ich wet­te, dass ich keins da­von ver­kau­fe. soll­ten sich trotz­dem min­des­tens vier käu­fer fin­den, die mir mit dem kauf zwan­zig euro in die kas­se spü­len (für die ma­the­ma­tisch her­aus­ge­for­der­ten: vier mal fünf euro pro­vi­si­on), schen­ke und schi­cke ich dem neu­en on­line-chef der zeit, gero von ran­dow, ei­nes. mit glück­wunsch­kar­te zum neu­en job und schlei­fe.

soll­te je­mand so blöd sein das shirt zu kau­fen, an­zu­zie­hen und sich da­mit zu fo­to­gra­fie­ren, er­stat­te ich dem ers­ten des­sen bild mit die­sem shirt in mei­ne mail­box tru­delt (und des­sen bild ix ver­öf­fent­li­chen darf), den kauf­preis via pay­pal. wohl­ge­merkt nur dem ers­ten.

[ab­ge­legt un­ter „kom­merz in web­logs geht nicht“, in­spi­riert von ober­fläch­lich­keit]

[nach­trag]
hier nun auch das of­fi­zi­el­le in­of­fi­zi­el­le wir­res.net t-shirt.


ent­saf­ter

felix schwenzel

ob die­ses ge­rät zur ge­win­nung von die­ser „ed­len Sub­stanz“ dient, ent­zieht sich mei­ner kennt­nis.

[bild­quel­le]

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sat1.re­de­sign eja­cu­la­tio prae­cox

felix schwenzel

men­no, al­les ka­putt. da wird so toll an­ge­teasert, und dann steht da nix.

[nach­trag]
jetzt gehts — ein biss­chen.

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blog­dings, mensch­lich ge­se­hen

felix schwenzel

herr lum­ma und herr knü­wer ha­ben das ja schon vor ein paar ta­gen be­hau­pe­tet ur­su­la „mensch­lich ge­se­hen“ von der ley­en habe kei­ne ah­nung vom blog­gen:

An ei­nem Blog­ging mit­zu­ma­chen, war eine neue und wert­vol­le Er­fah­rung für mich.

das ge­gen­teil ist der fall! sie mein­te na­tür­lich „blog­dings“ als sie „blog­ging“ schrob. eine ech­te in­si­de­rin und wir­res-le­se­rin, be­stimmt.

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ran­dow „er­klärt“

felix schwenzel

sehr in­no­va­tiv, mal schaun ob die län­ger durch­hal­ten als das bild­blog:

Ham­burg, 1. Au­gust 2005: Seit dem 1. Au­gust ha­ben Le­ser von ZEIT on­line die Mög­lich­keit, auf der Web­site www.zeit.de Kom­men­ta­re zu Ar­ti­keln zu ver­öf­fent­li­chen so­wie die Kom­men­ta­re an­de­rer Le­ser zu be­wer­ten. „Die Le­ser von ZEIT on­line ge­ben uns oft der­ma­ßen in­ter­es­san­tes Feed­back, wes­halb wir uns dazu ent­schlos­sen ha­ben, sie an den In­hal­ten von ZEIT on­line stär­ker mit­ar­bei­ten zu las­sen als bis­her“, er­klärt Gero von Ran­dow, Chef­re­dak­teur von ZEIT on­line.

noch gehts nicht. und man­che kom­men­ta­re wer­den auf im­mer und ewig un­be­ant­wor­tet blei­ben.


halt die nuhr, du diet­loch

felix schwenzel

dieter nuhr, symbolbild

das wort arsch­loch sitzt bei mir ge­ra­de et­was lo­cker (im­mer­hin hat es mich in die zei­tung ge­bracht), aber ich habe eine wich­ti­ge bot­schaft zu über­mit­teln:

alle, aus­nahms­los alle, die die­ses sau­doo­fe die­ter nuhr zi­tat „Wenn man kei­ne Ah­nung hat, ein­fach mal Fres­se hal­ten“ be­nut­zen, sind arsch­lö­cher! dum­me, ah­nungs­lo­se arsch­lö­cher dazu. denn wie kann man ei­gent­lich mehr ah­nungs­lo­sig­keit de­mons­trie­ren, als sei­ne mei­nung mit der mei­nung ei­nes mit­tel­mäs­si­gen, haa­re­fär­ben­den ko­mi­kers aus­zu­drü­cken?

wie er­bärm­lich dumm muss man sein, um in dis­kus­sio­nen oder kom­men­ta­ren mit frem­der, dump­fer zun­ge zu ar­gu­men­tie­ren und sich da­bei auch noch be­son­ders pfif­fig fin­den?

drü­cke ich mich un­ver­ständ­lich aus? dann sage ich es mal mit josch­ka fi­scher: „Mit Ver­laub Herr Prä­si­dent, Sie sind ein Arsch­loch.“ aber viel­leicht soll­te ich es lie­ber mit paul-hen­ri spaak sa­gen: „Die Dumm­heit ist die son­der­bars­te al­ler Krank­hei­ten. Der Kran­ke lei­det nie­mals an ihr. Aber die an­de­ren lei­den.“ oder bes­ser noch mit jo­hann gott­fried seu­me: „Faul­heit ist Dumm­heit des Kör­pers. Dumm­heit ist Faul­heit des Geis­tes.“

hier noch­was für die freun­de der cut&pas­te-dis­kus­si­ons­kul­tur, zu be­nut­zen wenn man mal über ein nuhr-zi­tier-loch stol­pert, mit und ohne link:


Wie schon Fe­lix Schwen­zel sag­te: „Wenn man kei­ne Ah­nung hat, ein­fach mal Nuhr zi­tie­ren.“


Wie schon Fe­lix Schwen­zel sag­te: „Wenn man kei­ne Ah­nung hat, ein­fach mal Nuhr zi­tie­ren.“

aber jetzt hal­te ich arsch­loch erst­mal die fres­se.

(de.wi­ki­quo­te.org/wiki/Die­ter_Nuhr)


in­ter­es­san­te the­men, güns­ti­ger preis

felix schwenzel

„in­ter­es­san­te the­men, güns­ti­ger preis“ ist nicht etwa die neue wir­res-selbst­be­schrei­bung, son­dern die ak­tu­el­le me­ta­mac-knal­ler rss-wer­bung. hab ix doch schmun­zeln müs­sen „re­spek­ti­ve“ la­chen.


un­ter­schrif­ten

felix schwenzel

woll­te man, aus wel­chen grund auch im­mer, die par­tei un­ter­stüt­zen, könn­te man das tun in­dem man un­ter­schrif­ten sam­mel­te.


erz­kon­ser­va­ti­ve hand­spiel­pup­pen und na­zi-te­le­tub­bies

felix schwenzel

es gibt im­mer wie­der din­ge die mich wun­dern. das eine ist die af­fi­ni­tät von co­nan o’bri­en zur deut­schen kul­tur (sie­he u.a. hier), das an­de­re ist, wer so al­les ei­nen mac be­nutzt. in die­sem fal­le wun­de­re ix mich über die bei­den schmud­del­kin­der aus der rech­ten ecke stram­men kon­ser­va­ti­ven die ihre iden­ti­tät von zwei hand­spiel­pup­pen ab­kup­fern ab­lei­ten; die be­nut­zen — wie die gu­ten im kino — os x und ha­ben ei­nen wun­der­ba­ren klei­nen rip von co­nan o’bri­ens late night: tri­umph der la­tenight. down­load ist ein biss­chen kom­pli­ziert, aber so ist das halt bei den kon­ser­va­ti­ven: vor­ne bier­de­ckel, hin­ten ak­ten­ord­ner.

[evtl. geht die­ser link zum dir­ke­ten down­load, falls nicht, be­scheid?]

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wir­res ge­fast

felix schwenzel

heu­te fand ich ein voll­zi­tat die­ser klei­nen ge­schich­te in der frank­fur­ter all­ge­mei­nen sonn­tags­zei­tung. also ei­gent­lich fand ich es nicht, ich muss­te erst hin­wei­se per email emp­fan­gen be­vor ich es fand. zwei tol­le vor­tei­le von die­ser bauch­pin­se­lei: eine su­che nach „wir­res.net“ bei faz.net bringt jetzt ge­nau ein such­ergeb­nis und der bei­trag wur­de kos­ten­los in „clas­sic-recht­schrei­bung“ kon­ver­tiert.

[nach­trag]
die ring­fahn­dung hat ei­nen pa­pershot.


wä­sche, klam­mer

felix schwenzel

seit zwei­ein­halb wo­chen tra­ge ich nun eine neon-gel­be wä­sche­klam­mer am re­vers und schon be­rich­tet die faz dar­über, qua­si:

Laß mal ste­cken
Kon­kur­renz für die Aids-Schlei­fe: Die De­si­gner hef­ten den Män­nern neu­er­dings lus­ti­ge Bro­schen ans Re­vers

„Sei kein Frosch, tra­ge Bro­sch'“: So un­ge­fähr könn­te das Mot­to lau­ten, mit dem et­li­che Mo­de­häu­ser den Män­nern der­zeit ans Re­vers wol­len. Den Män­nern? Tat­säch­lich, das Mo­de­ma­ga­zin „Gen­tle­man's Quar­ter­ly“ etwa po­saun­te schon im Früh­jahr: ...

der ar­ti­kel ist kos­ten­pflich­tig und lohnt sich nicht zu le­sen. er dien­te ja nur ei­nem klei­nen schlech­ten gag.

hier ist das gan­ze klam­mer-bild, auf­ge­nom­men auf der spree­blick fu­tu­ra bold 6.0 von tan­ja. die klam­mern ver­kau­fe ich bald für an­de­re mode- un dstil­be­wuss­te men­schen, für 12 euro das stück, hier auf der sei­te.


dan­ke!

felix schwenzel

vie­len dank für die­senm hin­weis lie­bes in­es­hx­wap@rie­sen­schwaen­ze­fi­cken­girls.com:

Hi.

Wir schi­cken dir die­se Nach­richt um dich
über un­se­re neus­ten Up­dates un­se­rer neu­en
un­zen­sier­ten Teen­fick Sei­te zu in­for­mie­ren.