ge­ro von re­le­vanz

felix schwenzel

hey herr ran­dow, das ist ja mal rich­tig re­le­vant, an­spre­chend, hu­mor­voll, an­re­gend und zün­dend zu­gleich. bei­na­he wie it+w.

[via spree­blick]


ix in der c’t

felix schwenzel

lei­der weiss ich nicht ge­nau wie man „selbst­re­fe­ren­zia­li­tät“ schreibt, sonst hät­te ich das als über­schrift ge­nom­men. viel­leicht habe ich ja rich­tig ge­ra­ten. wen red­un­tan­te selbst­be­trach­tung und na­mens­er­wäh­nungs­geil­heit nicht in­ter­es­siert, kann die­sen ar­ti­kel ge­trost über­sprin­gen. ei­ner­seits. an­de­rer­seits habe ich ein, zwei le­sens­wer­te links im fliess­text ver­steckt. egal. zum the­ma:

auch wenn lys­sa mich nicht in ih­rem ar­ti­kel über web­logs er­wähnt, so habe ich es doch in die ak­tu­el­le c’t-aus­ga­be ge­schafft, über vol­ker we­bers bud­dy-list (pa­paershot). was ich mich fra­ge, was macht der schwar­ze fleck hin­ter mei­nem na­men?

le­sens­wert (und on­line) üb­ri­gens auch ma­rio six­tus ar­ti­kel über web­logs. da­nach, zum ver­gleich auch ru­hig noch­mal den zeit ar­ti­kel zum glei­chen the­ma von ihm le­sen.

[nach­trag]
iie­eh, ma­cup auch noch.

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jetzt …

felix schwenzel

… kurt krö­mer gu­cken, auf wdr3.


ein­dring­li­cher wahl­auf­ruf

felix schwenzel

eben bei ima­gi­na­ry ani­mals ge­fun­den: der kress me­di­en­dienst hat mich als „kress-lieb­ling“ des mo­nats no­mi­niert. ich tre­te dort an ge­gen den „sü­ßen bill von to­kio ho­tel“, ge­gen das „t-mo­bi­le-phan­tom chad kro­ski“, ge­gen ha­rald „iSchmidt“ und den „hal­lo­ween-kür­bis“ an. mo­men­tan lie­ge ich mit nur 5 stim­men ganz hin­ten.

da ich wirk­lich nicht hin­ter dem „hal­lo­ween-kür­bis“ lan­den möch­te, star­te ich hier­mit ei­nen ein­dring­li­chen wahl­auf­ruf: wählt „schwen­zel“, linkt auf kress (oder di­rekt auf die ab­stim­mung), un­ter­stützt mei­nen wahl­auf­ruf und er­spart mir die schmach ge­gen ei­nen kür­bis zu ver­lie­ren. dan­ke.

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mer­kel kann lä­cheln, schrö­der kann stot­tern

felix schwenzel

ich hat­te das ge­fühl da plau­dern zwei leu­te die mehr ge­mein­sam ha­ben als sie trennt. oft hör­te man von bei­den, wie bei ei­nem al­ten ehe­paar: „das ha­ben wir ge­mein­sam ge­macht.“ ent­we­der hat die mer­kel krei­de ge­fres­sen oder ich habe noch zu viel von stoi­bers ge­krei­sche im ohr, so dass ich fast über­rascht war von mer­kels mo­de­ra­ten po­si­tio­nen. ich hat­te im­mer wie­der das ge­fühl das beim du­ell mer­kel ge­gen schrö­der kei­ne all­zu gros­se po­la­ri­sie­rung statt­fand. in­so­fern hat schrö­der das du­ell klar ver­lo­ren. sei­ne kri­tik an mer­kel griff nur ein­mal bei­na­he, als er ihr vor­warf eine un­so­zia­le po­li­tik zu ver­tre­ten. ich moch­te die mer­kel nie be­son­ders, die po­li­tik der uni­on erst recht nicht, aber mer­kel bot schrö­der kei­nen rich­ti­gen an­griffs­punkt und kon­ter­te sei­ne an­grif­fe meist über­ra­schend sou­ve­rän und gut vor­be­rei­tet.

der ver­spre­cher des abends kam von dem ex-zdf, jetzt sat1-ty­pen: „noch­mal nach­ge­fragt bei ih­nen, frau kirch­hof.“ schön war auch der dia­log zwi­schen mer­kel und schrö­der wo denn ein zi­tat von paul kirch­of her­kä­me:

- das zi­tat stammt aus ei­nem vor­wort.
- das ist aus ei­nem in­ter­view!
- nein, das ist aus ei­nem vor­wort.
- in­ter­view!

ins­ge­samt wirk­te schrö­der ner­vö­ser und fah­ri­ger als ich er­war­tet habe, er stam­mel­te ein paar mal, wirk­te stel­len­wei­se so­gar ag­gre­siv und alt­klug. mer­kel war viel ru­hi­ger und ge­las­se­ner als ich er­war­tet hät­te, ihre ar­gu­men­te, auch wenn ich sie nicht tei­le, wa­ren teil­wei­se so­gar über­zeu­gen­der als die schrö­ders. an­ge­nehm auch, dass mer­kel nicht stän­dig so ko­misch mit dem kopf wa­ckelt wie stoi­ber vor 3 jah­ren. im ge­gen­teil zu stoi­ber schaff­te sie es auch ab und zu sou­ve­rän zu gu­cken und ih­rem geg­ner ins ge­sicht.

bei den mo­de­ra­to­ren hat pe­ter klöp­pel ge­won­nen. der konn­te sich zwar ge­gen nie­man­den durch­set­zen, aber mit ab­stand am wich­tigs­ten und staats­tra­gends­ten gu­cken.

[bild­quel­le]

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geis­tig-mo­ra­li­sche wen­de

felix schwenzel

schon irre. heut­zu­ta­ge wird man ja schon an­ti­ame­ri­ka­nisch ge­nannt, wenn man ge­or­ge w. bush nicht min­des­tens ein­mal pro wo­che (öf­fent­lich) als den gröss­ten und klügs­ten füh­rer der west­li­chen welt be­zeich­net. auch mensch­lich­keit, mit­ge­fühl und an­stand kann man heut­zu­ta­ge nur für sich in an­spruch neh­men, wenn man be­dau­ern und mit­ge­fühl schrift­lich und im vor­aus aus­drückt. an­sons­ten muss man „weg“.

so ist das in her­auf­zie­hen­den zei­ten von „an­stand und ehr­lich­keit“. ehr­lich und an­stän­dig ist, was mir im wahl­kampf hilft.


po­li­tik­mü­dig­keits­blog­gen

felix schwenzel

  • eben kam aus mei­ner zahn­pas­ta­tu­be eine bla­se als ich die zahn­pas­ta­res­te auf mei­ne zahn­bürs­te drück­te. sie flog 4 se­kun­den in rich­tung ba­de­zim­mer­schrank und zer­plat­ze dann in der luft. eine el­mex­bla­se.
  • den kol­le­gen [von der ra­dio-tan­te] vom nie­der­län­di­schen ra­dio habe ich auf al­len par­tei­ta­gen ge­se­hen, nur nicht beim csu-par­tei­tag.
  • heu­te bin ich we­gen aku­ter po­li­tik­mü­dig­keit bis un­ge­fähr drei uhr im bett ge­blie­ben. trotz­dem phoe­nix ge­guckt. nicht schlecht ei­nen par­tei­tag im dem fern­se­her zu ver­fol­gen. als stoi­ber all­ler­dings für eine laue run­de ap­plaus die fak­ten­la­ge ge­nau­so ver­bog wie spie­gel-on­line um trit­tin ab­zu­wat­schen (sich aber in wahr­heit selbst ins knie zu fi­cken) bin ich wie­der ein­ge­schla­fen.
  • drei „jun­ge welt“-re­dak­teur­te ha­ben bei der letz­ten bun­des­tags­wahl stoi­ber ge­wählt, ei­ner da­von nach ei­ge­ner aus­sa­ge „im af­fekt“.
  • schei­tern macht spass.
  • stoi­ber riecht wirk­lich ger­ne an sei­nem zei­ge­fin­ger. stän­dig.
  • mer­kel nann­te den spd-par­tei­tag laut ta­ges­spie­gel vom 2.9.2005 eine ver­an­stal­tung der „ver­gan­gen­heit“. rr­rich­tii­isch! der csu-par­tei­tag ist seit heu­te nach­mit­tag üb­ri­gens auch eine ver­an­stal­tung der ver­gan­gen­heit, is näm­lich vor­bei jetzt.

csu par­tei­tags­ge­b­log­ge

felix schwenzel

eben in nürn­berg an­ge­kom­men, die „gros­se blon­di­ne mit pseu­do-gra­fik­de­si­gner­bril­le“ vom ra­dio hat sich mit ih­ren zü­gen ver­tan und mich des­halb nicht vom bahn­hof ab­ge­holt.

wlan gibts, al­ler­dings teu­res, mal gu­cken ob ich den herrn fre­se­ni­us noch fin­de, der mir wired lan ver­spro­chen hat. dem­nächst mehr auf wahl­blog.de.

[nach­trag]


ber­li­ner zei­tung le­sen­de blon­di­ne

felix schwenzel

ei­gen­ar­tig in der vol­len u-bahn ne­ben ei­ner nicht un­at­trak­ti­ven, gros­sen, blon­den frau zu ste­hen, die in der zei­tung die sei­te auf­schlägt auf der man selbst, in nicht ganz vor­teil­haf­ter pose, ab­ge­bil­det ist.


das nbi in der kul­tur­braue­rei zockt pfand ab

felix schwenzel

ok. ich gebe zu, es ist schon ei­gen­ar­tig, wenn drei mild adi­pö­se blog­ger 5 euro ein­tritt für eine ver­an­stal­tung im nbi in der kul­tur­braue­rei be­zah­len um sich dann nach draus­sen, auf die ter­ras­se zu set­zen und dort nach und nach, von 9 bis 12 uhr ins­ge­samt 12 bier trin­ken. dass die­se bier je­weils mit 50 cent pfand be­legt sind ist ja ok, wenn aber dann die spa­cki­ge be­die­nung sich um 24 uhr wei­gert das pfand wie­der her­aus­zu­ge­ben, weil das bier seit 30 mi­nu­ten ohne pfand aus­ge­ge­ben wird, dann ist mir das ehr­lich­ge­sagt zu blöd mich mit ei­nem blon­den voll­pfos­ten auf eine dis­kus­si­on ein­zu­las­sen, war­um sie mir nicht „al­les“ zu­rück­ge­ben „kann“. da sie sich mit ih­rer vor­ge­set­zen ab­sprach, gehe ich da­von aus dass es nicht nur an der dumm­heit der be­die­nung lag, son­dern dass das nbi ein ve­ri­ta­bler saft­la­den ist.

er­freu­lich fand ich es hin­ge­gen, beim ge­hen von ei­nem faz re­dak­teur mei­ne wä­sche­klam­mer auf die nase ge­steckt be­kom­men zu ha­ben und aus­ser­dem frau pas­sig vor­ge­stellt ge­wor­den zu sein.


spd-par­tei­tag

felix schwenzel

so. ge­ra­de an­ge­kom­men, leicht feucht un­ter den ach­sel, blog­ge ich jetzt gleich auf dem wahl­blogg.de vom spd-par­tei­tag. aber erst mal emails le­sen und blogstats an­gu­cken.

[nach­trag]

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re­spekt­los?

felix schwenzel

die taz schreibt über mich, ich sei „re­spekt­los“. das stimmt na­tür­lich nicht. sonst stimmt al­les, aus­ser mei­ner url. [die taz re­det da­von, dass man mich auf mei­ner web­sei­te „nach al­len Sei­ten dre­hen“ kön­ne. das geht üb­ri­gens hier.] [bild vom taz ar­ti­kel bei frau frank und hier]

herr ma­ji­ca hat in der ber­li­ner zei­tung auch über mich ge­schrie­ben. bei ihm stimmt aus­nahms­los al­les (so­gar die url) aus­ser dass er „der“ blog schreibt. be­son­ders ge­fällt mir, dass er mein sub­stanz­lo­sen par­tei­tags­ge­b­log­ge ein „or­tho­gra­fisch mu­ti­ges Pro­to­koll“ nennt.

neu beim par­tei­tags­ge­b­log­ge ist eine qua­si ein­la­dung nach nürn­berg um von dort vom csu par­tei­tag zu blog­gen. wenn die mich (als „blog­ger“, nicht als „jour­na­list“) ak­kre­di­tie­ren, wer­de ich am frei­tag auch dort­hin fah­ren und über­prü­fen ob es bei der csu, wie be­haup­tet, auch crist­so­zia­les wlan gibt.

auch wenn das wahl­blog, bzw. nico mir zu­ge­sagt ha­ben ein paar mei­ner spe­sen zu über­neh­men, wür­de ich mich über (wei­te­re) spen­den freu­en. bis jetzt ist das gan­ze mehr oder we­ni­ger ein pri­vat­ver­gnü­gen mei­ner­seits. mit be­to­nung auf ver­gnü­gen.













[nach­trag]
der ta­ges­spie­gel hat auch noch ei­nen ar­ti­kel (von in­grid mül­ler) über mich als par­tei­tags­blog­ger.

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vi­sio­nen zur wahl05

felix schwenzel

„wahl05“, das sieht ein we­nig aus wie „wahl­OS“.


auf­merk­sam­keits­er­zeu­gung

felix schwenzel

heu­te hat blogg.de/der hal­tungs­tur­ner ja eine pres­se­mel­dung ver­öf­fent­licht, in der ich um ein haar als „lai­en­jour­na­list“ be­zeich­net wur­de. selbst­ver­ständ­lich er­zeug­te die­se „PM“ ein rie­si­ges echo: und zwar ge­nau ein an­ruf von ma­rin ma­ji­ca von der po­li­tik-re­dak­ti­on der ber­li­ner zei­tung.

er woll­te mich in­ter­view­en, wir tra­fen uns um 18 uhr im star­bucks am ha­cke­schen markt. er kam fünf mi­nu­ten zu spät, aber ich schleim­beu­tel lob­te ihn für sei­ne pünkt­lich­keit. ich wur­de, par­tei­tags­ge­stählt, gleich in­ves­ti­ga­tiv: „le­sen sie blogs? wel­che?“. er log mich an: „ja. ein paar.“ na gut ein paar blogs kann­te er, aber von jam­ba und spree­blick hat­te er noch nix ge­hört. ich trug ihm mit mei­ner un­ver­bes­ser­li­chen ar­ro­ganz auf das zu goog­len und drück­te ihm den bes­ten ar­ti­kel über blogs (ever) in die hand, den ich zu­fäl­lig (wirk­lich), aus­ge­druckt, da­bei hat­te. kurz dar­auf fli­cker­te ich ihn noch.

na­tür­lich ging es ums wahl­blog und mein par­tei­tags­blog­gen, aber auch ums blog­gen all­ge­mein. auf sei­ne fra­ge war­um ich blog­ge hat­te ich kei­ne gute ant­wort pa­rat, aber ich er­zähl­te ihm wahr­heits­ge­mäss, dass das blog­dings kei­ne kon­ku­renz zum jour­na­lis­mus sei, son­dern, frei nach six­tus, et­was ganz an­de­res, eine art kom­mu­ni­ka­ti­ons­raum. auch wie­der­hol­te ich das kurz vor­her ge­sag­te, dass ich den klas­si­schen me­di­en nicht­ein­mal an­satz­wei­se kon­ku­renz ma­chen wol­le — und auch über­haupt nicht kön­ne. ein un­ter­schied kön­ne aber even­tu­ell dar­in be­stehen, dass ich das was ich auf den par­tei­ta­gen bis­her sah, nicht so ernst näh­me wie die eta­blier­ten und hof­fe, eine leicht ver­scho­be­ne per­spek­ti­ve auf ei­nen par­tei­tag ge­ben zu kön­nen. ich schwärm­te ihm wie ein ir­rer vom blog­dings vor, was ich ger­ne lese, wie sehr ich ma­rio six­tus (und chris­tof wolff) sei­ne blog­tour ver­eh­re und aus­ser­dem die rie­sen­ma­schi­ne. da! da war es, der fun­ken sprang über. die kann­te er. er ken­ne kath­rin pas­sig und holm frie­be. puh, wenn er die gött­li­che pas­sig und den ge­nia­len frie­be kennt, kann der ar­ti­kel ja ei­gent­lich nicht scheis­se wer­den.

über­prü­fen kann man das am mitt­woch in der ber­li­ner zei­tung.


sub­stanz­lo­ses par­tei­tags­ge­b­log­ge

felix schwenzel

was ma­che ich da ei­gent­lich?

kei­ner fragt sich das, ich auch nicht wirk­lich, trotz­dem, an­bei, eine ant­wort dar­auf. am sams­tag fuhr ich ins neu­köll­ner est­rel ho­tel, hör­te und guck­te mir an was man mir und der pres­se dort vor­mach­te — und schrieb dar­über was ich sah und hör­te. am sonn­tag fuhr ich nach dort­mund und mach­te dort das sel­be. hö­ren, se­hen, drü­ber schrei­ben. das­sel­be wer­de ich am mitt­woch bei der spd und nächs­ten mo­nat bei der fdp ma­chen. dass der eine oder an­de­re dar­über ent­täuscht sein mag, das was ich schrei­be „sub­stanz­los“ ist, juckt mich nicht. es stimmt näm­lich. ich schrei­be ober­fläch­lich, ohne tie­fe­re re­cher­che­re, ohne gros­se vor­be­rei­tung und vor al­lem sub­jek­tiv und un­aus­ge­wo­gen. vor al­lem schrei­be ich aus­schliess­lich das auf was mei­ne auf­merk­sam­keit oder mein in­ter­es­se weckt.

soll­te sich je­mand für ob­jek­ti­ve­re be­richt­erstat­tung in­ter­es­sie­ren, die da­men und her­ren von den eta­blier­ten me­di­en ma­chen das ganz her­vor­ra­gend — und zwar aus al­len mög­li­chen blick­win­keln. das kann man dann mor­gens in ver­schie­dens­ten ge­schmacks­rich­tun­gen am ki­osk kau­fen oder im fern­se­hen se­hen.

was ich ma­che, ist das ge­naue ge­gen­teil von pro­fes­sio­nell, aber es macht mir spass, sonst wür­de ich kei­ne zeit und kein geld da­für in­ves­tie­ren. die ein­zi­gen bei­de din­ge auf die ich wert lege sind, dass ich nicht in pein­li­che ju­bel­ari­en ab­glei­te und die vor­ge­druck­ten phra­sen weg­blog­ge und dass ich nicht lang­wei­le. soll­te ich das doch tun: basht mich, hef­tig.

heu­te früh geht eine pres­se­mel­dung (so, oder leicht mo­di­fi­ziert) raus (vom hal­tungs­tur­ner ge­schrie­ben), die das oben ge­sag­te et­was for­mel­ler und für merk­be­frei­te for­mu­liert:

Erst­mals Live-Blog­ging von den Par­tei­ta­gen

Ham­burg (ots) - Mit dem Blog­ger Fe­lix Schwen­zel (http://wir­res.net)
hat das Wahl­blog (http://wahl­blog.de) erst­mals ei­nen un­ab­hän­gi­gen
Blog­ger auf Par­tei­ta­ge ge­schickt. Die­ses Wo­chen­en­de be­rich­te­te
Schwen­zel un­ter dem Pseud­onym "ix" von den Par­tei­tag der Links­par­tei
(27.8.) und der CDU (28.8.). Es fol­gen am Mitt­woch (31.8.) der
Par­tei­tag der SPD. Am 9.9.ist Schwen­zel live beim FDP-Par­tei­tag da­bei.

Mit den Be­rich­ten im Wahl­blog be­tritt die Platt­form Neu­land. Erst­mals
in Deutsch­land ist ein un­ab­hän­gi­ger Blog­ger als Lai­en­jou­na­list bei
al­len gro­ßen Par­tei­ta­gen ak­kre­di­tiert und schreibt live und sub­jek­tiv
im Blog.

Fe­lix Schwen­zel (http://wir­res.net) ge­hört zu den be­kann­tes­ten
Blog­gern in Deutsch­land und bloggt seit sechs Jah­ren. Sein Blog ge­hört
zu den Top 10 der meist­ver­link­ten Blogs und zu den Top 50 in der
Be­su­cher­sta­tis­tik. Der Ber­li­ner In­for­ma­ti­ons­ar­chi­tekt und Ent­wick­ler
ist von An­fang an Co-Au­tor im Wahl­blog.

Das Wahl­blog (http://wahl­blog.de) ist am 1. Juni von den lang­jäh­ri­gen
Blog­gern Nico Lum­ma ("Lum­ma­land", http://lum­ma.de), Nico Brün­jes
("Web­pro­pa­gan­da", http://web­pro­pa­gan­da.de/) und Wolf­gang
Lü­nen­bür­ger-Rei­den­bach ("Hal­tungs­tur­nen", http://hal­tungs­tur­nen.de)
ge­grün­det wor­den und hat zur­zeit 20 Au­toren aus al­len po­li­ti­schen
Rich­tun­gen. Die Tech­nik stellt der Blog­ser­vice BLOGG.DE
(http://blogg.de) zur Ver­fü­gung.

Was ist ein Web­log?

Ein Web­log oder "Blog" ist ein per­sön­li­ches On­line-Jour­nal, das
ähn­lich ei­nem Ta­ge­buch chro­no­lo­gi­sche Ein­trä­ge auf­weist und in der
Re­gel frei zu­gäng­lich ist. Die Au­toren der Web­logs wer­den "Blog­ger"
ge­nannt. In Deutsch­land gibt es un­ge­fähr 70.000 ak­ti­ve Web­logs.

Über BLOGG.DE

BLOGG.DE ist das deut­sche Web­log-Por­tal und bie­tet seit 2003
zahl­rei­che Diens­te rund um das Blog­gen an. Un­ter an­de­rem kön­nen Nut­zer
bei Blogg.de ein ei­ge­nes Web­log füh­ren. Mit Blogstats.de
(http://blogstats.de) hat BLOGG.DE die füh­ren­de deut­sche Such­ma­schi­ne
für Web­logs ge­schaf­fen, die u.a. ak­tu­el­le The­men in Web­logs
an­schau­lich auf­be­rei­tet und Ver­lin­kun­gen dar­stellt.


be­richt von der cdu-par­tei­tags­show

felix schwenzel

es fing schon am haupt­bahn­hof an. vor­wie­gen­de klei­dungs­art war hemd, ja­cket und jeans. die jun­ge uni­on präg­te die stras­sen­bahn zur west­fa­len­hal­le mit ih­rer auf­fas­sung von „le­ger“. den cdu-par­tei­tag in dort­mund ge­noss ich off­line, schrob die bei­trä­ge im wahl­blogg nach der ver­an­stal­tung in ei­nem wlan-fä­hi­gen ho­tel und im zug. des­halb ist das zeug heu­te im wahl­blogg nicht be­son­ders live. auch nicht live on tape. ein­fach nur nach­träg­lich.

off­line sucks. wer lie­ber un­kri­ti­sche lo­bes­hym­nen vom cdu-par­tei­tag le­sen möch­te, hat üb­ri­gens hier die mög­lich­keit dazu:

frach mich wie der kol­le­ge dort ins netz ge­kom­men ist. seil­schaftsw­lan?


kat­zen­in­halt

felix schwenzel

was in so ei­ner kat­ze drin ist in­ter­es­siert na­tür­lich kei­nen. wohl aber of­fen­sicht­lich die kat­ze an sich als „con­tent“. die pa­pier­nen me­di­en und wir ar­ro­gant-blog­ger hal­ten kat­zen-bil­der ja für ein ver­ach­tens­wer­tes phä­no­men des blog­dings. stimmt aber gar nicht. zur zeit ist ganz ber­lin voll mit rosa und lila kat­zen(fut­ter) wer­bung und wenn man ge­nau hin­guckt sind auch die pro­le­ten-ma­ga­zi­ne.

als ich kürz­lich bei der su­shi-hap­py-hour beim ja­pa­ner an der ecke adal­bert-/ora­ni­i­en­stras­se sass (sehr zu emp­feh­len üb­ri­gens, auch wenn die kein kat­zen­fleisch zu­be­rei­ten) und mei­nen 4 euro su­shi tel­ler im mich rein­drück­te, blät­ter­et ich in den an­er­kann­ten pro­le­ten-fach­ma­ga­zi­nen „bz“ und „frei­zeit re­vue“: al­les voll mit kat­zen und an­de­ren haus­tie­ren. wer ist bloss da­r­uf ge­kom­men das als blog­phä­no­men zu be­zeich­nen?

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teil­neh­mer mit be­ra­ten­der stim­me

felix schwenzel

die­links­par­tei er­wei­tert nun auch die deut­sche spra­che. bis­her gab es nur tie­fe, hohe, lau­te oder be­leg­te stim­men, ab jetzt auch gibt es auch be­ra­ten­de stim­men:

mehr vom links­par­tei­tag.


links­par­tei­tags­blog­gen

felix schwenzel

ich sit­ze ge­ra­de im est­rel in ber­lin-neu­kölln. nein, noch nicht an der ho­tel­bar, son­dern beim par­tei­tag der links­par­tei.pds. so­lan­ge mein ak­ku­saft reicht und mein wlan ac­count, blog­ge ix im wahl­blog.de was es dort so zu se­hen gibt.

[nach­trag]
es sind 9 bei­trä­ge ge­wor­den und ich fra­ge mich ob ich das mor­gen aus dort­mund, von der cdu auch so ma­chen soll, oder al­les in ei­nen bei­trag rein­schrei­ben soll. die bil­der habe ich ge­fli­ckert und in die­ses set ge­legt.

mor­gen, wie ge­sagt, fah­re ich nach dort­mund und blog­ge von dort fürs wahl­blog.de. heir noch­mal dei bei­trä­ge von heu­te:


Tschö mit ö

dasnuf

Ich wollt noch Tschüss sa­gen. War schön hier. Dan­ke Herr ix für die Gast­freund­lich­keit! Ich schät­ze, Sie und Ihre Le­ser wer­den die Herz­chen ver­mis­sen...
Ich gehe jetzt wie­der auf die rosa Sei­te. Wer ger­ne las, was ich schrieb, der ver­lin­ke mich, auf dass ich so be­kannt wer­de wie Herr ix, ins Fern­se­hen kom­me, Bü­cher ver­öf­fent­li­che und reich wer­de.


blog­tausch be­en­det

felix schwenzel

so, jetzt schreib ix hier wie­der. dem­nächst. der frau nuf lass ich den zu­gang, viel­leicht schreibt sie ja noch­mal nen gas­t­ein­trag, falls sich je­mand über ein kat­zen­bild oder ei­nen wit­zi­gen ein­trag wun­dern soll­te mal nen blick in die au­toren-zei­le wer­fen. an­sons­ten sind sämt­li­che bei­trä­ge von frau nuf in die­ser ka­te­go­rie zu fin­den.