pi­ra­ten­abend

felix schwenzel

ein sehr net­ter abend bei der spree­pi­ra­tin, eine ex­klu­si­ve gäs­te­lis­te, so­gar eine alte nase aus stutt­gart traf ix wie­der. nur das auf­dring­li­che arsch­loch mit dem „usu­al su­spects“ t-shirt nerv­te. aus­ser­dem be­stä­tigt be­kom­men, dass mc win­kel mzieh­win­gel aus­ge­spro­chen wird und dass die spree­pi­ra­tin ih­ren na­men zu recht trägt we­gen ih­res ver­hand­lungs­ge­schicks mit ver­mie­tern. und das bier war klas­se — als es noch da war.

[nach­trag]
der herr den ich 2/3 voll­ge­tankt wei­ter oben als „arsch­loch“ be­zeich­ne­te ist wahr­schein­lich gar kei­nes, zu­min­dest nicht in dem sin­ne in dem man das wort sonst ver­wen­det und vor al­lem wo­mög­lich gar nicht aus dem grund der mich zu der aus­sa­ge in­spi­rier­te. auf­dring­lich ist er — selbst­ver­ständ­lich — auch nicht. er wirk­te nur so. aber er schreibt sehr, sehr ko­mi­sche emails.

[nach­trag 2]
herr win­kel fasst die ver­an­stal­tung tref­fenst zu­sam­men und hat ein ziem­lich wit­zi­ges vi­deo vom biersau­fenkau­fen on­line (der ist wirk­lich so).


fast mensch­lich

felix schwenzel

rie­sen­ma­schi­ne: Neue Kon­kur­renz für Horst Köh­ler.


hier-kei­ne-schleich­wer­bung.t-on­line.de

felix schwenzel

hei­se bild­bloggt:

Bild.T-On­line wird, so die Er­klä­rung, wei­ter­hin ge­mäß der jour­na­lis­ti­schen Leit­li­ni­en von Axel Sprin­ger gro­ßen Wert dar­auf le­gen, dass Wer­bung auch als sol­che klar er­kenn­bar ist. Ob man an­ge­sichts des heh­ren Vor­sat­zes auch den ei­ge­nen Na­men än­dern will, ver­riet die Pres­se­mit­tei­lung al­ler­dings nicht.

vul­va ori­gi­nal und fäl­schung

felix schwenzel

eine der wohl be­knack­tes­ten über­schrif­ten der blogo­sphä­re im zweit­wis­sen.log: ein bei­trag über ein pro­dukt na­mens „vul­va“ (na­tur­iden­ti­scher va­gi­nal­duft) mit „Wer´s braucht ...“ über­schrif­tet. da ist beim tex­ten durch­aus noch raum für qua­li­täts­ver­bes­se­run­gen.

war­um es jetzt bei mir im kopf­ki­no nach fisch riecht? weil die zeit mir ge­ra­de eben die welt mit hil­fe des lo­gi­kers und phi­lo­so­phen al­fred north whit­ehead er­klärt hat: „wis­sen hält nicht län­ger als fisch“.

was weiss ich? fisch. (wo­bei fisch frei­lich nicht na­tur­iden­tisch ist.)

zum bei der zeit be­wor­be­nen pro­dukt „vul­va“ fällt mir, ge­nau wie dem zeit­re­dak­teur der zeit­re­dak­teu­rin neu­de­cker, nix ein. aus­ser viel­leicht dass ich froh bin, dass die „viv­ae­ros spe­cial pro­jects — lens­sen und öz­türk gbr“ das pro­dukt „vul­va“ und nicht „fot­ze“ ge­nannt ha­ben. aus­ser­dem fällt mir noch der witz von dem blin­den ein, der an ei­ner fisch­hand­lung vor­bei­geht, aber den ver­kneif ich mir.

wei­ter mit wer­bung:

Nach jah­re­lan­ger For­schung ist es ge­lun­gen, die edle Sub­stanz des weib­li­chen In­tim­ge­ruchs in ein en­ges Glas­röhr­chen zu fül­len. Der na­tur­iden­ti­sche Riech­stoff be­tört den Be­nut­zer so­fort, stei­gert den Ge­nuss ero­ti­scher Phan­ta­sien und bringt das Kopf-kino in Gang.

riech­mi­chund.com.

[via zeit­wis­sen.blog und joko13]

(„zeit wis­sen — ein­fach mehr ver­ste­hen“, „zeit­wis­sen:log — wis­sen hält nicht län­ger als fisch“)

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an­ker­klau­se

felix schwenzel

heu­te nach ge­fühl­ten 40 bier, die ich zum gros­sen teil als spen­de ohne quit­tung von herrn haeus­ler und herrn lobo ver­zeich­ne­te, be­haup­tet in mei­nem zu­stand ganz si­cher nicht mehr blog­gen zu kön­nen. of­fen­bar lag ich mit die­ser ein­schät­zung falsch.

im nacht­bus war ich ne­ben dem fah­rer si­cher­lich der nüch­terns­te und wohl­rie­chens­te. ob­wohl — son­der­lich gut roch ich heu­te ganz si­cher nicht.

mor­gen abend gehts wei­ter.


vor dem sin­gen bit­te frei­hus­ten

felix schwenzel

ge­ra­de alle lie­der von tri­cky aus itu­nes ge­löscht wo der herr selbst singt. ich er­tra­ge die­se stim­me nicht, der hört sich im­mer so an als hät­te er ein rie­si­ges stück ge­trock­ne­ten schleim im hals hän­gen, wel­ches beim sin­gen fröh­lich im luft­strom hin und her flat­tert, ganz be­son­ders in die­sem stück. soll­te er sich mal ab­ge­hus­tet ha­ben, wer­de ich viel­leicht noch­mal ein werk von ihm an­hö­ren.


huch

felix schwenzel

ix habe da nix mit zu tun.
[dank an max für den hin­weis]


kas­per­le meis­ner

felix schwenzel

das alte, aber her­zens­gu­te kas­per­le „jo“ meis­ner, ruft die kin­der der welt nach köln und er­zählt ih­nen dort lus­ti­ge ge­schich­ten und weis­hei­ten aus sei­ner über sieb­zig­jäh­ri­gen büh­nen­er­fah­rung. zum bei­spiel: „Wenn ein Hei­li­ger im Him­mel ist, dann ist sein Wir­kungs­ra­di­us viel grö­ßer als vor­her.“ aus­ser­dem be­haup­tet er, ein ge­wis­ser herr je­sus kön­ne beim kas­per­le-thea­ter ge­fun­den wer­den: „Die Ju­gend sucht Je­sus Chris­tus und möch­te ihn in Köln fin­den.“ die welt-kas­per­le-spie­le in köln ste­hen un­ter dem mot­to „zu­rück zum aber­glau­ben, das le­ben ist un­kom­pli­ziert wenn man die au­gen schliesst“. der kum­pel vom kas­per­le, der wacht­meis­ter be­ne­dikt, kommt üb­ri­gens auch. bei­de wer­den ne­ben­bei auch nach­hil­fe in wahr­heits­leh­re er­tei­len.

im üb­ri­gen macht ona­nie­ren blind.

[war­um trägt das kas­per­le ei­gent­lich eine bril­le und so eine ko­mi­sche müt­ze?]


freund­lich sein

felix schwenzel

im haus­flur lag heu­te abend ein zet­tel, da­ne­ben eine rose. auf dem zet­tel stand, man sol­le „mal ein­fach“ ei­nen gan­zen tag „freund­lich“ sein. freund­lich zu sei­nen freun­den, zu frem­den, zu je­dem. das wäre gut und wich­tig. aus­ser­dem sol­le man den zet­tel lie­gen­las­sen, da­mit „je­der“ die bot­schaft le­sen kön­ne. ich möch­te mal wis­sen wel­ches arsch­loch das war.


shit hap­pens

felix schwenzel

shit hap­pens when you par­ty na­ked

bad san­ta, gross­ar­ti­ger film.
ein zi­tat habe ix noch hier ge­pos­tet. hier gibts noch mehr zi­ta­te.


pres­se­mel­dung

felix schwenzel

Zur so­for­ti­gen Ver­öf­fent­li­chung!

Fä­kal­con­tent zielt auf Busi­ness-Kun­den

Die gan­ze Pa­let­te der Mög­lich­kei­ten : Der neue Fä­kal­con­tent der Wir­res Ver­lags­ge­sell­schaft kommt bald ...

Ber­lin, den 27.07.2005 -- Die Wir­res Ver­lags­ge­sell­schaft, ei­ner der pan-eu­ro­pä­isch füh­ren­den An­bie­ter im Be­reich Welt­herr­schaft, kün­dig­te heu­te erst­ma­lig die Ver­füg­bar­keit von Fä­kal­con­tent an. Da­mit geht ein neu­es Pro­dukt an den Start, das den Markt er­neut in Be­we­gung brin­gen wird. Grund­stein des neu­en Re­leases ist die For­de­rung des Busi­ness nach ei­nem ein­fa­chen, aber kom­ple­xen, in je­dem Fall aber nach ei­nem warm­her­zig auf in­vi­du­el­le Be­dürf­nis­se ein­ge­hen­den Tool, mit wel­chem sich ner­vi­ge Pro­ble­me - und ohne Rück­sicht auf Ver­lus­te - mit Lö­sun­gen schnell, platt­form­un­ab­hän­gig, ska­lier­bar und kom­for­ta­bel aus der Welt schaf­fen las­sen, und das mit Vor­tei­len im Um­feld des Busi­nes Pro­cess Re­en­gee­ring. Das heisst aber auch: Geld spa­ren, Geld spa­ren, Geld spa­ren.

wozu jetzt noch pr-agen­tu­ren? da kann die klei­ne pr-agen­tur am ran­de der stadt dicht ma­chen.

[via don]


mu­sik­ge­schmack=0

felix schwenzel

john­ny frag­te mich vor­ges­tern was ich ei­gent­lich für ei­nen mu­sik­ge­schmack hät­te. wahr­heits­ge­mäss ant­wor­te­te ix: „kei­nen“.

ich habe mal dave bru­beck live ges­hen und war be­ein­druckt von dem was der alte mann tat, has­se jazz aber trotz­dem ab­grund­tief. wenn ich ramm­stein höre, muss ich im­mer la­chen, höre die scheis­se ir­gend­wie ger­ne, fin­de die vi­de­os von de­nen ab und an so­gar ganz gut, ord­ne ramm­stein aber trotz­dem in die ka­te­go­rie „al­ber­ner scheiss“ ein. claw­fin­ger höre ix auch im­mer wie­der ger­ne (nig­ger), ob­wohl die ät­zend po­li­tisch-kor­rekt und klug­scheis­se­risch sind. ide­al und „ber­lin“ oder „blaue au­gen“ we­cken pein­li­che nost­al­gie­ge­füh­le in mir und noch pein­li­cher ist mir, dass ich im lau­fe mei­nes le­bens 3 udo lin­den­berg plat­ten ge­kauft habe. trotz der mensch­ge­wor­de­nen pein­lich­keit na­mens lin­den­berg ist „cel­lo“ im­mer noch ei­ner mei­ner lieb­lings­songs — ever. die schwucht­li­gen weich­spü­ler-mo­tor­plat­zer mix­tapes höre ich meist ein­mal kurz an, und lö­sche sie dann wie­der nach­dem ich das er­bro­che­ne auf­ge­wischt habe. auf emp­feh­lung von herrn jörg habe ich mir so­gar mal anett loui­san ge­kauft und — oh schreck — gut ge­fun­den.

kurz: ich habe wirk­lich kei­nen mess­ba­ren mu­sik­ge­schmack, kei­ne vor­lie­ben die mei­nen mu­sik­ge­schmack ka­te­go­rie­sier­bar ma­chen könn­ten und vor al­lem habe ich von mu­sik we­ni­ger als kei­ne ah­nung.

ich habe al­ler­dings das glück ge­le­gent­lich von mei­nem kum­pel k. aus a. (und manch­mal auch von lie­ben le­sern) ab und zu ein paar pri­vat­ko­pien mit mp3 da­tei­en zu emp­fan­gen, die zu­min­dest da­für sor­gen, dass mei­ne itu­nes bi­blio­thek bes­tens ge­füllt ist und ich ko­mi­sche ty­pen wie den le­gen­da­ry star­dust cow­boy oder so­was wie die ti­ger lil­lies oder knor­ka­tor (eine ganz be­sond­re band) ken­nen­ler­nen darf.

um zu be­wei­sen was ix für ei­nen mie­sen mu­sik­ge­schmack habe (und hat­te), gebe ich an die­ser stel­le zu, dass laut itu­nes eins der von mir meist­ge­hör­ten lie­der „zi­geu­ner­jun­ge“ von alex­an­dra ist. auf die­ser sei­te kann man auch in das lied her­ein­hö­ren mit­tels midi-da­tei (also ohne alex­an­dra) und sich da­von über­zeu­gen, dass mein ge­schmack hoff­nungs­los ver­wirrt ist.

da än­dert auch john­ny nix dran, der mich vor­ges­tern mit­tels bier­ver­spre­chen ei­gent­lich ge­gen mei­nen wil­len zu kat­ze (re­lease­par­ty „von hin­ten“) schleppp­te. dort auf ei­nem bild­schirm wur­de stän­dig die wor­te „kat­ze — von hin­ten“ ein­ge­blen­det (das nennt man vi­su­als). tan­ja wur­de schlecht vom gu­cken, ix sah stän­dig „fot­ze - von hin­ten“. aber das bier war klas­se.


wir­res.net

felix schwenzel


über­ge­wich­ti­ge zu­kunft, teil sechs

felix schwenzel

zur blog­mich0502 fu­tu­ra bold sechs bring ix den rä­cher mit. da sie nur ei­nen blog­ger kennt, mich, hat sie na­tür­lich ei­nen ganz fal­schen ein­druck von den blog­gern.


so­ny bmg su­pa­dumm, schuld sind die raub­ko­pie­rer

felix schwenzel

sony bmg gibt be­stechung von ra­dio­sen­dern zu und räum­te ein „fal­sches und un­zu­läs­si­ges“ ver­hal­ten ein. und wird von gra­fi­kern nach strich­code und fa­den ver­arscht. was für ein er­bärm­li­cher, jäm­mer­li­cher hau­fen.

aus­ser­dem fän­de ich mal span­nend nach­zu­re­cher­chie­ren wie­viel geld so eine plat­ten­fir­ma für puff­be­su­che tän­ze­rin­nen aus­gibt.


kav­ka

felix schwenzel

eben, als mar­kus kav­ka am ha­cke­schen markt mit zwei star­bucks-kaf­fee­be­chern an mir vor­bei ging, habe ich lei­se „pet­ze“ ge­sagt.


spoi­ler!

felix schwenzel

ron­sens ist ein auch so ein spoi­ler. spiel­ver­der­ber.

[bild­quel­le]


au­to­bahn­rast­stät­ten

felix schwenzel

dass au­to­bahn­park­plät­ze vor al­lem zur be­frie­di­gung von ho­mo­ero­ti­schen phan­ta­sien die­nen ist ja mitt­ler­wei­le so­gar mir be­kannt. aber dass rast­stät­ten in bel­gi­en of­fen­bar per schild an­non­cie­ren, dass sie schwan­ge­ren-freund­lich sind, oder schwan­ge­ren-treff­punk­te zur ver­fü­gung stel­len, das ist mir neu. frau beat hats fo­to­gra­fiert.


mein bauch wird wund

felix schwenzel

schon wie­der ne bauch­pin­se­lei, dies­mal in v.i.s.d.p. dem „ma­ga­zin für me­di­en­ma­cher“. dar­in u.a. „zum sam­meln: deutsch­lands jour­na­lis­ten schu­len“ — zum sam­meln? frü­her hat man die noch be­sucht oder ver­flucht, vor 26 jah­ren wur­de eine so­gar ab­ge­schlos­sen, von frau fet­scher. auf sei­te 47 schreibt ste­fan nig­ge­mei­er (der von­ner faz und dem bild­blog) ei­nen ar­ti­kel eine lis­te von blogs zu­sam­men, drü­ber eine kur­ze ein­lei­tung von ei­nem klug­scheis­ser re­dak­teur der meint es heis­se „der“ blog. herr nig­ge­mei­er sagt durch­ge­hend „das web­log“, wo­für er sich ein di­ckes lob bei mir ab­ho­len kann, auch wenn er sich ge­gen v.i.s.d.p.-re­dak­teu­re nicht durch­set­zen kann.

er­wähnt wer­den it+w, law­blog, fin­blog, on­line­jour­na­lis­mus, spree­blick, prblog­ger, me­di­en­rau­schen, shop­b­log­ger, moe, be­hin­der­ten­park­platz, wahl­blog, wasg.blogg.de, in­dis­kre­ti­on, pop­kul­tur­jun­kie, brain­f­arts und ix:

wir­res.net
Wie der Name schon sagt. Aus dem Kopf des Ber­li­ner IT-Ar­chi­tek­ten Fe­lix Schwen­zel di­rekt und ohne Fä­kal-Fil­ter ins Netz; un­ver­zicht­bar in sei­ner Ir­rele­vanz.

of­fen­bar wer­den an alle er­wähn­ten be­leg­ex­em­pla­re ge­sen­det (sie­he auch udo vet­ter, der hat den bei­trag auch als pdf ge­linkt). ob ich für den ab­druck von zwei (1, 2) mei­ner bild­blog­post­kar­ten ho­no­rar be­kom­me ist mir nicht be­kannt.

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flickr needs a mas­sa­ge!

felix schwenzel

die site ist ja lahm wie ein deutsch­leh­rer. ix kann so nicht ar­bei­ten!


strand­bad mit­te

felix schwenzel

da sah ix eine frau mit ei­nem mut­ter­mal in herz­form auf dem ober­arm. fas­zi­nie­rend. ei­nen schlaf­zim­mer­blick hatt­te sie auch.