bö­cke mit grü­nen dau­men

felix schwenzel

nichts ge­gen den herrn gi­gold. im ge­gen­teil. der hat das iaa-web­log (blog­gen von der in­ter­na­tio­na­len au­to­mo­bil­aus­stel­lung in frank­furt am main, ein­ge­la­den und ge­spons­ort von BMW und knall­grau) ganz her­vor­ra­gend ge­füllt, al­ler­dings für mei­nen ge­schmack mit et­was zu­viel auto-con­tent (hihi) und viel zu we­nig ab­sei­ti­gem (kann auch sein, dass ich zu­we­nig zwi­schen den zei­len lese). ab mor­gen (?) über­gibt er lys­sa das iaa-blog-steu­er. sehr klas­se: „Ich hof­fe, die net­ten Men­schen vor Ort wis­sen, daß ich von Au­tos noch we­ni­ger Ah­nung habe als von Hun­de­er­zie­hung.“ das kann doch nur gut wer­den.

aus­ser­dem wün­sche ich mir noch fol­gen­de blog­din­ger: don al­phon­so von der love­pa­ra­de in gies­sen, chris­toph schult­heis vom sekt-emp­fang im sprin­ger hoch­haus, john­ny eine wo­che aus der jam­ba-zen­tra­le, der pop­kul­tur­jun­kie aus dem to­kio ho­tel tour­bus, praschl als bild­blog gast­au­tor, sum1 von ei­ner 3 jäh­ri­gen po­li­ti­schen auf­klä­rungs­kamp­ga­ne in sa­chen de­mo­kra­tie und zen­zur in chi­na, map aus red­mond, tho­mas knü­wer als uboot á la wall­raff in ei­ner PR-agen­tur, the frank vom mu­si­kan­ten­stadl, em­zieh­win­gel aus mün­chen und so wei­ter. was ei­nem da al­les so ein­fällt. aber jetzt erst­mal wei­ter iaablog le­sen.


blog­ger auf ar­te

felix schwenzel

in dem arte-film (real stream) wir­ke ich auf mich ir­gend­wie ar­ro­gant und über­heb­lich, mein grin­sen er­in­ner­te mich an eine nai­ve und et­was adi­pö­se­re­re ver­si­on von ingo aqp­pelt. da­ni­je­la mein­te ich wir­ke im fern­se­hen so wie in echt. frech­heit. ich brau­che drin­gend mehr de­mut im öf­fent­li­chen auf­tre­ten. un­ge­heu­er sym­pa­thisch wirkt da­ge­gen der shop­b­log­ger bjoern hars­te. viel­leicht soll­te ich statt mit ei­ner klam­mer mit ei­nem kit­tel rum­lau­fen? was muss ich ma­chen um so cool und ab­ge­klärt wie john­ny zu wir­ken? sa­chen ver­le­gen? oder schat­ten­spie­le über mein ge­sicht lau­fen las­sen?

ach­so, falls je­mand mal wie­der ideen oder ent­wür­fe für ein neu­es logo oben links hat, ich neh­me die freu­dig ent­ge­gen und lobe und ver­lin­ke den ur­he­ber auch ger­ne. was war noch? ach­so­ja, die arsch­loch-ge­schich­te gibts auch un­ge­nu­schelt.


vi­si­ons

felix schwenzel

bauch­pin­se­lei auf franzsö­sisch und mein vor­na­me mit lus­ti­gem krüm­mel auf dem „e“ — eine ganz neue er­fah­rung:

Sur « Wir­res.net », le site in­ter­net de Fé­lix Schwen­zel , il y a éga­le­ment de quoi ri­go­ler. Fé­lix ne mâche pas ses mots. Même Vic­to­ria Beck­ham se fait dé­cou­per en ron­del­les. Chaque jour, son site en­re­gist­re 2 500 vi­si­teurs. Et la ten­dance est à la hausse !

gibts aber auch auf deutsch. und heu­te, don­ners­tag, im fern­se­hen, ca. sie­ben mi­nu­ten lang: „vi­si­ons - web­logs“ — huuh.

ich kann hier im ho­tel in ut­recht tat­säch­lich arte am­fan­gen, jetzt bin ich mal ge­spannt, ob ich heu­te abend im fern­se­hen fran­zö­sisch rede. wenn ja, be­kom­me ich wahr­schein­lich „vi­si­ons“.


ut­recht

felix schwenzel

heu­te habe ich ganz, naja, zwei drit­tel von ut­recht zu fuss er­kun­det, un­ge­fähr. und das ob­wohl ich den gan­zen tag ge­ar­bei­tet habe. in der mit­tags­pau­se sind wir erst­mal mit un­se­ren hol­län­di­schen kol­le­gen und ein paar kol­le­gen aus ka­na­da 15 mi­nu­ten ins alte stadt­zen­trum ge­lau­fen. zum mit­tag­essen. dort habe ix fest­ge­stellt, dass nicht nur die prei­se im re­stau­rant un­se­rer mie­sen ab­stei­ge „litt­le siam ho­tel“ mehr als statt­lich sind, son­dern über­all in der stadt. so statt­lich wie die prei­se sind, so klein die por­tio­nen. ich über­trei­be na­tür­lich mass­los. nur mit dem ho­tel über­trei­be ich nicht. ich stos­se beim schla­fen mit kopf und fuss an je­weils zwei ver­schie­de­ne wän­de, die quit­tung für die vor­aus­be­zahl­ten zim­mer ist klei­ner als ein post-it und das gan­ze ho­tel riecht nach thai­land-fri­teu­se. das es­sen aus der thai-fri­teu­se ist mit 12,50 euro etwa 4 mal so teu­er wie ein qua­li­ta­tiv gleich­wer­ti­ges thai­mahl in ber­lin. im­mer­hin gibts (aus­ver­se­hen) kos­ten­lo­ses wlan. das nicht vor­han­de­ne wlan des ho­tels wür­de — wäre es da — 5 euro die stun­de kos­ten.

nach der ar­beit sind wir wie­der in die stadt ge­lau­fen und ha­ben uns in der an­ge­steu­er­ten gas­tro­no­mi­schen ein­rich­tung noch­mal über die prei­se ge­wun­dert. ich rang mei­nem geiz eine senf­sup­pe und zwei bier im fin­ger­hut ab. da­nach woll­ten mein kol­le­ge und ich den weg nach­hau­se zu fuss be­wäl­ti­gen. dank mei­nes un­trüg­li­chen ori­en­tie­rungs­sin­nes fan­den wir den weg so­fort, nur ein­mal gab ich dem quen­geln mei­nes kol­le­gen nach und liess mich dar­auf ein nach links ab­zu­bie­gen (spd-mit­glied, tz) statt rechts. das führ­te zu ei­nem klei­nen um­weg den wir dank der in al­len bus­hal­te­stel­len an­ge­brach­ten stadt­plä­nen und ein biss­chen zu­rück­lau­fen kor­ri­gie­ren konn­ten.

als wir am ho­tel an­ge­kom­men wa­ren und we­der ich noch der kol­le­ge auf dem weg zum ho­tel un­se­ren durst auf do­sen­bier und scho­ko­la­den­rie­gel stil­len konn­ten, be­tra­ten wir ein „do­mi­nos piz­za“ um nach do­sen­bier und scho­ko­rie­geln zu fra­gen. der an­ge­stell­te sag­te so­was hät­ten sie nicht, aber es gäbe in der twi­jnstra­at noch ei­nen „al­bert hei­jn“ der bis 22 uhr ge­öff­net habe. im prin­zip schick­te er uns auf ge­nau den weg den wir ge­ra­de ge­kom­men wa­ren, also zu­rück, nur das ver­stan­den wir nicht auf an­hieb. das wie­der­um hat­te ei­nen sehr aus­ge­dehn­ten stadt­spa­zier­gang zur fol­ge wäh­rend­des­sen wir uns stän­dig frag­ten ob wir auf dem rech­ten wege sei­en, ob wir den do­mi­nos piz­za ty­pen we­gen un­fä­hig­keit den weg zu er­klä­ren ver­prü­geln soll­ten, war­um fast nur frau­en auf fahr­rä­dern an uns vor­bei­fuh­ren (eine zäh­lung brach­te das er­geb­niss 50:50 män­ner und frau­en, wo­bei 50% der frau­en beim fahr­rad­fah­ren te­le­fo­nier­ten und 25% eine wei­te­re frau, im da­men­sitz, auf dem ge­päck­trä­ger trans­por­tier­ten) und ob uns die hol­län­der wohl ver­prü­geln wür­den, wenn wir all­zu deutsch in ihre of­fen­ste­hen­den, erd­ge­schos­si­gen wohn­räu­me glot­zen wür­den. nach ge­fühl­ten 30 kilo­m­ne­tern fan­den wir den su­per­markt und ich konn­te mir mein abend­brot kau­fen: worteltjes peult­jes (vers, ge­zond en ge­mak­ke­li­jk), hei­ne­ken, tuc pa­pri­ka, to­ni­jn sa­la­de.

der heim­weg zum glut­amat-ho­tel hat­te nur noch ge­fühl­te 10 ki­lo­me­ter län­ge. ge­lernt habe ich heu­te, dass das nie­der­län­disch auch ver­ne­der­l­eng­lischt, zum bei­spiel nennt man renn­rä­der hier „race­fiets“. aus­ser­dem gibt es hier schoen­ma­che­rei­en („schoen­ma­ke­rij“) und bl­ok­ker, die trep­pen sind un­glaub­lich steil, die CSU macht hier sau­ber und die bus­se ha­ben hier zum teil zwei ge­len­ke. al­les an­de­re was ich heu­te ge­lernt habe ist an die­ser stel­le un­glaub­lich lang­wei­lig.


chicks wi­th guns

felix schwenzel


email von ar­te

felix schwenzel

post von frank il­ge­ner von arte:

Hi,
woll­te nur noch mal dar­an er­in­nern, daß am Don­ners­tag, den 22.9. ge­gen 23.30 Uhr (Wie­der­ho­lung am Sa, den 24.9 ge­gen 17.45 Uhr) der Web­logs-Bei­trag auf ARTE bei TRACKS läuft!

über den dreh schrob ix ja schon mal, jetzt hof­fe ich nur, dass mei­ne me­di­en­prä­senz nicht zum over­kill und zur schwen­zel­sät­ti­gung bei der wer­ten le­ser­schaft führt (apro­pos: hal­lo te­le­po­lis-le­ser, hier fin­det sich nur ir­rele­van­tes zeug).


ber­lin in ja­mai­ca

felix schwenzel

[haupt­stadt­blog]

[nach­trag]
so sieht das dann wohl fer­tig aus …


fra­gen über fra­gen

felix schwenzel

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was kommt? die am­pel, die schwam­pel oder die ham­pel? ei­er­tan­zel?

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ix bin arrogant, auf­ge­bla­sen und ab­ge­ho­ben, wirt­schaft­lich ab­hän­gig und leicht un­ter kon­trol­le zu hal­ten, be­low null­wert­li­nie, lach­haft und käuf­lich. aus­ser­dem habe ich die ar­ro­gan­tes­te und schlech­test ge­pfleg­te blogrol­len von al­len. fin­det nicht nur frau schnat­ter­lie­se.

vor al­lem bin ich aber müde.

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gibt es in ham­burg nicht eine ubahn-hal­te­stell­le mit dem na­men „darm­flo­ra“?
war­um gibt es ei­gent­lich kei­ne pfle­gens­wer­te darm­fau­na, fragt ti­mor?
was ist mit der hal­te­stel­le meh­ring­darm in ber­lin oder dem bahn­hof damm­riss damm­tor in ham­burg?

und — eine da­men­grip­pe, ist die an­ste­ckend?

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wo kann ich jetzt täg­lich mei­nen six­tus le­sen?

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stern er­klärt

felix schwenzel

der stern macht den er­klär­bär:

Blog­gen ist ein­fach
Blog­gen ist kos­ten­los
Blog­gen ist viel­sei­tig

Selbst für tech­nisch Un­be­darf­te ist Blog­gen kein Pro­blem. Denn le­dig­lich drei Din­ge braucht der Blog­ger: Ers­tens ei­nen Com­pu­ter mit In­ter­net-Zu­gang, zwei­tens ei­nen Pro­vi­der und drit­tens Lust, sich mit­zu­tei­len.

aus­ser­dem viel zeit, strom und ein zu­hau­se.

schreibt der stern schon im­mer so dass es auch der hin­ter­let­ze dorf­depp ver­steht oder war ich sel­ber so dep­pert als ich den stern zu­letzt vor 15 jah­ren las? der blog­ger-ar­ti­kel in der print aus­ga­be war ja nicht nur idio­ten­si­cher ge­schrie­ben, son­dern auch noch ma­xi­mal ste­reo­typ und feh­ler­haft - ich habe ge­hört, dass sich so­gar die au­toren da­für ge­schämt ha­ben.


ich kann so nicht blog­gen

felix schwenzel

am frei­tag bin ich auf die iaa ge­fah­ren, aus ir­gend­ei­nem, mir nicht ganz nach­voll­zieh­ba­ren grund wur­de ich da­hin mit ein paar an­de­ren blog­gern von bmw und knall­grau ein­ge­la­den. man traf sich, fli­cker­te sich ge­gen­sei­tig, war­te­te auf die nach­züg­ler und lief dann ein biss­chen rum, ass ein biss­chen, lief noch mehr rum und als es dann in­ter­es­sant wur­de muss­te ich schon wie­der zur bahn. da sich die bahn, so­wohl auf der hin­fahrt als auch auf der rück­fahrt dazu ent­schie­den hat­te mich in ei­nen ice ohne steck­do­se zu ste­cken, konn­te ich nur zwei stun­den mei­nen rech­ner be­nut­zen. eine kur­ze steck­do­sen­pau­se auf der iaa brach­te mir noch­mal 30 mi­nu­ten com­pu­ter-zeit. den rest musst eich „stadt der träu­men­den bü­cher“ le­send ver­brin­gen. auch schön. von frank­furt fuhr ich nach ham­burg um mich dort mit ein paar blog­gern zu tref­fen die nicht fli­cker­ten, son­dern nur re­de­ten, as­sen und tran­ken. da­nach bin ich mit zwei blog­gern in ein nor­dic-wal­king pa­ra­dis zwi­schen han­no­ver und ham­burg ge­fah­ren, um dort ei­ni­ge nahe ver­wand­te zu be­su­chen, viel zu es­sen und ein biss­chen zu fli­ckern. jetzt bin ich ir­gend­wo in ham­burg, be­su­che mor­gen noch eine alte sand­kas­ten­freun­din und ihre brut um dann abends wie­der nach ber­lin zu fah­ren. zum ar­bei­ten blog­gen kom­me ix da ir­gend­wie nicht, zu­mal ich die gan­ze nächs­te wo­che ziem­lich viel (wirk­lich) ar­bei­ten muss (blogo­pau­se).

des­halb bin ich mir auch nicht ganz si­cher ob ich mor­gen noch senf, zum bei­spiel von wahl­par­ties in di­ver­sen par­tei­zen­tra­len, ab­ge­ben wer­de oder ein­fach nur faul auf der fu­tu­ra bold rum­sit­zen wer­de und hier die fres­se hal­te.

sor­gen um mich sind also un­be­rech­tigt, wenn es hier und an­ders­wo lei­se wird, mir gehts gut, dan­ke der nach­fra­ge, ich wer­de nur ge­ra­de vom sog. „ech­ten le­ben“ et­was ab­ge­lenkt. da­für kann man im köl­ner stadt­an­zei­ger was über ei­nen mann na­mens ix (und an­de­re) le­sen.

dem­nächst mehr.


bild hetzt und scheisst aufs grund­ge­setz

felix schwenzel

schon er­staun­lich, was für ein christ­li­ches de­mo­kra­tie­ver­ständ­nis die bild hat. het­zen bis die fet­zen flie­gen. was sprin­gers het­ze be­wir­ken kann, ist ja hin­läng­lich be­kannt.

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wahl­blog­dings

felix schwenzel

pa­ta­longus wur­de mal wie­der von sei­nem chef­re­dak­teur dazu an­ge­hal­ten blogs ab­zu­blu­men­cro­nen und schreibt so un­glaub­lich lang­wei­lig, wie man es von ihm er­war­tet. ich muss wenn ich die­se lang­wei­li­ge scheis­se lese, im­mer an das be­reits öf­ter zi­tier­te bild von dem be­sof­fe­nen pen­ner mit der voll­ge­schis­se­nen hose den­ken, der pas­san­ten als dre­cki­ge, be­sof­fe­ne und dum­me pen­ner be­schimpft.

Denn eine kos­ten­lo­se Soft­ware al­lein macht noch kei­nen Egon Er­win Kisch, und nicht je­der, der tip­pen kann, kann auch schrei­ben - oder hat wirk­lich et­was mit­zu­tei­len. Dass et­was "Blog" ist, heißt nicht au­to­ma­tisch, dass es auch gut ist - auch wenn "Wahl" da­vor steht. Wie in der "gro­ßen" Me­di­en­welt schreibt sich ein gu­tes Blog nicht von al­lein: Es be­deu­tet eine Men­ge Fleiß und Ar­beit, und das auch noch "eh­ren­amt­lich" ne­ben an­de­ren Tä­tig­kei­ten.

so is­ses. denn eine fest­an­stel­lung beim spie­gel on­line, ein pri­vi­leg „te­le­ar­beit“ zu ma­chen und nicht stän­dig dem mund­ge­ruch des chef­re­dak­teurs aus­ge­lie­fert zu sein heisst noch lan­ge nicht schrei­ben zu kön­nen. tip­pen kann er ja, der schwacha­long. aber was will er uns ei­gent­lich mit­tei­len? dass er sein le­ben und al­les was er an­fasst un­glaub­lich lang­wei­lig fin­det? an­ge­kom­men.

auf den nach­fol­ger von sancho pa­ta­long (in der „netz­welt“ [sic!]) darf man dann wohl wirk­lich ge­spannt sein. muss man aber nicht.

wen­den wir uns ab von den frus­trier­ten bei spon, hin zum schö­nen und er­freu­li­chen. denn das ren­nen (wenn es denn eins gibt) ma­che nicht ich, son­dern ma­rio six­tus (und chris­tof wolff) mit sei­ner blog­tour. ich fin­de das so un­glaub­lich gut, dass ich den bei­den den grim­me on­line-preis, den bob und je­den er­denk­li­chen preis an den hals wün­sche. ha­rald mar­ten­stein macht üb­ri­gens et­was ähn­li­ches, im ta­ges­spie­gel, er reist auch durch die pro­vinz, be­rich­tet vom pro­vinz-wahl­kampf; gran­di­os. lei­der nur nicht rich­tig zu­gäng­lich, eben kein blog. trotz­dem, sehr wit­zig — zum bei­spiel — sein be­richt aus ful­da. das ar­chiv gibt noch ein paar be­rich­te her, aus saar­brü­cken, von der lo­re­ley, köln, her­ne und möd­lareuth. aber so­was liest man beim spon nicht. da mas­siert man sich lie­ber ge­gen­sei­tig den spa­cken- und blu­men­cro­na­nus.

[nach­trag]

Es kommt nicht auf die Schwanz­län­ge an. Son­dern dar­auf, wie man da­mit um­geht.


fel­las

felix schwenzel

heu­te sit­ze ich abends mal im „fel­las“ an der schön­hau­ser ecke star­gar­der um mei­ne run­de im blog­dings zu ma­chen. hier gibts of­fe­nes kos­ten­lo­ses wlan, aber für den strom neh­men die hier ei­nen euro pau­scha­le. spackos.


blogse­arch.goog­le.com

felix schwenzel

blogse­arch.goog­le.com noch (?) ohne wir­res.net, spree­blick.com, etc.

an­sons­ten: war­um so spät?
wo sind die schwanz­ver­glei­che?


welt kom­pakt sucht ne neue agen­tur

felix schwenzel

kann mir je­mand sa­gen, war­um sprin­ger für die welt kom­pakt ne neue agen­tur sucht und war­um herr abrams sich per­sön­lich dar­um küm­mert? herr fröh­lich konn­te mir nicht hel­fen, ob­wohl er um halb elf noch an­fra­gen von blog­gern be­ant­wor­tet.

war die alte bock­mist? gabs vor­her gar kei­ne? ver­kauft sich die scheis­se das blatt nicht rich­tig? wo die alte agen­tur sich doch so eine mühe ge­ge­ben hat.

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pres­se­mel­dung zu stoi­ber-han­dy­spam

felix schwenzel

an­bei die pres­se­mel­dung der agen­tur Plan.Net in der die hier an­ge­deu­te­te ak­ti­on (über die hier, hier, hier hier, hier und hier be­rich­tet wur­de) be­schrie­ben wird.

Ed­mund Stoi­ber ruft bei den Bür­gern auf dem Han­dy an und er­mu­tigt sie, zur Wahl zu ge­hen. Der Wahl­auf­ruf des CSU-Vor­sit­zen­den ist eine "Voice­Card“, die sich in ei­ner Art Schnee­ball­ef­fekt sehr schnell ver­brei­tet. In­ner­halb von nur drei Ta­gen soll die mo­bi­le Über­ra­schungs­wel­le des CSU-Chefs meh­re­re hun­dert­tau­send Wäh­ler er­rei­chen.

an­ge­hängt ist auch die ori­gi­nal word-da­tei.

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kal­te ka­lau­er

felix schwenzel

sonn­tag bei „zim­mer frei“, ein wdr-wit­zel-typ guckt bei mie­ze in den kühl­schrank und zi­tiert bil­ly joel: ab­taun, girl!

auch schön: das wort des ta­ges aus ei­nem ge­dicht von jo­hann köh­nich: „mie­ze­kot­ze“.


kom­pe­tenz­team

felix schwenzel

ger­hardt? kirch­hof? scha­van? also ix bin schon seit ewig­kei­ten mit­glied im kom­pe­tenz­team. dank tin­to, da­mals.


wir sind goth!

felix schwenzel

the lus­tigst pho­to­shop-con­test seit long.

[via bo­ing­bo­ing]

[die­ser bei­trag ist ein up­date zu „wir sind über­le­gen“ und „wir sind papa“]


„su­per - wei­ter so!“

felix schwenzel

die csu-blog­ger kün­di­gen email und han­dy-spam an und nen­nen das „mo­der­ne Wahl-Wer­bung“. wit­zig ist auch, wie je­der blog­ein­trag erst­mal drei, vier gröss­ten­teils an­ony­me ju­bel­per­ser-kom­men­ta­re nach sich zieht:
- „Su­per - wei­ter so!“
- „find ich auch recht pfif­fig!“
- „wir ste­hen dazu.“
- „ich fin­de die­se ame­ri­ka­ni­sche art des wahl­kamp­fes gut!!!“
- „sehe ich auch so! Das ist (vor-)ge­leb­te In­no­va­ti­on! :)“
sehr au­then­tisch, sehr in­no­va­tiv, im­mer am ran­de der le­ga­li­tät, die csu.

[nach­trag]
of­fen­sicht­lich be­dient sich die uni­on be­reits fleis­sig ei­ner ös­te­rei­chi­schen „eMail-Mar­ke­ting“-fir­ma um „in­no­va­tiv“ emails zu ver­sen­den: bei­spiel 1, 2.


ber­li­ner luft

felix schwenzel

dass es hier in ber­lin seit kur­zem ko­misch riecht hat ja schon die run­de ge­macht. aber neu­er­dings riecht es in ganz ber­lin auch nach fä­ka­li­en. das muss an den cdu und fdp-mit­glie­dern lie­gen, die sich ge­ra­de rei­hen­wei­se in die hose ma­chen vor angst die wahl we­gen kirch­of oder lee­ren ver­spre­chun­gen zu ver­lie­ren.

eine spä­te selbst­er­kennt­niss er­eilt selbst den ei­nen oder an­de­ren cdu-mi­nis­ter­prä­si­den­ten:

Sach­sen-An­halts Re­gie­rungs­chef Wolf­gang Böh­mer griff mit Blick auf die sin­ken­den Um­fra­ge­wer­te die ge­sam­te Wahl­kampf­tak­tik sei­ner Par­tei an. Es feh­le eine zen­tra­le Bot­schaft, sag­te er der "Mit­tel­deut­schen Zei­tung". Das Ver­spre­chen, al­les an­ders und bes­ser zu ma­chen, rei­che da­bei nicht aus. (ta­ges­schau)

das hat sich vor ein paar ta­gen al­les noch ganz an­ders an­ge­hört.