noch mehr gu­te nach­rich­ten

felix schwenzel

eben chris­ti­ne hoff­mann („ich weiss es“) ge­se­hen, sie sah nicht aus als wüss­te sie es. aus­ser­dem, das fin­de ich ganz aus­ser­or­dent­lich, ist mein stütz­strumpf heu­te abend nicht ge­rutscht. den gan­zen abend nicht. fern­se­hen scheint also stütz­strumpfaf­fin zu sein.

auf dem bild ist tom ger­hard zu se­hen, der heu­te ein ro­tes sa­tin hemd im pimp-look trug und sein spär­li­ches haar mit melk­fett an die kopf­haut ge­klebt hat­te. das ist nicht be­rich­tes­wert, wohl aber, dass es ge­gen­über von tom ger­hard end­lich fla­schen­bier gab. die­se ge­zapf­te plör­re war so un­ge­niess­bar, dass ich fast den gan­zen abend was­ser trank.

das aber nur ne­ben­bei.

[cur­ry­wurst wird hier in por­zel­lan-papp­schäl­chen ser­viert]

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eli­sa­beth tes­sier

felix schwenzel

… eben an eli­sa­beth tes­sier vor­bei­ge­gan­gen und lei­se ge­pupst.

[nach­trag]
ich es war eri­ka ber­ger und nicht frau tes­sier. ups. hätt ix das ge­wusst, ix hät­te nicht ge­pupst.

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lan­ge­wei­le

felix schwenzel

irre lang­wei­lig hier im ge­wer­be­ge­biet os­sen­dorf. ein paar prei­se sind be­reits ver­lie­hen, aber das ist al­les — im von ran­dowschen sin­ne — ex­trem ii­ieh­r­re­le­vant.
hel­la von sin­nen fand die ver­lei­hung wohl auch lang­wei­lig und ist rü­ber­ge­kom­men zu den pres­se­fuz­zis, zum es­sen. viel­leicht pas­siert ja auf der af­ter­show-par­ty noch was über­ra­schen­des.

ich über­le­ge ob ich auf der par­ty pro­mi-är­sche fo­to­gra­fie­ren soll. oder hat je­mand bes­se­re ideen? füs­se?


vom ro­ten tep­pich

felix schwenzel

es fiel mir auf, dass es sehr, sehr vie­le pro­mi­nen­te gibt, sehr vie­le klei­ne und sehr gros­se, sehr dün­ne, sehr di­cke. wie irre ge­pu­dert sind sie auch alle. aus­ser­dem fiel mir auf, dass fo­to­gra­fen nicht nur fo­to­gra­fie­ren kön­nen soll­ten, son­dern auch sehr laut schrei­en und win­ken. den vor­na­men von al­len mög­li­chen a- und b-pro­mis zu ken­nen ist auch hilf­reich, wenn man bil­der be­kom­men möch­te in de­nen das sub­jekt in die ka­me­ra blickt. und soll­te sich je­mals noch­mal ei­ner be­schwe­ren, dass das blog­dings selbst­re­fe­ren­zi­ell oder selbst­be­zo­gen sei, wer­de ich auf das fern­se­hen hin­wei­sen, das an selbst­be­zo­gen­heit kaum noch zu über­bie­ten ist: fern­seh­fuz­zis wer­den von fern­seh­fuz­zis fürs fern­se­hen ge­filmt und geinter­viewt, fin­den sich un­ter­ein­an­der toll oder doof, alle ken­nen sich un­ter­ein­an­der mehr oder we­ni­ger, alle be­grüs­sen und fas­sen sich stän­dig an.

beim an­fas­sen (küss­chen rechts, küss­chen links) fas­sen sich üb­ri­gens fast alle fern­seh­fuz­zis mit den hän­den an, bis auf ei­nen, der be­grüsst und fasst an­de­re fern­seh­fuz­zis mit ge­schlos­se­nen hän­den, mit fäus­ten an: cher­no job­atey. apro­pos job­atey, der ist wirk­lich dünn ge­wor­den und er ent­blö­de­te sich auch nicht für die fo­to­gra­fen im bauch-pro­fil mit zu­rück­ge­schla­ge­nem ja­cket zu po­sen. sei­ne schu­he sind von puma und wei­ter­hin aus­ge­spro­chen klo­big. bin mal ge­spannt, wann er de­nen ne diät oder ein fit­ness-pro­gramm ver­ord­net.

aus­ser­dem auf­fäl­lig:

  • der ein­zi­ge pro­mi­nen­te um den sich die fo­to­gra­fen fast ge­prü­gelt ha­ben beim trau­ben bil­den, war ha­rald schmidt.
  • es wird zwar auch pelz ge­tra­gen, aber noch mehr haut.
  • chris­ti­an ul­men ist gross­ar­tig, aber fast so fett wie ich.
  • wolf­gang cle­ment be­grüsst fern­seh­fuz­zis wie alte be­kannn­te und war der ein­zi­ge mensch im co­lo­ne­um, der zwei­rei­her trug, glau­be ich.
  • meh­re­re blog­ger wa­ren auch zu­ge­gen.
  • cor­du­la strat­mann war mit ab­stand am meis­ten im ge­sicht ge­pu­dert.
  • smo­king macht schlank (man be­ach­te den dop­pel­deut).
  • das ka­te­ring ist her­vo­r­a­gend und wird si­cher­lich zu sel­bi­gem füh­ren.
  • es gibt vie­le sehr at­trak­ti­ve men­schen.
  • es gibt vie­le sehr un­at­trak­ti­ve men­schen.
  • uschi glas hat klei­ne kei­ne pi­ckel, aber ein paar fal­ten.
  • yvonne cat­ter­feld hat kurz vor ih­rem gang über den ro­ten tep­pich noch so­cken ge­tra­gen. das tat den stram­men wa­den aber kei­nen all­zu­gros­sen ab­bruch.

köln os­sen­dorf

felix schwenzel

zum deut­schen fer­seh­preis reist man ja ei­gent­lich mit ner li­mo­si­ne an. so sieht man das zu­min­dest im­mer im fern­se­hen. ix bin mit stras­sen­bahn und bus an­ge­reist und habe mich na­tür­lich in dem ge­wer­be­ge­biet in dem das „co­lo­ne­um“ sich be­fin­det furcht­bar ver­lau­fen. im co­lo­ne­um soll heu­te abend die ver­lei­hung des deut­schen fern­seh­prei­ses auf­ge­zeich­net wer­den wo­bei ich zu­gu­cken woll­te. was macht man wenn man sich ver­lau­fen hat? das glei­che wie in ame­ri­ka­ni­schen road­mo­vies: wenn man eine tank­stel­le sieht, rein­ge­hen und nach dem weg fra­gen:

„wo ist denn das co­lo­ne­um?“ — „kei­ne ah­nung, isch kennn misch hier nicht aus.“ — „kann ich mal auf nen stadt­plan gu­cken?“ — „die lie­gen da­hin­ten.“

ein freund­li­cher herr in smo­king, der sich wahr­schein­lich noch et­was zum smo­ken (sor­ry) be­sor­gen woll­te, frag­te mich wo ich hin wol­le: „zum co­lo­ne­um.“ — „un­ser fah­rer kann ih­nen das si­cher er­klä­ren.“ — „kön­nen sie mich viel­leicht mit­neh­men, ix muss da näm­lich auch hin.“ — „lie­ber nicht.“ — „ok.“

ich also den fah­rer ge­fragt, wo es zum co­lo­ne­um geht: „fah­ren sie mir ein­fach hin­ter­her.“ — „mit dem bus?“ — „ach­so, sie sind zu fuss. na dann: da vor­ne rechts, dann nach 100 me­tern wie­der rechts, im­mer ge­ra­de­aus, an den gi­gan­ti­schen spar­kas­sen­ge­bäu­den vor­bei, schon sind sie da.“

ich mer­ke ge­ra­de die ge­schich­te wird lang­wei­lig. um also eine lang­wei­li­ge ge­schich­te kurz zu ma­chen, als ich ge­ra­de das rie­si­ge ge­län­de der tank­stel­le ver­liess, zu fuss, nahm mich der ja­gu­ar mit fah­rer dann doch mit, die be­glei­tung des her­ren im smo­king („mi­cha­el“) die im abend­kleid hin­ter mir sass hat­te ihn um­ge­stimmt, „der fa­mi­li­en­rat“ habe ge­tagt.

vor dem ro­ten tep­pich bin ix dann aus­ge­stie­gen, habe mich freund­lich be­dankt und sit­ze nu in der pres­se-lounge.

jetzt stell ich mich mal ein biss­chen an den ro­ten tep­pich. viel­leicht pas­siert da ja was...


koch ver­stor­ben?

felix schwenzel

was möch­te uns die­ses re­stau­rant in der nähe der fried­rich­stras­se in ber­lin sa­gen?

1) un­ser koch ist an ei­nem ge­nick­bruch ver­stor­ben, bit­te ent­schul­di­gen sie even­tu­el­le ver­spä­tun­gen bei der es­sens­zu­be­rei­tung (per­so­nen­scha­den)
2) un­ser koch schläft noch. kom­men sie spä­ter wie­der.
3) un­ser prak­ti­kant den wir von spie­gel on­line zur ver­fü­gung ge­stellt be­kom­men ha­ben hat den ver­fluch­ten pup­pen­kopf nicht fest­ge­bun­den be­kom­men.
4) hang your cooks!


fern­seh­blog­gen

felix schwenzel

sams­tag abend gibts wie­der li­ve­ge­b­log­ge und rum­ge­fli­cke­re.

spen­den kann ich dies­mal na­tür­lich nicht an­neh­men, da ich ja im grun­de ge­nom­men 140 euro an die bahn zah­le um in köln 4-8 stun­den „all you can fress and sauf“ mit fern­seh­fuz­zis zu ma­chen. trotz­dem, sams­tag abend schön flickr und wir­res (nicht wahl­blog, doo!) gu­cken. am sonn­tag gibts das gan­ze dann im fern­se­hen.

[herr dem­ago­ge, sind sie auch zu­ge­gen?]

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schuss­schiss

felix schwenzel

fä­kal­con­tent nun auch in der zeit (ob­wohl, scheis­se ha­ben die auch frü­her schon ge­schrie­ben). kath­rin zinkant in­ter­viewt ben­no mey­er-ro­chow, der be­rech­net hat mit wel­chem druck scheis­se aus ei­nem pin­gu­in aus­tritt:

Alle Vö­gel schie­ßen ihre Ex­kre­men­te so durch die Ge­gend?
Nicht alle. Spat­zen und Tau­ben, die las­sen ih­ren Kot fal­len. Das sind Kör­ner­fres­ser. Es scheint da – aber das müss­te über­haupt mal un­ter­sucht wer­den! – ein Zu­sam­men­hang zu be­stehen zwi­schen Vö­geln, die Fleisch oder Fisch es­sen und mit dem vie­len Ei­weiss auch viel Stick­stoff auf­neh­men - und dem Kot, der ver­mut­lich ät­zend für Fe­dern und Haut ist. Der muss wei­ter weg ge­schleu­dert wer­den. Das könn­te der Grund sein, denn Gei­er und an­de­re Raub­vö­gel schie­ßen auch, zum Teil über ge­wal­ti­ge Di­stan­zen. Aber wir ha­ben auch mit Hu­man­phy­sio­lo­gen ge­spro­chen, die mein­ten, man müss­te das mal beim Men­schen mes­sen. (zeit.de)

[tnx mar­tin]


re­gen­schir­me zu ro­sen!

felix schwenzel

uhh. ernst au­gust (oder sep­tem­ber?) nach hef­ti­gem ent­zug und in frau­en­kla­mot­ten. oder?

[via dlis­ted]

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du bist schlumpf

felix schwenzel

das ist al­len erns­tes ein pla­kat der unicef (ap):

soll wohl zei­gen wie schlump­fig (oder un­schlump­fig) krieg so ist.

[via dlis­ted]

[nach­trag]
der teil­zeit­gi­gant wies schon ges­tern dar­auf hin und hat nen link zu ei­nem vi­deo.


su­pa cla­im, selbst ge­macht

felix schwenzel

spie­gel le­ser wis­sen mehr, spie­gel re­dak­teu­re wis­sen al­les.


kress ma­ni­pu­la­ti­on des mo­nats

felix schwenzel

481813 („Fe­lix Schwen­zel“) zu 284945 („der Hal­lo­ween-Kür­bis“) und trotz­dem „sor­ry, Mr. Schwen­zel“? skan­dal!

Der kress-Lieb­ling des Mo­nats
ist dies­mal...der Hal­lo­ween Kür­bis! Tat­aaaa! Wer hät­te da­mit ge­rech­net
- wo­chen­lang lag der Blog­ger Fe­lix Schwen­zel schein­bar un­ein­hol­bar in
Füh­rung. Doch in ei­ner sen­sa­tio­nel­len Auf­hol­jagd konn­te der Kür­bis
sei­ne Fans noch ein­mal rich­tig mo­bi­li­se­ren.
Glück­wunsch an den Kür­bis und sor­ry, Mr. Schwen­zel. Auf dem drit­ten
Platz lan­de­te ver­dient der süße Bill von To­kio Ho­tel, Vier­ter wur­de
das fast schon wie­der ver­ges­se­ne T-Mo­bi­le-Phan­tom Chad Kro­ski und der
iSchmidt lan­de­te ganz hin­ten. Schon geht es hei­ter wei­ter.
Dies­mal ste­hen zur Wahl: Glanz-und-Glo­ria-Fo­to­graf Lord Snow­don, der
böse Lord Vol­de­mort aus "Har­ry Pot­ter", die cha­ris­ma­ti­sche
Kanz­ler­kan­di­da­tin der BüSo, Hel­ga Zepp La­Rou­che, und "Ba­by­na­tor"
Vin Die­sel. Da soll­te aber nun wirk­lich für je­den was da­bei sein.
Viel Spaß beim Kli­cken! +++
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„som­mer spros­sen“

felix schwenzel

ix knie nie­der. ix will nie mehr was schrei­ben. der herr paul­sen hat nicht nur ein, zwei lä­cheln auf mein al­tes schrum­pe­li­ges ge­sicht ge­zau­bert, auch ein trän­chen kam aus ei­nen mei­ner klei­nen schwei­ne­äug­lein ge­lau­fen: som­mer spros­sen (und car­la).

[via kalt­mam­sell]


ist al­ko­hol ei­ne lö­sung?

felix schwenzel

al­ko­hol ist kei­ne lö­sung, ist aber ein lö­sungs­mit­tel. hilft si­cher auch ge­gen klabus­ter­bee­ren.

apro­pos klabus­ter­bee­ren ka­lau­er, zwei ganz üble sind mir noch am wo­chen­en­de zu­ge­fal­len, ei­ner da­von beim in­der: da gabs chi­cken tik­ka und lamm tik­ka, aber kei­nen news tik­ka. aus­ser­dem habe ich mich ge­fragt obs beim kamps auch gna­den­brot gibt.


boy! ge­or­ge!

felix schwenzel

jun­ge, jun­ge (boy, boy), der herr boy ge­or­ge sah auch schon mal bes­ser an­ders aus. der ist ja fast so fett wie ix!

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ftd bloggt auch, bald

felix schwenzel

eben aus den re­fer­rern ge­fischt, gru­ner und jahr ver­sucht wei­te­re blogs zu eta­blie­ren, statt die au­toren der be­reits vor­han­de­nen zum pos­ten zu mo­ti­vie­re­nen.

noch er­zeugt die url ei­nen 403er feh­ler:

http://wwww.ftd.de/blog/in­dex.php?blo­gId=1&user­Id=2

soll­te es also bald ein ftd-blog ge­ben, ste­he ich wohl in der blogroll (oder ist ein ftd-blog schon ein al­ter hut?).

[nach­trag 14.11.]
mitt­ler­wei­le sind die ftd-blogs on­line.


die miss­lun­gens­te kam­pa­gne deutsch­lands ever

felix schwenzel

ich frag­te mich schon am wo­chen­en­de, als ich ei­nen ve­riss der „du bist deutsch­land“ in der frank­fur­ter sonn­tags­zei­tung vom 25.09. von pe­ter rich­ter las („[…] Die Be­haup­tung "Du bist Deutsch­land" [kann] un­ter den ge­gen­wär­ti­gen Um­stän­den ei­gent­lich nur als Be­lei­di­gung ge­meint sein und muß dem­entspre­chend scharf zu­rück­ge­wie­sen wer­den: Sel­ber Deutsch­land!“) ob die kam­pa­gne über­haupt eine ein­zi­ges po­si­ti­ves rück­mel­dung er­hal­ten hat. ich habe in kei­ner zei­tung et­was po­si­ti­ves über die kam­pa­gne ge­le­sen. nix. ob der jun­ge und mat­te herr traut­mann da­mit ge­rech­net hat, dass nicht nur die blog­ger „de­struk­tiv“ sind, son­dern auch die ge­sam­te pres­se? of­fen­sicht­lich, denn mitt­ler­wei­le wer­den so­gar ve­ris­se der kamp­ga­ne wie die­ser aus der ak­tu­el­len zeit auf der dbd-me­di­en­echo-sei­te auf­ge­lis­tet:

Die Me­di­en­kam­pa­gne »Du bist Deutsch­land«, die der­zeit mit un­er­hör­tem Ma­te­ri­al­ein­satz durch Zei­tun­gen und Fern­se­hen dampft, ver­sucht das Pu­bli­kum mit ei­nem Op­ti­mis­mus ein­zu­räu­chern, als sei der So­zia­lis­mus wie­der­auf­er­stan­den, der den Men­schen den real exis­tie­ren­den Man­gel als Weg des Fort­schritts zu ver­kau­fen trach­te­te. (zeit.de)

an­hö­ren kann man sich den text auch, tnx mar­tin für den hin­weis.

und jetzt ist schluss mit hin­wei­sen auf die­se scheis­se. ge­nau­so wie ich mich ab so­fort wie­der vom stän­di­gen fä­kal­con­tent weg­be­we­gen wer­de. viel­leicht.


mer­kel kanz­lert wohl

felix schwenzel

nicht schlecht. zu­erst popp­te die­se mel­dung so ge­gen 9:20 bei mir im rss-rea­der auf: zdf.de: Mer­kel soll Kanz­le­rin wer­den, dann schlug der zu­min­dest mor­gens schnells­te blog­ger der welt majo um 9:33 nach. kurz dar­auf, um 9:39 bloggt der herr flei­scher metz­ger ei­nen glück­wunsch an die neue kanz­le­rin.

da hat ei­ner das blog­dings ver­stan­den. ich hof­fe der macht das noch ein weil­chen (das blog­dings, oder wie die (su­per-ex-)kol­le­gin sag­te, das blog­ging).

aus­ser­dem sage ich schon seit län­ge­rem, dass alle metz­ger schlach­ter sind. oder so.


hal­lo AOL!

felix schwenzel

nach die­ser rech­nung und laut tech­no­ra­ti ist mein klei­nes web­log 292 483,52 dol­lar wert.


der spie­gel, fach­blatt für ir­rele­vanz

felix schwenzel

sieg­fried wei­schen­berg in der zeit:

Als »Leit­me­di­en« wer­den da­bei Blät­ter und Sen­dun­gen be­zeich­net, de­nen sich die Jour­na­lis­ten be­vor­zugt zu­wen­den und aus de­nen sie bei der The­men­fin­dung Ho­nig sau­gen.

Vor zwölf Jah­ren war dies ein­deu­tig der Spie­gel. Zwei Drit­tel der Be­frag­ten be­kann­ten da­mals, re­gel­mä­ßig in das Ham­bur­ger Nach­rich­ten­ma­ga­zin zu schau­en. Die­se Do­mi­nanz gibt es nicht mehr; dem Spie­gel ist die Hälf­te sei­ner jour­na­lis­ti­schen Be­wun­de­rer ab­han­den ge­kom­men. Hin­ter dem Ma­ga­zin (33,8 Pro­zent) liegt bei den Wo­chen­blät­tern die ZEIT (11 Pro­zent) vor stern (6, 4 Pro­zent) und Fo­cus (4,6 Pro­zent). Neu­er Spit­zen­rei­ter al­ler Me­di­en ist die Süd­deut­sche Zei­tung, zu der 34,6 Pro­zent der Jour­na­lis­ten re­gel­mä­ßig grei­fen. Bei den TV-Nach­rich­ten­sen­dun­gen do­mi­niert wei­ter die Ta­ges­schau (18,8 Pro­zent) vor den Ta­ges­the­men (13,9 Pro­zent). Das an­geb­lich »neue Leit­me­di­um« Bild wird nur von ei­nem Zehn­tel der Jour­na­lis­ten ge­nannt. Ins­ge­samt ist de­ren Auf­merk­sam­keit stär­ker ver­teilt als noch 1993. Es gibt im­mer mehr Me­di­en, die man be­ruf­lich nut­zen kann; im­mer mehr Zeit wird vor al­lem mit den An­ge­bo­ten aus dem In­ter­net ver­bracht. (zeit.de)

mir fiel eben ein, dass ich den spie­gel noch nicht mal beim fri­seur oder im café lese, also selbst wenn er um­sonst ist. mich lei­tet der spie­gel schon lan­ge nicht mehr, das spon rss-abo ist schon lan­ge ge­kün­digt und mich freut, dass mein sub­jek­ti­ver ein­druck vom qua­li­täts- und re­le­vanz-ver­lust des spie­gels sich von sol­chen um­fra­gen be­stä­tigt fin­det.

[via kat­ja husen, die lei­der schwie­rig­kei­ten mit quel­len­an­ga­ben hat, aber pfif­fig fragt: „wozu spie­gel“]


du bist vol­ker

felix schwenzel