adac ver­bie­tet links

felix schwenzel

die­ser link ist laut im­pres­sum des adac ver­bo­ten. aber auch nütz­lich, denn man kann die adac-mit­glied­schaft dort ein­fach per email kün­di­gen. ich habs auch so ge­macht.

[via 40so­me­thing]


bob sagt frank rockt

felix schwenzel

ro­cker. die gibts wohl im­mer noch.

oder soll „frank rockt“ be­deu­ten, dass frank schau­kelt? schau­kelt frank?

[qua­si via anke gör­ner]

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ca­me­ra ob­scu­ra

felix schwenzel

die ga­le­rie me­rid in stutt­gart ver­stei­gert alle paar wo­chen zwei lö­cher ei­ner dop­pel­loch-ca­me­ra ob­scu­ra bei ebay, wo­bei die bei­den höchst­bie­ten­den die ka­me­ra nach­ein­an­der zu­ge­schickt be­kom­men und je­weils eine hälf­te des fil­mes be­lich­ten. mit an­de­ren wor­ten: man kann auf ebay das recht er­stei­gern ein pho­to nach wahl mit ei­ner ca­me­ra-ob­scu­ra zu er­stel­len. der witz ist, dass sich das ei­ge­ne foto mit dem ei­nes frem­den, op­ti­ma­ler­wei­se aus ei­nem an­de­ren teil der welt, über­schnei­det und man am ende ei­nen ab­zug („kunst­druck“) des fer­ti­gen bil­des be­kommt.

Ca­me­ra Ob­scu­ra 1-INF ist ein welt­wei­tes Pro­jekt bei dem jede Wo­che gleich­zei­tig zwei Lö­cher ei­ner Dop­pel­loch-Ca­me­ra Ob­scu­ra bei Ebay ver­stei­gert wer­den. Es ist eine Hom­mage an den pol­ni­schen Künst­ler Ro­man Opal­ka und sein Werk 1965/1-∞. Die je­weils Höchst­bie­ten­den er­hal­ten nach­ein­an­der eine Loch­ka­me­ra, ge­la­den mit ei­nem Stück un­be­lich­te­ten Film, ste­chen selbst das Loch und be­lich­ten je­weils ihre ei­ge­ne Fo­to­gra­fie. Durch den ge­rin­gen Ab­stand der bei­den Lö­cher über­schnei­den sich die Mo­ti­ve zu ei­nem Teil, wo­durch ein ge­mein­sa­mes fo­to­gra­fi­sches Bild ent­steht, ge­schaf­fen von zwei Men­schen an ver­schie­de­nen Or­ten, in­mit­ten ei­ner end­lo­sen Rei­he von Par­al­lel­be­lich­tun­gen. Alle Teil­neh­mer er­hal­ten die von ih­nen ge­mach­te Dop­pel­be­lich­tung als Kunst­druck in Ori­gi­nal­grös­se zu­ge­schickt. (mehr beiga­le­rie me­rid/gal­lery me­rid)

ein paar der breits ent­stan­de­nen fo­tos kann man bei der ga­le­rie me­rid be­trach­ten, im kom­men­den jahr sol­len die bil­der eben­dort in ei­nem ka­ta­log ver­öf­fent­licht wer­den.

die ka­mer­lö­cher #65 und #66 ste­hen noch 8 stun­den zur auk­ti­on. ix bit­te dar­um mich nicht zu über­bie­ten.

[nach­trag]
wie blöd muss man sein um so blöd wie ich zu sein? bei ebay bie­ten und das dann blog­gen. kein wun­der dass ich um 50 cent über­bo­ten wur­de. nächs­te wo­che wer­de ich erst auf die auk­ti­on hin­wei­sen, wenn ich das loch er­stei­gert habe.

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kei­ne über­schrift

felix schwenzel

bit­te kom­men­tie­ren.


von der le­sung ge­zeich­net

felix schwenzel

dich hab ich mir dün­ner vor­ge­stellt

ne­ben der wirk­lich an­ge­neh­men lesung am mitwoch war es mal wie­der fa­zi­nie­rend herrn k (und frau neun) beim zeich­nen zu­zu­schau­en. wie frau gaga das hin­be­kommt so an­ge­neh­me fo­tos zu schies­sen, bleibt mir auch ein rät­sel.

[ach­so, herr se­bas hat mich (wie herr k.) auch schwer ge­zeich­net. nur frau neun hat mich dünn ge­zeich­net.]


kör­per­tei­le

felix schwenzel

ober­schwen­kel, der: be­weg­li­ches ober­bein, zwi­schen hüf­te und knie.


nä­he

felix schwenzel

seid ihr schon per dü?


kürz­lich in der ubahn

felix schwenzel

kürz­lich in der ubahn sass mir miss pig­gy ge­gen­über:


sie kind

felix schwenzel

jo­han­nes b. ker­ner ist ein typ der bei kutt­ner „fot­ze“ sagt und in sei­ner sen­dung die front­kin­der von t0ki0 ho­tel durch­gän­gig siezt und fragt: „wo sind sie auf­ge­klärt wor­den?“. da­bei sitzt hef­tig ni­ckend eri­ka ber­ger, die ich kürz­lich pein­li­cher­wei­se mit eli­sa­beth tes­sier ver­wech­selt habe. was für ein hohl­kopf.

hau­ke brost war auch da.


heu­te oh­ne du­schen

felix schwenzel

heu­te ohne du­schen aus dem haus ge­gan­gen. aber auch ohne ba­de­wan­nen.

[nach­trag]
jetzt auch ge­zeich­net bei svenk. sehr schön.


5 jah­re ron­sens

felix schwenzel

ro­land schreibt wun­der­bar über sei­ne fünf jah­re web­logg­gen. dem­nächst schreib ix dann über mein zehn­jäh­ri­ges.


al­les wich­ti­ge ha­be ich in der blogo­sphä­re ge­lernt

felix schwenzel

  • als gan­zes sind die an­de­ren im­mer klü­ger als du. das ist in ord­nung. mach wei­ter.
  • die bes­te art, auf­merk­sam­keit zu be­kom­men, ist, an­de­ren auf­merk­sam­keit zu schen­ken.
  • ma­ni­pu­la­ti­on ist die wäh­rung der dumm­köp­fe.
  • un­ter­schät­ze nie die fä­hig­keit der dumm­köp­fe ent­spre­chend zu han­deln.
  • wenn du wirk­lich hil­fe brauchst, frag da­nach.
  • an­ony­mi­tät er­füllt nicht alle er­war­tun­gen.
  • zu­ge­ben, wenn du dich ge­irrt hast, hilft dir mehr als dem an­de­ren.
  • je­den tag zu schrei­ben tut der see­le gut.
  • of­fen­heit hilft an­de­ren, of­fen zu sein.
  • du bist nicht an­näh­rend so wich­tig wie du glaubst.
  • was an­de­re über dich den­ken ist nicht an­näh­rend so wich­tig wie das was du von dir selbst denkst.
  • die men­schen sind wie schnee­flo­cken, alle un­ter­schied­lich und doch gleich.
  • nimm dir was du brauchst, aber über­las­se an­de­ren auch et­was.
  • un­ter­schät­ze nie den wert der frei­heit die du ge­niesst.
  • glück­lich sein ist bes­ser als recht zu ha­ben.
  • der com­pu­ter hat dir die recht­schreib­kon­trol­le ge­schenkt, nut­ze sie.
  • für ei­ge­ne mei­nung „kom­me was da wol­le“ ein­zu­tre­ten als an­de­ren al­les nach­zu­plap­pern.
  • um sich selbst zu schät­zen, soll­te man auch an­de­re schät­zen und re­spek­tie­ren.
  • wenn von je­mand an­de­rem et­was ge­lernt hast, nen­ne ihn.
  • um ein teil von et­was zu sein, musst du dar­an teil­neh­men.
  • je­man­dem nä­her zu kom­men er­höht das ver­gnü­gen den­je­ni­gen im ech­ten le­ben zu tref­fen.
  • wenn man ab und zu weg­geht, hat man im­mer ge­nug kraft um zu­rück­zu­keh­ren.
  • nie­mand ist bes­ser als du, kei­ner ist schlech­ter als du.
  • die er­fol­ge oder miss­erfol­ge von ges­tern zäh­len heu­te nicht mehr.
  • la­che viel, vor al­lem über dich selbst.
  • nie­mand ist ma­kel­los, noch nicht­mal du. mach trotz­dem wei­ter.

ori­gi­nal in eng­lisch von ter­ry hea­ton.

[via und kor­rek­tur ge­le­sen von mar­tin röll]


nicht ver­ges­sen …

felix schwenzel

… am mitt­woch, 19.10, 20 uhr, ins lass uns freun­de blei­ben, in ber­lin, in der cho­ri­ner­str. 12 (ecke zi­ons­kirch­stras­se) ge­hen, hin­set­zen und mo­de­s­te, wort­schnitt­chen, burn­s­ton und bey­ond lau­schen. das arsch­loch mit der gel­ben wä­sche­klam­mer am re­vers bin ix.

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blog, jour­nal, ta­ge­buch, ma­ga­zin, oder so

felix schwenzel

ers­ter ein­trag auf blog.zeit.de/ber­lin­jour­nal:

Das Ber­lin-Blog
Das Ber­lin-Jour­nal - Ein Ta­ge­buch vom Spree­ufer. Hier bloggt der Bär. So lebt es sich in Ber­lin.

wie auch im­mer, ber­lin-blog, ber­lin-blogg, ber­lin-jour­nal, ber­lin-ta­ge­buch, ber­lin-schreib­bär, spree­ufer­blick (ich kann mich manch­mal auch nicht ent­schei­den), herr ran­dow meint: „Le­ser­kri­tik, wie im­mer, er­wünscht!“

le­ser­kri­tik? die zwei bei­träg­lein le­sen und dann die ge­le­se­nen 200 wor­te kri­ti­sie­ren? och nö, aber wenns sein muss: so rich­tig re­le­vant und an­spre­chend und hu­mor­voll und an­re­gend zu­gleich ist das ja noch nicht.

und ich glau­be ein ge­wis­ser herr lum­ma wird kri­ti­sie­ren, dass das blog auf word­press läuft, aber der ist ja auch kein le­ser, son­dern nur ehe­ma­li­ger (?) blogg-pro­vi­der für die zeit.de.

p.s.: apro­pos blog­gen­der bär, hier bloggt der ix, aber der pe­nis übt schon. viel­leicht bloggt der auch bald.

[nach­trag]
eben noch­mal drü­ber nach­ge­dacht, auf dem weg nach hau­se. da fiel mir auf was das für eine pfif­fi­ge idee ist, was die zeit.de sich da aus­ge­dacht hat: ein blog aus und über ber­lin, mal was ganz an­de­res, qua­si was neu­es! ich will mei­ne pro­phe­ti­schen fä­hig­kei­ten nicht über­stra­pa­zie­ren, aber viel­leicht denkt sich die zeit.de dem­nächst ja noch was ganz in­no­va­ti­ves aus: ein gad­get-blog?


beck­mann, aus­nahms­wei­se

felix schwenzel

heu­te wer­de ich wohl erst­mals seit­dem karl la­ger­feld zu gast war wie­der mal beck­mann an­gu­cken. es wird zwar wahr­schein­lich ge­nau­so un­er­träg­lich sein wie im­mer, trie­fend von ge­heu­chel­ter be­trof­fen­heit, dümm­li­chen fra­gen da­nach wie „man“ sich „da“ denn so „fühlt“ oder was da so in „ei­nem“ vor geht — schwach­beck­sinn halt. aber mein voy­eu­ris­mus ist stär­ker, ich möch­te mir das nicht nur an­gu­cken, son­dern gaf­fen, hem­mungs­los gaf­fen was amyo­tro­phe la­te­ral­skle­ro­se so be­wirkt und wie haw­kings kom­mu­ni­ziert und ob er sab­bert.

das wird schwer, denn schon der teaser­text auf beck­manns schwa­fel­sei­te ist un­er­träg­lich:

Ste­phen Haw­king wird als zwei­ter Ein­stein und Nach­fol­ger von Ga­li­leo Ga­li­lei ge­rühmt. Und ob­wohl die Ner­ven­krank­heit ALS den Kör­per des Phy­sik-Ge­nies völ­lig be­we­gungs­los in den Roll­stuhl zwingt, ist sein Ge­hirn schnel­ler und klü­ger als das der meis­ten Men­schen.

ein klu­ges und schnel­les ge­hirn wünscht man manch­mal auf die­sen fern­seh­fuz­zis — oder ein star­kes, be­haar­tes und wil­lens­star­kes bein, was ih­nen ein­fach mal so in den arsch tritt, wahl­wei­se auch in den schritt.

der mo­blog­gen­de re­por­ter bas kast hat haw­kings heu­te vor sei­nem vor­trag an der fu-ber­lin fo­to­gra­fiert.


mit run­ter­ge­las­se­ner ho­se vor dem rech­ner sit­zen

felix schwenzel

her­vo­r­a­gen­der text über das wich­sen von ari­ad­ne von schi­rach im spie­gel on­line: der tanz um die lust:

Wer nur noch mit her­un­ter­ge­las­se­nen Ho­sen oder hoch­ge­zo­ge­nem Rock vor dem Rech­ner sitzt, hat kein In­ter­es­se mehr an Part­ner­schaft.

den na­men adria­ne ari­ad­ne von schi­rach soll­te man sich mer­ken. bloggt die auch?

[nach­trag, das hat sich beim spon wohl je­mand in­spi­rie­ren las­sen, via myms­pro.]


kon­text in­sen­si­ti­ve wer­bung

felix schwenzel

im text ne­ben die­ser an­zei­ge steht un­ter an­de­rem die­ser satz (fas vom 16.10.2005)):

Viel­leicht ist die ei­gent­li­che Bot­schaft die, daß Le­sen der Sex des Al­ters ist. Das spie­gelt sich auch in den Schutz­um­schlä­gen der meis­ten bel­le­tr­si­ti­schen Ti­tel: un­faß­bar häu­fig wer­den ein­sa­me Frau­en in ex­al­tier­ten Po­sen der Ver­in­ner­li­chung ab­ge­bil­det. Es gibt auch Bü­cher, die zei­gen eine ein­sa­me Frau beim Le­sen. Es gibt so­gar wel­che, die zei­gen eine nack­te ein­sa­me Frau beim Le­sen.

passt wie der fuss aufs auge.


deut­scher fern­seh­preis

felix schwenzel

das was ich ges­tern über die ver­an­stal­tung im ge­wer­be­ge­biet os­sen­dorf ge­schrie­ben und ge­fli­ckert habe hier noch­mal kurz zu­sam­men­ge­fasst:

dank der ak­ti­ven mit­hil­fe von kos­mar und dem kreuz­blog­ger ist das flickr-set vom ro­ten tep­pich und der af­ter shave show par­ty bes­tens ver­schlag­wor­tet (tags) und mit pro­mi-na­men ver­se­hen. kann man sich also an­gu­cken und da­zu­ler­nen.

[nach­trag]
fran­zis­ka hat auch was beim fern­seh­preis ge­lernt und rum­ge­fli­ckert. ix wur­de auch fo­to­gra­fiert.


die letz­ten

felix schwenzel

die letz­ten pro­mi­nen­ten die ich noch zu se­hen im­stan­de war, wa­ren ralph mor­gen­stern und der uecker. an­sons­ten sehr vie­le auf­ge­bla­se­ne und na­tur­be­koks­te eu­pho­ri­sche men­schen. ta­xi­fah­ren ist zü­gi­ger als bus­fah­ren, aber auch teu­rer. jetzt is auch gut.


ver­liebt in köln

felix schwenzel

heu­te habe ich mich ein biss­chen in yvonne cat­ter­feld ver­liebt. das ist nicht schwer. aus ge­nau zwei grün­den: a) ich habe sie nicht re­den ge­hört b) ich habe nicht mit ihr ge­re­det 2) sie ist gar nicht so übel. was da­ge­gen spricht ist ihre be­din­gungs­lo­se bin­dung an die­sen car­penda­le. da lässt sich nix deu­teln. ich sah es. sie ist, aus wel­chen grund auch im­mer, in die­sen car­penda­le ver­knallt. hef­tigst. das sieht man dar­an, wie sie sich auf der tanz­flä­che die kla­mot­ten vom leib reisst, nun gut, die schu­he von den füs­sen reisst und mit ihm tanzt. also gab ich nach, hat ja kei­nen zweck.

eben­so ver­liebt habe ich mich kurz in ul­ri­ke fol­kerts. sie wirk­te so … nett. un­glaub­lich nett. aber ich habe mir sa­gen las­sen, sie steht nicht auf män­ner. also auch nix. ab­ge­se­hen da­von, das alle bei­de nu auch schon ge­gan­gen sind.

jür­gen ta­rach ist noch da. er hat beim pin­keln eine ge­bück­te hal­tung, re­det und lacht da­bei und ist ei­ner der üb­li­chen ver­däch­ti­gen die bis zum ende blei­ben. denk ich mal. wie zum bei­spiel auch hugo egon bal­der. der ist auch noch da. oder ralph mor­gen­stern. oder eli­sa­beth tes­sier. oder enie van de mei­jk­lock­jes. in die habe ich mich heu­te üb­ri­gens nicht ver­liebt. trotz ih­rer enor­men hu­pen.

habe ich schon er­wähnt, dass in­golf lück heu­te leicht se­nil wirk­te?

[nach­trag]
enie van de mei­jk­lock­jes hat na­tür­lich gar kei­ne „enor­men hu­pen“. ich habe da et­was ver­wech­selt.

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wi­der­stand

felix schwenzel

eben dem drang wi­der­stan­den jörg schüt­tauf auf der her­ren­toi­let­ten „gu­ten abend“ ent­ge­gen­zu­schmet­tern und yvonne cat­ter­feld auf der da­men­toi­let­te ste­hend (vor dem spie­gel) zu fo­to­gra­fie­ren. wer­de über wei­te­re wi­der­stän­de be­rich­ten.

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