ab in kais diek­darm

felix schwenzel

manch­mal habe ich das ge­fühl, dass ali­ce schwar­zer ih­ren ver­stand ver­lo­ren habe könn­te. dies­mal al­ler­dings nicht, weil sie wäh­rend fern­seh­auf­trit­ten bei­na­he un­kon­trol­liert je­den in grund und bo­den lä­chelt der ihr in die que­re kommt, son­dern weil sie auf dem ti­tel­blatt ih­res kampf­blat­tes dem bi­got­ten tit­ten­jour­na­lis­mus eine re­fe­renz er­weist. ali­ce schwar­zer ver­beugt sich vor der „bild“-zei­tung, in­dem sie die un­säg­li­che „wir sind papst“ über­schrift in ei­nem an­fall von geist­lo­sig­keit in ein noch un­säg­li­che­res „wir sind kanz­le­rin“ um­wan­delt. wohl­ge­merkt: auf dem ti­tel­blatt.

das ist nicht nur eine krea­ti­ve bank­rott­erklä­rung, das ist so dumm, dass schwar­zers kopf ei­gent­lich we­gen geis­ti­gen un­ter­drucks im­plo­die­ren müss­te.

an­de­rer­seits ist es ja ge­ra­de mode sich vor der „bild“-zei­tung zu ver­beu­gen her­zu­krie­chen und in den diek­darm zu stei­gen. visdp, das ma­ga­zin für me­di­en­ma­cher mast­darm­akro­ba­ten, die sich nicht zu fein sind de­nen es nicht pein­lich ist sprin­ger die klar­na­men von bild­blog­gern zu ser­vie­ren („huch, HAHA, war wohl ein feh­ler, HAHA“), das bild­blog ei­ner­seits für eine eh­rung zu no­mi­nie­ren aber an­de­rer­seits bei ernst­haf­ten be­den­ken zu dis­sen pein­li­che witz­chen über die be­den­ken zu ma­chen. kla­rer fall von schiz­our­na­lis­mus. jour­na­lis­mus?

[u.a. via jens scholz]

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jour­na­lis­ten kön­nen das: sich ins knie fi­cken

felix schwenzel

ich habe mich ja ei­gent­lich auch im­mer ge­fragt wie das ge­hen soll, sich ins knie fi­cken. das hier ist ein wun­der­ba­res bei­spiel da­für, wie sich das, was sich jour­na­lis­mus nennt zwi­schen kom­merz, schleim, lü­gen und filz selbst ins knie fickt und die letz­ten res­te von glaub­wür­dig­keit va­po­ri­siert.


rou­ter weg­schmeis­sen

felix schwenzel

mir ist ja kürztlich der surf@home rou­ter run­ter­ge­fal­len und auf­ge­platzt.

o2 con­nec­tion ma­na­ger

die schnau­ze hat­te ich schon lan­ge von dem ding voll, ko­mi­scher­wei­se funk­tio­nier­te der rou­ter nach dem sturz eine spur bes­ser. trotz­dem habe ich den rou­ter heu­te aus­ein­an­der­ge­baut und die umts-pcmcia-kar­te raus­ge­nom­men und in mein power­book ge­steckt. mit dem o2-con­nec­tion-ma­na­ger konn­te ix tat­säch­lich nach ein­ga­be der pin-num­mer (3473) ins netz. jetzt fra­ge ich mich nur, war­um ich den lah­men rou­ter mit sei­nem doo­fen und ha­cke­li­gen web-in­ter­face nicht schon lan­ge auf den bo­den ge­pfef­fert habe. mit der lap­top­kar­te bin ich vom mo­ment des ein­ste­ckens in­ner­halb von 10 se­kun­den im netz, statt 2-3 mi­nu­ten mit dem rou­ter (rou­ter boo­ten, lah­me pin-ab­fra­ge, oft­mals feh­ler­haf­te an­mel­dung beim umts-netz, un­nö­tig lan­ge ver­bin­dungs­zeit). aus­ser­dem blinkt die umts-pcmcia-kar­te so lus­tig in blau. dem­nächst schaue ich mal nach ob die kar­te auch aus­ser­halb der „ho­me­zo­ne“ funk­tio­niert.

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zäh­len

felix schwenzel

eben da­von ge­träumt mal bei „nur die lie­be zählt“ im pu­bli­kum zu sit­zen und lei­se, aber hör­bar, von eins bis hun­dert zu zäh­len und dann vom si­cher­heits­per­so­nal mit der be­grün­dung „nur die lie­be zählt“ des saa­les ver­wie­sen zu wer­den.

[bild­quel­le]

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mail von 500bei­ne?

felix schwenzel

ach nee, ist gar nicht 500bei­ne pö­sie, ein­fach nur spam im 500bei­ne-kom­men­tar-stil:

Von: rb­wup @safe-mail.net
Be­treff: XX
Da­tum: 25. No­vem­ber 2005 00:28:34 MEZ

we have both brands
men and wo­men
hig­h­qua­li­ty made rolx and bretlng
many mo­dels avail­ab­le­le

038.iwan­ta­job­do­nald­trump.com

vh­skivd fozzs atkkkdsu
ud­say safd
bmxo


ich-ag 2.0

felix schwenzel

sehr ge­ehr­te ex­zel­lenz der bun­des­kanz­le­rin der bun­des­re­pu­blik deutsch­land, frau dr. an­ge­la mer­kel, falls sie das wort „Ich-AG“ mal lif­ten wol­len, weils kei­ner mehr hö­ren kann oder der mün­te fri­sches be­griffs­blut braucht, nen­nen sie die din­ger doch ein­fach, po­li­tik-2.0-mäs­sig, „iCh­ag“.

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„als chef­re­dak­teur wür­de ich mir täg­lich in den arsch bei­ßen“

felix schwenzel

was sagt ei­gent­lich ein ehe­ma­li­ger chef­re­dak­teur der „bild“-zei­tung wenn man ihn nach dem bild­blog fragt? der stern (beim arzt ge­le­sen, doo!) fragt „was macht ei­gent­lich udo rö­bel“ und …

Was hal­ten Sie ei­gent­lich von "Bild-Blog", dem Fo­rum für Kri­ti­ker von "Bild"?
Rö­bel: Hoch­pro­fes­sio­nell ge­macht, jour­na­lis­tisch prä­zi­se. Als Chef­re­dak­teur wür­de ich mir täg­lich in den Arsch bei­ßen! Nicht we­gen der ideo­lo­gi­schen Kri­tik - schlimm sind doch Feh­ler durch Schlam­pe­rei und pein­li­ches Nicht­wis­sen. Wenn ei­ner Mer­ce­des und BMW ver­wech­selt und kei­ner in der Re­dak­ti­on merk­t's.

nach­trag

felix schwenzel

ei­gent­lich nur ein kom­men­tar hier­zu, aber weils so schön klingt, spen­dier ich nen ei­ge­nen ein­trag:

„jam­ba“ schlägt „fot­ze“, muss sich aber von „arsch­loch“ und „wich­sen“ ge­schla­gen ge­ben.


„bild ist nicht pop, son­dern gos­se“

felix schwenzel

le­sens­wer­te hass­be­kun­dung von ger­hard hen­schel an bild, diek­mann und die gan­zen schlei­mern die sich dem blatt an­die­nen:

Bildist nicht Pop, son­dern Gos­se.Bild ist das Se­xu­al­or­gan, das Mil­lio­nen im­po­ten­te klei­ne Män­ner von der Stra­ße als ihr ei­ge­nes emp­fin­den, und sei es nur zur Be­frie­di­gung des Durs­tes nach Ra­che an den Rei­chen und Schö­nen, die sich durch Reich­tum und Schön­heit an den sitt­li­chen Idea­len ei­nes im­mer noch kauf­kräf­ti­gen Mobs ver­sün­digt ha­ben.
[…]
Daß zwölf Mil­lio­nen Schwach­köp­fe wis­sen möch­ten, wer nun wem »am dral­len Al­ler­wer­tes­ten« ge­fum­melt habe, und daß es ein ehr­lo­ses Klatsch­blatt gibt, das sol­chen Wis­sens­durst stillt und die Ehe­krä­che pri­mi­ti­ver Schla­ger­fuz­zis be­koch­löf­felt – da­mit könn­te man le­ben. Aber daß eine Kul­tur­na­ti­on bis hin­auf in die höchs­ten Spit­zen der Re­gie­rung, der Wirt­schaft und der Erb­ver­wal­ter Goe­thes mit die­sem Zen­tral­or­gan der Un­ter­ho­sen­spio­na­ge pak­tiert, ist ein Skan­dal. InBildgur­gelt der Gul­ly obs­zön vor sich hin. Wer in die­ses Ab­fluß­rohr hin­ab­steigt, der hat sei­nen Geist auf­ge­ge­ben. WerBildals Ko­lum­nist oder als In­ter­view­part­ner dient, der ist ethisch ge­rich­tet und hat sei­nen in­tel­lek­tu­el­len und mo­ra­li­schen Bank­rott er­klärt.

und wer „pro­sti­tu­ier­te“ sich ex­klu­siv der „se­xu­al­nach­rich­ten­ka­schem­me“ als in­ter­view­part­ner just nach der amts­über­nah­me? an­ge­la mer­kel. al­les bleibt so „schmut­zig“ wie es war, die deut­sche show- und po­lit­pro­mi­nenz klet­tert wei­ter fleis­sig in den bi­got­ten diek­darm und wun­dert sich wenn sie be­schis­sen von dan­nen zieht (oder auch nicht).


in­ter­net an der wand

felix schwenzel

heu­te um 3:16 auf­ge­wacht, weil das „in­ter­net“ von der wand ge­fal­len ist. das „in­ter­net“ lag auf­ge­platzt in der kü­che auf dem bo­den, ich hob es auf und nahm es zur in­spek­ti­on mit aufs klo, denn wenn ich ge­gen 3 uhr mor­gens auf­wa­che lau­tet mein zwei­ter ge­dan­ke nach „in­ter­net“: „klo“. auf dem klo sah ich mir das „in­ter­net“ an — eine gros­se weis­se box von o2 mit der man „surf@home“ ma­chen kön­nen soll. in­nen­drin im „in­ter­net“ konn­te ich ein win­ke­li­ges stück blech von 3 cm län­ge se­hen, was wohl die wlan an­ten­ne war. aus­ser­dem sah ich eine kom­plet­te umts-pcmcia lap­top kar­te, luft und ein paar pla­ti­nen. mir däm­mer­te war­um die scheis­se so schlecht funk­tio­niert: o2 hat das ding of­fen­bar kom­plett selbst ent­wi­ckelt.

im ernst, seit­dem ich mir die­ses o2-surf@home pa­cket ge­kauft habe, macht die hard­ware stän­dig pro­ble­me. län­ger als 4 stun­den am stück funk­tio­niert das biest nicht und will dass man ihm den ste­cker raus­zieht und wie­der rein­steckt. oft hängt sich die soft­ware schon nach dem neu­start kom­lett auf, in 30% al­ler fäl­le schei­tert schon die an­mel­dung beim o2-umts-netz. wenn das ding mal funk­tio­niert, kann ich nicht kla­gen. ich kla­ge und flu­che aber oft. dem­nächst wer­de ich wohl wirk­lich kla­gen, im o2-la­den wo ich mir das ding ge­holt habe. an­de­rer­seits füh­le ich mich ein biss­chen in die zei­ten von 14400er mo­dems zu­rück­ver­setzt, da hat die ein­wahl auch manch­mal 5-8 mi­nu­ten ge­dau­ert. re­tro-in­ter­net, aber ohne die lus­ti­gen pieps­ge­räu­sche, doo!

kurz: ich kann nur von o2 surf@home ab­ra­ten, ein über­teu­er­tes, schelcht funk­tio­nie­ren­des pro­dukt, man­gel­haft von o2 zu­sam­men­ge­kloppt, was ei­nen un­ter um­stän­den auch noch nachts um 3:16h weckt und auf­ge­platzt, mit­leid­hei­schend in der kü­che liegt.

[hat je­mand er­fah­rung mit der o2 surf@home box der zwei­ten ge­ne­ra­ti­on ge­macht? ist die auch so scheis­se?]

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sub­stan­zi­el­les blog­gen

felix schwenzel

man las­se sich die­sen satz mal so rich­tig auf der zun­ge zer­ge­hen, mehr­fach, am ende kann man von mir aus auch kau­en:

Der Grund für die Neu­sor­tie­rung der Da­ten könn­te der Um­stand sein, dass blogstats in letz­ter Zeit we­nig ak­tu­ell war.

ich bin schwer be­ein­druckt. wirk­lich. wenn ich gross bin möch­te ich auch so schön schrei­ben kön­nen.

[hier steht das gan­ze noch­mal in kom­pli­ziert eng­lisch.]

[nach­trag]
so! habe jetzt (zu­hau­se) et­was ge­übt — so zwei drei test­sät­ze — und glau­be jetzt aus­rei­chend fit zu sein. voi­là, mein ers­ter erik-hauth-satz:

der grund für die durch­for­mu­lie­rung der kom­pli­zier­ten satz­kon­struk­ti­on könn­te der um­stand sein, dass vor­her­ge­hen­de sät­ze in letz­ter zeit we­nig lang wa­ren.

und jetzt gehe ich mei­ne bvg-fahr­kar­ten mal neu sor­tie­ren we­gen dem um­stand, dass alle mei­ne wo­chen­kar­ten ak­tu­ell we­nig gül­tig sind.


ali­ne schwarz­ler

felix schwenzel

heu­te mehr­fach tine witt­ler bei „wer wird mil­lio­när“ für ali­ce schwar­zer ge­hal­ten, so aus dem au­gen­win­kel.


be­hin­der­te ver­bo­ten?

felix schwenzel

bild kli­cken, rie­sen­ma­schi­ne le­sen, erst dann zu­rück­kom­men und me­ckern.

[bild aus den rie­sen­ma­schi­ne-kom­men­ta­ren von lo­ser blis­sett]


fach­ma­ga­zin für hu­ren?

felix schwenzel

was es so al­les nicht gibt.



punk is dead — oder al­ko­hol­frei

felix schwenzel

punks sind auch nicht mehr das was sie mal wa­ren, die fla­sche ent­hielt „becks-al­ko­hol­frei“ — immhin wars nicht die­ses gel­be mu­schi-bier.


schlei­mi­ger­aus­wurf.de

felix schwenzel

die­se toi­let­ten­krit­ze­lei ist kein do­main­na­me, son­dern ein fluch, ein omen, eine weis­sa­gung — denn 7 tage nach­dem ich dort ge­pin­kelt hat­te, be­kam ich ihn, den schlei­mi­gen aus­wurf.

schlei­mi­ger­aus­wurf.de

bit­te in sie­ben ta­gen noch­mal hier vor­bei­schau­en und be­scheid sa­gen ob das auch ge­bloggt wirkt.


fett weg mit kohl

felix schwenzel

klas­se idee. be­mer­kens­wert dass der diek­mann, der chef der „bild“-zei­tung, jetzt schon sei­nen ol­len kum­pel kohl an die „bild der frau“ run­ter­ver­mit­telt. und „fett weg mit kohl“ ist ja auch ne art be­ra­ter­job.


schwa­dro­nie­ren

felix schwenzel

üb­ri­gens, wenn es ih­nen hier zu lang­wei­lig ist, ge­hen se rü­ber zur schwa­dro­neu­se. die schreibt wirk­lich je­den tag was wit­zi­ges, regt sich zwar auch über spackos auf, aber im ge­gen­teil zu mir viel ele­gan­ter, näm­lich ohne na­men zu nen­nen und mit et­was ab­wechs­lungs­rei­che­rem vo­ka­bu­lar als bei mir, der sich ta­ge­lang in ei­nem un­glaub­lich lang­wei­li­gen kom­men­tar-strang im kreis be­wegt und nichts wei­ter als den we­nig ori­gi­nel­len ge­dan­ken „ar­ro­gan­ter spacko“ raus­drü­cken kann.

wie ge­sagt, die schwa­dro­neu­se ist wirk­lich wit­zig, schreibt auch über eins mei­ner lieb­lings­the­men, di­cke är­sche:

was ist bit­te cool an ei­ner cock­tail­pie­ker­fres­se wie pa­ris hil­ton, bei der man im­mer gleich an sau­re ma­gen­säf­te den­ken muss?

erik hauth übt sich in ver­hält­nis­mäs­sig­keit

felix schwenzel

schon wit­zig, ein typ der sich fast in die hose macht, mir mehr­fach hin­ter­her te­le­fo­niert und ju­ris­ti­sche kon­se­quen­zen an­kün­digt soll­te ich ihn „arsch­loch“ nen­nen, ver­gleicht mich mit dem mas­sen­mör­der jef­fry dah­mer, der als kind mehr­fach miss­braucht wur­de, früh ne­kro­phi­le nei­gun­gen ent­wi­ckel­te, 17 men­schen um­brach­te, als ho­mo­se­xu­el­ler und al­ko­ho­li­ker galt und 1994 im knast mit ei­nem be­sen zu tode ge­prü­gelt wur­de. ich fin­de das gut, denn ir­gend­je­mand muss mich ja mal ver­bal in die schran­ken wei­sen. stän­dig an­de­re blog­ger an­pis­sen (in den letz­ten 5 jah­ren be­reits zwei-, drei­mal!), geht ja nu so­was von gar nicht, das ist fun­da­men­ta­lis­mus pur!.

da bin ich fast dank­bar, dass der be­kann­te arsch-, tit­ten- und spam­blog­ger, an­er­kann­te arch­fick logor­rhöe ex­per­te und mu­ti­ge kämp­fer ge­gen den blog­fun­da­men­ta­lis­mus, eric hauth mich an die­ser stel­le zu­recht­weist. bes­ten dank da­für. ich wer­de eric hauth aus dank­bar­keit als top „busi­ness­blog­ger“ eh­ren­hal­ber vor­schla­gen.

[dies ist ein up­date zu „emp­find­sa­me blog­ger“ und „tritt­blog­fah­ren“]


un­er­träg­li­che ar­ro­ganz

felix schwenzel

was für ein blö­der, ar­ro­gan­ter schnö­sel die­ser 500bei­ne-spacko ist, zeigt sich hier:

500bei­ne (an­onym) am 21. Nov, 07:25

ty­pi­scher text von ei­nem, der ger­ne schrei­ben möch­te,
aber nicht schrei­ben kann.
er­geb­nis:
schwüls­ti­ge Brü­he.
kei­ne klar­heit.

lan­ge­wei­le.

mir läuft der­zeit zwar der schleim aus al­len mög­li­chen öff­nun­gen, aber das ist mir deut­lich lie­ber als ar­ro­ganz und grös­sen­wahn aus al­len po­ren zu ver­strö­men. ge­gen (text)kri­tik kann und will ich auch nix ein­wen­den, aber um ei­nen text zu zer­pflü­cken braucht es dann doch et­was mehr als selbst­herr­li­ches fun­da­men­tal-ab­bürs­ten bei der man sich im ers­ten satz ein­fach mal selbst zum ex­per­ten er­nennt.

ge­gen lang­wei­li­ge sei­ten gibts üb­ri­gens ein 1a hilfs­mit­tel, dass ich auch schon mehr­fach an­ge­wandt habe wenn mich ir­gend­wel­che in vers­form ver­fass­ten ko­men­ta­re auf die 500bei­ne my­b­log-sei­te ver­schlu­gen: sei­te ein­fach (kom­men­tar­los) schlies­sen.


ber­lin

felix schwenzel

ein blog mit dem cla­im „hier bloggt der bär“ muss man nicht gut fin­den. kann man aber, wenn jo­chen rei­ne­cke dort schreibt.

da­durch, dass die zeit.de un­ge­fähr 2-4 blogs pro wo­che neu star­tet und man sich auch nicht zu fein ist lah­me au­toren raus­zu­schmeis­sen, fin­det man dort nu auch ab & an ne per­le.