bun­des­hei­di ihr recht­schrei­bungs­ama­teur

felix schwenzel

der kom­men­tar des ta­ges un­ter dem ar­ti­kel des ta­ges:

Kann denn un­se­re Bun­des­hei­di sich nicht mal dar­über be­ra­ten las­sen, wie toll das ist, ne­ben ei­nem pro­fes­sio­nel­len Ma­nage­ment kei­nen gran­teln­den Recht­schrei­bungs­ama­teur als Sprach­rohr zu ha­ben?

aus­ser­dem end­lich mal ein bild von gün­ni klum.


1und1.de be­kommt sei­nen mail­ser­ver nicht in den griff

felix schwenzel

was ist denn bei 1und1 los? vor weih­nach­ten führ­te an­geb­lich ein de­fek­ter raid zu zwei ta­gen aus­fall, bzw. un­be­nutz­bar­keit des 1und1-mail­ser­vers. heu­te sind emails wie­der so zwi­schen 2-4 stun­den un­ter­wegs be­vor der 1und1-mail­ser­ver sie her­gibt. das ist doch mit ver­laub, ganz gros­se kin­der­scheis­se. muss man bei 1und1 jetzt je­den mo­nat mit de­fek­ter hard­ware und emails im post-tem­po rech­nen oder wird dem­nächst das ma­nag­ment aus­ge­tauscht?

vor weih­nach­ten hat­te 1und1-fir­men­spre­cher mi­cha­el fren­zel laut hei­se.de noch nen klas­se tipp pa­rat: wer kann, sol­le den ab­ruf sei­ner emails ein­fach ver­schie­ben. mir ist es da­nach et­was ganz an­de­res zu ver­schie­ben oder ir­gend­wo rein­zu­schie­ben.

[nach­trag 17:37h]
hei­se mel­det der grund für die „ver­zö­ger­te mail-zu­stel­lung“ sei ein soft­ware-up­date und dar­aus fol­gend „per­for­mance“-pro­ble­me. 1und1 lei­det of­fen­bar un­ter schwer­wie­gen­dem op­ti­mus und schlei­chen­der in­kom­pe­tenz. be­son­ders lus­tig, wer bei schlund apo­the­ken-prei­se für vor­geb­li­che höchs­te ser­ver-qua­li­tät und zu­ver­läs­sig­keit be­zahlt („un­ser dan­ke­schön: noch mehr leis­tung“), guckt ge­nau­so dumm aus der wä­sche.


tat­ort, ges­tern

felix schwenzel

sam­ma, hat ges­tern ei­ner den tat­ort ge­se­hen? ich habe die letz­te hal­be stun­de so­was von ver­pennt und als ich bei der chris­ti­an­sen wie­der auf­ge­wacht bin so­was von er­schro­cken (und ge­är­gert). und nu weiss ich nicht wer der mör­der war. mist.


jour­na­lis­ti­scher ko­dex?

felix schwenzel

Rai­ner hat mir er­zählt, dass Selbst­mor­de grund­sätz­lich nicht in Zei­tun­gen er­wähnt wer­den.

stimmt das? die „bild“-zei­tung hält sich ja schon­mal nicht dar­an. und wenn pro­mis sich um­brin­gen ste­hen doch auch mit qua­li­täts-jour­na­lis­mus ge­füll­te blät­ter voll da­mit.

was ist das also, so ne art frei­wil­li­ge selbst­be­schrän­kung, nach chef­re­dak­teurs gut­dün­ken?


ex­plo­siv

felix schwenzel

dön­er­mit (al­les).

[tnx an­ton]


beck­mann in den irak!

felix schwenzel

die bie­de­re frat­ze des in­ves­ti­ga­ti­ven ge­fühls-jour­na­lis­mus die sich stän­dig in die eine fra­ge — „wie ha­ben sie sich da­bei ge­fühlt“ — ver­beisst und so tut als wäre sei­ne emo­ti­on­spor­no­gra­fie das nor­mals­te auf der welt, kriegt ne kal­te feuil­le­ton-ab­rei­bung. wie er sich wohl da­bei fühlt?

[sie­he auch „grim­me preis für ost­hoff?“ und „spre­chen­der müll­ei­mer“]

[nach­trag 25.01.2006]
um den vor­schlag su­san­ne ost­hoff für den grim­me-preis zu no­mi­nie­ren gibts an­geb­lich ein biss­chen wir­bel.


tal der zah­men blog­ger

felix schwenzel

lang­sam kehrt bei john­ny der biss zu­rück. dass er er hier kei­nen smi­ley be­nutzt hat ist der grund war­um ix ihn so mag. so weit is­ses abba noch nicht.


blog­ger­poe­sie

felix schwenzel

in der wort­müll­de­po­nie
bricht man tex­te über’s knie.
macht die web­site voll und vol­ler
wort­sa­lat und recht­schreib­kol­ler.

ist dein le­ben klein und nich­tig
schrei(b) ins web­log, mach dich wich­tig.
ruf hin­aus, schrei in die welt,
was dir al­les nicht ge­fällt.

wei­ter­le­sen …

[via gaga]


die schwa­drod­neu­se

felix schwenzel


ta­ges­spie­gel, ber­lin

felix schwenzel

der ta­ges­spie­gel über das lu­xus in­ter­na­tio­nal in der kas­ta­ni­en­al­lee und über den för­der­ver­ein für den wie­der­auf­bau des stadt­schlos­ses, der be­reits jetzt „ein ver­mö­ge­en kos­te“. aus­ser­dem reis­sen die ste­len des ho­lo­caust-mahn­mal auf.

woll­te nur dar­auf hin­wei­sen, dass ich nach wie vor fleis­sig zei­tung lese.


eh­ren­senf wie­der mit rss

felix schwenzel

ehe­ren­senf hat wie­der nen feed. der un­ter­stützt aber lei­der kei­ne en­clo­sures, is also nix mit au­to­ma­ti­schem down­load der film­chen. trotz­dem gut.

[ich ver­mu­te ein word­press up­date, dem­nächst stel­len die das wahr­schein­lich wie­der ab, war­um auch im­mer]


heu­te in­ner kan­ti­ne

felix schwenzel

kol­le­ge: mei­ne oma macht ei­nen viel bes­se­ren ein­topf!
ix: ach, ist die töp­fe­rin?


flip4mac

felix schwenzel

kein scheiss, da­von hab ich heu­te nacht ge­träumt. und am mor­gen les ich dass mi­cro­soft das wirk­lich ge­macht hat. irre. mi­cro­soft un­ter­stützt den quick­time-play­er und be­nutzt nen ap­ple in­stal­ler!

das irrs­te, es funk­tio­niert, so­gar mit mc­win­kel.

[nach­trag]
flip4mac kann man zwar bei mi­cro­soft run­ter­la­den, aber es ist nicht von mi­cro­soft, son­dern eben von flip4mac. das er­klärt ei­ni­ges.

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goog­le earth fürn mac

felix schwenzel

kürz­lich habe ich noch ge­sagt, goog­le earth sei der ein­zi­ge vor­stell­ba­re grund mir ei­nen pc zu kau­fen. das sage ich jetzt nicht mehr.

[via tree­hug­gin­pus­sy]


ce­ba

felix schwenzel

cem bas­man bloggt jetzt bei vowe.net. cool. vowe.net ist eins von den blogs die ich nie als rss-feed abo­niert habe, da ich dort eh täg­lich vor­bei­schaue, lum­ma.de ge­hört auch zu die­ser sor­te blogs. lei­der ha­ben sich mei­ne surf­ge­wohn­hei­ten durchs al­ter und ne 40 stun­den wo­che doch ein we­nig ver­än­dert, so dass ich es ir­gend­wie nur alle 3-4 tage dort­hin schaf­fe und jetzt die neu­ig­keit (näm­lich das cem jetzt dort bloggt) erst durch ei­nen cem­schen wink mit dem zaun­pfahl er­fuhr. ich soll­te ein­fach al­les abo­nie­ren was ich ger­ne lese.

an­de­res the­ma, hab ich ei­gent­lich schon­mal er­wähnt, dass ich noch nie ein blog aus mei­nem rss-rea­der ge­wor­fen habe? die blei­ben ein­fach drin, wenns ganz schlimm wird, wan­dern die feeds in ei­nen spe­zi­el­len ord­ner „nerv“ ge­nannt. und das schlim­me: den ord­ner lese ich be­son­ders ger­ne.


auf- und zu­klap­per

felix schwenzel

ein typ im „an ei­nem sonn­tag im au­gust“ (es ist zwar mon­tag und ja­nu­ar und bit­ter­kalt, na und?). er öff­net sein 12 zoll power­book, fin­det kein of­fe­nes wlan. klappt das power­book zu, klappt ein buch auf, liest ein biss­chen was dar­in, fin­det of­fen­bar nichts in­ter­es­san­tes dar­in, klappt es zu, steht auf und geht.

ich habe umts. blog­ge und und sage lei­se „hihi“.

[blog­gen wirkt, ein biss­chen]


auch mal schwei­gen

felix schwenzel

heu­te ei­nen ar­beits­kol­le­gen in der bahn ge­trof­fen. statt mich mit ihm zu un­ter­hal­ten, habe ich ihm ei­nen teil mei­nes ta­ges­spie­gels in die hand ge­drückt, wir la­sen bei­de stumm zei­tung, bis er mir, be­vor ich aus­stei­ge, die tei­le an der fried­rich­stras­se wie­der in die hand drückt.


ix le­se

felix schwenzel

am 21. ja­nu­ar, so ge­gen 21 uhr in der acht­mu­schi oc­to­pus­sy in fried­richs­hain. mehr dazu hier.

und hier­mit könn­te ich un­ter um­stän­den auch was zu tun ha­ben.

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blog­ger sind gut für die wirt­schaft!

felix schwenzel

oder an­ders; blog­ger sind gut für wirt­schaf­ten. ich glau­be die wir­te des „lass uns freun­de blei­ben“ und des „prass­nik“ fan­den den um­satz der ih­nen von al­ko­hol- und nah­rungs­af­fi­nen blog­gern ges­tern vor, wäh­rend und nach der neu­jahrs-le­sung be­schert wur­de ganz gut.

die le­sung selbst fand ich aus zwei grün­den ganz wun­der­bar. der eine ist der, war­um ich manch­mal auch thea­ter gut fin­de. die nähe. dass sich je­mand den man vom le­sen, ober­fläch­lich meint ein biss­chen zu ken­nen an ei­nen wen­det, gan­zer ist und nicht mehr nur auf rei­ne spra­che re­du­ziert ist. wie zu den wor­ten ges­ten, eine stim­me, ein mensch, eine per­sön­lich­keit dazu kommt. und die stim­men, was die ei­nem (qua­si) zwi­schen den zei­len mit­tei­len, mi­mik, ges­tik, wie die vor­tra­gen­den mit lam­pen­fie­ber um­ge­hen. nicht alle tex­te ha­ben mei­ne be­geis­te­rungs-sai­ten an­ge­schla­gen, aber alle vor­tra­gen­den ha­ben mich auf eine wei­se be­ein­druckt.

vie­le blog­ger zei­gen be­reits in ih­ren blogs sehr viel per­sön­lich­keit, von sich, aber spä­tes­tens bei ei­ner le­sung kom­men alle sei­ten, naja, noch mehr sei­ten zum vor­schein.

der an­de­re grund war­um mir die­se blog­ger-le­sun­gen ge­fal­len ist, dass sich so vie­le net­te men­schen auf ei­nem hau­fen ver­sam­meln, die zu­fäl­li­gen und ab­sicht­li­chen be­geg­nun­gen mit men­schen die man sonst nie ken­nen­ler­nen wür­de, weil sie in ganz an­de­ren bla­sen als man selbst le­ben. das ge­mein­sa­me trin­ken, das net­te zu­sam­men­sit­zen da­nach, dass auch von ei­ner ge­stör­ten per­son die rum­fle­gelt nicht wirk­lich ka­putt­ge­macht wer­den kann.

und, huch, ei­nen drit­ten grund hab ix auch noch ge­fun­den: nach der le­sung kann man le­sen wie die an­de­ren es fan­den.

ich fand die le­sung gross­ar­tig, auch die mi­schung und die die men­ge der le­sen­den fand ich klas­se. ich will mehr da­von. kein grund un­nö­ti­ger­wei­se pam­pig me­lan­cho­lisch zu wer­den, nur weil es nicht aus­schliess­lich lob­ge­sän­ge ha­gel­te.

hier ein paar links in der rei­hen­fol­ge wie ich sie ge­fun­den habe, also ge­fun­den im sin­ne von auf­fin­den:


ar­me schwei­ne

felix schwenzel

heu­te früh in­ner sbahn aus dem fens­ter ge­guckt, in an­de­re fens­ter rein, in bü­ros, gros­se, klei­ne, ein­zel­bü­ros, dop­pel­bü­ros, gross­raum­bü­ros. um 9 uhr sit­zen sie da, im neon-licht, am pc, glot­zen auf den bild­schirm, tip­pen. ich dach­te wie trost­los so eine ar­beit ist, den gan­zen tag am bild­schirm zu sit­zen, in ei­nem muf­fi­gen büro, bis mir auf­fiel, dass ix das auch so ma­che.


teil­nah­me

felix schwenzel