boo

felix schwenzel

na das passt doch pri­ma.


sel­ten so ge­lacht

felix schwenzel

sel­ten so ge­lacht. die gvu, die ty­pen die mei­nen zah­len­den ki­no­be­su­chern vor­hal­ten zu müs­sen sie sei­en ver­bre­cher, fi­cken sich selbst ins knie und kas­sie­ren ne haus­durch­su­chung und wer­den ver­däch­tigt selbst ver­bre­cher in ih­ren rei­hen zu ha­ben.

wasn brül­ler.

[nach­trag]
der ech­te brül­ler des ta­ges is na­tür­lich das hier.


blog­ger lo­ben auch!

felix schwenzel


blog­kri­tik á la brost

felix schwenzel

jetzt oder dem­nächst re­den wie­der alle von blog­mo­ni­to­ring, kri­sen­früh­erken­nung und son zeug. da­bei sind so pr-ka­ta­stro­phen ei­gent­lich re­la­tiv ein­fach zu um­ge­hen. eine ver­bes­se­rung des deut­schen und schwei­zer schul­sys­tems wäre eine lang­fris­tig an­ge­leg­te, aber irre ef­fek­ti­ve ers­te mass­nah­me. aber ver­kau­fen sie das mal als be­ra­ter! ne an­de­re mög­lich­keit ist den ty­pen mit an­zug und den wun­den el­len­bo­gen ein­fach die li­zenz zum emai­len zu ent­zie­hen. die sol­len dann ihr simp­les welt­bild und ihre mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­tio­nen fa­xen oder bes­ser vor­le­sen. zum bei­spiel.

man kann auch auf rat­schlä­ge von wei­sen, al­ten män­nern hö­ren und sich bei de­nen ab­gu­cken wie man mit die­sen web­log­dings- und web­wa­den­beis­ser-zeug um­geht. hau­ke brost zum bei­spiel. der schliesst sei­ne kri­ti­ker ein­fach in die dür­ren arme. irre ele­gant wie er das macht:

bild­blog ver­kör­pert die hier­zu­lan­de weit ver­brei­te­te Ober­leh­rer-Men­ta­li­tät wie kaum eine an­de­re web­site und ist des­halb auf je­den Fall ei­nen Be­such wert. Au­ßer­dem ist bild­blog mehr­fach preis­ge­krönt, also muß ja was dran sein... (???)

kri­ti­ker ein­fach kräf­tig drü­cken und de­nen dann das, was sie an ei­nem kri­ti­sie­ren, ein­fach selbst vor­wer­fen und kom­plett ba­g­ate­li­sie­ren, nach dem alt­be­währ­ten mot­to „sel­ber! sel­ber! sel­ber!“. mit der ich-hab-mei­ne-kri­ti­ker-lieb-tech­nik er­reicht man auch das ei­gent­li­che haupt­ziel: man er­scheint un­ge­heu­er sou­ve­rän, über den din­gen ste­hend.

[wich­tig ist noch eine kit­ze­klei­ne klei­nig­keit; auf je­den fall nur auf die home­page lin­ken, nicht etwa auf die kri­tik selbst über die man sich heim­lich doch irre auf­regt und mit der sich der ge­neig­te le­ser dann sei­ne ei­ge­ne mei­nung bil­den könn­te]

noch ein letz­ter tipp den ich mir bei hau­ke brost ab­ge­schaut habe: ein­fach mal ele­gant den schwanz auf­fn tisch le­gen, zum bei­spiel auf der ei­ge­nen, pri­va­ten web­sei­te an pro­mi­nen­ter stel­le de­zent auf den ar­beit­ge­ber hin­wei­sen, zum bei­spiel mit ei­ner email­adres­se wie hau­ke.brost@bild.de. das funk­tio­niert na­tür­lich nur, wenn der ar­beit­ge­ber oder die ei­ge­ne fir­ma irre be­kannt und irre mäch­tig ist.

grüs­se,
ihr
fe­lix.schwen­zel@bild.de


ste­fan nig­ge­mei­er kün­digt bei der „FAZ“ und geht zu „TV-to­tal“

felix schwenzel

ers­te­res ab ende märz, letz­te­res am mitt­woch abend (zu­sam­men mit mi­cha­el reufsteck).

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nicht ver­ges­sen

felix schwenzel

nicht ver­ges­sen, heu­te abend im oc­to­pus­sy stot­ter ich rum und lass mich da­bei be­ob­ach­ten.


klick-, les- und re­cher­che­all­er­gie bei spon-re­dak­teu­ren

felix schwenzel

nach­le­sen oder nach­schla­gen kommt nicht in fra­ge. die wis­sen ja eh schon al­les bei spon.
könn­te man mei­nen.


split­ter­fa­ser­nackt

felix schwenzel

fas­zi­nie­rend was man so al­les fin­det wenn man den klick­pfa­den der goog­le su­cher aus den re­fe­rern folgt. da fin­de ix nen ol­len ar­ti­kel von da­mals und ver­spü­re lust die frau schütt mal wie­der „split­ter­fa­ser­nackt“ zu be­trach­ten. *klick*

da lie­fert die olle tan­te bild doch ech­ten qua­li­täts con­tent für phan­ta­sie-wich­ser:


fä­kal-krea­ti­vi­tät

felix schwenzel

ah. ich füh­le see­len­ver­wand­schaft zu jean-remy von matt. ich bin „be­rührt bis er­grif­fen“. jrvm braucht of­fen­bar den ge­ruch von fä­ka­li­en um krea­tiv zu sein:

„Auf der Toi­let­te habe ich im­mer die bes­ten Ideen. Ich habe mir zwar vor­ge­nom­men, dies nicht mehr zu er­zäh­len, weil es mir ein Le­bens­mit­tel­kun­de nie ver­zieh, als ich öf­fent­lich sag­te, die Idee für sei­ne Wer­bung hat­te ich auf dem WC.“ (Jean-Remy von Matt)

nein, ich würd ja ger­ne, aber ix zi­tier doch nicht den nuhr!

[bild­quel­le]

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meins

felix schwenzel

muss ix nur noch ab­ho­len.

[erst­mals ge­se­hen hier]

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aus­fall­si­cher­heit bei 1und1

felix schwenzel

die aus­fall­si­cher­heit bei 1und1 ist ex­trem hoch.
ich bin mitt­ler­wei­le ganz si­cher, dass wenn im büro ge­schrie­en wird „email geht nicht“, dass bei 1und1 wie­der mal was aus­ge­fal­len ist. of­fen­sicht­lich lei­det man dort un­ter grös­sen­wahn oder hat ein­fach kei­nen bock auf aus­rei­chend di­men­sio­nier­te hard­ware, aus­rei­chend qua­li­fi­zier­te mit­ar­bei­ter und aus­rei­chend schnel­le kun­den­be­nach­rich­ti­gung wenn der wö­chent­li­che mail­ser­ver­aus­fall im gan­ge ist.

da­mit ist die aus­fall­si­cher­heit von 1und1 mitt­ler­wei­le so gross wie die von an­de­ren spiel­zeug­pro­vi­dern. aus­fäl­le mit si­cher­heit jede wo­che ein­mal, ganz be­son­ders ger­ne ums wo­chen­en­de rum.


schis­ser

felix schwenzel

ei­gent­lich bin ich ja ein schis­ser, das sieht man auch an mei­nem logo.


du bist be­lei­digt, wer­be­fuz­zi

felix schwenzel

bei jens scholz gibts auf sei­ner „klo­wand“ eine in­ter­ne rund­mail von jean-remy von matt. und der ist, wenn das kein fake ist, sehr be­lei­digt. ei­gent­lich muss das ein fake sein, denn so dumm und mie­se­pe­trig kann doch nie­mand sein der sich so gross­ar­ti­ge sa­chen aus­denkt wie der herr von matt.

[nach­trag]
die mail von von matt scheint ja kein fake zu sein, da­für aber min­des­tens ei­ner der 7 leit­sät­ze von jvm:

Wir re­den of­fen über ei­ge­ne Feh­ler. Qua­li­täts­män­gel und schlech­te Er­geb­nis­se. Aber wir ver­lie­ren kein schlech­tes Wort über Kol­le­gen, Auf­trag­ge­ber und Wett­be­wer­ber.

hoh­les, dum­mes ge­schwätz. mehr nicht [via tree­hug­ging­pus­sy].

john­ny fasst die pie­fig­keit in der sich jvm und kon­sor­ten ba­den wun­der­bar zu­sam­men.

sie­he auch fon­si, knü­wer, map, joa­chim graf, wer­be­blog­ger, uvm.

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ex­tra leicht

felix schwenzel

eben beim lidl wie­der mal vi­sio­nen ge­habt. muss­te mir vor­stel­len zwi­schen den gan­zen „light“, „ex­tra leicht“ und „nur 0,01%“ oder „ga­ran­tiert 0% fett“-ar­ti­keln ein pro­dukt zu fin­den auf dem steht:

ex­tra leicht! jetzt 100 gramm we­ni­ger in­halt!

und wer wird da­für wer­bung ma­chen? ri­ii­ich­tiii­ig! hei­di klum.


bloss bock­sprin­gen

felix schwenzel

in­ter­es­san­te dis­kus­si­on um „un­aus­ge­las­te­te be­cken­bo­den­mus­ku­la­tur“ bei der schwa­dro­neu­se ih­rer freun­din.

und das mit den turn­part­nern ist ja nicht im­mer so leicht. ers­tens will man ja - als frau jetzt so - auch mal n büschn auf­wen­di­ge­re übun­gen aus­pro­bie­ren als im­mer nur bock­sprin­gen. und den meis­ten, de­nen man im turn­ver­ein al­to­na bei­spiels­wei­se be­geg­net, steht ja so ein gros­ses bloss block­sprin­gen! auf der stirn ge­schrie­ben, da setzt man doch lie­ber noch­mal ne run­de aus.

das tshirt dazu hier.

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schlau­mei­er

felix schwenzel

ups. da hab ich mich ver­le­sen, statt „stein­mei­er er­klärt BND-ope­ra­ti­on im irak“ hab ich ge­le­sen „schlau­mei­er er­klärt BND-ope­ra­ti­on im irak“. kommt wohl aufs glei­che drauf raus.


frücht­chen oh­ne gum­mi?

felix schwenzel

kürz­lich hat mir ein vö­gel­chen ein ei­gen­tüm­li­ches ge­rüchts ins ohr ge­sun­gen. ein völ­lig ab­sur­des ge­rücht ei­gent­lich, dass mir aber trotz­dem nicht aus dem kopf woll­te. ob­wohl es un­wahr­schein­lich ist, woll­te ich doch zu­min­dest ein state­ment ei­nes der be­trof­fe­nen hö­ren (das ma­nag­ment der an­de­ren be­tei­lig­ten ist mir zu un­be­re­chen­bar). also ver­fass­te ich eine mail an die kom­mu­ni­ka­ti­ons­agen­tur von rein­hold beck­mann:

sehr ge­ehr­te da­men und her­ren,

ich füh­re ein klei­nes, un­be­deu­ten­des web­log und mir ist ein wil­des und völ­lig ab­sur­des ge­rücht zu oh­ren ge­kom­men, näm­lich, dass rein­hold beck­mann der va­ter von hei­di kl­ums ers­ter toch­ter leni sein könn­te. eine ober­fläch­li­che re­cher­che er­gab dass sich dies noch nicht mal zeit­lich or­den­lich ein­ord­nen lässt, hei­di kl­ums ers­ter talk­show-auf­tritt bei „beck­mann“ war ja schliess­lich am 29. sep­tem­ber 2003 (oder habe ich da was ver­passt?) und das ist ja be­kannt­lich et­was knapp für eine 40 wö­chi­ge schwan­ger­schaft bis zum 4. mai 2004, zu­mal in der talk­show bis auf hef­tig prak­ti­zier­ten fuss­fe­ti­schis­mus kei­ne se­xu­el­len ak­ti­vi­tä­ten zu er­ken­nen wa­ren.

so­weit ich weiss (ober­fläch­li­che re­cher­che!) ha­ben sich al­ler­dings we­der fla­vio bria­to­re noch hei­di klum je­mals of­fi­zi­ell zur va­ter­schaft von kl­ums toch­ter leni ge­äus­sert, ein va­ter­schafts­test um die va­ter­schaft zu klä­ren fand eben­so­we­nig statt.

kön­nen sie mir sa­gen was an dem ge­rücht dran ist, bzw. die va­ter­schaft beck­manns of­fi­zi­ell ver­nei­nen? ich tip­pe mal hef­tig auf letz­te­res oder ein def­ti­ges und lau­tes igno­rie­ren mei­ner an­fra­ge, die ich dann als ver­nei­nen in­ter­pre­tie­ren wür­de.

gruss
fe­lix schwen­zel

http://wir­res.net/

ei­nen tag spä­ter die schlich­te ant­wort von herrn schul­ze:

Sehr ge­ehr­ter Herr Schwen­zel,
zu ih­rer Fra­ge reicht ein schlich­tes Nein als Ant­wort.

Mit freund­li­chen Grü­ßen

Frank Schul­ze

nur so als tipp, für zu­künf­ti­ge mob­bing-op­fer bei beck­mann: ein­fach ein schlich­tes „nein“ und freund­li­che grüs­se auf die beck­man-fra­ge num­mer eins „was fühlt man denn da?“. so mach­te beck­mann das. dem­nächst fra­ge ich herrn schul­ze, wie oft herr beck­mann sei­ne mut­ter sieht und wie er sich so fühlt wenn er vom feu­li­ton ab­ge­rie­ben wird.


du seid spa­cken

felix schwenzel

die kamp­ga­nen-fuz­zis die vor­ge­ben deutsch­land gu­tes tun zu wol­len in­dem sie ei­nen hun­de­schiss un­ent­gelt­lich ent­wer­fen (oder gar in bar­ce­lo­na klau­en?) und pro­mi­nen­te na­men un­ge­fragt* zur ver­meh­rung von deutsch­land­stolz in alle mög­li­chen me­di­en brin­gen, dazu ge­frag­te pro­mi­nen­te ver­schwur­bel­te pa­the­thi­sche sät­ze sa­gen las­sen, ver­su­chen nun kri­ti­ker ka­putt zu kla­gen. auch die taz be­rich­tet über die für den schund ver­ant­wort­li­che kla­ge­wü­ti­ge agen­tur jung von matt/als­ter. was für spa­cken!

* »„Ali­ce Schwar­zer un­ter­stützt kei­nes­wegs die Kam­pa­gne. Sie hat, ganz wie Sie, die An­zei­ge erst in der Zei­tung ge­se­hen“, schrieb die Emma-Re­dak­ti­on an www.wie­der-deutsch­land.de.« (quel­le: taz)

[via swr]

[nach­trag]
schön wie die ju­ris­ten in der ab­mah­nung be­haup­ten, dass „durch die bild­li­che Ein­fü­gung ei­ner Hun­de­zeich­nung der Ein­druck er­weckt wird, dass der dar­ge­stell­te Hund ent­we­der auf das Bild­mo­tiv sei­ne Not­durft ver­rich­tet oder aber das Bild­mo­tiv selbst ein von dem Hund selbst her­ge­stell­ten Hun­de­hau­fen dar­stel­len soll.“ hun­de stel­len also hun­de­hau­fen her, bzw. er­we­cken ein­drü­cke. re­spekt. das nenn ich fä­kal­ju­ris­te­rei.

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ge­wohn­heits­dieb

felix schwenzel

jo lädt zum text­ver­gleich.
spie­gel on­line scheint un­ter klep­to­ma­nie zu lei­den, bzw. quel­len­an­ga­ben-pho­bie.

[nach­trag 17:17h]
spon hat sich ent­schul­digt und die quel­le an­ge­ge­ben, mat­thi­as schind­ler fin­det die flot­te re­ak­ti­on von spon „sou­ve­rän“. [via me­di­en­rau­schen]


klug und durch­dacht

felix schwenzel

ein klu­ger spruch („Es geht nicht dar­um, so viel wie mög­lich auf der Sei­te un­ter­zu­brin­gen.“) auf ei­ner sei­te die so viel wie mög­lich auf ei­ner sei­te un­ter­bringt. dumm ge­lau­fen.


zeit on­line „blogroll“

felix schwenzel

kei­ne ah­nung ob die­se blogroll und die ein­trä­ge num­mer 4 und 6 eher un­ter „feind­be­ob­ach­tung“, „un­ter­hal­tung“ oder „ni­veau­ab­sen­kung“ ein­zu­ord­nen sind.

[herr ran­dow, dem ich ja nicht müde wer­de an die füs­se zu pin­keln, hat mir zu­min­dest kürz­lich mal in ei­ner pri­va­ten mail den kopf ge­strei­chelt. wun­der und zei­chen.]