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Der @diplix bekommt jetzt Eli Golds Arbeitsplatz

jessica jones: pipi langstrumpf in erwachsen und sehr, sehr dunkel. #netflix #marvel
Michael Seemann - das wort kontrolle kommt bekanntlich aus …
das wort kontrolle kommt bekanntlich aus dem französischen "contre role", die gegenrolle quasi. eine parallele aufzeichnung von beständen, mit der man aktuelle bestände gegenchecken kann. die daten des einen schriftsatzes verifizieren also die daten des anderen.
mithilfe der modernen datenverarbeitung werden die contre roles immer schneller und dynamischer. sie zeichnen daten in echtzeit auf, vergleichen sie mit ihren gegenaufzeichnungen und haben dann noch zeit in sekundenbruchteilen aktionen anzustoßen. wie beispielsweise die stellung eines roboterarms zu korrigieren.
die entwicklung reicht jetzt so weit, dass sie menschliche handlungen in echtzeit korrigieren kann. roboterarme bauen schon lange autos, seit neustem ersetzen sie die zittrigen hände von chirurgen. und bald schon werden uns die contre roles das autofahren abnehmen.
das wichtigste aber: wir können bald bequem auf der tanzfläche ein bier trinken, ohne deswegen mit dem tanzen aufhören zu müssen. prost
(die bildquelle ist eine 3 jahre alte bierwerbung. gizmodo zweifelte allerdings schon 2012 daran, dass dieser roboterarm mehr als ein visueller trickeffekt ist. auf reddit gibt’s auch einen längeren strang (von 2013) zum thema.)
i don’t really understand, do you think anna dushime, who authored the naidoo-bachmann-steinbach buzzfeed quiz, is a smug white, middle-class german? or are there other naidoo-bachmann-steinbach quizzes on buzzfeed that i missed?
This GIF illustrates why your phone camera takes weird photos of spinning propellers. pic.twitter.com/k0Lc3rGwv2
Ich gehe dann jetzt auch mal offiziell unter die Kuratoren: Real Virtualinks 47/15 realvirtuality.info/2015/11/real-v…
„richtig schnell arbeit“ wird ins internet schreiben so oder so. ich meine gelernt zu haben, dass eine gewisse äussere form am anfang enorm hilft. beim bildblog gabs für 6vor9 einfach immer eine blindtext-vorlage nach dem muster überschrift1, link, autor, text, überschrift2, usw.. so ein html-rahmen den man immer wieder verwenden kann und soll, ist schonmal die halbe miete.
das dann weiter zu automatisieren ist dann leider etwas komplizierter. ich habe mir ein script gebaut dass bestimmte pinboard-bookmarks in dieses html-gerüst hängt und linkartikel zusammenbaut. aber es vergeht kein tag, an dem ich das nicht auch noch manuell nachbessern muss, allerdings meisten nur inhaltlich (typos, doofe formulierungen, bilder, embeds), aber oft ändere ich auch die reihenfolge oder umbrüche. fertige lösungen die befriedigend funktionieren kenne ich sehr wenige.
wenn so ein link-artikel erstmal fertig gebaut ist, isses tatsächlich relativ einfach das auf anderen plattformen weiter zu verbraten. mit automatismen, bzw. auto-push-gedöns hab ich allerdings eher schlechte erfahrungen gemacht; jede plattform hat andere schwerpunkte und auf jeder plattform haben die leser andere erwartungen. auf twitter geht’s zum beispiel gar nicht auf den linkartikel selbst zu linken, dort sollte neben dem kommentar der eigentliche link stehen und sonst nix. auf facebook isses meist doof mehr als einen link pro eintrag zu verarbeiten, einzellinks sind optimal, auch für eventuelle diskussionen.
oder andersrum, so wie alex das in seinem artikel skizziert hat ist das doch super: über die woche auf FB und twitter links setzen und kommentieren, am ende der woche dann die empfehlungtexte sammeln, kopieren und in ein html-gerüst hängen, fertig.
Hauck & Bauer - Timeline Photos | Facebook
Hauck & Bauer posted this photo on 2015-06-05. 1754 likes. 41 comments. 827 shares.
Ralf Heimann - „Ihr Arschlöcher, ihr verdammten! Ihr...“
„Ihr Arschlöcher, ihr verdammten! Ihr wahnsinnigen, irren, durchgeknallten Arschlöcher! Ihr sollt alle in der Hölle schmoren!“, sagte Matthias Matussek der Nachrichtenagentur dpa in einer ersten Stellungnahme.
Twitter sponsors #demdebate, candidates say go #indieweb (#ownyourdomain)
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“go online at martinomalley.com”
“please go to hillaryclinton.com”
“please go to berniesanders.com”
@edelpunk auch du lebst nicht in der „realität“. du siehst das was an dich rankommt, was du nicht ausfilterst und was sichtbar ist /@dasnuf

krautfleckerl nach tim mälzer: http://www.tim-maelzer.info/rezepte/hauptgerichte/2011/10/krautfleckerl/
netzpolitik.org: Bargeldlose Zukunft
jan girlich über die potenziellen gefahren einer bargeldlosen zukunft. mir ist der text etwas zu FUD, auch wenn er ein paar nachvollziehbare und wichtige argumente aufzählt. aber völlig unverständlich ist mir, warum ein autor auf netzpolitik auf eine pressemitteilung eines herstellers von „sicherheitssoftware“ linkt, um damit nachzuweisen dass bei bargeldlosen bezahlmethoden „der Betrug rasant“ wachse.
ich gebe zu: ich google manchmal auch die thesen über die ich schreben möchte um dann einen passenden artikel zu verlinken, aber von pressemitteilungen mit eindeutigem hintergrund, nehme ich dann schon abstand. und bei netzpolitik oder einem CCC-mitglied erwarte ich schon ein bisschen bessere expertise und quellenkentnis.
[nachtrag 17.11.2015]
auf netzpolitik ist der link auf die pressemitteilung jetzt mit einem link auf eine „unabhängigere Quelle für Betrug mit bargeldlosen Zahlungsmitteln“ ersetzt, einen artikel auf businesswire, dessen zentrale aussage ist, dass man dem betrug mit bargeldlosen zahlungsmitteln vor allem durch den einsatz von EMV-konformen zahlungskarten entgegentreten kann. der artikel plädiert also für chips statt magnetkarten für den bargeldlosen zahlungsverkehr. auch nicht erwähnt wird, dass die verluste durch betrug vor allem von den banken, bzw. zahlungsdienstleistern getragen werden:
Of the total $16.31 billion lost to fraud last year, card issuers worldwide absorbed 62%. Merchants accounted for the other 38%. In the U.S., card issuers lost $4.91 billion and merchants lost $2.95 billion. Those losses do not include related costs issuers and merchants incur.
das widerspricht natürlich der these im netzpolitik-artikel, dass die bargeldlosen zahlungsverfahren von banken vor allem aus profitgier, bzw. aus kostengründen in den markt gedrückt würden. unerwähnt bleibt folglich auch der hinweis bei netzpolitik, dass verluste durch betrügerische aktivitäten fast immer durch die kartenausgeber getragen werden und nicht beim konsumenten landen, eine sicherheit die bargeld in den wenigsten fällen bietet.
If you can differentiate between white Christians and the KKK / Westboro, then you can differentiate between Muslims and ISIS.
Beim Bäcker ... pic.twitter.com/wl74bnKzEM