wo­chen­end­pro­jekt: zwei neo-pi­xel in ei­nem ein­mach­glas.


Photo by felix schwenzel on November 25, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

den goog­le home mini ha­ben wir uns am black fri­day rich­tig güns­tig ge­schos­sen.


den goog­le home mini ha­ben wir uns am black fri­day rich­tig güns­tig ge­schos­sen.


Photo by felix schwenzel on November 24, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mein ers­ter (selbst­ge­dreh­ter) ko­ons.


mein ers­ter (selbst­ge­dreh­ter) ko­ons.


innr kü­chen­schrank­be­leuch­tung UC 110

felix schwenzel in artikel

un­se­re al­ten ha­lo­gen-bir­nen in den grund­tal-leuch­ten un­ter dem kü­chen­schrank fras­sen strom und gin­gen stän­dig ka­putt. mitt­ler­wei­le ist die gan­ze woh­nung auf LED um­ge­stellt, nur in der kü­che brumm­ten (im sin­ne von ge­räu­sche ma­chen) noch die al­ten ikea-leuch­ten. dass die din­ger weg muss­ten war schon län­ger klar, die al­ter­na­ti­ven von ikea, die man un­ter ei­nen kü­chen­schrank schrau­ben konn­te wa­ren aber alle un­be­frie­di­gend und schlecht fern­zu­steu­ern. die trad­fri-lam­pen von ikea sind toll und güns­tig, aber für die kü­che hat ikea noch kei­ne trad­fris raus­ge­bracht.

kürz­lich ge­rie­ten mir die innr-lam­pen wie­der in den blick. innr stellt hue-kom­pa­ti­ble lam­pen her, un­ter an­de­rem auch eine kü­chen­ober­schrank­be­leuch­tung. ich gab mir trotz des stol­zen prei­ses von 100 euro für ei­nen me­ter leucht­strei­fen ei­nen ruck und be­stell­te ein set [-wer­be­link] bei ama­zon.

die ver­pa­ckung war kom­pakt und klap­per­te. kein wun­der, die tei­le la­gen alle lose in der ver­pa­ckung, de­ren in­halt ganz of­fen­sicht­lich in chi­na her­ge­stellt wur­de.

innr ver­pa­ckung: al­les lose

die strei­fen wirk­ten ein biss­chen bil­lig, das netz­teil wie die üb­li­che chi­na-ware, aber die mit­ge­lie­fer­ten ka­bel wa­ren schön lang und dünn. be­vor ich die lam­pen mon­tier­te, habe ich sie mit der hue-app ver­paart. das klapp­te fast auf an­hieb. wich­tig ist wohl die su­che in der app zu­erst zu star­ten und dann erst den leucht­strei­fen ein­zu­schal­ten, weil der nur ein paar se­kun­den nach dem boo­ten sei­ne paa­rungs­be­reit­schaft si­gna­li­siert. da­nach (und ei­nem lam­pen­re­boot) liess sich der leucht­strei­fen tat­säch­lich mit der hue-app dim­men und schal­ten. ers­ter plus­punkt: der leucht­strei­fen lässt sich bis fast auf null run­ter­dim­men. das kön­nen die trad­fris nicht, bei ca. 15-20 pro­zent ist bei de­nen schluss. pri­ma.

die mon­ta­ge war ein biss­chen fri­cke­lig und ek­lig. im­mer wenn man an kü­chen­mö­beln ar­bei­tet, merkt man was für ein fett-dreck in je­der rit­ze steckt. die ver­steck­te strom­zu­füh­rung für die grund­tals liess sich auch pri­ma für die innr-lich­ter be­nut­zen. nach der mon­ta­ge muss­te ich wei­ter put­zen, weil ich plötz­lich über­all schmod­der sah. auch wenn der leucht­strei­fen wun­der­ba­res licht ab­son­der­te, rich­tig toll sah er fer­tig mon­tiert nicht aus: die be­fes­ti­gung mit blech­la­schen lässt den leucht­strei­fen ein paar mil­li­me­ter schwe­ben und die stoss­kan­ten der leucht­ele­men­te emi­tie­ren licht. ins­ge­samt wirkt das gan­ze ein biss­chen klein­tei­lig und guss­los. aber das licht ist pri­ma.

über die hue-kom­po­nen­te des home-as­sistant liess sich der leucht­strei­fen dann auch pro­blem­los au­to­ma­ti­sie­ren, in ale­xa und ho­me­kit in­te­grie­ren und an die licht­stim­mun­gen der trad­fri-be­leuch­tung kop­peln. per but­ton oder „ale­xa, licht an!“ wird der flut­licht­mo­dus ein­ge­schal­tet, per licht­schal­ter oder „ale­xa, ge­müt­lich an!“ der et­was ent­apnn­te­re licht­mo­dus. es gab nur ei­nen stol­per­stein, der sich aber per steue­rungs­lo­gik um­schif­fen liess: im­mer wenn man den innr-leucht­strei­fen ein­schal­tet, geht er auf 100% hel­lig­keit — egal ob per hue-app, ho­me­kit oder home-as­sistant.

was ich gross­ar­tig fin­de: der innr-leucht­s­treu­fen dimmt sanft, mit ca. 2 se­kun­den tran­si­ti­ons­zeit. wenn das licht per be­we­gungs­mel­der ge­schal­tet wird, dimmt das licht bei­na­he ma­gisch ein. bis­her hat es im­mer ein­mal klack ge­macht, be­vor das licht an­ging.

99 euro fin­de ich ei­nen stol­zen preis für chi­na-ware im ge­schätz­ten wa­ren­wert von 10 euro. aber die hue- und haus­au­to­ma­ti­ons-in­te­gra­ti­on ist (re­la­tiv) pro­blem­los, das dim­men flüs­sig und das licht an­ge­nehm. kann ich min­des­tens so lan­ge emp­feh­len, wie ikea oder phil­ips nicht selbst eine or­dent­li­che kü­chen­schrank­lö­sung an­bie­ten.


das ist eine ant­wort auf ei­nen mei­ner mei­nung nach eher mit­tel­klu­gen kom­men­tar, aber es kann auch ganz gut al­lei­ne ste­hen:

ich glau­be ja dass die kul­tur eher von arsch­lö­chern, cho­le­ri­kern und leu­ten die ih­ren mit­ar­bei­tern die lust an der ar­beit ver­gäl­len ge­fähr­det wird, nicht durch die äch­tung von arsch­loch­ver­hal­ten, macht­miss­brauch und über­grif­fig­keit.

ge­nau­so hal­te ich es für quatsch zu den­ken, dass ge­nie und arsch­loch­ver­hal­ten ir­gend­wie zu­sam­men­ge­hör­ten um gros­se kul­tu­rel­le er­run­gen­schaf­ten zu er­rin­gen. das ge­gen­teil ist der fall; ste­ven so­der­bergh hat das schön auf den punkt ge­bracht als er auf den macht­miss­brauch von arsch­lö­chern wie spacey und wein­stein in hol­ly­wood an­ge­spro­chen wur­de:

It ta­kes a lot of en­er­gy to be an ass­ho­le. The peo­p­le I ad­mi­re most just aren’t in­te­res­ted in things that take away from their abili­ty to make stuff. The peo­p­le I re­al­ly re­spect, and that I’ve met who fit this de­fi­ni­ti­on, have a sen­se of grace about them, be­cau­se they know that the­re is no evol­ving and the­re is no wis­dom wi­t­hout hu­mi­li­ty.
(quel­le)


Photo shared by felix schwenzel on November 13, 2017 tagging @spiegelmagazin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

spie­gel on­line be­klagt auf der ei­nen sei­te ei­nen ka­me­ra-zoom auf ve­re­na pooths bei­ne bei ner #me­too de­bat­te bei anne will, teasert ei­nen ar­ti­kel über sankt pe­ters­burg aber mit nem foto von frau­en­bei­nen an. strin­gent ist das nicht.


Photo by felix schwenzel in Treviso Airport with @katia__kelm. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

also ich geh auch auf flug­hä­fen ger­ne spa­zie­ren.


Photo by felix schwenzel in Piazza San Marco Venezia. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ab­schieds­wet­ter.


Photo by felix schwenzel on November 11, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das ist das är­ger­li­che an vie­len jour­na­lis­ten: wei­ner­lich re­agie­ren wenn sie, ihre pro­duk­te her­ab­las­send be­zeich­net wer­den, aber an­de­re im vor­bei­ge­hen eben­so her­ab­las­send be­zeich­nen und jede (sprach-) sen­si­bi­li­tät ver­gei­gen.
m.spie­gel.de/rei­se/eu­ro­pa/a-1177535.html


Photo by felix schwenzel in Punta della Dogana. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das war das bes­te aus­stel­lungs­stück in der da­mi­en-hirst-aus­stel­lung. lei­der nicht von da­mi­en hirst.


Photo by felix schwenzel in Punta della Dogana. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

die­ser fin­ger fasst die da­mi­en-hirst-aus­stel­lung in ve­ne­dig ganz gut zu­sam­men.


Photo by felix schwenzel in Basilica di Santa Maria della Salute. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ex­trem gute tar­nung!


Photo shared by felix schwenzel on November 10, 2017 tagging @spiegelmagazin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

tol­le idee, die spie­gel on­line hier mit sei­nen le­sern teilt: an­zei­gen ein­fach mal un­ge­wohnt in die brei­te ver­zerrt aus­spie­len.


Photo by felix schwenzel in Locanda Al Leon. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das hat der room ser­vice sehr schön ge­macht.
(auch wenn es we­nig hei­me­lig ist, dass das ho­tel-wlan hier vie­le bi­en­na­le-/kunst-sei­ten als „por­no­gra­phisch“ aus­fil­tert.)


Photo by felix schwenzel in Madonna dell'Orto. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

weih­was­ser­scha­le auf ei­ner glas­plat­te auf ei­ner weih­was­ser­scha­le in ei­ner weih­was­ser­scha­le.


Photo by felix schwenzel in Gallerie dell'Accademia di Venezia. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ich habe es (lei­der) nicht ge­wagt den knopf zu drü­cken.


Photo by felix schwenzel in Punta della Dogana. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ru­der­schu­le.


Photo by felix schwenzel in Punta della Dogana. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ich woll­te die bom­bast­kunst von da­mi­en hirst nicht gut fin­den, aber wer sich bei nem mar­mor­pfer­de­arsch­loch so viel mühe gibt hat mein wohl­wol­len ver­dient. 18€ ein­tritt woll­ten wir dann aber doch nicht aus­ge­ben und ha­ben uns mit den zwei aus­sen­skulp­tu­ren be­gnügt.


Photo by felix schwenzel on November 09, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ve­ne­dig oder las ve­gas?