Photo by felix schwenzel in Alexanderplatz Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wer das ver­steht darf bei der bvg ar­bei­ten.


mei­ne fern­b­steu­er­ba­ren ge­rä­te (ers­ter teil: die esp8266-ba­sier­ten)

felix schwenzel in artikel

weil ich selbst schnell den über­blick ver­lie­re, woll­te ich heu­te mal kurz no­tie­ren, wel­che ge­rä­te hier in mei­ner woh­nung fun­ken. ich fan­ge mal an mit den esp8266-ba­sier­ten wlan ge­rä­ten. sind doch ei­ni­ge ge­wor­den.


spä­ter de­tails zu den my­sen­sor-nodes (ar­dui­no- und nrf24l01-ba­siert), zwei raspber­ry pis, und di­ver­sen 433 mhz-ba­sier­ten ge­rä­ten.


Photo by felix schwenzel in Berlin, Germany. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

vor kur­zem mal un­ser LED-schild auf­ge­macht und mich dann ge­wun­dert, dass die din­ger in deutsch­land ver­kauft wer­den dür­fen. LEDs mit 230 volt?


Photo by felix schwenzel in Netflix. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

data beim sel­fie-ma­chen (tng, s03e13)


die an­de­re sei­te von pi­cards face­palm. (tng s03e13 deja q)


Photo by felix schwenzel in Netflix. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

die an­de­re sei­te von pi­cards face­palm. (tng s03e13 deja q)


an­ger ma­nage­ment

felix schwenzel in notiert

Die @SZ lügt wie ge­druckt. "Sie kön­nen sich ohne De­cke leicht er­käl­ten". Dumm, ver­kom­men, aus dem Mit­tel­al­ter. Als nächs­tes schrei­ben sie, dass die Erde eine Schei­be ist. #voll­pfos­ten­jour­na­lis­mus twit­ter.com/kel­ten­blick/st…

Jörg | ka­chelm­ann­wet­ter.com (@Ka­chelm­ann26.07.2018 9:32

auf eine art hat ka­chelm­ann recht, bau­ern­weis­hei­ten wer­den nach wie vor zu oft als weis­hei­ten und zu sel­ten als un­halt­ba­rer stuss dar­ge­stellt. aber der ton in dem er das sagt ist be­mer­kens­wert ag­gres­siv. mich wun­dert die ag­gres­si­vi­tät und der ton, den ka­chelm­ann in der öf­fent­lich­keit an­schlägt ei­gent­lich schon im­mer, aber seit dem er das auf twit­ter macht, dringt es of­fen­bar öf­ter zu mir durch. frü­her, als ka­chelm­ann noch ra­dio- und fern­seh-wet­ter­mann war, muss­te sich noch min­des­tens ein jour­na­list er­bar­men auf­zu­schrei­ben, wie scheis­se und in­kom­pe­tent ka­chelm­ann alle an­de­ren wet­ter­men­schen fin­det.

den ton den er auf twit­ter an­schlägt recht­fer­tigt ka­chelm­ann üb­ri­gens da­mit, dass er schon ganz oft fak­ten kor­ri­giert habe und dass men­schen ster­ben wür­den. auf die fra­ge:

"Dumm, ver­kom­men, aus dem Mit­tel­al­ter." Muss das wirk­lich so? Kann man das nicht an­ders for­mu­lie­ren?

ant­wor­tet ka­chelm­ann:

@KOxo­frmbl @SZ Nein. Nicht nach 234 Hin­wei­sen je­des Jahr, nicht an­ge­sichts der gros­sen Zahl der in ei­nem sol­chen Jahr ster­ben­den al­ten Men­schen, weil sie Ver­wand­te ha­ben, die all die­sen Schwach­sinn glau­ben, der aus Dumm­heit und Bos­haf­tig­keit ge­schrie­ben wird. glo­bal.han­dels­blatt.com/opi­ni­on/ger­man…

Jörg | ka­chelm­ann­wet­ter.com (@Ka­chelm­ann27.07.2018 9:03

ich fand et­was an­de­res be­mer­kens­wert. in sei­nem tweet, in dem er der SZ vor­wirft wie ge­druckt zu lü­gen, zi­tiert er die­sen tweet:

Ach lie­be Süd­deut­sche, liest bei euch kei­ner bei @Ka­chelm­ann mit?
Eine Er­käl­tung holt man sich durch Bak­te­ri­en! pic.twit­ter.com/Wr­rAK7vAAp

Uwe Scholz (@kel­ten­blick26.07.2018 9:30

ich fand das be­mer­kens­wert, weil es zwar nicht ganz falsch ist, zu be­haup­ten dass bak­te­ri­en an ei­nem schnup­fen be­tei­ligt sein kön­nen, es aber eben nicht rich­tig ist zu sa­gen eine er­käl­tung „hole“ man sich durch bak­te­ri­en. hät­te die SZ das ge­schrie­ben, wäre ka­chelm­ann wo­mög­lich im­plo­diert. ich schrieb ihm:

@Ka­chelm­ann @SZ ich weiß nicht ob es klug ist im zu­sam­men­hang mit ei­ner kor­rekt­heits-ti­ra­de je­man­den zu ret­wit­tie­ren, der be­haup­tet er­käl­tun­gen hole man sich durch bak­te­ri­en. pic.twit­ter.com/MnDu­mIm86X

fe­lix schwen­zel (@di­plix27.07.2018 9:07

ka­chelm­ann ant­wor­te­te re­la­tiv schnell mit der emp­feh­lung an mich, mal mit mei­nem arzt zu spre­chen:

@di­plix @SZ Auch. Es gibt nicht nur vi­ra­les Schnup­fen­ge­döns. Bit­te spre­chen Sie mal mit Ih­rem Arzt.

Jörg | ka­chelm­ann­wet­ter.com (@Ka­chelm­ann27.07.2018 9:14

ich hat­te zwar schon vor der ant­wort an ka­chelm­ann ein biss­chen ge­goo­gelt und ge­le­sen, dass bak­te­ri­en auch an schnup­fen-in­fek­tio­nen be­tei­ligt sein kön­nen, aber ein su­per ober­fläch­li­cher blick in die fach­li­te­ra­tur sug­ge­riert, dass das eher sehr sel­ten pas­siert.

@Ka­chelm­ann @SZ schon klar (lässt sich ohne ärzt­li­che auf­sicht pri­ma goog­len), aber so wie es da steht und von ih­nen zi­tiert wird is­ses halt auch ha­ne­bü­chen oder wie sie sa­gen wür­den min­des­tens ne fünf­zig­pro­zen­ti­ge „lüge“. (wo­bei wohl eher zu 99,5 pro­zent ge­lo­gen: bit.ly/2NL1OKD)

fe­lix schwen­zel (@di­plix27.07.2018 9:37

dass jörg ka­chelm­ann auf mei­nen letz­ten tweet kei­ne per­sön­li­che ver­hal­tens­emp­feh­lung oder be­lei­di­gung mehr ein­ge­fal­len ist, be­daue­re ich sehr. bei ka­chelm­ann hät­te ich mei­nen arsch drauf ver­wet­tet, dass er im­mer das letz­te wort ha­ben muss. jetzt hab ich es.


sym­bol­vi­deo deut­sches pflicht­ge­fühl


Photo by felix schwenzel in Muthesius Kunsthochschule. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

don‘t judge a book by it‘s co­ver


don‘t judge a book by it‘s co­ver


Photo by felix schwenzel in Muthesius Kunsthochschule. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ICH BIN NICHT SCHULD


space is the place.


ICH BIN NICHT SCHULD


Photo by felix schwenzel in Muthesius Kunsthochschule. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

space is the place.


Photo by felix schwenzel in Deutscher Bundestag. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

dra­ma­ti­scher re­gie­rungs­him­mel.


ro­te bee­te gu­lasch nach ot­to­lenghi

felix schwenzel in gekocht

bei ot­to­lenghi die­ses re­zept ge­fun­den: Beef, bee­troot and ha­ba­ne­ro stew oder auf deutsch: gu­lasch.

  • 800 gramm rin­der-gu­lasch von aldi
  • 60 mil­li­li­ter oli­ven­öl
  • 8 knob­lauch­ze­hen, grob ge­hackt
  • 4 scha­lot­ten, in di­cke strei­fen ge­schnit­ten
  • 3 lor­beer­blät­ter
  • 3-4 oran­gen – von ei­ner 4 strei­fen der scha­le ab­schä­ten, den rest ent­saf­ten 400 mil­li­li­ter oran­gen­saft
  • 500 gramm rote bee­te, in gro­be wür­fel ge­schnit­ten
  • 500 mil­li­li­ter rin­der­brü­he was­ser
  • 1 li­ter was­ser
  • 2 ess­l­ö­fel to­ma­ten­mark
  • ½ ge­trock­ne­te ha­ba­ne­ro chil­li, ganz fein ge­wür­felt
  • 1½ tee­löf­fel ku­min-pul­ver 5-10 zen­ti­me­ter fri­sche ku­min kur­ku­ma-wur­zel, fein ge­rie­ben (cu­min hab ich aus­ver­se­hen mit kur­ku­ma, statt kreutz­küm­mel über­setzt, kur­ku­ma hat aber su­per funk­tio­niert.)
  • 1½ tee­löf­fel ko­ri­an­der­pul­ver
  • 1 mes­ser­spit­ze zimt­pul­ver

das gu­lasch 7 mi­nu­ten in der häf­te des öl von al­len sei­ten bräu­nen, das fleisch bei­sei­te le­gen, mit dem rest des öls den knob­lauch und die zwie­beln 4 mi­nu­ten mild an­bra­ten, da­nach die rote-bee­te wür­fel hin­zu­fü­gen und noch­mal 4 mi­nu­ten mit an­bra­ten. da­nach die rest­li­chen zu­ta­ten hin­zu­fü­gen und zwei stun­den kö­cheln las­sen.


wir fan­den das ziem­lich le­cker, ei­gent­lich fast schon nen ti­cken bes­ser als klas­si­sches gu­lasch. rote bee­te ist ein­fach im­mer toll, das gu­lasch hat eine gute mi­schung aus sau­ren und er­di­gen tö­nen, das ku­min fügt ein an­ge­nehm san­di­ges aro­ma hin­zu. mit der chi­li war ich zu vor­sich­tig, die schär­fe war fast nicht zu be­mer­ken.

eine ech­te schwei­ne­rei ist das fri­sche ku­min. nach dem rei­ben war die rei­be und mei­ne fin­ger tief gelb und die far­be ist nicht nur ölig, son­dern auch kleb­rig und lässt sich mit sei­fe nicht ent­fer­nen. war­nun­gen beim schä­len von ro­ter bee­te schla­ge ich tra­di­tio­nell in den wind und ma­che das nie mit hand­schu­hen. fri­sches ku­min wer­de ich künf­tig aber ganz si­cher nur noch mit hand­schu­hen ver­ar­bei­ten.


1 al­ter schrank
1 led-lich­strei­fen
1 esp32
1 stück alu­fo­lie = touch led ca­bi­net


touch­schrank

felix schwenzel in video

  • 1 al­ter schrank
  • 1 led-lich­strei­fen
  • 1 esp32
  • 1 stück alu­fo­lie = touch led ca­bi­net


stück­lis­te:

soft­ware:


aus der rat­haus­trep­pe ist zu­erst ein schutt­hau­fen, dann ein loch und jetzt ein brü­cke ge­wor­den.

rat­haus­trep­pen­schutt
ra­th­haus­trep­pe vor ein paar ta­gen
ra­th­haus­treppe­brü­cke heu­te

(sie­he #ra­th­haus­trep­pe)


trep­pen­ab­trans­port


na­net­te

felix schwenzel in gesehen

auf net­flix läuft der­zeit ein co­me­dy spe­cial von han­nah gadsby mit dem nichts­sa­gen­den ti­tel na­net­te. of­fen­bar schlägt der auf­tritt ei­ni­ges an wel­len, aber da­von wuss­te ich nichts, als ich mir das vor ein paar wo­chen an­sah. es hau­te mich auch so um.

ich bil­de mir ein ei­ni­ges über ko­mik zu wis­sen. nicht nur weil seit fast 40 jah­ren ver­su­che wit­zig zu sein, son­dern vor al­lem weil ich vor 20 jah­ren fun­ny bo­nes ge­se­hen habe. die es­senz des films war für mich da­mals: ko­mik wird aus tra­gö­die und schmerz ge­bo­ren. die­se er­kennt­nis habe ich in den letz­ten 20 jah­ren aber eher wie ei­nen ka­len­der­spruch vor mir her­ge­tra­gen und nie­mals die na­he­lie­gen­de fra­ge ge­stellt: wel­che tra­gik, wel­cher schmerz ist der grund für mei­ne wit­zel­sucht?

viel­leicht bin ich der fra­ge auch aus­ge­wi­chen, weil ich hin und her schwin­ge in mei­nen an­sich­ten über ko­mik. meis­tens war ich wohl der ganz prag­ma­ti­schen an­sicht, dass ko­mik das le­ben ein­fach er­träg­li­cher macht (zu­min­dest für mich selbst, für an­de­re in mei­nem um­feld wohl eher nicht). dann neig­te ich auch im­mer wie­der der jer­ry-sein­feld-an­sicht zu, aus was ko­mik ge­bo­ren wird: aus har­ter ar­beit, schweiss und ta­lent. (über seins­feld an­sich­ten über ko­mik lässt sich ei­ni­ges durch die lek­tü­re von co­me­di­ans in cars get­ting cof­fee ler­nen. wo­bei auch jer­ry sein­feld der an­sicht ist, dass neu­ro­sen, be­nach­tei­li­gung oder tra­gik der ko­mik dien­lich sein kön­nen.)

was mich an na­net­te tat­säch­lich um­ge­wor­fen hat, war die hu­mor-theo­rie die han­nah gadsby vor­trug. das hört sich un­spek­ta­ku­lär an, war aber auf vie­len eben meis­ter­haft. denn sie zeig­te und trug nicht ein­fach vor wie hu­mor und ko­mik funk­tio­niert, son­dern ar­bei­te­te das müh­sam mit den mit­teln der ko­mik und der an­ti­ko­mik, mit selbst­of­fen­ba­rung und kon­fron­ta­ti­on, mit er­leich­tern­den poin­ten und be­trof­fen ma­chen­den wut­an­fäl­len und ra­di­ka­ler ge­sell­schafts- und pu­bli­kums­kri­tik her­aus.

und be­trof­fen-ma­chend sage ich hier nicht mit iro­ni­schem un­ter­ton, son­dern mit ehr­li­cher und auf­rich­ti­ger er­schüt­te­rung (und be­wun­de­rung). denn han­nah gadsby hat es (glau­be ich) ge­schafft, dass ich mir die ent­schei­den­de fra­ge jetzt wie­der stel­le: wel­che tra­gik, wel­cher schmerz ist der grund für mei­ne wit­zel­sucht?

noch wäh­rend ich die show auf net­flix sah, no­tier­te ich mir fol­gen­des:

han­nah gadsby schafft es auf wun­der­sa­me wei­se auf net­flix nicht eine co­me­dy-show ab­zu­lie­fern, son­dern eine be­ein­dru­cken­de ge­schich­te von per­sön­li­chem wachs­tum, (selbst-) er­kennt­nis und vom fin­den.

ich habe sel­ten so gu­ten, tief­grün­di­gen und wahr­haf­ti­gen ex­plo­ra­tio­nen über ko­mik zu­ge­hört. han­nah gadsby ist sehr wit­zig, aber sie ha­dert mit co­me­dy. und sie er­klärt das nicht nur schlüs­sig und nach­voll­zieh­bar, son­dern fast the­ra­peu­tisch.

na­tür­lich be­schränkt sich han­nah gadsby nicht auf hu­mor-theo­rie, sie schwingt zwi­schen klas­si­scher, per­fekt re­cher­chier­ter und kon­stru­ier­ter co­me­dy und exis­ten­zi­ell erns­ten pas­sa­gen, selbst­zwei­feln und wut, ra­di­kal per­sön­li­chen pas­sa­gen und (leicht) di­stan­zier­ter selbst- und welt­be­trach­tung. sie stellt al­les in fra­ge, ih­ren gan­zen auf­tritt, ih­ren hu­mor, ihre kon­flikt- und kri­sen­be­wäl­ti­gungs­stra­te­gien — und das macht das gan­ze dann (auch) the­ra­peu­tisch. mit ih­rer ra­di­ka­len, manch­mal fast un­an­ge­neh­men auf­rich­tig­keit be­rührt, be­trifft und be­wegt sie ei­nen. ihr hu­mor und fu­ror be­freit nicht, lässt ei­nen nicht schwe­ben und die welt ver­ges­sen, so wie es gute co­me­dy üb­li­cher­wei­se tut. ihre co­me­dy holt die welt ans licht wie sie ist, mit all ih­rer grob­heit, un­ge­rech­tig­keit und ge­mein­heit, sie zerrt die welt auf die büh­ne, die wir, ich, im all­tag lie­ber ver­drän­gen oder schön­re­den und weg­wit­zeln.

sein­feld und sei­ne gäs­te in co­me­di­ans in cars get­ting cof­fee sind sich fast im­mer ei­nig was co­me­dy, was ko­mik im ef­fekt sein soll: sie soll all­tags­sor­gen ver­ges­sen ma­chen, die zu­schau­er er­leich­tern. jim carrey sagt das gleich in der ers­ten fol­ge: „peo­p­le come here to feel good about them­sel­ves.“

han­nah gadsby tut dem pu­bli­kum die­sen ge­fal­len nicht, sie bie­tet et­was bes­se­res als selbst­ver­ges­sen­heit oder all­tags­le­vi­ta­ti­on: selbst­kon­fron­ta­ti­on und er­schüt­te­rung von welt- und selbst­bil­dern.

han­nah gadsby ist nicht nur wit­zig, sie ist be­ein­dru­ckend und be­rüh­rend. sie tran­szen­diert wit­zig­keit. und trotz­dem ist ihr auf­tritt, bei al­ler schwe­re und ra­di­ka­li­tät auch zu­gäng­lich und im bes­ten sin­ne auf­wüh­lend, weil er eben vor al­lem zu­tiefst mensch­lich, hu­ma­nis­tisch, nach­voll­zieh­bar ist. sie er­zählt wie sie mit sich selbst ringt, mit ih­ren be­wä­ti­gungs­stra­te­gien, den fra­gen was rich­tig ist und was nicht, sie zeigt wie man ge­nau­er hin­se­hen kann (und muss). sie zeigt wie müh­se­lig es ist raus­zu­ar­bei­ten, was von dene ei­ge­nen über­zeu­gun­gen wahr­haf­tig ist und gut für ei­nen selbst und un­ter­hält da­mit nicht wie ein co­me­di­an, son­dern wie eine ro­man­ciè­re.

und ge­ra­de weil sie ihre ent­wick­lungs­ge­schich­te mit solch ra­di­ka­ler kon­se­quenz er­zählt, bleibt bleibt nach ih­rem auf­tritt vor al­lem eins hän­gen: dass man sich selbst und wie man die welt sieht, sei­ne an­sich­ten was rich­tig und falsch ist, in fra­ge stelt und über­denkt. bes­ser kann co­me­dy kaum sein.


Na­net­te by @Han­nah­gadsby is stun­ning. It made me feel hap­py, an­gry, sad and, ul­ti­m­ate­ly, con­nec­ted. What a gift.

Ku­mail Nan­jia­ni (@ku­mailn05.07.2018 19:44