ivan­ka

felix schwenzel in notiert

ich mag ale­xa. sie sitzt seit etwa über ei­nem jahr bei uns auf dem kü­chen­tisch und hilft mir und der bei­fah­re­rin da­bei un­se­re ver­schie­de­nen an­sich­ten dar­über aus­zu­tra­gen, was die rich­ti­ge be­leuch­tungs­stär­ke ist. die bei­fah­re­rin braucht in der kü­che fest­be­leuch­tung und sagt im­mer: „ale­xa, licht an“. ich re­du­zie­re das dann ger­ne: „ale­xa, kü­che 70%“, da­mit es in der kü­che nicht all­zu gleis­send ist. vorm ins bett ge­hen sage ich „ale­xa, al­les aus“ oder drü­cke auf den licht­schal­ter, aber in bei­den fäl­len sagt ale­xa dann auch „gute nacht“.

ich habe ale­xa auch bei­gebracht sich in mei­nem na­men bei der bei­fah­re­rin zu be­dan­ken, wenn ich nicht da bin und sie die spül­ma­schi­ne ein­schal­tet (ei­gent­lich mei­ne auf­ga­be). ale­xa be­grüsst uns auch, wenn wir nach hau­se kom­men.

wenn gäs­te da sind sage ich im­mer: „ale­xa, pups­ge­ne­ra­tor“ und auch wenn ich der ein­zi­ge bin der dann lacht, fin­de ich das eine gross­ar­ti­ge krö­nung von 40 jah­ren for­schung in den be­rei­chen KI und ma­schi­nel­lem ler­nen.

was ale­xa nicht kann: den vor­hang öff­nen (weil „öff­nen“ für schlös­ser vor­ge­se­hen ist und das schloss­öff­nen der­zeit aus si­cher­heits­grün­den von ama­zon de­ak­ti­viert ist). auch „ale­xa, das es­sen ist fer­tig“ will ale­xa nicht ver­ste­hen, wes­halb ich im­mer selbst auf den es­sen-ist-fer­tig-knopf un­ter dem tisch drü­cken muss, der den es­sens­gong be­tä­tigt und das licht run­ter­dimmt.

letz­te wo­che hat die bei­fah­re­rin ci­ti­zen­four ge­se­hen. seit dem möch­te sie ale­xa nicht mehr in der kü­che ha­ben. ich fin­de das nur mit­tel­trau­rig, mir ist ale­xa auch zu­neh­mend un­heim­lich und wi­der­spricht mei­nem be­st­eben, un­se­re woh­nung ohne cloud-ge­döns zu au­to­ma­ti­si­ern und zu be­die­nen.

grund­sätz­lich klappt das be­reits ganz gut, die woh­nungs­au­to­ma­ti­sie­run­gen funk­tio­nie­ren auch ohne in­ter­net: vor­letz­te wo­che bin ich (sehr) früh mor­gens wach ge­wor­den, und wie ge­wohnt leuch­te­ten mir fun­ze­li­ge nacht­lich­ter den weg zum klo, die kü­che mach­te sich ge­ra­de so hell, wie es mei­ne schlaf­trun­ke­nen aug­ne aus­hal­ten — ohne dass ich auch nur ei­nen schal­ter be­tä­ti­gen oder mit ir­gend­wem re­den muss­te.

nur die (selbst­ge­mach­te) uhr an der wand zeig­te die fal­sche uhr­zeit an. das lag dar­an, dass die fritz­box mein­te, es läge eine ka­bel­stö­rung „18 me­ter“ von ihr ent­fernt vor (ge­nau­so hat es die fritz­box aus­ge­drückt) und kei­ne in­ter­net­ver­bin­dung her­stel­len könn­te. die wand­uhr hat of­fen­bar ei­nen klei­nen feh­ler, sie fragt ei­nen ex­ter­nen zeit­ser­ver ab, statt die fritz­box nach der zeit zu fra­gen (die fritz­box kann man als NTP-ser­ver nut­zen, wie ich seit kur­zem weiss). nach ei­nem neu­start der fritz­box schien die ka­bel­stö­rung dann auch be­ho­ben, aber wich­ti­ger war: alle sen­so­ren und ak­to­ren hier in der woh­nung konn­ten pro­blem­los wei­ter mit­ein­an­der über das lo­ka­le netz­werk re­den, so­lan­ge das in­ter­net weg war.

je­den­falls, ale­xa muss weg aus der kü­che. weil die bei­fah­re­rin das so will und ich ihr im prin­zip (lei­der) recht ge­ben muss. des­halb habe ich mir jetzt bei ama­zon (sic!) ei­nen raspber­ry pi 3 für 32,00 € ge­kauft und bei eck­stein ei­nen mi­kro­fon hat für 10,00 €. mit netz­teil und ei­nem klei­nen laut­spre­cher und ver­sand­kos­ten mach­te das ge­nau 60,04 €, ge­nau 5 cent mehr als der ak­tu­el­le echo dot.

auf den raspber­ry soll snips, eine (re­la­tiv) quell­of­fe­ne stimm-but­ler ap­pli­ka­ti­on, die sprach­er­ken­nung auch off­line und nach ei­ge­nen be­dürf­nis­sen an­pass­bar an­bie­tet. ei­nen na­men für den ap­pa­rat ha­ben wir auch schon ge­fun­den, sie soll ivan­ka heis­sen.

ich bin sehr ge­spannt und auch noch sehr op­ti­mis­tisch, was ich ivan­ka al­les bei­brin­gen kann.


kon­fron­ta­ti­on zwi­schen bus und durch­fahrt-ver­bo­ten-schild. am ende gab der grö­ße­re nach. wie sich das ge­hört.


ei­sen­sack

felix schwenzel in notiert

ich hat­te im­mer den ein­druck, dass eng­lisch als vor­her­schen­de spra­che in der po­pu­lär­mu­sik vor al­lem ei­nen zweck hat: die pein­lich­keit der tex­te zu ka­schie­ren. spä­tes­tens wenn man lied­tex­te auf deutsch über­setzt, fällt ei­nem ihre schwach­sin­nig­keit auf. über den um­weg der fremd­spra­che lässt sich auch auf den gröss­ten quatsch sou­ve­rä­ni­tät pro­je­zie­ren. über den um­weg des deng­li­schen, kön­nen wir sa­chen sa­gen, die uns in der mut­ter­spra­che pein­lich wä­ren.

an­de­rer­seits ist das auch un­sinn: mit ei­ner ge­wis­sen hal­tung oder sou­ve­rä­ni­tät, lässt sich gros­ser quatsch auch mut­ter­sprach­lich aus­drü­cken — ohne all­zu pein­lich zu wir­ken. udo lin­den­berg zeigt das be­reits seit ge­fühlt zwei­hun­dert jah­ren.

aber trotz­dem flüch­ten wir, egal ob ge­sun­gen, ge­schrie­ben oder ge­spro­chen, im­mer ger­ne ins deng­li­sche um pro­fa­nes, lang­wei­li­ges auf­zu­pep­pen: wir ma­chen aus dem be­trach­ten von lein­wän­den oder gross­bild­schir­men er­eig­nis­se, in­dem wir von pu­blic vie­w­ing spre­chen. statt je­man­den zu schmä­hen, dis­sen wir, ab­stim­men hört sich als vo­ten viel di­gi­ta­ler und mo­der­ner an.

und wenn wir män­ner da­für lo­ben wol­len, dass sie ih­ren be­ruf ganz gut aus­üben, sa­gen wir balls of steel, weil sich ver­här­tun­gen im ge­schlechts­be­reich ein­fach nicht so be­ein­dru­ckend an­hört.

weil ich aber auch ein gros­ser freund der ak­ku­ra­tes­se bin, habe ich über­legt, wie man balls of steel über­set­zen könn­te. eier aus stahl liegt nahe, zeigt aber gleich war­um das aus­ser jan böh­mer­mann nie­mand sagt: ohne iro­ni­schen bruch spü­len die eier aus stahl viel zu viel pa­thos nach oben. und pa­thos bei der be­schäf­ti­gung mit männ­li­chen ge­schlech­t­or­ga­nen möch­ten die meis­ten män­ner nach kräf­ten ver­mei­den, wes­halb die aus­flucht ins eng­li­sche lo­gisch er­scheint.

stahl­nüs­se fän­de ich ganz nied­lich, aber ge­gen­über bäl­len sind nüs­se na­tür­lich auch eine her­ab­set­zung, aber ge­ra­de das macht die­ses lob sym­pa­tisch.

ent­hiel­ten der ho­den­sack tat­säch­lich tes­ti­kel aus ge­här­te­tem ei­sen, wäre das frag­los sehr un­prak­tisch, aber so rich­tig fällt ei­nem die­ser um­stand erst auf, wenn man die si­tua­ti­on im schritt mit ei­sen­sack be­schrie­be.

ganz ab­ge­se­hen da­von habe ich mich beim schrei­ben ge­ra­de ge­fragt, ob man auch aus der me­ta­li­sie­rung an­de­rer männ­li­cher kör­per­tei­le ver­meint­li­che kom­pli­men­te kon­stru­ie­ren könn­te. schon die ers­ten ver­su­che zei­gen — eher nicht:

anus aus stahl, ei­sen­fin­ger, me­tall­kopf, sil­ber­ohr, blech­zun­ge, kup­fer­schwanz.


ach­so, ich bin ab­ge­schwif­fen. ei­gent­lich woll­te ich nur die­ses vi­deo ver­lin­ken:

Balls of steel. twit­ter.com/Cra­zy­Globle/st…

Jan-Piet MENS (@jp­mens15.10.2018 18:58


es war nicht al­les schlecht in der SPD.


mons­ter-trucks sind ei­gent­lich nur über­di­men­sio­nier­te trak­to­ren mit ein biss­chen glas­fi­ber-deko.


Photo by felix schwenzel in Osram. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bei os­ram in ber­lin mag man of­fen­bar das kon­kur­renz­pro­dukt @na­no­le­af au­ro­ra so ger­ne, dass man­che es sich ins büro hän­gen.


gross­ar­ti­ger xkcd!.

"The cli­ma­te has ch­an­ged be­fo­re." XKCD to the res­cue: xkcd.com/1732/

And­res Gua­d­a­muz (@tech­noll­ama10.10.2018 10:49


die bei­fah­re­rin dar­über, dass kunst pro­mo­ten (und ver­kau­fen) schwer ist. was ich aber den knal­ler fin­de, ist der screen­shot am ende, in dem face­book ihr 6 aus­spie­lun­gen für 43 ta­cken ver­kau­fen will.


die faz ver­öf­fent­licht ei­nen text von alex­an­der gau­land, der durch­wirkt ist von ideen, die hit­ler 1933 in ner rede ge­pitcht hat. ja­kob aug­stein fin­det den text „klug“ und zi­tiert in­di­rekt hit­lers ideen. so schlei­chen fasch- & po­pu­lis­mus ins es­tab­lish­ment. (via)


@di­plix @Aug­stein Was ist nun mit den Ähn­lich­kei­ten des Bei­trags von See­mann vom 26.10.2016? Die sind noch frap­pie­ren­der. Oder zi­tiert See­mann da nur über lan­ge Stre­cken?

To­bi­as Staub (@To­bi­as­Staub10.10.2018 14:47

ix sehe es ähn­lich wie @ms­pro: er hat das „feind­bild der afd re­kon­stru­iert“ und ana­ly­siert und da­mit das fa­schis­to­ide ge­dan­ken­bild der afd pass­ge­nau pa­ra­phra­siert. die­se pa­ra­phra­sie­rung zeigt jetzt eben auch, dass die­se „klu­gen“ ge­dan­ken schon 1933 po­pu­lär wa­ren und aufs die po­pu­lis­ti­sche stra­te­gie der afd be­schrei­ben, so dass gau­land oder sei­ne ghost­wri­ter sich of­fen­bar der ein­fach­heit hal­ber gleich bei mi­cha­el see­mann be­dient ha­ben.

oha. es sieht so aus als hät­te alex­an­der gau­land fast wört­lich bei mir ab­ge­schrie­ben.al­ler­dings habe ich mit der „glo­ba­len klas­se“ ja auch ex­pli­zit das feind­bild der afd re­kon­stru­iert.twit­ter.com/Phil­ipP­li­ckert…

Mi­cha­el See­mann (@ms­pro10.10.2018 10:10

ich fin­de üb­ri­gens auch, dass mi­cha­el see­mann sich, an­ders als aug­stein, sehr viel dif­fe­ren­zier­ter von die­sem ge­dan­ken­bild di­stan­ziert. das lieb­äu­geln von aug­stein mit dem po­pu­lis­mus (der für ihn ger­ne von links kom­men kann) sehe ich eher kri­tisch.

wit­ze­lei­en von @six­tus zum the­ma wie hier fin­de ich da we­nig hilf­reich, ob­wohl er spä­ter auch die­sen text get­wit­tert hat, in dem mi­cha­el see­mann noch­mal aus­führ­lich sei­ne ein­schät­zung dar­stellt — was dann eben auch ziem­lich hilf­reich ist bei der ein­schät­zung der gan­zen sa­che ist.

kurz: hut up @ms­pro!


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glück­wunsch! kein #glitch mehr, die dis­plays dis­play­en ein­fach


„Film­kri­tik muss wie­der mehr trol­len“, fin­det alex­an­der buch­holz. find ix auch.
das­fil­ter.com/film/ein-film-mit-stuetz­rae­dern…

Der Film wür­de Zweit­kläss­ler un­ter­for­dern, so kunst­los aus­for­mu­liert und of­fen­sicht­lich wird der Bil­dungs­ro­man we­ger­zählt. Ent­we­der sind Grund­schuld­kin­der sei­ne an­ge­peil­te Ziel­grup­pe oder aber, Flo­ri­an Ma­ria Ge­org Chris­ti­an Graf Hen­ckel von Don­ners­marck hält sein Pu­bli­kum für mäch­tig schwer von Be­griff. In dem Film wird kaum et­was nicht un­miss­ver­ständ­lich pro­kla­miert. Da sagt Pau­la Beer, nach­dem ihr Na­zi­va­ter sie un­frucht­bar ge­macht hat: „Ich kann kei­ne Kin­der krie­gen.“ Drei­ßig Mi­nu­ten spä­ter sagt sie: „Ich kann doch Kin­der krie­gen.“ In die­sem Stil geht das die gan­ze Zeit. Es ist zum Heu­len. Al­les be­glei­tet von Max Rich­ters Mu­sik, die ei­nem im­mer, aber auch wirk­lich im­mer, ganz haar­klein vor­schrei­ben will, was man zu füh­len hat. Ein Film mit Stütz­rä­dern un­ten dran, for­mal hüft­steif und die gan­ze Lauf­zeit über aus­ge­leuch­tet wie eine Zahn­arzt­pra­xis, merk­wür­di­ger­wei­se auch in den Sze­nen, die im Dun­keln spie­len – kei­ne Ah­nung, wie die das hin­be­kom­men ha­ben. Nicht eine Se­kun­de lang sieht Werk ohne Au­tor nicht wie ein ab­fo­to­gra­fier­tes Film­set aus, sind die Prot­ago­nis­ten mehr als ein­di­men­sio­na­le Ab­zieh­bil­der. Nichts at­met hier. Ein über­kon­trol­lier­ter Rie­sen­auf­wand, al­les für die Katz. Und all das nur, um die üb­li­che Mär zu er­zäh­len von den trau­ma­ti­sier­ten männ­li­chen Iden­ti­tä­ten, die sich mit Frau­en­lei­chen re­pa­rie­ren müs­sen.


Photo by felix schwenzel in Telekom Hauptstadtrepräsentanz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

fyi, wer sich die­ses jahr für den tag der deut­schen ein­heit ak­kre­di­tie­ren möch­te, kann das bei der te­le­kom haupt­stadt­re­prä­sen­tanz ma­chen.


Photo by felix schwenzel on September 29, 2018. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

of­fe­nes ate­lier und ku­chen­aus­ga­be heu­te (und mor­gen) ab 14 uhr in der beus­sel­stra­ße 47.
ka­tia­kelm.de/blog/2018/09/10/lan­ge-nacht-der-beus­sel­stras­se-47-fol­ge-2/


of­fe­nes ate­lier und ku­chen­aus­ga­be heu­te (und mor­gen) ab 14 uhr in der beus­sel­stra­ße 47.
https://ka­tia­kelm.de/blog/2018/09/10/lan­ge-nacht-der-beus­sel­stras­se-47-fol­ge-2/


in al­ler be­schei­den­heit, der ku­chen ist die­ses jahr so gut ge­wor­den, dass ich fast hof­fe, dass heu­te ganz we­nig leu­te zum of­fe­nen ate­lier von @ka­ti­as_bil­der kom­men und ich das al­les al­lei­ne es­sen kann.

(link zum re­zept, of­fe­nes ate­lier und ku­chen­aus­ga­be heu­te ab 14:00 uhr)


Photo by felix schwenzel on September 29, 2018. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

in al­ler be­schei­den­heit, der ku­chen ist die­ses jahr so gut ge­wor­den, dass ich fast hof­fe, dass heu­te ganz we­nig leu­te zum of­fe­nen ate­lier von @ka­ti­as_bil­der kom­men und ich das al­les al­lei­ne es­sen kann. ka­tia­kelm.de/blog/2018/09/10/lan­ge-nacht-der-beus­sel­stras­se-47-fol­ge-2/


Photo by felix schwenzel in Telekom Hauptstadtrepräsentanz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

es geht wei­ter: der nächs­te ver­such re­prä­sen­ta­ti­ve dis­plays vor der te­le­kom haupt­stadt-re­prä­sen­tanz zu in­stal­lie­ren. #glitch


Photo by felix schwenzel in Lichthaus Hübner. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sel­fie


Photo by felix schwenzel in Telekom Hauptstadtrepräsentanz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

die te­le­kom hat be­merkt, dass die gro­ßen, feh­ler­haf­ten dis­plays vor dem haupt­ein­gang ih­rer haupt­stadt­re­prä­sen­tanz doch nicht so re­prä­sen­ta­tiv sind und al­les de­mon­tiert. #glitch


Photo by felix schwenzel in Humboldt-Universität zu Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

an der uni hat­ten wir eine vor­le­sung, in der ar­chi­tek­ten ihre bau­ten vor­stell­ten und mit un­zäh­li­gen dias do­ku­men­tier­ten. ich er­in­ne­re mich an eine vor­le­sung, in der ein auf­wän­dig ge­stal­te­ter flur ge­zeigt wur­de, mit viel licht, glas­tü­ren, holz­pa­nelen, holz­bo­den. ne­ben der ein­gangs­tür konn­te man auf ei­nem dia ei­nen scheuss­li­chen, schmie­de­ei­ser­nen re­gen­schirm­stän­der se­hen. die­se ver­un­stal­tungs­de­tails der nut­zer nann­ten wir dann im­mer „ge­schen­ke an den ar­chi­tek­ten“. die­se müll­ei­mer sind auch so ein ge­schenk.


die wal­ki-tal­ki funk­ti­on im neu­en watch-os ist ein gro­ßer spaß. hat das po­ten­zi­al mein lieb­lings-fea­ture zu wer­den.
funk­tio­niert üb­ri­gens auch als siti-tal­ki und stan­di-tal­ki.