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mir ist schon klar, dass ich die bei­zeich­nung „dra­ma­ti­scher him­mel“ hier in­fla­tio­när nut­ze. aber die­ser him­mel ist gar nicht dra­ma­tisch, son­dern zu gut um wahr zu sein. ich sehe den him­mel und den­ke: „le­cker!“ oder „boar!“. je­den­falls find ich den him­mel …

mos­kau, 13. mai 2016

felix schwenzel in gesehen

der him­mel ist seit ta­gen wol­ken­los, rich­tig warm wird es trotz­dem nicht — kalt aber auch nicht. mos­kau ist — wie new york — eine stadt der ex­tre­me, nur das som­mer­wet­ter ist of­fen­bar al­les an­de­re als ex­trem. wet­ter­ex­tre­me über­lässt mos­kau of­fen­bar dem …

ber­lin, 10. märz 2016

felix schwenzel in gesehen

an ta­gen wie heu­te, schaue ich in den him­mel und sehe nur graue, un­durch­sich­ti­ge sup­pe. wenn man ge­nau hin­schaut, kann man zwar auch bei so ei­nem ham­bur­ger-wet­ter noch schat­ten auf dem bo­den und an wän­den se­hen, also die son­ne qua­si in­di­rekt er­ah­nen, aber …

ber­lin 8. märz 2016

felix schwenzel in gesehen

am mor­gen hing noch feuch­te käl­te in der luft. ei­gent­lich ganz an­ge­nehm, wenns nicht so kalt ge­we­sen wäre. in­ner­halb we­ni­ger mi­nu­ten, bzw. spä­tes­tens am gen­dar­men­markt, lös­te sich die feuch­te käl­te und wech­sel­te in eine früh­lings­haf­te käl­te, mit …

ber­lin, 3. märz 2016

felix schwenzel in gesehen

am gen­dar­men­markt wir­ken die wol­ken meis­ten um den fak­tor 100 in­ter­es­san­ter als im wed­ding. die per­spek­ti­ve scheint beim wol­ken­gu­cken es­sen­zi­ell zu sein. den wol­ken dürf­te das egal sein, ihre per­spek­ti­ve ist eh ganz an­ders, wie je­der weiss der …

ber­lin, 25. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

als ich heu­te aus der haus­tür trat, dach­te ich, dass der schnee ein witz sei, von ir­gend­ei­nem scherz­keks ver­teilt. er schien aber echt zu sein, auch wenn es un­er­klär­lich war, wo­her er kam und war­um es bei die­sen an­ge­neh­men tem­pe­ra­tu­ren über­haupt schnei­en …

ber­lin, 21. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

schot­ti­scher re­gen in ber­lin! es tröp­fel­te den gan­zen tag, so dass un­ter of­fe­nem him­mel das smart­fo­ne un­le­ser­lich wird, weil die trop­fen die pi­xel zu ei­nem bun­ten, ex­pres­sio­nis­ti­schem al­ler­lei ver­wan­deln, man aber beim lau­fen durch den nie­sel nicht …

ber­lin, 9. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

ges­tern habe ich die vier­te fol­ge bil­li­ons ge­guckt und das wet­ter heu­te scheint eine art fort­set­zung des in der se­rie ge­zeig­ten hin und hers zu sein. als ich das haus ver­liess schien die stadt gräu­lich-trüb, in der ubahn ver­schwand das wet­ter kurz, um sich an …

ber­lin, 7. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

an­ge­kün­digt war ein, schö­ner, war­mer tag. so sah es zu­nächst auch aus, aber das wet­ter hat­te ei­nen twist: es sperr­te im lau­fe des ta­ges die son­ne hin­ter ei­ner dün­nen, im­mer dich­ter wer­den­den wol­ken­de­cke aus. das er­gab für die zu­schau­er ein schön …

ber­lin, 4. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

der him­mel po­sier­te am mor­gen kurz für mich. die in­sze­nie­rung täuscht aber, der him­mel war den gan­zen tag über viel un­spek­ta­ku­lä­rer, als er auf die­sem blick er­scheint. schön ei­ner­seits, dass sich wet­ter sich nicht im­mer schwarz-weiss zeich­net und in die …

ber­lin, 3. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

der wind drück­te über­all dort kräf­tig, wo es die be­bau­ung oder der be­wuchs zu­lies­sen. an der see­stras­se war es dank der bäu­me re­la­tiv wind­still. als ich nach oben, in den fle­cki­gen him­mel, schau­te und die käl­te spür­te, hat­te ich ei­nen ge­dan­ken. den …

ber­lin, 2. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

plötz­lich, auf dem gen­dar­men­markt, wur­de es hell. die son­ne stand nicht hoch, war aber un­über­seh­bar. die­ser mor­gen, fühl­te sich an wie ein som­mer­abend — bis auf das mor­gen­ge­schnat­ter der spat­zen und dass erst zwei men­schen bier tran­ken. der wind war ein …