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links vom 27.08.2011

felix schwenzel

  im­ma­te­ri­blog.de: Er so: “Goo­gles U-Boot!" Ich so: “Jour­na­lis­mus!" - Eine Ant­wort auf Chris­toph Kee­se
mat­thi­as spiel­kamp vs. chris­toph kee­se. sehr un­ter­halt­sam.

  ho­ly­fruit­sa­lad.blog­spot.com: Ich und Ste­ve (Jobs)
„cree­zy“ über ap­ple. und auch ein biss­chen über ste­ve jobs: 

Und wenn dann die ers­ten Lie­fe­run­gen der neu­en Ge­rä­te ka­men, rann­ten alle run­ter ins La­ger und woll­ten die neu­en Kis­ten als ers­te aus­pa­cken, an­fas­sen, in­stal­lie­ren, mit ih­nen ar­bei­ten. Bei uns lie­fen die Mac­in­toshs lie­be­voll un­ter «Bär­chen", wir fan­den die alle heiß! So war es mit je­der Neu­erschei­nung. Und so wa­ren auch un­se­re Kun­den, die uns mit Be­stel­lun­gen noch lan­ge vor Ver­füg­bar­keit zu­schüt­te­ten. Wir bas­tel­ten ganz simp­le An­wen­dungs­scrip­te in Hy­per­Card. Dann die Re­vo­lu­ti­on vom SE/30, dem ers­ten Des­koptmac mit Farb­kar­te und -screen. Der App­le­Sha­re-Da­tei­en­ser­ver! Un­ser ers­ter Ser­ver! Wir tausch­ten Do­ku­men­te aus über Ka­bel! Nix mehr via Dis­ket­te oder so! Ham­mer! 

  kopf­zei­ler.org: Ame­ri­kas Nu­del­di­plo­ma­tie
»Ein klei­nes Lehr­stück in Sa­chen Sym­bol­wir­kung.«


links vom 26.08.2011

felix schwenzel

  sci­logs.de: Das Blog ist tot, es lebe der Blog
ana­tol ste­fa­no­witsch:

Mir, und al­len an­de­ren, für die es das Blog hei­ßen muss, sage ich des­halb: Der Kampf ist vor­bei. Das Mas­ku­li­num hat ge­won­nen. Auf dem Neu­trum zu be­har­ren, wird bald eben­so­viel Charme ha­ben, wie die Be­haup­tung, dass Bu­sen „ei­gent­lich“ das „Tal zwi­schen den Brüs­ten“ be­zeich­net.

  print-wuergt.de: Kommt mal wie­der auf den Tep­pich
of­fen­sicht­lich gibt es vie­le män­ner, die in der suite 2806 des new yor­ker so­fi­t­el an wän­de und tep­pi­che wich­sen.


steve-jobs-links vom 25.08.2011

felix schwenzel

  then­ext­web.com: A front row seat to Ste­ve Jobs’ care­er
ro­bert sco­ble über ste­ve jobs: 

It was at the iMac launch whe­re he was show­ing off the mo­dern line that is on my desk to­day “look at the me­tal on the back, isn’t it beau­tiful?” he told me. It was.

  dar­ing­fi­re­ball.net: Re­si­gned
john gru­ber über ste­ve jobs:

 Jobs’s grea­test crea­ti­on isn’t any Ap­ple pro­duct. It is Ap­ple its­elf.

  wir­res.net: sur­fen mit dem zei­ge­fin­ger
ste­ve jobs über tech­no­lo­gie (1984):

Tech­no­lo­gy is not­hing. What’s im­portant is that you have a faith in peo­p­le, that they’re ba­si­cal­ly good and smart, and if you give them tools, they’ll do won­derful things with them. It’s not the tools that you have faith in — tools are just tools. They work, or they don’t work. It’s peo­p­le you have faith in or not. Yeah, sure, I’m still op­ti­mi­stic I mean, I get pes­si­mi­stic so­me­ti­mes but not for long.

  zeit.de: Wahn­sinn mit Me­tho­de
kai bier­mann über ste­ve jobs:

Wenn Gates und Zu­cker­berg tat­säch­lich die Sym­bo­le für die Ra­che der Nerds an der Ge­sell­schaft sind, als die sie oft be­zeich­net wer­den, dann ist Ste­ve Jobs die Ra­che der Aus­stei­ger und Quer­köp­fe.

  plus.goog­le.com: Sa­scha Lobo: Mein schöns­tes Er­leb­nis mit Ste­ve Jobs
sa­scha lobo schreibt ei­nen goo­gle­plus-ein­trag über eine email die er mal schrob:

Im Früh­som­mer 2010 be­schloss ich, Jobs eine Mail zu schi­cken.

  blogs.reu­ters.com: My iX­pe­ri­en­ces with Ste­ve Jobs
es­ther dys­on über ste­ve jobs:

At a la­ter PC Fo­rum, he could not at­tend or left ear­ly be­cau­se he was be­ing in­ter­view­ed by Lar­ry King. This was the mid-80s; the ri­val­ry bet­ween him and al­most ever­yo­ne in the in­dus­try was bit­ter. He and Ap­ple were con­side­red ar­ro­gant lo­n­ers; they didn’t play nice­ly with others. […]
No­ne­thel­ess, a num­ber of us gathe­red in a ho­tel suite to watch the show, and as he tal­ked with Lar­ry King, the mood in the room ch­an­ged. Ste­ve was no lon­ger our com­pe­ti­tor in­si­de our mar­ket; he was one of us in a big­ger, ali­en world, ex­plai­ning our im­ma­tu­re litt­le in­dus­try and pro­ducts to a much broa­der pu­blic than we could reach on our own. We chee­red as he ex­plai­ned the ef­fect per­so­nal com­pu­ters could have on peo­p­le’s li­ves in elo­quent, simp­le terms, spea­king for all of us.

/via bo­ing­bo­ing.net


links vom 24.08.2011

felix schwenzel

  truth­dig.com: Let Us Die Tog­e­ther
also ich fin­de das wit­zig.

  zeit.de: New York: Das Mar­ty­ri­um des Lyn­don Har­ris
was für eine ge­schich­te! / via


links vom 23.08.2011

felix schwenzel

  wired.com: The Cut­ting-Edge Phy­sics of a Crumpled Pa­per Ball
wie bringt man theo­re­ti­sche phy­si­ker in die bre­douil­le? ein­fach ein stück pa­pier in vier tei­le zer­knül­len.

  then­ext­web.com: The Ter­mi­na­tor made mil­li­ons, the man who in­spi­red it got pea­nuts
ever­t­hing is a re­mix, teil 984734986234286.

  xkcd.com: Depth Per­cep­ti­on
sehr tol­le idee. so­was müss­te man ei­gent­lich als at­trak­ti­on in ei­nem ver­gnü­gungs­park an­bie­ten!

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Öl­feld ent­deckt! (19.08.2011)
hihi.


links vom 22.08.2011

felix schwenzel

  print-wuergt.de: Ich be­gin­ne zu glau­ben, dass die Rech­te tat­säch­lich lang­sam lernt, dass die Lin­ke recht hat­te
mi­chae­lis pan­te­lou­ris dar­über wie die lech­te rin­ke po­si­tio­nen ein­nimmt und rinks im­mer mehr lech­te an­sich­ten ein­nimmt. oder so. sehr le­sens­wert.

  tmz.com: Hol­ly­woo­d's Pup­pet Look Ali­kes
pup­pen die hol­ly­wood schau­spie­lern ähn­lich se­hen. das gross­ar­ti­ge an mup­pet-show-cha­rak­te­ren ist ja, dass man sie auf jede grup­pe men­schen be­zie­hen kann. nur mal so als bei­spiel: ri­chard gut­jahr , ro­bert ba­sic , jens schrö­der , sa­scha lobo , john­ny haeus­ler , rené wal­ter , fixmbr , fefe , fon­si .
/via mc­win­kel

  ber­li­non­line.de: Wenn die un­ten nicht mehr wol­len
tol­ler text von arno wid­mann, über da­mals und heu­te, po­li­tik und ge­sell­schaft und di­no­sau­ri­er. (ich weiss, je­der der ein twit­ter- oder face­book-ac­count hat, ist si­cher schon über den text ge­stol­pert)

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Chris­toph Lüt­gert
geht mir auch so: wenn ich eine lüt­gerts re­por­ta­ge sehe, fra­ge ich mich war­um muss der mann sich die gan­ze zeit da­bei fil­men las­sen wie er sich echauf­fiert oder hilf­los her­umei­ert.

  kott­ke.org: How toi­let pa­per is made
sen­dung mit der maus für ame­ri­ka­ner.


links vom 19.08.2011

felix schwenzel

  ever­y­thing­p­re.com: webOS Is Of­fi­ci­al­ly Dead
zeit wei­ter­zu­zie­hen. zwei jah­re mit dem pre wa­ren gut, jetzt is­ses auch gut.

  ich­schwoers­dir.de: Ach, ms­pro
könn­te ms­pro es sich zu ein­fach ge­macht ha­ben?

  spacet­rek.tumb­lr.com: Space Trek
gross­ar­ti­ge star-trek stand­bil­der. /via  subs­trac­tion.com


links vom 17.08.2011

felix schwenzel

  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: Gi­gant auf dün­nen Bei­nen
auch wenn ein­mal das wort „durch­bre­chen“ fällt, le­sens­wer­te ge­schich­te über den bei­na­he-ein­sturz des ci­ti­corp cen­ters in new york.

  bo­ing­bo­ing.net: Dai­ly Mail rips off my wi­fe's pho­to af­ter as­king per­mis­si­on and be­ing tur­ned down
mir fällt zu die­sem ar­ti­kel par­tout kein pas­sen­der kom­men­tar ein. echt jetzt.

  li­te­ra­tur­ca­fe.de: Schoß­ge­be­te von Char­lot­te Ro­che: Grup­pen­sex mit Ali­ce Schwar­zer
manch­mal ver­mu­te ich, dass mir die buch­kri­tik bes­ser ge­fällt als das buch selbst, aber die­se buch­kri­tik von wolf­gang ti­scher ist im zwei­fa­chen sin­ne gut.

  xkcd.com: Ar­row

'The Re­turn of the Boo­me­r­an­g' would make a gre­at mo­vie title.

  rhi­zo­me.org: 5 Mil­li­on Dol­lars 1 Te­ra­byte (2011) - Ma­nu­el Pa­lou
da be­kommt das wort „re­a­dy­ma­de“ doch gleich noch eine me­ta­ebe­ne dazu.

  eso­watch.com: Da­go­bert Duck C200 - Oder wie Boi­ron sei­nen Glücks­ta­ler ver­lor
ho­möo­pa­thie scheint ge­gen re­de­frei­heit nicht zu wir­ken.

oder viel­leicht ge­ra­de doch: wie man mit ver­dünn­ten ju­ris­ti­schen droh­ge­bär­den ei­nen sich po­ten­zie­ren­den st­rei­sand-ef­fekt aus­löst.

  re­bel­art.net: Watch­list: Hei­ke Mut­ter & Ul­rich Genth
vie­le, ziem­lich tol­le ar­bei­ten.


links vom 16.08.2011

felix schwenzel

  blog.fran­ziskript.de: (5)
pe­ter turi er­klärt fran­zis­ka bluhm die her­kunft der be­scheu­er­ten turi2-um­schrei­bung für „kein bock auf re­cher­che“. /via ste­fan nig­ge­mei­er sein chat­pro­gramm

  faz.net: You­tube-Star Te­cle­brhan: „Was la­bersch du?“
der ar­ti­kel wird ein biss­chen hoch auf­ge­hängt, wenn in der ein­lei­tung be­haup­tet wird, dass te­dros te­cle­brhan mit sei­nem you­tube-vi­deo der „deut­schen In­te­gra­ti­ons­po­li­tik den Spie­gel“ vor­hal­te. trotz­dem le­sens­wert was mi­cha­el oh­ne­wald über te­dros te­cle­brhan sein le­ben schreibt.


links vom 15.08.2011

felix schwenzel

  blogs.reu­ters.com/fe­lix-sal­mon: How the NYT pay­wall is working
fe­lix sal­mon mit ei­nem schö­nen sym­bol­bild für die löch­ri­ge NYT-„pay­wall“ und schö­nen ana­lo­gien: 

What hap­pen­ed when the In­dia­na­po­lis Mu­se­um of Art mo­ved to a free-ad­mis­si­on po­li­cy? Its paid mem­ber­ship in­creased by 3%. When the Min­nea­po­lis In­sti­tu­te of Arts did the same thing, paid mem­ber­ship in­creased by 33%.

das ist wie bei den kos­ten­lo­sen zei­tun­gen in ca­fés: der kos­ten­lo­se zu­gang zu zei­tun­gen oder zeit­schrif­ten be­deu­tet kei­nen fi­nan­zi­el­len ver­lust für die ver­la­ge, son­dern letzt­end­lich ei­nen ge­winn an  zah­len­den le­sern — wenn das blatt was taugt.

oder an­ders ge­sagt: wenn die ver­la­ge auf­hö­ren wür­den sich ge­gen­über ih­ren le­sern wie arsch­lö­cher zu ver­hal­ten, wird das mit den ge­win­nen viel­leicht auch wie­der was (wenn das blatt was taugt).

  fail­b­log.org: Oddly Spe­ci­fic: LOOK AWAY
hihi.

  hae­kel­schwein.de: Aus ei­ner an­de­ren Zeit
das hae­kel­schwein hat ein paar zi­ta­te aus der re­gie­rungs­er­klä­rung von wil­ly brandt von 1969 aus­ge­gra­ben: 

Wir ha­ben so we­nig Be­darf an blin­der Zu­stim­mung, wie un­ser Volk Be­darf hat an ge­spreiz­ter Wür­de und ho­heits­vol­ler Di­stanz. Wir su­chen kei­ne Be­wun­de­rer; wir brau­chen Men­schen, die kri­tisch mit­den­ken, mit­ent­schei­den und mit­ver­ant­wor­ten. Das Selbst­be­wußt­sein die­ser Re­gie­rung wird sich als To­le­ranz zu er­ken­nen ge­ben. Sie wird da­her auch jene So­li­da­ri­tät zu schät­zen wis­sen, die sich in Kri­tik äu­ßert. Wir sind kei­ne Er­wähl­ten; wir sind Ge­wähl­te.

  zeit.de: Mar­ten­stein: „Die Män­ner sind alle Ver­bre­cher“
ha­rald mar­ten­stein: 

Die Ob­dach­lo­sen sind zu 70 Pro­zent Män­ner, die Dro­gen­ab­hän­gi­gen zu 80 Pro­zent, von den Kin­dern mit Lern­be­hin­de­run­gen sind 70 Pro­zent Jun­gen. Wenn man sol­che Zah­len liest, wun­dert man sich, dass über­haupt ge­nü­gend Män­ner für die Be­set­zung der Auf­sichts­rats­pos­ten üb­rig blei­ben. Wahr­schein­lich gibt es ei­ni­ge Dro­gen­ab­hän­gi­ge und auch ein paar Lern­be­hin­der­te in den Auf­sichts­rä­ten.

links vom 12.08.2011

felix schwenzel

  no­ti­zen.stein­grau.de: Was ist real? Was ist vir­tu­ell?
mar­kus breu­er fragt sich, was real und was we­ni­ger real ist. und nach­dem man sei­nen text ge­le­sen hat, könn­te nan pa­the­tisch sa­gen, dass das was das herz be­rührt real ist. in der rea­li­tät ist das aber viel kom­pli­zier­ter. real ist, was wir für real hal­ten.

  tech­dirt.com: It's Not About 'F­ree,' It's About Sha­ring
in­ter­es­san­ter punkt den rick falk­vin­ge hier macht:

Peo­p­le don't copy be­cau­se of a pri­ce tag so­me­whe­re else, en­ti­re­ly re­gard­less of what that pri­ce tag says. Peo­p­le copy be­cau­se they can, be­cau­se it is as­so­cia­ted with free­dom and be­cau­se it is in hu­man na­tu­re to share.

  tech­land.time.com: Is 'Top Ge­ar' Re­al­ly Out to Kill the Elec­tric Car?
top gear ist un­ter­halt­sam, aber auch ganz schön fake.

  bo­ing­bo­ing.net: Jo­na­t­han's Card: a so­cial ex­pe­ri­ment using a pu­blic Star­bucks card
wit­zi­ge idee.


links vom 11.08.2011

felix schwenzel

  blog.koehn­topp.de: IVW jetzt "da­ten­schutz­kon­form"
ju­ris­ten vs. tech­ni­ker. im­mer wie­der lus­tig.

  pho­to­shop­loo­ter.tumb­lr.com: LIVE on Ab­bey Rd
gross­ar­tig, auch die an­de­ren ge­pho­to­ge­shopp­ten plün­de­rer.

  dar­ing­fi­re­ball.net: Ama­zon Kind­le Cloud Rea­der
ich fin­de das ziem­lich sen­sa­tio­nell. jetzt ist klar:

DRM-scheiss

se­cu­ri­ty by ob­scu­ri­ty funk­tio­niert auch mit HTML5. (sie­he kom­men­ta­re, kein DRM. ist das nicht auch sen­sa­tio­nell?)

  das­nuf.de: Von der Dienst­leis­tung zum Macht­mo­no­pol
das nuf hat be­hör­den­gän­ge ab­sol­viert und lässt uns an ih­ren lern­erfah­run­gen teil­ha­ben:

Als ich noch sehr un­er­fah­ren war, bin ich nicht auf Knien in die Amts­zim­mer rein­ge­rutscht oder habe die Sach­be­ar­bei­ter mit ih­ren of­fi­zi­el­len Ti­teln (Hoch­wohl­ge­bo­ren, Eure Emi­nenz, Eure Ex­zel­lenz, Eure Ma­jes­tät, Eure Durch­laucht...) an­ge­spro­chen. Ich habe zu­dem meis­tens die ma­xi­mal zu­läs­si­ge Rück­fra­ge­an­zahl von n=3 über­schrit­ten.

  jstn.cc: VT220 se­ri­al con­so­le (cir­ca 1983) set up as a ter­mi­nal for Mac Pro (cir­ca 2010)
auch das fin­de ich ziem­lich sen­sa­tio­nell. / via

  lum­ma.de: Grü­nes As­tro­tur­fing am Fahr­rad­weg
nico lum­ma:

New­Thin­king und die Ber­li­ner Grü­nen ver­stos­sen ge­gen die Trans­pa­renz­ge­bo­te, die sie sel­ber bei an­de­ren ein­for­dern! Das ist lu­pen­rei­nes As­tro­tur­fing und kein An­fän­ger­feh­ler.

  mee­dia.de: SR-Be­richt weist auf Por­no-Web­site hin
turi2-sprech auf mee­dia.de:

Wozu der Jour­na­list ei­nes öf­fent­lich-recht­li­chen Sen­ders wäh­rend der Ar­beits­zeit auf ei­ner Web­sei­te für Por­no­vi­de­os surf­te - un­klar.

war­um mee­dia-au­toren sich ge­nau­so be­scheu­ert aus­drü­cken wie turi2-au­toren — un­klar.
[nach­trag 12.08.2011]
ste­fan nig­ge­mei­er weist mich dar­auf hin, dass es in dem sr-be­richt un­ter an­de­rem dar­um ging, dass die adres­sen, die bei rewe ge­hackt wur­den, teil­wei­se por­no-spam für ge­nau die ab­ge­bil­de­te por­no­sei­te be­ka­men. der por­no­tab in dem ab­ge­bil­de­ten brow­ser war also kei­nes­falls pri­vat­ver­gnü­gen, son­dern ge­gen­stand, bzw. soll­te ge­gen­stand sein, die por­no­sei­te wur­de dann näm­lich doch nicht im film ge­zeigt.

[nach­trag 15.08.2011]
ste­fan nig­ge­mei­er macht sich über die me­di­en­fuz­zis lus­tig, die wie ein hys­te­ri­scher hüh­ner­hau­fen „por­no“ und „saue­rei“ schrien und muss sich im ge­gen­zug von ei­nem me­di­en­fuz­zi in den kom­men­ta­ren als hu­mor­lo­ser „nör­gel-nig­ge“ be­zeich­nen las­sen (war­um nicht gleich nör­gel­mei­er?).

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Er soll­te sich schä­men
gran­di­os.

  in­dis­kre­tioneh­ren­sa­che.de: Luft­han­sa wird Ry­an­han­sa
beim aus­tei­len ist tho­mas knü­wer wirk­lich sou­ve­rän.


links vom 09.08.2011

felix schwenzel

  zeit.de: Di­gi­ta­le Ar­beits­wei­sen: Ver­ste­hen Sie Spaß?
ca­tha­ri­na kol­ler über die ZIA. fand ich le­sens­wert.

  blog.ron­nie­grob.com: Ein Staat, den wir uns nicht leis­ten kön­nen
ron­nie grob wi­der­spricht con­stan­tin seibt. fand ich le­sens­wert.

  law­blog.de: Goog­le siegt ge­gen Sick
find ich gut. wir müs­sen mit den au­to­ma­tisch ge­ne­rier­ten snip­pets le­ben. das heisst aber auch, dass wir mit den snip­pets von min­der­wer­tig pro­gram­mier­ten such­ma­schi­nen wie yas­ni le­ben müs­sen. snip­pet ist snip­pet.

  lars­rei­ne­ke.de: Der Feh­ler der Ju­lia Schramm
lars rei­ne­ke: »Der Feh­ler, den Ju­lia Schramm ge­macht hat: Sie hat die­sen Ar­ti­kel ge­schrie­ben, wie ihn eine Po­li­tik­wis­sen­schaft­le­rin schrei­ben wür­de, nicht wie je­mand, dem man ger­ne zu­hört.«

das gilt im üb­ri­gen für vie­le, die sich der „spa­cke­ria“ zu­ord­nen. die ge­schwur­bel­te aus­drucks­wei­se, oder wie lars rei­ne­ke es aus­drückt, das „So­zio­lo­gen­ge­sei­her“ ist teil­wei­se un­er­träg­lich. ja, ich mei­ne auch dich, mi­cha­el see­mann.

  zeit.de: Mei­nungs­frei­heit: An­ony­mi­tät ist ein Schutz, kei­ne Ge­fahr
kai bier­mann über den „Preis der Mei­nungs­frei­heit“.


links vom 08.08.2011

felix schwenzel

  faz.net: Face­book-Tod: Ich war ein an­de­rer, und ein an­de­rer war ich
kat­ja kull­mann hat das face­book-büro in ham­burg un­an­ge­kün­digt be­sucht.

  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: End­lich: Pseud­onym­zwang im All­tag sorgt für mehr Si­cher­heit (1115)
mög­li­cher­wei­se ist die lö­sung ge­gen blöd- und stumpf­sinn ver­zap­fen­de po­li­ti­ker, ein­fach noch stumpf­sin­ni­ge­re for­de­run­gen auf­zu­stel­len:

  • pseud­onym­zwang im all­tag
  • ab­schaf­fung von ge­hei­men wah­len aus ju­gend­schutz­grün­den
  • zwangs­mit­glied­schaft für ju­gend­li­che in schüt­zen­ver­ei­nen für an­ti­ag­gres­si­ons­trai­nings
  • ku­gel­schutz­wes­ten­zwang für ur­lau­ber
  • das in­ter­net darf kein ge­schlechts­frei­er raum sein!
  • peace!

links vom 07.08.2011

felix schwenzel

  bo­ing­bo­ing.net: In­ter­view: Yoko Ono
das in­ter­view habe ich nicht ge­le­sen. hübsch und be­mer­kens­wert ist aber das for­mat des ar­ti­kels. ei­ner­seits taucht er ganz re­gu­lär und im voll­text im feed-rea­der auf, wird auf de bo­in­bo­ing-start­sei­te an­ge­teasert, aber die ei­gent­li­che ar­ti­kel­sei­te ist kom­plett um­ge­stal­tet. kei­ne wer­bung, kein bo­in­bo­ing-logo, kei­ne na­vi­ga­ti­on -- nur das in­ter­view, kom­men­ta­re und ein gros­ses hin­ter­grund­bild, das sich der brow­ser­grös­se an­passt. toll.
und ob­wohl ich das in­ter­view nicht ge­le­sen habe, kann ich ei­nen be­mer­kens­wer­ten ab­satz zi­tie­ren, den ein kom­men­ta­tor freund­li­cher­wei­se aus dem text ge­zo­gen hat:

Crea­ti­vi­ty is part of the growth of hu­man beings, just like crea­ti­vi­ty is part of the growth of na­tu­re. And when­ever so­me­thing stops your growth, tha­t's when you re­al­ly have to fight. It's very im­portant that we keep crea­ting things.

  spie­gel.de: Ge­fähr­li­che Ideo­lo­gen: Rea­li­täts­ver­lust von rechts
ge­org diez:

Der Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus ist eine Rea­li­tät, kei­ne Ideo­lo­gie - eine Ideo­lo­gie ist da­ge­gen das Re­den dar­über, dass der Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus eine Ideo­lo­gie sei.

/via

  taz.de: Mu­sik­markt im Netz: Al­les Po­pu­lä­re ist falsch
de­mo­kra­ti­sie­rung ist ir­gend­wie scheis­se höre ich aus ste­fan gold­manns ar­ti­kel raus. an­de­rer­seits: was ist denn dann die al­ter­na­ti­ve zur de­mo­kra­ti­sie­rung?


links vom 06.08.2011

felix schwenzel

  wired.com: When Ma­king Apes Into Mo­vie Stars, It's All in the Eyes
hugh hart: 

While very dif­fe­rent mo­vies, Rise of the Pla­net of the Apes and Pro­ject Nim both put us ey­e­ball to ey­e­ball with ex­tra­or­di­na­ry chimps in a bid to teach us so­me­thing about our­sel­ves.

also wie­der zwei mei­ner über­zeu­gun­gen be­stä­tigt: es sind die au­gen und wir ge­hen ins kino um über uns zu ler­nen.

  de­li­cious.com: El­fen­gleich's i-love-mal­te-wel­ding Book­marks
san­ní­es de­li­cious-book­marks mit dem tag i-love-mal­te-wel­ding. kann man al­les le­sen.

  sa­scha­lobo.com: Ad­den­dum zu „Der neue Ter­ro­ris­mus kommt aus dem Netz“
sa­scha ru­dert ein kit­ze­klei­nes stück­chen von sei­ner letz­ten ko­lum­ne zu­rück und sagt rich­ti­ger­wei­se, dass er in sei­ner ko­lum­ne die ei­gent­li­che qui­n­es­senz nicht aus­rei­chend be­ton­te (ich zi­tie­re un­ten die quint­essenz aus ei­nem an­de­ren ab­satz als sa­scha ei­gent­lich mein­te):

Des­halb müs­sen sich die Ver­fech­ter des frei­en und of­fe­nen Net­zes wapp­nen und ihre Ar­gu­men­ta­ti­on nicht auf Brot­mes­sern auf­bau­en.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Tech­ni­plan
er­staun­lich, wie trau­rig ein schreib­tisch ohne com­pu­ter aus­se­hen kann.


links vom 05.08.2011

felix schwenzel

  pusht­he­but­ton.de: Zei­tungs­streik: So­li­da­ri­tät? Wie­so, wes­halb, war­um?
har­dy proth­manns rant ge­gen fest­an­ge­stell­te re­dak­teu­re, die sei­ner mei­nung nach un­so­li­da­risch ge­gen­über frei­en jour­na­lis­ten sind und jetzt aber ih­rer­seits so­li­da­ri­tät für ihre streik­an­lie­gen for­dern. ir­gend­wo habe ich heu­te ge­le­sen, dass jour­na­lis­ten sta­tis­tisch eine be­schis­se­ne le­bens­er­war­tung ha­ben: »Che­mi­ker, Künst­ler, Psy­cho­lo­gen und Jour­na­lis­ten da­ge­gen sind die kurz­le­bigs­ten Stu­dier­ten.«

kein wun­der, wenn die sich im­mer so auf­re­gen.

  thi­lo-baum.de: Tod mit 38 - ohne Ur­sa­che?
ich glau­be thio baum hat fünf zei­ge­fin­ger an je­der hand.

  cof­fee­andtv.de: Stich­wort Jus­tiz­ver­dros­sen­heit
wenn lu­kas hein­ser über jour­na­lis­ten schreibt, hat er manch­mal plötz­lich fünf mit­tel­fin­ger an je­der hand.

  gaw­ker.com: Only 92% of Newt Ging­rich's Twit­ter Fol­lo­wers Are Fake
ich glaub 50% mei­ner twit­ter-fol­lower sind auch fake.


links vom 04.08.2011

felix schwenzel

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Hot Wheels
mein lieb­lings­au­to.

  rr­rick.tumb­lr.com: Does this look in­fec­ted?
sehr wit­zi­ge bild­un­ter­schrift un­ter ei­nem ani­mier­ten gif von wil­liam shat­ner (cap­tain kirk): »I’m not re­al­ly a Batt­le­star Ga­lac­ti­ca fan, but this is pret­ty gre­at«

  spie­gel.de: Stu­die­ren mit Tour­et­te-Syn­drom: Mit al­len Tics
chris to­mas über olaf blum­berg der am tour­et­te syn­drom lei­det und sport und ger­ma­nis­tik auf lehr­amt stu­diert: »Die Tics sind bei je­dem Be­trof­fe­nen un­ter­schied­lich, längst nicht je­der ruft stän­dig "Fot­ze" oder "Arsch­loch", wie es bei Olaf vor­kommt. Man­che hus­ten und blin­zeln auch ein­fach nur häu­fi­ger.«

  stern.de: Erde doch kei­ne Schei­be?
hans-mar­tin til­lack über das deut­sche in­for­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz.


links vom 03.08.2011

felix schwenzel

  dra­dio.de: Recht auf Un­be­lehr­bar­keit
ach­so! man muss sich gar nicht an die recht­schreib­re­geln hal­ten?

  kanz­lei­kom­pa.de: Die Wi­ki­pe­dia-Ab­mah­nun­gen des Sven Tesch­ke
liest sich wie ne tas­se es­pres­so ohne zu­cker.

  ma­cosx­hints.com: 10.7: Shrink page width in full-screen Sa­fa­ri
ja, das funk­tio­niert. stellt sich al­ler­dings noch die fra­ge: wozu der sa­fa­ri-full­screen-mode gut sein soll, aus­ser, zum bei­spiel, ner prä­sen­ta­ti­on?

  wired.de: Mir kom­men die Trä­nen
na geht doch. klas­se blog­ein­trag über den re­cher­che­all­tag.

  faz.net: Blog­ger im Ge­spräch mit Peer Stein­brück: Jetzt tun Sie doch nicht im­mer so ohn­mäch­tig!
vier alte män­ner, in­ter­view­en peer stein­brück und zi­tie­ren ni­klas luh­mann und carl schmitt. stein­bück wirkt in sei­nen ant­wor­ten er­staun­lich ge­ra­de­her­aus und ver­ständ­lich. eine da­von: »Die Reich­wei­te staat­li­cher Po­li­tik hat in der Glo­ba­li­sie­rung ab­ge­nom­men, aber das Auf­tre­ten der na­tio­na­len Po­li­tik ver­mit­telt den Bür­gern den Ein­druck ei­ner Om­ni­po­tenz. Tat­säch­lich hat die Re­ge­lungs­fä­hig­keit der Po­li­tik ab­ge­nom­men, sie lei­det an Ohn­machts­an­fäl­len.«

ins­ge­samt ganz le­sens­wert, aber mir fiel auf, dass das wort „blog­ger“ ei­nen pel­zi­gen ge­schmack be­kommt, wenn schirr­ma­cher es be­nutzt. 

  ak-zen­sur.de: Nach­ruf: Olaf, Du wirst uns feh­len!
ma­nu­ell er­zeug­tes kon­do­lenz­buch.

  riv­va.de: netz­po­li­tik.org: Wir trau­ern um Joerg-Olaf Schae­fers
au­to­ma­tisch er­zeug­tes kon­do­lenz­buch.


links vom 01.08.2011

felix schwenzel

  print-wuergt.de: Gut­men­schen
mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris: »Denn das ist die Ideo­lo­gie: Gut­men­schen, lau­tet der im­mer im­pli­zier­te Vor­wurf, glau­ben an das Gute im Men­schen, und das sei naiv.«

  hal­tungs­tur­nen.de: Gut­mensch und Wut­bür­ger als rech­te Kampf­be­grif­fe
wolf­gang lü­nen­bür­ger-rei­den­bach: »Und weil, wer Gut­mensch oder Wut­bür­ger sagt, Men­schen und ihre Hal­tun­gen und Hand­lun­gen ver­ächt­lich macht, de­nen es dar­um geht, dass die Welt bes­ser wird an­statt schelch­ter oder gleich schlecht zu blei­ben, ist die­ses Re­den zu­tiefst rechts­ra­di­kal, min­des­tens aber re­ak­tio­när.«

wo­bei man na­tür­lich auch be­haup­ten kön­ne, dass man sol­che kampf­be­grif­fe auch ka­pern kann. die pi­ra­ten­par­tei­en ver­su­chen das und mal­te wel­ding hat es kürz­lich mit der über­schrift „ lie­be schlecht­men­schen “ ver­sucht.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Das neu­ro­ti­sche Pferd im Fahr­stuhl
fein be­ob­ach­tet.


links vom 30.07.2011

felix schwenzel