links vom 07.11.2013

felix schwenzel

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  ma­gni­fi­cen­t­ru­in.com: Luis Bu­ñuel — My Last Breath   #

die ober­schen­kel­lü­cke über die in letz­ter zeit so viel in mei­nen time­lines ge­re­det wur­de, hat im üb­ri­gen zum zer­würf­nis zwi­schen luis bu­ñuel und sal­va­dor dalí ge­führt:

We all had a drink tog­e­ther that evening, and the French par­ty de­ci­ded to walk us back to Da­li's house. Gala was wal­king next to me, and on our way we tal­ked of va­rious tri­vi­al things. At one point, I found mys­elf say­ing that what re­pel­led me more than any­thing else in the fe­ma­le ana­to­my was when a wo­man had a lar­ge space bet­ween her thighs. The next day we all went swim­ming, and, to my em­bar­rass­ment, I saw that Gala had just this un­fort­u­na­te phy­si­cal at­tri­bu­te.

(aus dem sehr emp­feh­lens­wer­ten buch Mein letz­ter Seuf­zer von luis bu­ñuel)

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  mee­dia.de: Der hin­ken­de Quo­ten­ver­gleich TV vs. Web   #

des­halb ist jens schrö­der je­den ein­zel­nen der cents wert, die mee­dia ihm hof­fent­lich reich­lich zahlt.

(wer den link nicht kli­cken will: weil er die zah­len ver­steht, mit de­nen an­de­re jour­na­lis­ten oft nur han­tie­ren.)

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  tech­dirt.com: Pissed Off Goog­le Se­cu­ri­ty Guys Is­sue FU To NSA, An­noun­ce Data Cen­ter Traf­fic Now En­crypt­ed   #

ac­tio et re­ac­tio: ein paar leu­te bei goog­le sind ziem­lich sau­er, dass die NSA sich in die goog­le-in­ter­ne kom­mu­ni­ka­ti­on ein­ge­hackt hat. das ist gut. aber mike mas­nick merkt an, dass das al­lein nicht reicht:

Hop­eful­ly, we'll start to see that em­ployee an­ger over this turn into much more: in­clu­ding bet­ter pri­va­cy tools for users and using Goo­g­le's po­li­ti­cal pull to fight the NSA in DC as well.


links vom 06.11.2013

felix schwenzel

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  taz.de: Ge­nug der Dick­ho­dig­keit   #

oli­ver gehrs schreibt über den spie­gel, was ich auch manch­mal schrei­be. gehrs:

Es hat erst des dra­ma­ti­schen Stur­zes der Auf­la­ge be­durft und Ma­tus­seks ent­lar­ven­den Auf­tritt bei Kurt Krö­mer, um zu er­ken­nen, dass Ego­ma­nen wie Ma­tus­sek ge­schäfts­schä­di­gend sind - vor al­lem in ei­ner Zeit, in der Jour­na­lis­ten durch die Kon­kur­renz wohl­in­for­mier­ter Blogs eine ge­wis­se De­mut zei­gen soll­ten.

ix:

viel­leicht ist das un­er­träg­lichs­te am spie­gel der stän­di­ge ver­such zu sug­ge­rie­ren, dass die au­toren im­mer da­bei wa­ren, haut­nah und meis­tens im kopf der prot­ago­nis­ten. statt au­then­ti­zi­täts-si­mu­la­ti­on wäre mir et­was di­stanz, von mir aus auch sar­kas­ti­sche oder über­heb­li­che di­stanz lie­ber.

oder - aber das wäre wohl wirk­lich zu viel ver­langt - wie wärs mal mit ein biss­chen de­mut, von mir aus auch nur als at­ti­tü­de?

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  frau-din­gens.de: Ein Ab­schied.   #

  • jas­mi­na ba­naszc­zuk tritt aus der SPD aus und be­grün­det das ziem­lich ein­leuch­tend.
  • der stern schreibt:

    Yas­mi­na Ba­naszc­zuk ist aus der SPD aus­ge­tre­ten, weil Sig­mar Ga­bri­el in ei­nem stern-Ge­spräch Netz­ak­ti­vis­tin­nen die Kennt­nis wah­rer Le­bens­rea­li­tä­ten ab­sprach.

    ... und zeigt ein vi­deo, in dem sig­mar ga­bri­el ziem­lich brä­sig er­klärt, dass die arsch­lö­cher im in­ter­net alle kei­ne ah­nung ha­ben.

  • se­bas­ti­an rei­chel hat 5 bit­ten an jun­ge po­li­tik­ta­len­te (kom­pro­miss­fä­hig­keit, ko­ope­ra­ti­ons­fä­hig­keit, ge­duld, ziel­stre­big­keit, auf­rich­tig­keit)
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  so­cial-se­crets.com: Die Will­kür der Huf­fing­ton Post Deutsch­land   #

hey, cher­no job­atey hat bes­se­res zu tun, als sich um be­scheu­er­te blog­ger oder de­ren be­schis­se­nen tex­te zu küm­mern!

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  brock­haus1952.blog­spot.de: F16 - Fern­spre­cher   #

ein blog mit aus­zü­gen aus dem brock­haus von 1952. hier der fern­spre­cher f16. /1ppm.de

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  wired.com/raw­fi­le: Cle­ver Pho­tos Turn the Worl­d's Most Bor­ing Of­fice Buil­dings Into Art   #

j ben­net fitts macht schö­ne fo­tos, hier von ei­nem lang­wei­li­gen ge­bäu­de.


auf­re­gen → re­kla­mie­ren

felix schwenzel


links vom 05.11.2013

felix schwenzel

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  zeit.de: Ko­lum­ne Kath­rin Pas­sigs Tech­nik­welt: Die Zu­kunft des Pa­pier­ver­leihs   #

kath­rin pas­sigs über ar­gu­men­te für und ge­gen die spei­che­rung und zu­gäng­lich­ma­chung von wis­sen auf pa­pier.

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  taz.de: Er­klär­bär über die „Sen­dung mit der Maus“: „Kin­der sind kon­ser­va­tiv“   #

in­ter­view mit chris­toph bie­mann, ei­nem der ma­cher mei­ner lieb­lings­sen­dung im fern­se­hen.

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  jun­ge­welt.de: Sank­tio­nen ge­gen Schü­ler   #

Kin­der von Hartz-IV-Be­zie­hern sei­en »ge­setz­lich zur Be­rufs­be­ra­tung ver­pflich­tet«.

gut das be­am­te ge­setz­lich vor be­lei­di­gun­gen ge­schützt sind.

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  spie­gel.de: SPIE­GEL-Schü­ler­zei­tungs­preis 2014   #

ich hof­fe ja, dass der spie­gel sich den preis nicht selbst ver­leiht.

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  fast­co­crea­te.com: You Need To See This 17-Mi­nu­te Film Set En­ti­re­ly On A Teen's Com­pu­ter Screen   #

ich muss­te sehr la­chen über eine zei­le im chat zwi­schen den zwei kum­pels: „ce­re­al“.

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  neueeli­te.de: Hey Blog­ger, ihr seid nur Ma­rio­net­ten der Wer­be­indus­trie!   #

hey na­ta­lie may­roth, dein schreib­stil ist echt un­er­träg­lich!


part­ner

felix schwenzel

da ich teil­neh­mer am ama­zon af­fi­lia­te-pro­gramm bin, be­kom­me ich hin und wie­der post von ama­zon, in der ich auf part­ner­netz-ak­tio­nen hin­ge­wei­sen wer­de. vor ei­ner wei­le be­kam ich eine mail, in der mir eine re­la­tiv gute ver­gü­tung für part­ner­links zu neu­en kind­le-mo­del­len an­ge­bo­ten wur­de. ama­zon part­ner­links funk­tio­nie­ren, so­weit ich das ver­stan­den habe, wie folgt: man linkt auf ein pro­dukt bei ama­zon.de und hängt sei­ne part­ner-id an den link. ama­zon ge­ne­riert ei­nem, wenn man möch­te, auch sol­che links, da­mit man hin­ter­her ge­nau aus­wer­ten kann, wel­che „kam­pa­gnen“ oder wel­che links die meis­ten ver­käu­fe ge­ne­riert ha­ben.

die­se links ge­ne­rie­ren ein­nah­men, wenn sie je­mand klickt und auf ama­zon.de et­was kauft. das funk­tio­niert 24 stun­den lang oder so­lan­ge, bis der­je­ni­ge der den wer­be­link ge­klickt hat, ei­nen an­de­ren wer­be­link mit ama­zon-part­ner-id ge­klickt hat. dann be­kommt der zu­letzt ge­klick­te part­ner die ein­nah­men. der letz­te link, oder wie der pro­fi das sagt, der letz­te coo­kie, zählt. wich­tig ist: für den käu­fer ist der ar­ti­kel gleich teu­er — egal ob über ei­nen part­ner­link ge­kauft wird oder ob man ein­fach so auf die ama­zon-sei­te geht. ama­zon knappst die wer­be­prä­mie, die bei un­ge­fähr 5 pro­zent liegt (va­riert je nach pro­dukt oder um­satz den man ge­ne­riert), vom eig­nen um­satz ab.

ich habe frü­her hin und wie­der sol­che ei­nen part­ner­links in blog­ar­ti­keln be­nutzt, nur war mir das ir­gend­wann zu doof, links in blog­ar­ti­keln zu ha­ben, die ei­nen vor- oder nach­ge­stell­ten [wer­be­link]-hin­weis ha­ben. vor zwei mo­na­ten habe ich das zum ers­ten mal seit jah­ren wie­der ge­macht, weil ich mir dach­te, dass das pro­dukt über ich schrei­be von vie­len leu­ten ge­sucht wer­den wird und so ei­ni­ge be­su­cher von goog­le an­spü­len wird. mei­ne rech­nung ging auf, seit zwei mo­na­ten kli­cken und kau­fen re­gel­mäs­sig leu­te sa­chen über den ama­zon-link in dem ar­ti­kel. zu­letzt wur­de über die­sen link so­gar ein blau­er, im dun­keln leuch­ten­der und bat­te­rei­ebe­trie­be­ner butt-plug ge­kauft.

nach­dem ich die mach-doch-mal-wer­bung-für-den-kind­le-mail von ama­zon be­kom­men habe, sah ich in mei­nen time­lines auf twit­ter und face­book plötz­lich lau­ter wer­be­trei­ben­de. an vor­ders­ter front — na­tür­lich — nico lum­ma, gleich mit zwei re­kla­met­weets (eins und zwei):

der ein­fa­che Kind­le für €25 - ein pri­ma Schnäpp­chen! ama­zon.de/gp/pro­duct/B00…

Nico Lum­ma (@Nico15.10.2013 14:46

kon­stan­tin wink­ler, der als mo­de­ra­tor bei @SPORT1fm und so­cial me­dia ma­na­ger ar­bei­tet war auf sei­nem „pri­va­ten ac­count“ auch fleis­sig (eins und zwei), nilz hit­ze, dirk ol­bertz, jens blond, alle war­ben für den kind­le ohne ei­nen hin­weis, dass ihre tweets wer­bung sind und sie bei ei­nem kauf eine fi­nan­zi­el­le ver­gü­tung be­kom­men wür­den. dass es auch an­ders geht zeig­te mar­kus an­ger­mei­er (@kos­mar):

son’ nor­ma­les kind­le kos­tet jetzt ja schon we­ni­ger als ein teu­res buch link.to.it/1cr11cz #an­zei­ge

Mar­kus An­ger­mei­er (@kos­mar08.10.2013 13:48

auch auf sei­ner web­sei­te weist mar­kus an­ger­mei­er dar­auf hin, dass er an af­fi­lia­te pro­gram­men teil­nimmt:

Ei­ni­ge Links füh­ren zu Ama­zon, iTu­nes oder an­de­ren Händ­lern oder Dienst­leis­tern. Da­bei han­delt es sich zum Teil um so­ge­nann­te Af­fi­lia­te-Links. Dies be­deu­tet, dass mir ein ge­rin­ger Teil Ih­res even­tu­el­len Ein­kaufs­wer­tes als Pro­vi­si­on gut­ge­schrie­ben wird. Ich er­fah­re da­bei auch teil­wei­se wel­che Ar­ti­kel ge­kauft wur­den, je­doch nicht von wem.

das macht al­ler­dings auch nico lum­ma, so­wohl in sei­nem im­pres­sum als auch mit ei­nem wid­get von sei­nem af­fi­lia­te-dienst­leis­ter yieldkit, dass eine of­fen­le­gungs­sei­te für sei­ne pro­gramm-teil­neh­men be­reit­stellt.

na und?
wenn mir leu­te de­nen ich auf twit­ter oder face­book fol­ge oder die ich per­sön­lich ken­ne wer­bung vor den latz knal­len, ohne dazu zu sa­gen, dass sie wer­bung be­trei­ben dann fühl ich mich ver­arscht. das reicht dann manch­mal schon, um ei­nen blog­ar­ti­kel zu schrei­ben.


be­vor ich die­sen ar­ti­kel schrieb, habe ich auf face­book ge­fragt, war­um man­che blog­ger oder twit­te­rer hin und wie­der ama­zon-links mit ih­rer part­ner-id ver­öf­fent­li­chen, ohne die­se als wer­bung zu kenn­zeich­nen. der grund­te­nor der ant­wor­ten war, wie ich ver­mu­tet habe, vor al­lem faul­heit: „och, zu um­ständ­lich“ oder „stimmt, die zu kenn­zeich­nen wäre bes­ser“. jörg kan­tel hat mei­ne fra­ge gleich zum an­lass ge­nom­men das für künf­ti­ge links zu än­dern. vie­le wie­sen dar­auf hin dass sie in der re­gel kenn­zeich­nen und anne schüß­ler schrieb: „Manch­mal kenn­zeich­ne ich, manch­mal nicht. Wenn nicht, dann aus rei­ner Faul­heit […].“ eine „nicht blog­gen­de Ama­zon­kun­din“ gab zu, dass sie den funk­ti­ons­me­cha­nis­mus gar nicht kennt und nicht wuss­te, dass, wenn man bei­spiels­wei­se ei­nen buch­link zu ama­zon ge­langt, auch an­de­re ein­käu­fe bei ama­zon (auch von dritt­an­bie­tern) dem ur­sprüng­li­chen part­ner zu­gu­te kom­men.

ei­ni­gen war die kenn­zeich­nung die­ser wer­be­links schnup­pe, weil sie den ama­zon­kun­den ja nichts kos­ten wür­den oder weil das doch eh je­der wis­se, dass vie­le blog­ger sol­che links ver­wen­den um ein klei­nes zu­brot zu ver­die­nen. oder ma­rio six­tus, der schrieb:

Wenn ein Blog­ger sei­nen Le­sern ein Buch emp­fiehlt oder Mu­sik, oder ein tech­ni­sches Schnick­schnack-Dings, dann gehe ich da­von aus, dass er das tut, weil er die­ses Buch, Mu­sik, Schnick­schnack toll fin­det. Wenn er dann auf Ama­zon linkt, wo ich das Dings be­stel­len kann, dann ist es mir egal, ob der Blog­ger dar­an et­was ver­dient oder nicht.

das funk­tio­niert si­cher­lich bei vie­len blogs die man im lau­fe der zeit ken­nen­ge­lernt hat und zu de­ren au­toren man ein ge­wis­ses ver­trau­en auf­ge­baut hat. so bin ich mir bei­spiels­wei­se sehr, sehr si­cher, dass anke grö­ner wirk­lich nur bü­cher ver­linkt und emp­fiehlt, die sie toll fin­det (anke grö­ner be­nutzt manch­mal eine part­ner-id, kenn­zeich­net die­se aber nicht ge­son­dert), ge­nau wie isa­bel bog­dan (linkt zu ama­zon, aber so­weit ich sehe ohne part­ner-id). ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm kenn­zeich­net sei­ne ama­zon-part­ner-links nicht, ver­linkt aber eh nur sei­ne ei­ge­nen bü­cher in der sei­ten­leis­te und be­nutzt die part­ner-id „nicht mehr“ in ar­ti­keln. sei­ne ei­ge­nen bü­cher ver­linkt auch thi­lo baum, der mir erst­mals wäh­rend ei­ner wort­mel­dung auf der re­pu­bli­ca auf­fiel, in der er dar­auf hin­wies wie wich­tig es für blog­ger sei, sich an die vor­schrif­ten des te­le­me­di­en­ge­set­zes zu hal­ten. auf eine kenn­zeich­nung von ama­zon-part­ner­links als wer­bung ver­zich­tet er aber aus nicht er­sicht­li­chen grün­den. viel­leicht steht dazu nichts im te­le­me­di­en­ge­setz. chris­toph koch passt bü­cher-links in den gast­bei­trä­gen der „mein me­di­en-menü“-ka­te­go­rie an, da­mit sie sei­ne ama­zon part­ner-id tra­gen. die links selbst kenn­zeich­net er nicht, aber in sei­nem im­pres­sum steht ein hin­weis auf die teil­nah­me am ama­zon part­ner-pro­gramm.

wit­zi­ger­wei­se ist ge­nau das eine der vorraus­set­zun­gen für die teil­nah­me am ama­zon-part­ner­pro­gram: ama­zon ver­langt von teil­neh­mern an sei­nem part­ner­pro­gramm, dass sie auf ih­rer web­sei­te „deut­lich les­bar“ fol­gen­des an­ge­ben „müs­sen“:

„[Bit­te fü­gen Sie hier Ih­ren Na­men ein] ist Teil­neh­mer des Part­ner­pro­gramms von Ama­zon EU, das zur Be­reit­stel­lung ei­nes Me­di­ums für Web­sites kon­zi­piert wur­de, mit­tels des­sen durch die Plat­zie­rung von Wer­be­an­zei­gen und Links zu [bit­te fü­gen Sie hier den zu­tref­fen­den Na­men der Web­site ein (Ama­zon.co.uk / Ja­va­ri.co.uk / Lo­cal.Ama­zon.co.uk / Ama­zon.de / Ja­va­ri.de / de.Buy­VIP.com / Ama­zon.fr / Ja­va­ri.fr / Ama­zon.it / it.Buy­VIP.com / Ama­zon.es / es.Buy­VIP.com )] Wer­be­kos­ten­er­stat­tung ver­dient wer­den kann.“

wie ge­sagt, ei­ni­ge teil­neh­mer an die­sem part­ner­pro­gramm ma­chen das.
moey­skit­chen.com, mo­bi­le­ge­eks.de, das upload-ma­ga­zin.de. man­che, wie spree­blick.de, netz­wer­tig.com, kenn­zeich­nen die links als wer­be- oder part­ner­links, ha­ben aber den hin­weis weg­ge­las­sen oder selbst for­mu­liert. tho­mas knü­wer legt auf go­to­rio zwar gros­sen wert dar­auf ex­tra dar­auf hin­zu­wei­sen, dass er und sei­ne ko­au­to­ren nicht käuf­lich sind („Rei­sen, Re­stau­rant­be­su­che, Shop­ping­tou­ren sind selbst be­zahlt - denn wir sind nicht käuf­lich.“), ver­zich­tet aber dar­auf, die fleis­sig ein­ge­setz­ten af­fi­lia­te-links als ein­nah­me­quel­le an­zu­ge­ben oder als wer­bung zu kenn­zeich­nen.

nicht ver­ges­sen soll­te man leu­te wie ca­schy, die zwar ein gut­ge­hen­des gad­get-blog ha­ben, aber voll­kom­men auf af­fi­lia­te-links ver­zich­ten (bei­spiel). [sie­he]

ein an­de­res pro­blem könn­te sein, dass pri­va­te blogs, die sol­che ama­zon-part­ner­links ver­wen­den als ge­werb­lich (und eben nicht mehr pri­vat) an­ge­se­hen wer­den müs­sen. ama­zon macht ge­nau das zur vor­aus­set­zung zur teil­nah­me am part­ner­pro­gramm:

Auf­grund von gel­ten­den Preis­vor­schrif­ten für Bü­cher dür­fen sich nur ge­werb­li­che Un­ter­neh­men an­mel­den, um für die deut­sche Ama­zon-Web­site zu wer­ben.


das mag jetzt al­les ziem­lich erb­sen­zäh­le­risch klin­gen, ist aber nicht so ge­meint. von mir aus kann je­der sei­ne twit­ter-ac­count oder sein blog mit wer­bung voll­knal­len wie er oder sie es will — aber ohne ei­nen hin­weis auf die na­tur der sa­che fühlt sich das dem le­ser (oder fol­lower oder face­book­freund) ge­gen­über ziem­lich re­spekt­los an. das for­mal­ju­ris­ti­sche, ob im im­pres­sum eine zau­ber­for­mel aus den ama­zon-part­ner­pro­gramm-teil­nah­me­be­din­gun­gen steht oder ob die da­ten­schutz­er­klä­rung ei­ner web­site der prü­fung ei­nes ju­ris­ten stand­hält ist mir herz­lich egal (mei­ne ei­ge­ne da­ten­schutz­er­klä­rung weist gros­se ju­ris­ti­sche lü­cken auf und die ama­zon part­ner­netz zau­ber­for­mel habe ich auch erst seit ei­ner wo­che im im­pres­sum). mir gehts eher um die hal­tung: was ich weiss, soll­te der le­ser auch wis­sen.

und ei­gent­lich ist das auch das ein­zi­ge was mich an feh­len­der kenn­zeich­nung von wer­bung stört: die man­geln­de trans­pa­renz, oder ge­nau­er, dass die mög­lich­keit be­steht, das weg­las­sen ei­ner nicht ganz un­re­le­van­ten in­for­ma­ti­on po­ten­zi­ell als ver­such­te täu­schung miss­ver­stan­den wer­den kann.

kurz ge­sagt: war­um soll­te ich als blog­ger et­was tun, das mög­li­cher­wei­se das ver­trau­en mei­ner le­ser in mich zer­stört oder trübt? ehr­lich­ge­sagt bin ich da auch et­was über­emp­find­lich, ich re­agie­re so­gar auf april­scher­ze emp­find­lich, weil ich es grund­sätz­lich nicht so irre lus­tig fin­de, an­de­re zu täu­schen oder zu be­lü­gen. aber das ist ein an­de­res the­ma.


mar­kus bert­ling hat ei­nen ziem­lich ele­gan­ten weg for­mu­liert, wie man ama­zon af­fi­lia­te links per CSS ziem­lich ein­fach und au­to­ma­tisch kenn­zeich­nen kann (von mir et­was ver­ein­facht):


links vom 04.11.2013

felix schwenzel

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  vice.com: Von Gras, Gott und Gad­da­fi - Ge­schich­ten aus dem Gör­lit­zer Park   #

vice hat mit ein paar dea­lern im gör­lit­zer park ge­re­det. wenn man das liest, kann man da­nach bes­ser dif­fe­ren­zie­ren. dif­fe­ren­zie­ren ist gut. /da­ni­el brö­cker­hoff

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  mspr0.de: Über­wa­chung und „Pri­vat­sphä­re“   #

ich fin­de mi­cha­el see­manns ar­gu­men­te zum al­ler­gröss­ten teil sehr stim­mig und über­zeu­gend. ich mag ihm al­ler­dings noch nicht in al­len schluss­fol­ge­run­gen fol­gen. ich hal­te sei­ne ge­dan­ken aber für ex­trem wert­vol­le ba­sis um über pri­vat­s­hä­re und un­se­ren ge­sell­schaft­li­chen wan­del wei­ter nach­zu­den­ken.

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  ka­tia­kelm.de/blog: das ers­te jahr   #

die bei­fah­re­rin über un­ser ers­tes jahr im wed­ding. (find ich auch des­halb lus­tig, weil sie ein paar ei­nen mei­ner ab­ge­leg­ten gags ver­wurs­tet.)

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  te­le­po­lis.de: Die Un­sterb­lich­keit der Schwar­zen Lö­cher   #

sol­che tex­te zu le­sen ist ein biss­chen wie bei ei­ner sehr kla­ren nacht in den ster­nen­him­mel zu gu­cken. mich über­kom­men dann im­mer an­ge­neh­me schau­er der über­for­de­rung — oder ge­nau­er: das ein­zi­ge was ich noch klar er­ken­ne sind die gren­zen mei­ner wahr­neh­mung und mei­nes ver­stan­des; un­vor­stell­ba­re und un­ver­ständ­li­che grös­se und lee­re.

ich glau­be das ist auch der grund war­um mir gra­vi­ty und die ers­te staf­fel batt­le­star ga­lac­ti­ca so gut ge­fal­len ha­ben: weil man die lee­re, die grös­se und die un­wirt­lich­keit des alls in die­sen fil­men so sehr spürt.

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  vul­tu­re.com: A Quick Way to Make To­day's Stars Seem Old   #

die aus­wir­kun­gen der plas­ti­schen chir­ur­gie auf hol­ly­wood-stars sind be­mer­kens­wert. /mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com


links vom 03.11.2013

felix schwenzel

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  taz.de/rep­ti­li­en­fonds: TAT­ORT: Kal­ter En­gel   #

hei­ko wer­ning hat sich den MDR-tat­ort vom sonn­tag an­ge­se­hen und (vor­sich­tig) ver­ris­sen. das ist ein gros­ses glück, jetzt brauch ich mir das doch nicht an­zu­se­hen. lieb­lings­zi­tat:

Wer sich in den letz­ten Wo­chen be­klagt hat, dass die Fäl­le in Müns­ter und Mün­chen so­wohl von der Hand­lung als auch von der In­sze­nie­rung zu kom­plex, kom­pli­ziert, un­über­sicht­lich wa­ren, der kann hier be­ru­higt auf­at­men. Man kann sich zwi­schen­durch auch ganz in Ruhe in der Kü­che eine Sa­la­mi-Piz­za auf­ba­cken und da­nach ent­spannt zum Fern­se­her zu­rück­keh­ren, man wird nicht das ge­rings­te Pro­blem ha­ben, der Hand­lung zu fol­gen.

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  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Wi­ki­pe­dia-Che­fin Sue Gard­ner im In­ter­view   #

sue gard­ner:

Aber ich er­in­ne­re mich auch noch gut an ein In­ter­view, das ein jun­ger Face­book-Mit­ar­bei­ter ein­mal ge­ge­ben hat. Er war ein Über­flie­ger, hat rich­tig Kar­rie­re ge­macht, sag­te dann aber die­sen tol­len Satz: »Die bes­ten Köp­fe mei­ner Ge­ne­ra­ti­on den­ken nur noch dar­über nach, wie man Men­schen dazu ver­lei­tet, auf Wer­bung zu kli­cken. Das ist doch be­schis­sen.« Und ich fin­de, er hat recht.

/biel­in­ski.de

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  www.sci­logs.de: BUND - ge­grün­det, um uns zu ver­blö­den?   #

mar­tin bal­l­aschk (@ge­dan­ken­ab­fall) über ei­nen un­fass­bar blö­den wer­be­film des BUND:

Wer sich das Vi­deo nicht an­se­hen will oder kann, dem sei es kurz be­schrie­ben: Ba­bys sind in Reih und Glied auf ei­nem Acker ein­ge­gra­ben, die Son­ne scheint, Vö­gel zwit­schern. Dann nä­hert sich dröh­nend ein Flug­zeug im Tief­flug, das das Feld mit of­fen­bar tod­brin­gen­den Che­mi­ka­li­en be­sprüht. Es folgt der Schrift­zug „Pes­ti­zi­de. Her­ge­stellt, um zu tö­ten. Jetzt ak­tiv wer­den. Für eine Zu­kunft ohne Gift.“

er dif­fe­ren­ziert:

Grün­de für Pro-Con­tra-Ab­wä­gung ei­ner Nut­zung von Gly­pho­sat sucht man ver­ge­bens, wir ler­nen nur: Gly­pho­sat ist mas­siv schä­di­gend für Mensch und Um­welt. Ver­mut­lich sind wir alle ei­gent­lich schon längst tot. Au­ßer­dem fin­det sich Ver­schwö­rungs­den­ken: In­dus­trie und Be­hör­den steck­ten un­ter ei­ner De­cke und das Zu­las­sungs­ver­fah­ren sei un­ge­nü­gend. Es wür­de ver­tuscht und ge­mau­schelt. Da­mit zeigt der BUND, dass er auch nicht of­fen für Dis­kus­sio­nen mit der In­dus­trie oder Be­hör­den ist.

Da­bei un­ter­schlägt der Ver­ein zum Bei­spiel, dass Gly­pho­sat an­de­re, viel schäd­li­che­re Her­bi­zi­de er­setzt hat. Oder dass Her­bi­zi­de Be­wirt­schaf­tungs­me­tho­den wie die Di­rekt­saat mög­lich macht, bei der die Acker­kru­me er­hal­ten bleibt und nicht durch Um­pflü­gen der Ero­si­on durch Wind und Wet­ter aus­ge­setzt wird.

sol­che kam­pa­gnen sind ge­nau der grund, war­um ich im mai auf der re­pu­bli­ca mei­nen vor­trag ge­hal­ten habe: der ver­such men­schen zu ma­ni­pu­lie­ren und für dumm zu ver­kau­fen, in pa­nik oder angst oder schre­cken zu ver­set­zen um et­was vor­geb­lich gu­tes zu er­rei­chen, un­ter­mi­niert das ziel und dis­kre­di­tiert den la­den der so­et­was macht. gu­tes er­reicht man nicht mit den mit­teln des bö­sen.

ich habe den BUND bis­her für ei­nen re­spek­ta­blen ver­ein ge­hal­ten. aber ei­nen ver­ein der so ma­ni­pu­la­tiv ar­bei­tet und sich da­bei auch noch so dumm an­stellt, kann und will ich nicht mehr re­spek­tie­ren.

[nach­trag: mar­tin bal­l­aschk hat noch ei­nen fak­ten­check nach­ge­scho­ben.]

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  nido.de: „Mir war früh klar, dass wir nicht zu­sam­men­pas­sen“   #

er­staun­lich gut ge­führ­tes und an­satz­wei­se de­pri­mie­ren­des in­ter­view mit heinz strunk. /biel­in­ski.de

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  you­tube.com: Street­mu­si­ci­an sings - Ori­gi­nal sin­ger co­mes along and joins him   #

stras­sen­mu­si­ker singt den ol­len bron­ski-beat song small­town boy und zu­fäl­lig kommt jim­my so­mer­ville mit sei­nem hund vor­bei und singt mit. in ber­lin pas­siert.

[nach­trag: scheint ab­ge­spro­chen ge­we­sen zu sein, das vi­deo. als streng­ge­nom­men ein fake.]

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  der-flix.de: Schö­ne Töch­ter   #

- wo warst du?
- ka­cken.

wenn vö­gel sich un­ter­hal­ten. /vor­spei­sen­plat­te.de

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  xxx.xxxxxxxxxxxxxxxxxx.xxx   #

was für ne url. /pe­ter gla­ser


links vom 02.11.2013

felix schwenzel

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  blog.ta­ges­an­zei­ger.ch: Die Nach­rich­ten sind nichts mehr wert. Er­öff­nen wir ei­nen Sa­lon!   #

ich will das auch im fern­se­hen ha­ben. klu­ge leu­te die sich im grund­satz ei­nig sind und von de­nen man „nicht zwei kon­trä­re Po­si­tio­nen, son­dern et­was viel In­ter­es­san­te­res ken­nen[lernt]: zwei kon­trä­re Denk­sti­le“.

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  pan­te­lou­ris.de: BILD-Re­por­ter ge­hen da­hin, wo es weh tut. An­de­ren weh tut.   #

mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris nennt den bild-re­por­ter paul ron­z­hei­mer ei­nen „Re­por­ter-Schis­ser“, der nicht nur schlecht sei, son­dern auch noch fei­ge — weil ron­z­hei­mer sich nicht traut mit pan­te­lou­ris zu re­den.

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  faz.net: Früh­kri­tik: Böh­mer­manns „Neo Ma­ga­zin“   #

ste­fan nig­ge­mei­er hats ge­fal­len:

Jan Böh­mer­mann zeigt hier, was er kann, und was er nicht kann, zeigt er auch.

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  buzzfeed.com: 22 Re­asons You Need To Move To Ber­lin Now   #

glück­wunsch. fast al­les falsch oder blöd­sin­nig:

  1. wo­chen­en­den sind nur 24 stun­den lang?
  2. 300 euro für eine mö­blier­te woh­nung mit drei schlaf­zim­mern?
  3. alle fah­ren in ber­lin schwarz?
  4. ber­li­ner u-bah­nen sind „beau­tiful“?
  5. wer, aus­ser vollhon­ks, be­nutzt das wort cra­zy um ei­nen nacht­club zu be­zeich­nen? OK. joa­chim fuchs­ber­ger viel­leicht.
  6. müll­tren­nung in ber­lin? ach komm.
  7. stimmt, es gibt mu­se­en auf der mu­se­ums­in­sel, aber wenn man schon aus der wi­ki­pe­dia ab­schreibt, dann rich­tig: die wi­ki­pe­dia spricht von 175 ber­li­ner mu­se­en und samm­lun­gen
  8. elek­tro­ni­sche mu­sik ist ein ar­gu­ment?
  9. man kann in ber­lin über­all fahr­rad­fah­ren? ach komm.
  10. alle trin­ken in ber­lin in der öf­fent­lich­keit? in meppen­heim aber auch.
  11. ber­li­ner kindl wür­de ich nicht als bei­spiel für „bes­se­res“ bier neh­men.
  12. club-mate ist eine mi­schung aus red­bull und kaf­fee? fal­scher kann es nur noch sein, nu­tel­la als mi­schung aus erd­nuss­but­ter und ket­chup zu be­zeich­nen.
  13. der floh­markt am mau­er­park bie­tet al­les was man im le­ben je­mals braucht? und was ist mit toast­brot?
  14. ja. ber­lin ist ein ein­zi­ger park. es gibt so­gar ein park inn.
  15. ja, das ist wahr­lich ein grund nach ber­lin zu kom­men, seen in de­nen man schwim­men kann.
  16. nackt schwim­men? geht viel­leicht, aber das mag nicht je­der in ber­lin.
  17. street art? in ber­lin wer­den so­gar die müll­ton­nen be­malt.
  18. „Kaf­fee und kü­chen“? see­ri­üs­ly?
  19. „Dö­ner kebabs“ über ein bild schrei­ben auf dem „Ke­bap“ steht?

der rest stimmt dann al­ler­dings.

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  ant­je­sch­rupp.com: Fünf The­sen zu Pro­sti­tu­ti­on   #

ant­je schrupp hat wie im­mer recht.

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  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.de: Oo­ops we'll do it again: Zie­hen wir Vat­ten­fall den Ste­cker   #

am sonn­tag wäh­len ge­hen!

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  wed­ding­wei­ser.word­press.com: Dar­um geht es am Sonn­tag beim Volks­ent­scheid   #

echt jetzt: am sonn­tag wäh­len ge­hen!

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  kott­ke.org: Meet the most de­ter­mi­ned mou­se in the world   #

youtube-video laden, info, direktlink
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  bo­ing­bo­ing.net: Do­cu­men­ta­ry about Ri­chard Strat­ton - "ma­ri­jua­na mil­lionaire" sen­ten­ced to 25 ye­ars in ma­xi­mum-se­cu­ri­ty pri­son   #

spoi­ler: er war dann nur 8 jah­re im knast und hat seit­dem vie­le gute sa­chen ge­macht, die man sich am bild­schirm an­se­hen kann.

vimeo-video laden, info, direktlink

links vom 01.11.2013

felix schwenzel

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  taz.de/rep­ti­li­en­fonds: Pe­ter Hah­ne und Te­bartz-van Elst: Seit die Na­del­öh­re so groß sind wie Scheu­nen­to­re, lau­fen über­all nur noch Ka­me­le her­um   #

wun­der­ba­re ti­ra­de von hei­ko wer­ning über die bi­got­te­rie von pe­ter hah­ne, des­sen aus­sa­gen er fol­gen­der­mas­sen zu­sam­men­dampft:

Denn du sollst lie­ben dei­nen Nächs­ten wie dich selbst - so­lan­ge er nicht dein So­zi­al­ge­fü­ge durch­ein­an­der bringt und dir nicht auf der Ta­sche liegt.

da ich an­de­re leu­te nicht so ger­ne be­lei­di­ge und ich mit be­lei­di­gun­gen bes­ser um­ge­hen kann, als ein christ­lich an­ge­hauch­ter fern­seh­fuz­zi, be­schimp­fe ich mich jetzt er­satz­wei­se selbst: ich bin ein bi­got­tes arsch­loch.

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  heu­te.de/ZDF­me­dia­thek: Das NEO-MA­GA­ZIN vom 31.10.2013   #

lei­der scheis­se.

(auf spie­gel on­line traut sich ann-kath­rin ne­zik nicht die sen­dung zu zer­reis­sen, weil sie wahr­schein­lich angst hat, man kön­ne ihr sonst vor­wer­fen, sie ver­stün­de die pop­kul­tu­rel­len an­spie­lun­gen in böh­mer­manns witz­chen nicht.)

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  dra­dio.de: Vor­ge­täusch­te Ge­fahr - Macht Milch krank?   #

udo poll­mer:

Kei­ne Tier­art, so er­fah­re ich in den Fo­ren des In­ter­nets, zäunt Men­schen­weib­chen ein, um sie zu mel­ken. Wo die Em­pör­ten recht ha­ben, ha­ben sie recht. Die meis­ten las­sen sich schlecht fan­gen, und man­che klet­tern auch noch über­'n Zaun. Aber bei klei­ne­ren Ex­em­pla­ren klappt das bes­ser. Amei­sen ha­ben so­gar eine aus­ge­spro­che­ne Freu­de an der Vieh­hal­tung. Sie um­sor­gen gan­ze Her­den von Blatt­läu­sen, die sie re­gel­mä­ßig mel­ken; über­flüs­si­ge Tie­re tö­ten sie. Man­che Amei­sen ha­ben ihr Vieh so um­ge­züch­tet, dass es nicht mehr lau­fen kann - die Bei­ne der Läu­se tau­gen nur noch dazu, sich auf dem Rü­cken ih­rer Hir­ten fest­zu­klam­mern. Die tra­gen sie von ei­ner Wei­de zur nächs­ten.

So­gar der Bau von Stäl­len für das Vieh ist po­pu­lär - wie sinn­reich kon­stru­ier­te Baum­nes­ter, in de­nen gro­ße Läu­se­her­den auf engs­tem Raum ge­hal­ten wer­den: ein ty­pi­scher Fall von Mas­sen­tier­hal­tung. Ei­ni­ge er­rich­ten so­gar Erd­pa­vil­lons - zur Hal­tung von Bläu­lings­rau­pen. Fal­ten­wes­pen wie­der­um hal­ten und mel­ken Bu­ckel­zir­pen. Ge­fragt ist in der Tier­welt eine hohe Milch­leis­tung. Spit­zen­er­geb­nis­se in Sa­chen sü­ßer Läu­se­milch wer­den mit der Bun­ten Stän­gel­laus er­zielt - eine ech­te Hoch­leis­tungs­laus

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  frei­tag.de: Ver­wei­ge­rung | To­tal de­mo­kra­tisch   #

mat­thi­as dell hat ein in­ter­view mit der MDR-re­dak­teu­rin mai­ke götz ge­führt und da­bei of­fen­sicht­lich of­fen­bar so vie­le kri­ti­sche fra­gen zum kom­men­den MDR-tat­ort ge­stellt, dass der MDR das in­ter­view bis zum re­dak­ti­ons­schluss nicht frei­ge­ge­ben hat. das nimmt mat­thi­as dell zum an­lass, über die ent­ste­hung von tat­ort sen­dun­gen all­ge­mein zu schrei­ben — was ich ziem­lich le­sens­wert fand. und ich füh­le mich jetzt ge­zwun­gen den tat­ort am sonn­tag an­zu­se­hen und spä­ter et­was dad­rü­ber zu schrei­ben.

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  fr-on­line.de: Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um Per­so­nal­aus­weis: Hand­buch ge­gen Da­ten­schüt­zer   #

es gibt of­fen­bar PR-agen­tu­ren, die das wort „frei­den­ke­risch“ als et­was ne­ga­ti­ves oder pro­ble­ma­ti­sches dar­stel­len. /udo vet­ter

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Funk­tio­nä­re, die un­ver­hoh­len ge­gen die In­ter­es­sen der Ur­he­ber agie­ren   #

Mar­tin Vo­gel kämpft seit vie­len Jah­ren ge­gen die Pra­xis der Ver­wer­tung­ge­sell­schaft VG Wort, pau­schal ei­nen er­heb­li­chen Teil der Tan­tie­men, die sie ein­nimmt, nicht an die Ur­he­ber der Wer­ke aus­zu­schüt­ten, son­dern an Ver­la­ge.

mar­tin vo­gel in ei­nem gast­bei­trag bei ste­fan nig­ge­mei­er über „Funk­tio­nä­re, die un­ver­hoh­len ge­gen die In­ter­es­sen der Ur­he­ber agie­ren“.

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  gla­se­rei.blog.nzz.ch: Möch­te nie­mand ran­ge­hen?   #

ste­phen haw­king:

Mir ist auf­ge­fal­len, dass auch Leu­te, die be­haup­ten, al­les sei vor­aus­be­stimmt und wir könn­ten nichts än­dern, sich um­se­hen, be­vor sie über die Stras­se ge­hen.

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  zeit.de: NSA-Af­fä­re: Kein Wun­der, dass Po­li­ti­ker nicht ver­schlüs­seln   #

kai bier­mann er­klärt, war­um vie­le po­li­ti­ker nicht si­cher kom­mu­ni­zie­ren. /riv­va.de

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  sex­work-deutsch­land.de: Ap­pell FÜR Pro­sti­tu­ti­on - für die Stär­kung der Rech­te und für die Ver­bes­se­rung der Le­bens- und Ar­beits­be­din­gun­gen von Men­schen   #

Pro­sti­tu­ti­on ist nicht gleich Men­schen­han­del. Nicht nur deut­sche Frau­en, son­dern auch Mi­grant_in­nen sind über­wie­gend frei­wil­lig und selbst­be­stimmt in der Sex­ar­beit tä­tig. Pro­sti­tu­ier­te, egal wel­cher Her­kunft, pau­schal zu Op­fern zu er­klä­ren, ist ein Akt der Dis­kri­mi­nie­rung.

Ob­wohl Pro­sti­tu­ti­on im Volks­mund als das äl­tes­te Ge­wer­be der Welt gilt, ist sie in den we­nigs­ten Län­dern als Ar­beit an­er­kannt. Im Ge­gen­teil, Sex­ar­bei­ter_in­nen wer­den in den meis­ten Tei­len der Erde ver­folgt, ge­äch­tet und von der Ge­sell­schaft aus­ge­schlos­sen. Des­halb for­dern Sexar-bei­ter_in­nen welt­weit die Ent­kri­mi­na­li­sie­rung der Pro­sti­tu­ti­on und ihre be­ruf­li­che An­er­ken­nung.

ali­ce schwar­zers ap­pell, ge­gen den sich der ver­link­te ap­pell rich­tet, er­in­nert mich auf fa­ta­le wei­se an die sprü­che des pas­tor so­lo­mon male, der sich nicht um den kon­text und um­stän­de von se­xua­li­tät küm­mert, son­dern al­lein um die ge­schlechts­or­ga­ne („You are not using your pe­nis the way you should have used it“). so kon­zen­trie­ren sich schwar­zer und freun­din­nen_e auch auf den akt, der an­geb­lich er­nied­ri­gend und men­schen­un­wür­dig sei. /ruhr­ba­ro­ne.de

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Busi­ness   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm schreibt sich nen wolf.

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  thi­sis­not­porn.net: Co­nan O'­Bri­en   #

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  dar­ing­fi­re­ball.net: Ash­ton Kut­cher Joins Le­no­vo as 'Pro­duct En­gi­neer'   #

le­no­vo hat ash­ton kut­cher als „Pro­duct En­gi­neer“ an­ge­stellt. john gru­ber:

Like my pal Mike Mon­tei­ro quip­ped last night, “Wha­t's par­ti­cu­lar­ly sad about this is Le­no­vo thinks they hi­red Ste­ve Jobs."


mei­ne lieb­lings­t­weets im ok­to­ber

felix schwenzel

au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te lis­te (fast) al­ler tweets, an die ich im ok­to­ber ein stern­chen ge­macht habe. die meis­ten mei­ner quel­len (ne­ben mei­ner twit­ter-time­line) habe ich bei pin­board ge­sam­melt. ein paar tweets habe ich auch über stel­lar ge­fun­den. mehr lieb­lings­t­weet­lis­ten bei anne schüß­ler.

Gon­z­o­Ha­cker @Gon­z­o­Ha­cker

When Stack­Over­flow goes down, how do they fi­gu­re out wha­t's go­ing wrong?

30.10.2013 15:35  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Quark­kro­kett­chen @an­ne­schuess­ler

Der Mann guckt die schlimms­ten Hor­ror­fil­me, aber wenn man mal die Haut von der Milch isst, dann läuft er vor Schreck fast aus dem Zim­mer.#fb

22.10.2013 16:30  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Cut­ter­stro­phen @Nic­Cut­ter

"Sind Sie Pri­vat­pa­ti­ent?""Also be­ruf­lich mach ich das nicht!"

10.10.2013 7:34  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ray Mou­la­de @Nackt­ma­ga­zin

"Hal­lo, ein gro­ßes Pils bit­te.""Das hier ist Star­bucks.""Oh sor­ry, na­tür­lich! Ich hei­ße Thors­ten."

04.10.2013 12:23  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ma­dame de La­ren­zow @La­ren­zow

Wenn die Kin­der aus dem Haus sind wer­de ich erst­mal 3 Wo­chen am Stück in Ruhe auf Klo sit­zen.

09.10.2013 14:44  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

m. @ohai­ma­rei­ki

jun­gen busi­ness­kas­pern, die in wich­ti­ge te­le­fo­na­te ver­tieft sind, knei­fe ich ja ger­ne mal in die wan­ge und sage "ja, feii­in machst du das!".

15.10.2013 13:20  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Fraser Speirs @fraser­speirs

Once you see the iOS 7 pro­gress me­ter as Hit­ler, you can never un­see it. pic.twit­ter.com/hI­Go­Co­Mu7P

27.10.2013 17:31  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Det­lef Bor­chers @dborch

Ir­gend­je­mand hat Dar­win falsch über­setzt: "Sur­veil­lan­ce of the fit­test" heißt das Ge­setz von der Ent­ste­hung der Ar­tig­keit. #NSA

26.10.2013 13:01  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Uro­be70 @Uro­be70

Wie man in Twit­ter hin­ein­favt und ret­weetet, so schall­t's her­aus.

26.10.2013 13:03  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Frank Chi­me­ro @fchi­me­ro

For less than the pri­ce of a me­di­um lat­te, you can have a small lat­te.

22.10.2013 21:04  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

p47r1c14 c4mm4r474 @das­nuf

Die Po­si­ti­on Klas­sen­clown im In­ter­net ist nicht leicht zu er­rei­chen.

23.10.2013 5:43  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sa­scha Stol­te­now @Bend­ler­Blog­ger

Ich will ein Kind­le von Dir, @sa­scha­lobo! #so­books

09.10.2013 17:08  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

bruce law­son @brucel

Yes, yes Java up­da­ter "3 bil­lon de­vices run java". 14 mil­li­on peo­p­le have sy­phills, too, but that does­n't mean I want it.

19.10.2013 8:00  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Axe Bleed @max_read

How Many Up­wor­t­hy Wri­ters Does It Take To Screw In A Light­bulb? You Won't BE­LIE­VE The Ans­wer... But It Will Ch­an­ge Your Life.

19.10.2013 20:58  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

mark ro­ma­nek @mark­ro­ma­nek

No mat­ter how good your sel­fie is, it's not as good as this one. pic.twit­ter.com/NK­Jo­Ho­ZEh3

19.10.2013 22:08  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Mark Ro­cker­berg @rock_ga­lo­re

Wenn man "Ein­satz in 4 Wän­den" rück­wärts guckt, läuft eine di­cke Frau durchs Haus und ver­wüs­tet die gan­ze Bude.

19.10.2013 19:23  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Kol­lek­tiv Rau­fa­ser @in­si­deX

Ich bin so wü­tend, ich hab so­gar ei­nen Tweet ge­schrie­ben.

18.10.2013 9:55  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

An­drew Kuo @earl­boy­kins

Just saw a sli­ce of piz­za up­si­de down on the si­de­walk. Bank­sy.

15.10.2013 22:22  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

p47r1c14 c4mm4r474 @das­nuf

ICH HAS­SE MIS­AN­THRO­PEN! #meta

16.10.2013 10:29  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 


Photo by felix schwenzel on October 30, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

flug­zeug im son­nen­un­ter­gang


links vom 30.10.2013

felix schwenzel

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  taz.de: Ein kri­mi­na­lis­ti­sches Lehr­stück   #

Wer sich mit der Atom­in­dus­trie und ih­rer Lob­by an­legt, be­kommt es mit ei­ner Pha­lanx von Fein­den und Geg­nern zu tun. Das muss­te auch Inge Schmitz-Feu­er­ha­ke er­fah­ren. Als sie ihre lang­jäh­ri­gen und boh­ren­den Ana­ly­sen über die Ur­sa­chen von Leuk­ämie­häu­fun­gen bei Kin­dern rund um die Atom­an­la­ge Krüm­mel ver­öf­fent­lich­te, zog das eine re­gel­rech­te He­xen­ver­fol­gung nach sich. Un­wis­sen­schaft­lich­keit und Vor­ein­ge­nom­men­heit wur­den ihr etwa von der Ge­gen­sei­te un­ter­stellt. Me­di­en (dar­un­ter etwa Spie­gel und Ham­bur­ger Abend­blatt) mach­ten sie als Wis­sen­schaft­le­rin lä­cher­lich. Sie blieb un­beug­sam.

das ist ein ziem­lich lan­ger ar­ti­kel, aber wenn man das so liest, wie die po­li­tik und die auf­sicht­be­hör­den ge­fah­ren ver­harm­lost ha­ben, dann wun­dert man sich umso mehr über po­li­tik all­ge­mein. wie ei­ner­seits ge­fah­ren auf­ge­bauscht wer­den und an­de­re ver­harm­lost wer­den, wenns der po­li­tik ge­ra­de ins kon­zept passt. nicht ganz un­ähn­lich dem, was wir ge­ra­de in sa­chen ge­heim­diens­te se­hen. wenn das so wei­ter­geht, kauf ich mir bald nen alu­hut. /mat­thi­as ma­der

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  rus­sen­dis­ko.de: Die Lieb­lings­lie­der der Deut­schen Ta­xi­fah­rer   #

wla­di­mir ka­mi­ner:

Die­se Ängs­te ma­chen vie­le Men­schen blind da­für, dass die­se auf Ge­gen­sei­tig­keit ber­uh­ren­de "Über­frem­dung" in der Rea­li­tät die Ret­tung ist, die die­se Ge­sell­schaft da­vor schützt, zu Sül­ze zu wer­den.

das ist ei­gent­lich nur ein PR-text für ne schall­plat­te, aber wenn man den liest, muss man wla­di­mir ka­mi­ner ein­fach lie­ben. ich per­sön­lich lie­be ihn jetzt noch nen ta­cken mehr als vor­her.

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  text­dump.ant­ville.org: Die zwei Kör­per der Kanz­le­rin   #

gün­ter hack:

Mer­kel ist ein Cy­borg. Ihre of­fi­zi­el­len Funk­tio­nen sind zu­min­dest teil­wei­se in ei­nen Ta­schen­com­pu­ter mit Netz­werk­an­bin­dung aus­ge­la­gert. Das Mo­bil­te­le­fon ist als Spei­cher der Ver­bin­dun­gen der Re­gie­rungs­chefin der zwei­te Kör­per der Kö­ni­gin, er ist ein Ab­bild des stets zu ak­tua­li­sie­ren­den Macht­netz­werks.

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  brai­ny­quo­te.com   #

ter­ry prat­chett

The pen is might­ier than the sword if the sword is very short, and the pen is very sharp.

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  holy­mo­ly.com: Ja­mes Blunt ans­wers every in­sult on Twit­ter, makes peo­p­le like him (tem­po­r­a­ri­ly)   #

so kann man auch mit hass­ti­ra­den um­ge­hen. /sven scholz

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  les­sig.org: Key­note, we hard­ly knew you   #

oh, mein key­note-gott ist an­ge­pisst. mei­ne ers­te key­note-prä­sen­ta­ti­on mit der 2013-ver­si­on hat mir fast ei­nen herz­in­farkt be­schert, weil der prä­sen­ta­ti­ons­mo­ni­tor mit mei­nen no­ti­zen ver­schwun­den war. of­fen­bar wur­den mei­ne prä­fe­ren­zen nicht or­dent­lich ge­spei­chert und woll­ten per ex­tra­wurst er­neut in den vor­ein­stel­lun­gen ak­ti­viert wer­den. sonst kann ich aber nicht kla­gen.

*

  dlis­ted.com: Hot Slut Of The Day!   #

haha! eine pe­nis-form-kir­che in il­li­nois.

*

  spie­gel.de: NSA-Af­fä­re: Sa­scha Lobo über Kon­se­quen­zen   #

sa­scha lobo mit ei­ner 10er-lis­te und ei­nem ver­fas­sungs­schutz­witz:

In sei­ner jet­zi­gen Form schafft der Ver­fas­sungs­schutz of­fen­bar kaum mehr, als vor Punk­bands zu war­nen.

und:

Die di­gi­ta­le Ge­sell­schaft hat mit Ed­ward Snow­dens Hil­fe ihre ver­meint­lich tur­bu­len­te Pu­ber­tät be­en­det und muss­te über Nacht er­wach­sen wer­den. Zum Glück, denn sie steht ge­wal­ti­gen Auf­ga­ben ge­gen­über, um längst si­cher ge­glaub­te Er­run­gen­schaf­ten der Zi­vi­li­sa­ti­on zu be­hal­ten. Igno­rie­ren, Auf­ga­be oder Zweck­zy­nis­mus sind kei­ne Op­tio­nen. Man wird sich dar­an ge­wöh­nen müs­sen, un­er­müd­lich auf Zie­le hin­zu­ar­bei­ten, die un­er­reich­bar schei­nen.



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ro­sen­tha­ler stras­se


links vom 29.10.2013

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Rück­tritt von Kiel Ober­bür­ger­meis­te­rin Gasch­ke   #

chris­tia­ne hoff­mann:

Für die Sa­che der Frau­en und die Dis­kus­si­on um Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen ist es nicht zu­träg­lich, wenn Frau­en wie Gasch­ke in ei­nem wich­ti­gen po­li­ti­schen Amt schei­tern. Noch we­ni­ger zu­träg­lich ist es, wenn sie ihr Schei­tern auch noch da­mit be­grün­den, dass sie Frau­en sind.

für su­san­ne gasch­ke sind im­mer die an­de­ren schuld. in ei­nem ih­rer bü­cher, das ich las, wa­ren es die „Di­gi­ta­lis­ten“ oder „In­ter­net-Apo­lo­ge­ten“ die al­les zer­stö­ren, jetzt sinds tes­to­ste­ron­ge­steu­er­te po­li­ti­ker, die sich ih­rer in­ter­pre­ta­ti­on von mo­ral in der po­li­tik nicht beu­gen wol­len.

aus­tei­len konn­te sie gut, ein­ste­cken nicht so gut.

die­ter ha­nisch geht in der zeit mil­de mit su­san­ne gasch­ke um:

Gasch­ke de­fi­nier­te sich über ei­nen an­de­ren Po­li­tik­stil. Of­fe­ner, di­rek­ter, Ge­füh­le zei­gen dür­fen – das soll­te ihre Hand­schrift wer­den. Ihre Rück­tritts­er­klä­rung klang dann umso bit­te­rer. Von "tes­to­ste­ron­ge­steu­er­ten Po­li­tik- und Me­di­en­ty­pen" sprach sie. Be­reits in den ers­ten Mo­na­ten war ihr Hang zu schar­fen At­ta­cken auf­ge­fal­len. Über sich selbst ur­teil­te sie ein­mal in ei­nem In­ter­view, dass sie halt manch­mal ein biss­chen zu auf­brau­send sei.

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  moeff­ju.net: Ho­möosta­sis   #

mat­thi­as bau­er:

Mi­ne­ral­was­ser ist zu­min­dest in Deutsch­land, wo die Trink­was­ser­qua­li­tät durch­ge­hend sehr hoch ist, wirt­schaft­li­cher, öko­lo­gi­scher und ge­sund­heit­li­cher Un­sinn: Grenz­wer­te für Schad­stof­fe und Krank­heits­er­re­ger sind für ab­ge­füll­tes Was­ser deut­lich la­scher als für Lei­tungs­was­ser, au­ßer­dem gibt es für letz­te­res schon In­fra­struk­tur in fast je­den Haus­halt, man muss also nichts ab­fül­len, trans­por­tie­ren, ver­trei­ben oder zu­rück­neh­men.

ich schrieb ja mal vor ner wei­le:

ein kas­ten apol­li­na­ris si­lence kos­tet un­ge­fähr 14 euro. das macht pro li­ter 1,55 euro. ein li­ter lei­tungs­was­ser kos­tet in ham­burg 0,00376 euro. für 100 li­ter apol­li­na­ris si­lence zahlt man also 155 euro, für 100 li­ter lei­tungs­was­ser 38 cent. selbst bei aldi zahlt man für 100 li­ter fla­schen­was­ser noch zwi­schen 13 und 42 euro, also min­des­tens 12,62 euro mehr als aus der lei­tung.

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  xkcd.com: Head­lines   #

sehr wit­zig, lei­der un­ge­eig­net als such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung­work­shop­fo­lie, weil zu text­las­tig.

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  you­tube.com: ZDF­neo EX­KLU­SIV: "Roh­ce und Böh­mer­mann" geht wei­ter!   #

jan böh­mer­mann drückt sher kräf­tig auf die wer­be­trom­mel für sei­ne neue sen­dung.

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  an­ke­groe­ner.de: Gra­vi­ty   #

anke grö­ner:

Ich moch­te es sehr, dass mich der Film nie für blöd er­klär­te oder mit Ef­fek­ten und Schnit­ten ver­wir­ren woll­te. Al­les muss­te so kom­men, wie es kom­men muss, und ich habe es trotz­dem über­haupt nicht vor­aus­ge­se­hen. Wohl auch, weil ich im­mer da­mit be­schäf­tigt war, da­mit klar­zu­kom­men, dass wir im Welt­all sind.


links vom 28.10.2013

felix schwenzel

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  sci­ence.time.com: Gra­vi­ty Fact Check: What the Mo­vie Gets Right and Wrong About Space   #

gra­vi­ty hat­te ein paar „goofs“, vor al­lem fiel auf, dass san­dra bul­lock in ih­rem raum­an­zug kei­ne win­del ge­tra­gen hat. aber trotz all den an­de­ren un­ak­ku­ra­ten klei­nig­kei­ten, war der film ein gros­ses ver­gnü­gen. ei­ner­seits das ers­te mal, dass mir 3D im kino ge­fiel und nicht al­bern und über­flüs­sig ver­spielt wirk­te, an­de­rer­seits weil der film kei­ne se­kun­de lang­wei­lig war und mich mit be­ein­dru­ckend bil­dern voll­stopf­te.

noch be­ein­dru­cken­der fand ich, dass das kino prop­pe­voll war, ob­wohl der film schon ein paar wo­chen läuft. aber jetzt wo ich den film ge­se­hen habe, ver­ste­he ich gut, war­um der film die kino-kas­sen zum glü­hen bringt und kann es je­dem emp­feh­len, sich den film aus­nahms­wei­se noch­mal im kino an­zu­se­hen. bis zum nächs­ten cuarón-film, möch­te ich aber alle mei­ne fil­me wei­ter­hin zu­hau­se per itu­nes gu­cken.

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  spie­gel.de: War­um Po­li­ti­ker nicht ver­schlüs­selt te­le­fo­nie­ren   #

chris­ti­an stö­cker, kon­rad lisch­ka, ole reiß­mann und claus he­cking zei­gen, dass po­li­ti­ker ge­nau­so naiv sind, wie wir alle:

Es gibt ei­nen schlich­ten Grund da­für, war­um deut­sche Spit­zen­po­li­ti­ker nicht si­cher kom­mu­ni­zie­ren: Sie sind ge­nau­so be­quem wie wir alle. Si­che­re Kom­mu­ni­ka­ti­on ist im­mer noch ver­gleichs­wei­se un­kom­for­ta­bel - und sie funk­tio­niert nur, wenn alle Be­tei­lig­ten mit­ma­chen.

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  hol­gi.blog­ger.de: eFAZ   #

hol­gi ver­sucht die FAS ohne pa­pier zu le­sen. le­ser, die die FAS oder FAZ nicht auf pa­pier le­sen wol­len, schei­nen in frank­furt nie­man­den so richtg zu in­ter­es­sie­ren. hol­gi fin­det das scha­de — für die FAZ.


das in­halts­ver­zeich­nis des ak­tu­el­len spie­gels hat mich die­se wo­che mal wie­der po­si­tiv be­ein­druckt und kauf­wil­lig ge­macht. der an­mel­de­pro­zess, der ein­zel­heft­preis, das klein­ge­druck­te und die um­ständ­lich­keit der spie­gel-ma­ga­zin html-app ha­ben mir dann ge­zeigt, war­um der spie­gel so we­nig elek­tro­ni­sche aus­ga­ben ver­kauft.

ich habe dann kurz­zei­tig über­legt, ob ich am mon­tag ei­nen ter­min beim arzt aus­ma­chen soll­te, um den ak­tu­el­len spie­gel un­kom­pli­ziert zu le­sen. un­ter schmer­zen (€3,99) hab ich das ein­zel­heft spä­ter doch noch per ipho­ne-app ge­kauft und war mit­tel-be­ein­druckt, dass das heft tat­säch­lich auch in der html-web-app im brow­ser auf­tauch­te.

alt­pa­pier möch­te ich mir je­den­falls nicht mehr kau­fen.

vor ein paar mo­na­ten habe ich des­halb nach über 10 jah­ren mein c't abo ge­kün­digt, weil ich die schnau­ze voll da­von habe, alt­pa­pier nach hau­se ge­schickt zu be­kom­men. war­um ge­ra­de die c't kein rein di­gi­ta­les abo an­bie­tet, ist mir völ­lig rät­sel­haft. war­um die ver­la­ge den elek­tro­ni­schen ver­trieb ih­rer pro­duk­te nicht viel ag­gres­si­ver ver­mark­ten, güns­ti­ger, als ein­zel­ar­ti­kel an­bie­ten und idio­ten­si­cher zu be­die­nen ma­chen, ist mir auch ein rät­sel.


tweet von @ar­to­nal­ine

felix schwenzel

⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ @ar­to­nal­ine


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26.10.2013 16:40  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 


links vom 27.10.2013

felix schwenzel

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  buzzfeed.com: Wil­liam Suess Thought He Was An Ame­ri­can Un­til The Day He Was De­por­ted   #

lan­ges stück über wil­liam suess, der zwar in deutsch­land ge­bo­ren wur­de, aber den weit­aus gröss­ten teil sei­nes le­bens in den USA ver­brach­te. als er kri­mi­nell wur­de, scho­ben ihn die ame­ri­ka­ni­schen be­hör­den nach deutsch­land ab. /kai bier­mann

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  spree­blick.com: Der Am-Tür­ste­her-vor­bei-kom­men-Gang   #

ich hab das vi­deo ges­tern abend dem kind und der bei­fah­re­rin vor­ge­spielt. die frau hat herz­haft ge­lacht, das kind war ein biss­chen ir­ri­tiert. und ich hat­te da­nach ei­nen leicht ge­zerr­ten tri­zeps.

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  an­ke­groe­ner.de: Hal­lo, Bri­git­te-Le­se­rIn­nen!   #

anke grö­ner hat was in der bri­git­te ge­schrie­ben („Dick­sein ist kei­ne Cha­rak­ter­ei­gen­schaft“) und ant­wor­tet in ih­rem blog auf ein paar kom­men­ta­re un­ter dem ar­ti­kel.

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  bi­shop­fox.com: Lin­ke­dIn 'In­tro'­du­ces In­se­cu­ri­ty   #

irre:

Lin­ke­dIn re­leased a new pro­duct to­day cal­led In­tro. They call it “do­ing the im­pos­si­ble", but some might call it “hi­jack­ing email". Why do we say this? Con­sider the fol­lo­wing:

In­tro re­con­fi­gu­res your iOS de­vice (e.g. iPho­ne, iPad) so that all of your emails go th­rough Lin­ke­dIn's ser­vers. You read that right. Once you in­stall the In­tro app, all of your emails, both sent and re­cei­ved, are trans­mit­ted via Lin­ke­dIn's ser­vers. Lin­ke­dIn is for­cing all your IMAP and SMTP data th­rough their own ser­vers and then ana­ly­zing and scra­ping your emails for data per­tai­ning to...wha­te­ver they feel like.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: ARD-Pro­gramm­di­rek­tor ver­hin­dert “Brenn­punkt" zur Späh-Af­fä­re   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

An­ders als die le­gen­dä­ren »Brenn­punk­te«, die das Ers­te ins Pro­gramm nimmt, wenn es zu sel­te­nen Wet­ter­phä­no­me­nen wie Schnee im Win­ter kommt, sind po­li­ti­sche Son­der­sen­dun­gen ein Ri­si­ko, wenn es um die Quo­te geht.

die ARD wehrt sich auf face­book ge­gen ste­fan nig­ge­meie­rers dar­stel­lung, de­men­tiert aber nicht, dass es ein her­res-veto gab.


links vom 25.10.2013

felix schwenzel

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Mer­kel­pho­ne — und nun?   #

tors­ten kleinz re­ka­pi­tu­liert und dif­fe­ren­ziert:

Wenn die Bun­des­re­gie­rung sich über die NSA em­pört, kann sie Bot­schaf­ter ein­be­stel­len und Han­dies aus­tau­schen — es än­dert nichts. Wenn sie ein Zei­chen set­zen will, muss sie das hier tun. Und ihre Bür­ger nicht für doof ver­kau­fen.

die ant­wort auf die fra­ge „und nun“ soll also nach tors­ten kleinz lau­ten: kei­ne vor­rats­da­ten­spei­che­rung. die bür­ger nicht für doof zu ver­kau­fen fin­de ich et­was viel von ei­ner re­gie­rung ver­langt.

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  kott­ke.org: "Most peo­p­le do not give a fuck about po­li­tics"   #

rus­sel brand hat als „guest edi­tor“ kurz den new sta­tes­man über­nom­men und ei­nen ar­ti­kel mit der über­schrift „We no lon­ger have the lu­xu­ry of tra­di­ti­on“ ver­fasst. den habe ich nicht ge­le­sen, aber ja­son kott­ke ist sehr an­ge­tan von dem text:

This pie­ce is fil­led with in­te­res­t­ing and en­ter­tai­ning bits th­roug­hout, ma­king it dif­fi­cult to pick just one ex­cerpt.

über­haupt, ich kann nur emp­feh­len jetzt gleich dort­hin zu ge­hen, zu kott­ke.org. es gibt sehr vie­le schö­ne din­ge dort zu ent­de­cken.

was ich al­ler­dings ge­se­hen habe, ist ein in­ter­view von je­re­my pax­man mit rus­sell brand im fern­se­hen zum glei­chen the­ma. das war sehr kurz­wei­lig und be­ein­dru­ckend schlag­fer­tig auf bei­den sei­ten.

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  zeit.de: Stimmt’s?: Sen­si­bler Pfer­de­ma­gen   #

pfer­de kön­nen nicht kot­zen — und wenn sie es doch tun, dann durch die nüs­tern.

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  me­tro­naut.de: Al­ter­na­ti­ve zu Nes­pres­so   #

das hat pris­ka pachu­li nicht ge­schrie­ben, hört sich aber min­des­tens so klug­scheis­se­risch an, wie das ori­gi­nal:

Aus al­ten Gum­mi­rei­fen und Draht­stück­chen kann man sich sehr ein­fach selbst Schu­he ma­chen. Schu­he sind so­wie­so bes­ser, wenn man sie sel­ber macht. Und mit ei­nem My­thos be­züg­lich Schu­hen sei hier auch noch­mal auf­ge­räumt: stän­dig Schu­he zu tra­gen ist to­ta­ler Bull­shit. Das ist so ein ers­te Welt-Phä­no­men, dass das be­son­ders toll sei. Ohne Schu­he gings in den letz­ten 10.000 Jah­ren auch.

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  stadt-bre­mer­ha­ven.de: iWork und Aper­tu­re wa­ren durch Feh­ler kur­ze Zeit kos­ten­los (Up­date: im­mer noch)   #

jep, das funk­tio­niert. nach­dem ich mir das neue key­note an­ge­se­hen habe, fra­ge ich mich ob ich das wirk­lich hät­te up­da­ten sol­len.

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  dar­ing­fi­re­ball.net: Goog­le Test­ing Huge Ban­ner Ads in Search Re­sults   #

ab­ge­se­hen da­von dass man ver­spre­chen von goog­le-ma­na­gern of­fen­bar nicht ei­nen deut mehr glau­ben darf, als de­nen von tep­pich­händ­lern, fin­de ich das an­zei­gen­for­mat ganz OK.


links vom 24.10.2013

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Kanz­ler-Han­dy im US-Vi­sier? Mer­kel be­schwert sich bei Oba­ma   #

das wahr­schein­lich von der NSA ab­ge­hör­te han­dy der kanz­le­rin, ist ein ge­fun­de­nes fres­sen für lieb­ha­ber der lo­gik. wie konn­te das pas­sie­ren, wo die NSA-af­fä­re doch schon längst be­en­det ist? wie konn­te das pas­sie­ren, ob­wohl der in­nen­mi­nis­ter doch schrift­li­che ver­si­che­run­gen hat, dass die ame­ri­ka­ner sich auf deut­schem bo­den an deut­sches recht und ge­setz hal­ten?

pa­trick brei­ten­bach fragt auf face­book ob an­ge­la mer­kel et­was zu ver­ber­gen hat und be­son­ders wit­zig fand ich @grum­py­mer­kels tweet:

Grum­py Mer­kel @Grum­py­Mer­kel

ES BLEIBT IM RAUM: RO­NALD PO­FALLA

23.10.2013 19:08  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

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  www.ta­ges­spie­gel.de: Jun­kie-Kot macht Ber­li­ner Hun­de high   #

tier­arzt rein­hold sass­nau:

Ich emp­feh­le den Hal­tern trotz­dem, ih­ren Hun­den das Kot­essen ab­zu­trai­nie­ren.

ich fin­de nach­dem ich das ge­le­sen habe mehr denn je, dass man hun­de nicht küs­sen soll­te:

Ko­pro­pha­gie, also das Fres­sen der ei­ge­nen oder der Ex­kre­men­te von an­de­ren Tie­ren, ist für Hun­de nicht un­ge­wöhn­lich [...]. Die Kläf­fer emp­fin­den Aus­schei­dun­gen als wohl­rie­chend: Ent­hal­te­ne Fett­säu­ren, die beim Ver­dau­ungs­pro­zess ent­ste­hen, ma­chen die Fä­ka­li­en at­trak­tiv für die Hun­de­na­se. Vor al­lem der Dung von Pflan­zen­fres­sern wird ger­ne auf­ge­nom­men, aber auch der ge­ruchs­in­ten­si­ve Stuhl des Men­schen lockt die Schnüff­ler of­fen­bar an.

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  ars­tech­ni­ca.com: OS X 10.9 Ma­vericks: The Ars Tech­ni­ca Re­view   #

ein wahr­schein­lich völ­lig nutz­lo­ser link, weil je­der mac-be­sit­zer sich die­sen ma­vericks-re­view schon am er­schei­nungs­tag (vor­ges­tern) durch­ge­le­sen hat.


Photo by felix schwenzel on October 23, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

boah.