Photo by felix schwenzel on June 01, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

erd­nuss­schmiegs


links vom 01.06.2013

felix schwenzel

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  crack­a­jack.de: A Blog­post about a Tweet of a Vine of an In­sta­gram of a Tumb­lr post of a Face­book post of a Tweet   #

das hier ist ein link auf ein in ei­nen blog­post ein­ge­bet­te­tes tweet mit ei­nem vine-vi­deo ei­nes in­sta­gram-bil­des ei­nes tumb­lrposts ei­nes tweets.

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  sub­trac­tion.com: Ma­ga­zi­ne   #

bes­te ma­ga­zin-co­ver-idee seit jah­ren.

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  car­ta.info: Die Angst des Spie­gel vor den Frau­en   #

wolf­gang mi­ch­al de­mon­tiert den spie­gel-res­sort­lei­ter tho­mas tuma, der mit ei­nerm be­mer­kens­wer­ten selbst­be­wusst­sein aus­ge­stat­tet zu sein scheint. herr­lich zu le­sen.

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  tech­dirt.com: CBS Tells Court: No One Could Pos­si­bly Read Our State­ments 'We Will Sue Aereo' To Mean We Will Sue Aereo   #

der text geht um ju­ris­ti­sche fein­hei­ten, ist aber min­des­tens so amü­sant zu le­sen, wie ein gu­ter vet­ter-text.

und: er­schüt­ternd wie hem­mungs­los man­cher­orts ge­lo­gen wird, als gäbe es das in­ter­net nicht, das ei­nem die ei­ge­nen lü­gen jah­re­lang ins ge­sicht reibt.

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  nut­ri­cu­lina­ry.com: Brot sel­ber ba­cken: für Dum­mies, Lai­en und Bes­ser-Wis­ser   #

stevan paul:

Es bleibt die Hoff­nung, dass es mit dem Brot so wer­den wird, wie mit dem Bier. Er­in­nern Sie sich? Das Braue­rei-Ster­ben? Die Heu­schre­cken­ein­käu­fe der gro­ßen Bier­kon­zer­ne. Land­auf-Land­ab die ewig glei­chen TV-be­wor­be­nen Bie­re auf den Ge­trän­ke­kar­ten. Heu­te er­obern Kleinst-Braue­rei­en den Markt zu­rück, re­gio­na­les und hand­werk­lich ge­brau­tes Craft-Beer mit Cha­rak­ter ist ge­fragt wie nie.

im ar­ti­kel emp­fiehlt stevan paul ei­nen back­mi­schungs­ver­sand und ein paar bü­cher. und noch was ganz an­de­res: ich glau­be die­ses de­me­ter-brot kann man nicht emp­feh­len.

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  the­frog­man.me: Warp Dogs   #

sehr herz­lich ge­lacht. /nerd­core.de


mei­ne lieb­lings­t­weets im mai

felix schwenzel

Den #esc gibt es seit 1956.Twit­ter seit 2006.Die ha­ben 50 Jah­re lang un­ter Aus­schluss der Öf­fent­lich­keit ge­sun­gen!

18.05.2013 20:58 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bov bov bjerg

"Wie möch­ten Sie zah­len?""Kre­dit­kar­te!""Geht bei uns nicht!""DANN SCHAU ICH MAL, OB ICH NOCH EIN PAAR KUP­FER­MÜN­ZEN IN MEI­NER TOGA HABE!"

19.05.2013 20:16 via Twit­ter for iPad Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Schlacht­zei­le Schlacht­zei­le

bio, fair trade und sons­ti­ge "nach­hal­ti­ge ge­schäfts­mo­del­le" nen­ne ich ab so­fort: "an­ti­ka­pi­ta­lis­mus für bes­ser­ver­die­ner".

30.05.2013 14:54 via Twit­ter for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ms­pro Mi­cha­el See­mann

Ich möch­te nicht dass ihr Sport macht. Und wenn, dann schweigt dar­über.

27.05.2013 20:41 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

How old does so­meone have to be be­fo­re you can of­fi­ci­al­ly call them an ass­ho­le? Plea­se say six.

16.05.2013 0:57 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@my_mi­ni­van_life Mi­ni­van

Tüte Chips zum Abend­essen, ekel­haft. Aber was soll man ma­chen, die Erd­nuss­flips wa­ren aus­ver­kauft. #twit­tern­wie­trot­tel­bot

23.05.2013 21:16 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kath­rin­pas­sig Kath­rin Pas­sig

So vie­le Leu­te mit so vie­len Te­le­fo­nen und nicht in ei­nem ein­zi­gen Vor­tag klin­gelt eins. Kön­ner! #rp13

7.05.2013 16:24 via Twit­ter for Black­Ber­ry® Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@craht­gens Tina

Da fragt je­mand ernst­haft nach mei­ner Fax­num­mer. Und wenn er selbst vor­bei kommt, fragt er be­stimmt, wo er das Pferd an­bin­den kann.

23.04.2013 12:10 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Bud­den­bohm Max. Bud­den­bohm

Lie­ber @Jan­Jo­se­f­Lie­fers, ha­ben Sie mal dar­an ge­dacht, eine Frau mit dem Nach­na­men "Er­vice" zu ehe­li­chen & dann ei­nen Dop­pel­na­men an­zu­neh­men?

4.05.2013 8:19 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Re­gen­del­fin Ma­rie von den Ben­ken

Gibt es schon eine Wäh­ler­strom­ana­ly­se? Wie hoch ist der An­teil der Nicht­wäh­ler, und muss von Mu­sik­ver­dros­sen­heit ge­spro­chen wer­den? #ESC

18.05.2013 22:44 via Os­fo­o­ra for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@gal­len­bit­ter gal­len­bit­ter

Wer glaubt, "Ihr habt das In­ter­net nicht ver­stan­den" sei ein Ar­gu­ment, hat das In­ter­net nicht ver­stan­den.

14.05.2013 19:52 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@sa­scha­lobo Sa­scha Lobo

"Ich be­nut­ze quo­te.fm als Tool zur Über­prü­fung, ob mei­ne ag­gres­si­ve Zi­tier­bar­keits­stra­te­gie auf­geht." @sa­scha­lobo / #re­port­er­fo­rum

13.05.2013 16:37 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kath­rin­pas­sig Kath­rin Pas­sig

"Ich möch­te euch jetzt nicht über­re­den, ne Fri­sur zu ma­chen oder so." @sa­scha­lobo / #re­port­er­fo­rum

13.05.2013 16:38 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kath­rin­pas­sig Kath­rin Pas­sig

"Ein we­sent­li­cher Trei­ber der Selbst­ver­mark­tung ist Zi­tier­bar­keit." @sa­scha­lobo / #re­port­er­fo­rum Näm­lich, ähm, so.

13.05.2013 16:35 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kath­rin­pas­sig Kath­rin Pas­sig

Ich gehe jetzt schla­fen. Wenn jetzt noch ge­favt wird, bit­te nur lei­se.

10.05.2013 22:44 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

"Cool! Jetzt kann ich dei­ne On­line-Ak­ti­vi­tä­ten end­lich be­quem und voll­stän­dig über­wa­chen" Mein Mann über http://t.co/0VrBH­c­fO­CL #re­cla­im

10.05.2013 21:28 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

"… ist wach und be­ant­wor­tet Fra­gen." Der Mor­gen ei­nes Va­ters un­ter­schei­det sich auch nicht groß vom Mor­gen ei­nes Ter­ro­ris­ten.

22.04.2013 8:44 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bov bov bjerg

Mei­sen­knö­del, die Spen­den­ga­la des klei­nen Man­nes.

27.04.2013 9:06 via Tweet­Cas­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@sven­son­san Sven Diet­rich

war­um zei­gen sie statt "two and a half men" nicht das, wor­über das pu­bli­kum im hin­ter­grund lacht? das scheint doch wit­zig zu sein.

20.04.2013 12:18 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kat­ja­ber­lin kat­ja­ber­lin

[au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te black­bird pie an­sicht (fast) al­ler tweets, an die ich im mai ein stern­chen ge­macht habe.]


kriegs-di­rek­tor so­zia­le me­di­en bei scholz und freun­de

felix schwenzel

bei mir wirkt die be­nut­zung von eng­li­schen buz­zwords und fir­men­be­zeich­nun­gen dazu, dass ich eng­li­sche wor­te sehe. also lese ich die­se bauch­bin­de auch auf eng­lisch:

na­tür­lich ist nico lum­ma nicht kriegs-di­rek­tor so­zia­le me­di­en bei scholz und freun­de son­dern er war mal di­rek­tor bei scholz und freun­de.

ge­fun­den hab ich das bei nico lum­ma und der sagt, dass er in die­sem vi­deo „kom­pe­ten­te Fra­gen von Cher­no Job­atey“ be­ant­wor­tet und dass cher­no job­atey „üb­ri­gens ein to­tal fei­ner ben­gel“ sei. na dann guck ich mir das heu­te abend mal an.

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links vom 31.05.2013

felix schwenzel

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  di­gi­day.com: Is Quartz the Very Mo­del of a Mo­dern Pu­blisher?   #

josh stern­berg:

Quartz be­gan with a phi­lo­so­phy that goes against to­day's pu­bli­shing tro­pes: In­s­tead of run­ning ban­ners, it would run ad­ver­ti­sing con­tent; in­s­tead of a home­page, it would have a con­ti­nuous stream of con­tent. In the last eight months, the com­pa­ny has grown its staff, ad­ver­ti­ser base,au­di­ence and re­ve­nue.

die­ses qz.com (quartz) ist auf je­den fall ei­nen blick wert. für mei­nen ge­schmack et­was viel ja­va­script-zau­be­rei­en, die auf den ers­ten blick aber ganz gut funk­tio­nie­ren. die wer­bung wird von mei­nem in­stal­lier­ten ghos­tery aus­ge­blen­det, ist aber (ohne blo­cker) ziem­lich auf­fäl­lig, aber nicht stö­rend, in den flow der sei­ten ein­ge­baut. fast na­tiv als sei­ten­brei­te ban­ner mit in­te­grier­ter na­vi­ga­ti­on oder als ar­ti­kel-lan­ge ad­ver­to­ri­als.

ich mag den et­was ge­wöh­nungs­be­dürf­ti­gen fan­cy mi­ni­ma­lis­mus von quartz.

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  paid­con­tent.org: The Guar­di­an has shown us the fu­ture of jour­na­lism, and it is -- cof­fee shops!   #

ka­fee­häu­ser als die zu­kunft ein zu­sätz­li­ches stand­bein des jour­na­lis­mus? über so­was ähn­li­ches hab ich auch schon mal phi­lo­so­phiert.

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  what-if.xkcd.com: Ali­en As­tro­no­mers   #

wie im­mer sehr er­hel­lend was rand­all mun­roe schreibt:

Ear­th's most powerful ra­dio si­gnal is the beam from the Are­ci­bo te­lescope. This mas­si­ve dish in Pu­er­to Rico can func­tion as a ra­dar trans­mit­ter, boun­cing a si­gnal off ne­ar­by tar­gets like Mer­cu­ry and the as­te­ro­id belt. It's es­sen­ti­al­ly a flash­light which we shi­ne on pla­nets to see them bet­ter. (This is just as cra­zy as it sounds.)

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  re­cla­im.fm: re­bel­mou­se vs re­cla­im?   #

wir ha­ben im­mer noch kei­ne or­dent­li­che do­ku­men­ta­ti­on oder an­lei­tung für re­cla­im so­cial me­dia ver­öf­fent­licht (ich ar­bei­te dran), aber ich habe zwi­schen­durch mal eine fra­ge be­ant­wor­tet und mir re­bel­mou­se an­ge­guckt, die so­was ähn­li­ches wie re­cla­im macht. nur ganz an­ders.


ja­kob aug­stein hat das ver­kau­fen ver­lernt

felix schwenzel

ja­kob aug­stein meint, dass le­ser ohne jour­na­lis­ten und ver­la­ge ver­dum­men:

Wenn Jour­na­lis­mus eine Zu­kunft ha­ben soll, muss der Le­ser zah­len. Aber der Le­ser hat im Netz das Zah­len für In­hal­te ver­lernt. In­hal­te sind der frei­ver­füg­ba­re Roh­stoff der On­line-Welt. Un­ge­ach­tet ih­rer Qua­li­tät. Das ist ge­fähr­lich. Die Ver­la­ge wer­den ih­ren Le­sern den Un­ter­schied zwi­schen Qua­li­tät und Quan­ti­tät wie­der bei­brin­gen müs­sen.

vor be­geis­te­rung für sich selbst und an­de­re men­schen die in deutsch­land mit der staats­tra­gen­den rol­le der „Herr­schafts­kon­trol­le“ be­traut sind, über­sieht ja­kob aug­stein ei­nen wich­ti­gen aspekt: le­ser zah­len be­reit­wil­lig für in­hal­te wenn das mög­lich, ein­fach und nicht völ­lig über­teu­ert ist.

ama­zon ver­kauft 54 schril­lio­nen* ebooks jähr­lich, ap­ple wahr­schein­lich et­was we­ni­ger (ver­mut­lich 20 schril­lio­nen*). da­für ver­kauft ap­ple mehr „In­hal­te“ die man nicht nur le­sen kann, son­dern auch an­se­hen. mar­co ar­ment hat ge­ra­de sein pro­fi­ta­bles ma­ga­zin ver­kauft, für das an­fang des jah­res be­reits 25tau­send le­ser $1,99 pro mo­nat be­zahl­ten. auch für die in­hal­te von spie­len zah­len die leu­te wie be­kloppt. ich könn­te mit 10 mi­nu­ten re­cher­che min­des­tens 156* bei­spie­le fin­den, die be­le­gen wie geil die leu­te dar­auf sind, on­line für in­hal­te geld zu be­zah­len — und es auch tun.

nein, das pro­blem sind nicht die le­ser die ohne die an­lei­tung von jour­na­lis­ti­schen weg­wei­sern ver­blö­den und ver­ler­nen für qua­li­tät zu zah­len. das pro­blem sind die ver­la­ge die für ein­zel­ar­ti­kel im on­line-ein­zel­ver­kauf mei­nen meh­re­re euro ab­ru­fen zu kön­nen, die sel­ten fai­re und nied­rig­schwel­li­ge abo-pa­ke­te an­bie­ten und oft die glei­chen ab­sur­den kün­di­gungs­fris­ten und abo-be­din­gun­gen an­bie­ten wie bei ih­ren print-pen­dants.

das pro­blem sind nicht le­ser die et­was ver­ler­nen, son­dern leu­te wie ja­kob aug­stein, die kei­ne at­trak­ti­ven an­ge­bo­te ge­ba­cken be­kom­men. mich er­in­nert das ein we­nig an die be­trei­ber von elek­tro-kauf­häu­sern, die sich dar­über be­kla­gen, dass ihre scheiss-wer­bung nicht mehr funk­tio­niert und die kun­den bei der güns­ti­ge­ren und be­que­me­ren kon­kur­renz kau­fen. ich weiss auch nicht war­um aug­stein und an­de­re leu­te die auf ih­ren pro­duk­ten sit­zen blei­ben so sel­ten das ei­ge­ne ver­sa­gen the­ma­ti­sie­ren und statt­des­sen glau­ben, dass die flie­hen­den kun­den er­zo­gen wer­den müss­ten. ist das ar­ro­ganz oder dumm­heit — oder et­was ganz an­de­res?

*) aus­ge­dach­te zah­len


chris­ti­an stö­cker auf spie­gel on­line über den ham­bur­ger me­di­en­dia­log:

Op­ti­mis­mus, was die me­dia­le Zu­kunft an­geht, kam in Ham­burg üb­ri­gens von un­er­war­te­ter Sei­te. Mu­sik-Lob­by­ist und Ur­he­ber­rechts­vor­kämp­fer Die­ter Gor­ny etwa rief den zwei­feln­den Ver­lags­ma­na­gern im Saal zu: "Die Leu­te kau­fen!" Be­zahl­mo­del­le im In­ter­net könn­ten also durch­aus funk­tio­nie­ren, das habe sei­ne ei­ge­ne Bran­che mitt­ler­wei­le fest­ge­stellt. Spä­ter se­kun­dier­te Joa­chim Birr vom Bun­des­ver­band Au­dio­vi­su­el­le Me­di­en: "Der Kun­de ist be­reit, für Con­tent zu zah­len."


stadt-bre­mer­ha­ven.de: Mu­sik: Il­le­ga­les La­den scha­det der Bran­che nicht; ich weiss zwar nicht war­um man stu­di­en durch­füh­ren muss die zei­gen, dass le­ga­le an­ge­bo­te ge­nutzt wer­den wenn sie vor­han­den sind und das sie nicht ge­nutzt wer­den, wenn sie nicht vor­han­den sind — aber sol­che un­ter­su­chun­gen zei­gen im­mer wie­der, dass ja­kob aug­stein irrt.


ste­fan nig­ge­mei­er schreibt heu­te (2. juni) in der FAS über sprin­gers di­gi­tal-stra­te­gie und ja­kob augsteins ir­ri­ge an­nah­me, dass die zu­kunft des spri­ner-ver­la­ges und der „bild“-zei­tung im netz ir­gend­et­was mit der zu­kunft des jour­na­lis­mus und der de­mo­kra­tie zu tun habe:

Es ist ein rüh­rend nai­ver Glau­be, dass die „Bild“-Zei­tung, weil sie die­se Rie­sen­reich­wei­te hat, ei­nen Kul­tur­wech­sel aus­lö­sen könn­te, der die Men­schen mit ei­nem Mal sa­gen lässt: Ja, ach so, Jour­na­lis­mus stimmt, da­für soll­ten wir auch on­line zah­len; bes­ser ist das, für uns, den Jour­na­lis­mus, die De­mo­kra­tie, dann hol ich mir zum „Bild“-Di­gi­tal­abo jetzt auch das „Frei­tag“-Di­gi­tal­abo. Je­des Me­di­um wird ei­ge­ne Mo­del­le fin­den müs­sen, sich in der di­gi­ta­len Welt zu fi­nan­zie­ren, ei­ge­ne Ar­gu­men­te und An­ge­bo­te, wenn es sei­ne Le­ser über­zeu­gen will, da­für zu zah­len.

on­line ist da­von noch nichts zu se­hen, auf pa­pier ist es aber so­weit ich weiss an je­der haus­ecke zu be­kom­men. seit mon­tag auch on­line.


Photo by felix schwenzel on May 30, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

netz­neu­tra­li­täts-hams­ter in nem te­le­kom-trans­por­ter


links vom 30.05.2013

felix schwenzel

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  ignant.de: Kunst­haus Graz   #

schö­ne blob-ar­chi­tek­tur, die schon et­was äl­ter ist. ge­fun­den über den pri­ma ar­chi­tek­tur-tumb­lr mo­der­ni­zing.com.br

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  spie­gel.de: Ju­gend­pfar­rer Lo­thar Kö­nig: Land­ge­richt Dres­den in Er­klä­rungs­not   #

„Ich wün­sche mir Wut“, sagt er laut. „Kei­nen Hass, aber Wut.“

... und em­pö­rung.

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  t3n.de: Face­book-App saugt den iPho­ne-Akku leer   #

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Hit­ler te­apot   #

da­ni­el erk pflegt ja sein hit­ler-blog nicht mehr, also ver­link ich die hit­ler-tee­kan­ne.


links vom 28.05.2013

felix schwenzel

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  gwai.de: Der Ham­bur­ger Künst­ler Til­man Knop im Ge­spräch   #

til­man knop:

Da wird häu­fig mit ei­ner ge­dank­li­chen Brech­stan­ge ran­ge­gan­gen - und ge­schraubt sind bei mir die Sa­chen so­wie­so, das kommt aus der Tat­sa­che, dass ich kein aus dem Ge­fühl her­aus Ar­bei­ten­der bin. Ich hal­te Kunst auch für un­ge­eig­net, um mit ihr per­sön­li­che Be­find­lich­kei­ten aus­zu­drü­cken.

Ich sehe mich da eher als ein Klein-Künst­ler mit be­grenz­tem Ehr­geiz. Aber mit ei­ner ge­wis­sen Auf­merk­sam­keit, auch mit Vor­ur­tei­len gu­cke ich auf an­de­re Künst­ler und fin­de da Ge­sin­nungs­ge­nos­sen. Ich mag Kunst, die mit Hu­mor ar­bei­tet, und die sich selbst nicht in den Vor­der­grund stellt, die den Zwei­fel, das Miss­lin­gen und mensch­li­che Schwä­chen sub­til the­ma­ti­siert.

ich fin­de nicht nur die tat­sa­che an­ge­nehm, dass til­man knop kei­ne dop­pel­buch­sta­ben in sei­nem na­men trägt, son­dern ich bin auch sehr an­ge­tan, wie til­man knop sei­ne und kunst all­ge­mein er­klärt. ganz un­prä­ten­ti­ös, ge­er­det, su­chend, neu­gie­rig, klug und ge­las­sen.

un­ge­fähr das ge­naue ge­gen­teil kann man in die­sem vi­deo­por­trait des mo­men­tan ziem­lich an­ge­sag­ten künst­lers tjorg beer se­hen. lei­der kommt der künst­ler in die­sem por­trait recht viel zu wort, was dem por­trait nicht be­son­ders gut tut.

über man­che künst­ler soll­te man schrei­ben oder spre­chen, statt sie ne­ben ih­rer ar­beit selbst spre­chen zu las­sen. jetzt weiss ich im­mer­hin, was schau­spie­ler und bil­den­de künst­ler — so als grup­pen — ge­mein ha­ben.

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  cour­ti­sa­ne.de: Wenn, dann schreibt über mei­ne po­li­ti­sche Ar­beit...   #

hach, der spie­gel. was für spa­cken. aber mal im ernst, da bringt der spie­gel nach 635 hit­ler-ti­teln end­lich mal ein re­le­van­tes the­ma auf den ti­tel, dreht es dann aber so sehr, dass es selbst der re­dak­ti­on ganz schwin­de­lig wird. car­men amicitiae:

Der SPIE­GEL hät­te die Mög­lich­keit ge­habt, eine se­riö­se, aus­ge­wo­ge­ne Be­richt­erstat­tung zu ma­chen, in der alle Sei­ten mit ih­ren Ar­gu­men­ten zu Wort kom­men und ernst ge­nom­men wer­den. Statt­des­sen leuch­tet er mein De­kol­le­té aus!

sehr ge­spannt bin ich auch, ob sven be­cker sei­ne an­kün­di­gung wahr macht, „eine Ge­gen­dar­stel­lung“ zu cour­ti­sa­ne's „Ge­gen­dar­stel­lung“ zu blog­gen. da is lei­der nicht viel los, im spie­gel-blog. /@jens­scholz

[nach­trag 31.05.2013]
sven be­cker schreibt im spie­gel-blog, dass die „Ecort-Dame Car­men“ — im ge­gen­teil zu ihm selbst — „nicht bei der Wahr­heit“ blei­be. nicht be­son­ders über­zeu­gend. im prin­zip weist er le­dig­lich dar­auf hin, dass car­men in ih­rem blog­ar­ti­kel nicht dar­auf hin­ge­wie­sen habe, dass nach ei­ner dis­kus­si­on letzt­end­lich alle wört­li­chen zi­ta­te von ihr in hoch­deutsch er­schie­nen sei­en und war­um der spie­gel ihr bild be­ar­bei­tet hät­te (pri­vat­s­hä­re!). auf das haupt­pro­blem, dass er et­was an­de­res ver­spro­chen hat, als er ge­lie­fert hat, geht sven be­cker nicht ein. da­für aber der pres­se­schau­er.

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  spie­gel.de: Ja­kob Aug­stein über Droh­nen: Vol­le Droh­nung   #

ich habe mich ja im­mer ge­fragt was mit die­sen „zu­las­sungs­pro­ble­men“ der bun­des­wehr-droh­nen ge­meint sei. ich fra­ge mich dann manch­mal ob kampf­ein­sät­ze der bun­des­wehr künf­tig schei­tern könn­ten, weil de­ren pan­zer kei­nen TÜV ha­ben oder die bun­des­wehr­un­ter­ho­sen kein fair-trade-sie­gel ha­ben.

da­mit wür­de ja der traum al­ler pa­zi­fis­ten wahr­wer­den, das mi­li­tär ein­fach zu­las­sungs­be­dingt auf­lö­sen oder zu­min­dest bü­ro­kra­tisch läh­men. make zu­las­sungs­for­mu­la­re, not war.

aber tat­säch­lich geht es bei den kampf­droh­nen, die die bun­des­wehr ger­ne hät­te, wohl dar­um, dass die din­ger nicht im „zi­vi­len luft­raum“ flie­gen dür­fen:

Als es dar­um ging, ein Ex­em­plar nach Deutsch­land zu brin­gen, stell­te sich her­aus: Nicht mal die Ame­ri­ka­ner trau­en ih­rer Droh­ne - der Über­flug wur­de ver­bo­ten, sie muss­te ei­nen Um­weg über Ka­na­da und Grön­land neh­men.

ich ver­ste­he das nicht. will die bun­des­wehr die scheiss­din­ger über eu­ro­pa flie­gen las­sen? wozu? um pro­blem­bä­ren zu eli­mi­nie­ren? um beim ham­bur­ger ha­fen­ge­burts­tag flug­shows über dem stadt­ge­biet zu ab­sol­vie­ren? war­um sol­len die din­ger über­haupt in deutsch­land oder eu­ro­pa ein­ge­setzt (und da­für zu­ge­las­sen) wer­den?

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  soup.fh.vc: dy­e­knit­tink­dye: It's like wat­ching the Ma­trix, but with kit­tens.   #

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  crack­a­jack.de: Ai Wei­Weis De­tenti­on-Sculp­tures   #

find ich gut. eine slide­show mit ein paar mehr bil­dern bei der nyt.


links vom 27.05.2013

felix schwenzel

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  ka­tia­kelm.de: ka­ti­as blog: grie­chi­scher vod­ka   #

ka­tia kelm war in athen:

ein ehe­ma­li­ger kom­mi­li­to­ne, der zeit­wei­lig auch in athen lebt, schlen­der­te vor­bei. die nase of­fen­bar gross­zü­gig ge­pu­dert er­zähl­te er et­was wirr über sei­ne wahn­sinns pro­jek­te. er hät­te so vie­le aus­stel­lun­gen, er hät­te völ­lig den über­blick ver­lo­ren. er säs­se qua­si nur noch im flie­ger.
ich: „wow! ich muss­te ex­tra noch­mal nach­le­sen, wie ein­che­cken geht.“

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  zeit.de: Olli Schulz: Der Er­neue­rer   #

gu­tes olli-schulz-por­trait von mat­thi­as kal­le:

Denn Olli Schulz ist im­mer noch ein Un­fall, ein Ver­se­hen, et­was, das es im Fern­se­hen ei­gent­lich nicht ge­ben darf. Aber jetzt, wo er schon mal da ist, kann er auch ein­fach wei­ter­ma­chen.

/10000flies.de

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  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.de: Am Süd­kreuz   #

man kann das auch an­ders se­hen und über den bahn­hof süd­kreuz po­si­ti­ves sa­gen:
er ist hell, er schützt vor re­gen, er ist bar­rie­re­frei, ob­wohl er über sehr vie­le ver­schie­de­ne ebe­nen geht, es wur­den vie­le far­bi­ge ka­bel ver­legt, teil­wei­se sicht­bar, er führt um­stei­ger nicht durch lan­ge dunk­le tun­nel, wie der der alte bahn­hof. die auf ef­fek­ti­vi­tät ge­trimm­te bau­art ist teil­wei­se in der tat et­was lieb­los und nackt, aber auf eine ziem­lich deut­sche art auch ehr­lich und auf­rich­tig; man sieht wo und wie die las­ten ab­ge­tra­gen wer­den, auf un­nö­ti­ges und de­kor wur­de ver­zich­tet.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Grand Prix Eu­ro­vi­si­on de la Ma­ni­pu­la­ti­on: ESC zu kau­fen?   #

nichts in­ter­es­siert mich we­ni­ger als mu­sik und der „Eu­ro­vi­si­on Song Con­test“. aber wenn ste­fan nig­ge­mei­er drü­ber schreibt, wirds plötz­lich span­nend, po­li­tisch und auf ne art auch re­le­vant.

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  over­co­ming­bi­as.com: The Poor Wore Co­lor   #

ge­schich­te wird von den sie­gern ge­schrie­ben und in­ter­pre­tiert und eben nicht nur nicht von den ver­lie­rern, son­dern auch nicht von ar­men, an­alpha­be­ten, un­ter­pri­vi­li­gier­ten — und erst recht nicht von ar­men, un­ter­pri­vi­li­gier­ten, des schrei­bens nicht mäch­ti­gen frau­en. trotz­dem hin­ter­las­sen sie manch­mal spu­ren; un­ter an­de­rem, dass die ar­men im 18. jahr­hun­dert bunt tru­gen. ka­the­ri­ne boyle in der wa­shing­ton post:

The men who chro­nic­led life in Lon­don ra­re­ly de­scri­bed the at­ti­re of poor wo­men; when they did, the co­lors of smut and se­wa­ge see­med to cloud their eyes and words. But the wo­men, by and lar­ge il­li­te­ra­te, li­ved life in flo­rals, need­le­point and in­tri­ca­te­ly dyed fa­brics. John Styl­es, cu­ra­tor of the ex­hi­bi­ti­on, said 18th-cen­tu­ry tex­ti­les of the poor were ra­re­ly pre­ser­ved, be­cau­se most peasants sold old fa­brics and clo­thes to be made into pa­per. ...

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  edi­ti­on.cnn.com: Ro­bot exo­ske­le­ton suits that could make us su­per­hu­man   #

apro­pos cy­borgs. /fu­ture­fee­der.com

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  bo­ing­bo­ing.net: New York City ad­opts new In­ter­na­tio­nal Sym­bol of Ac­ces­si­bi­li­ty   #

der wan­del der sym­bo­le über die zei­ten — das wäre mal ne span­nen­de stu­die oder stu­di­en­ar­beit.

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  en­no­ma­ne.de: Call for Cy­borgs   #

enno park:

Cy­borgs sind Men­schen.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Mark Twa­in   #

mark twa­in:

God crea­ted war so that Ame­ri­cans would learn geo­gra­phy.

hat ja su­per ge­klappt.


glo­ri­fi­zier­te füh­rer

felix schwenzel

ja­son kott­ke:

This is pos­si­bly the best th­ree-mi­nu­te de­mons­tra­ti­on of any­thing I've ever seen. De­rek Si­ve­rs ta­kes a shaky vi­deo of a lone dancing guy at a mu­sic fes­ti­val and turns it into a les­son about lea­der­ship.

de­rek si­ve­rs:

Lea­der­ship is over-glo­ri­fied.
Yes it star­ted with the shirt­less guy, and he'll get all the cre­dit, but you saw what re­al­ly hap­pen­ed:
It was the first fol­lower that trans­for­med a lone nut into a lea­der.
The­re is no mo­ve­ment wi­t­hout the first fol­lower.


links vom 26.05.2013

felix schwenzel

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  das­nuf.de: Macht Ber­lin zum Gen­tri­fi­zie­rungs­frei­land­mu­se­um   #

das nuf ran­tet sich in gen­tri­fi­zie­rungs­ra­ge. sehr gut nach­voll­zieh­bar. und auch ein biss­chen wit­zig.

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  ta­ges­spie­gel.de: An­schlä­ge von Gen­tri­fi­zie­rungs­geg­nern in Ber­lin: Ich habe An­zei­ge er­stat­tet - ge­gen Un­be­kannt   #

ste­phan wieh­ler hat mit sei­ner fa­mi­lie eine ei­gen­tums­woh­nung auf kre­dit ge­kauft. ei­ni­ge mei­nen nun aber: „Wer sich als Teil der an­ti­so­zia­len Stadt­um­struk­tu­rie­rung her­vor­tut, kommt auf die Lis­te.“ also steht das haus auf dem ste­phan wieh­ler mit sei­ner fa­mi­lie lebt jetzt auf ir­gend­ei­ner lis­te im in­ter­net:

Bloß nicht über­trei­ben! Ist ja nur eine klei­ne Min­der­heit, die uns be­droht, und noch klei­ner ist die Grup­pe mi­li­tan­ter Ex­tre­mis­ten. Aber es ist eine mäch­ti­ge Min­der­heit, die längst be­stimmt, wo Gug­gen­heim kein Lab er­rich­tet, wo In­ves­to­ren bau­en dür­fen und Neu­ber­li­ner bes­ser nicht schwä­bisch schwät­zen. Sie ver­gif­tet das Le­bens­ge­fühl in ei­ner Stadt, die sich so ger­ne als welt­of­fen und to­le­rant aus­gibt.

man er­kennt arsch­lö­cher im­mer dar­an, dass es ih­nen um eine sa­che geht, hin­ter der ein­zel­schick­sa­le oder ein­zel­ne men­schen eben zu­rück­ste­hen müs­sen. des­halb wür­de ich auch we­ni­ger von ra­di­ka­li­sie­rung spre­chen, als von arsch­lochi­sie­rung.

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Un­ser klei­nes Bahn­hofs­vier­tel   #

kör­per­ver­let­zung für an­alpha­be­ten.


Photo by felix schwenzel on May 25, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

möh­ren­kon­fi­tü­re


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mofa


links vom 25.05.2013

felix schwenzel

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  blog.ta­ges­schau.de: Kle­ber, Wi­ckert und die Ta­ges­schau   #

mir fällt auch kein grund ein, war­um die ta­ges­schau nicht auch in zu­kunft so funk­tio­nie­ren soll­te wie vor 20 jah­ren. aber ich bin auch alt.

ab­ge­se­hen da­von weiss ich dass das früh­stücks­fern­seh-ge­tue, das ich in den 19-uhr-nach­rich­ten im 2DF hin und wie­der sehe, ganz si­cher die jün­ge­re ge­ne­ra­ti­on an­spricht. kle­bers mo­de­ra­ti­ons­stil fin­de ich er­träg­lich, aber die meis­ten nach­rich­ten-, sport- oder sonst­was­spre­cher be­kom­men das nicht un­ver­krampft hin. und ver­krampf­te lo­cker­heit ist ne­ben car­men ne­bel das schlimms­te was ei­nem fern­seh­sen­der pas­sie­ren kann.

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  new­thin­king.de: re:log - Be­su­cher­strom­ana­ly­se per re:pu­bli­ca W-LAN   #

in­ter­es­san­tes ge­wim­mel.

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  bo­ing­bo­ing.net: Van Ha­len's "Erup­ti­on" gui­tar solo shred­ded by 14yo girl   #

von eddi van ha­len is­ses dann auch nicht mehr all­zu weit zu her­man van veen.

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  netz­po­li­tik.org: Ver­brau­cher­schutz­mi­nis­ter al­ler Bun­des­län­der for­dern ein­stim­mig ge­setz­li­che Ver­an­ke­rung der Netz­neu­tra­li­tät   #

dan­ke, dros­sel­kom!

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  kott­ke.org: How does co­py­right work in space?   #

ja­son kott­ke:

We live in a world whe­re sen­ding a gui­tar into space is tri­vi­al while iro­ning out rights agree­ments is the tough part.

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  co­me­dy­cen­tral.tumb­lr.com: Fuck­face Von Clown­stick   #

war­um man @The­Dai­ly­Show durch­aus auf twit­ter fol­gen könn­te. /doo­ce.com

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  ge­faellt­mir.sued­deut­sche.de: Hal­tet das In­ter­net an, Gott ist die­ser Text gut!   #

le­se­be­fehl. da­nach rüh­ren.


links vom 24.05.2013

felix schwenzel

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  blog.ta­ges­an­zei­ger.ch: Blut, Mi­ni­rö­cke, Jar­gon. Wie man Sze­ne­tex­te fa­bri­ziert   #

con­stan­tin seibt:

Es lief in die­sem Fall, glau­be ich, gleich wie mit den Mäd­chen in un­glaub­lich kur­zen Mi­ni­rö­cken, die nach­mit­tags um drei das Tram be­tre­ten, ge­schminkt und ge­klei­det, als kä­men sie von der Ko­ka­in­par­ty ei­nes Mil­li­ar­därs. Sie se­hen ver­ruch­ter und ele­gan­ter aus, als du je sein wirst. Aber so­bald sie den Mund auf­ma­chen, hört man an ih­ren Ge­sprä­chen: Es sind noch Kin­der.

Hier geht es so we­nig um Sex wie vor­her um Ge­walt. Son­dern um et­was an­de­res: Sie ha­ben ein paar Ef­fek­te ent­deckt, die sie ein­set­zen müs­sen, da­mit se­riö­se Her­ren Wür­de und Au­to­ri­tät ver­lie­ren. Wäh­rend sie ihre Au­gen auf dem Fuss­bo­den zu­sam­men­su­chen müs­sen.

un­ten in den kom­men­ta­ren re­agiert con­stan­tin seibt mit fol­gen­den wor­ten auf lei­se kri­tik („sie sind nar­ziss­tisch!“):

Bit­te. Das ist der be­rühm­te Blick in die Re­stau­rant­kü­che. Es gibt ei­nen gu­ten Grund, war­um man Gäs­te sel­ten dort hin­führt.

und da­mit nennt er auch ei­nen grund, war­um blogs nie­mals mas­sen­kom­pa­ti­bel wer­den: sie zei­gen sehr, sehr oft den blick in die kü­che, wie und war­um sa­chen ent­ste­hen — und das ist nicht je­der­manns sa­che. aber um­ge­kehrt ist das ge­nau der grund, war­um ich blogs oft so gross­ar­tig fin­de.

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  fu­ture­fee­der.com: Hairy sky­scra­per to coll­ect en­er­gy th­rough pie­zo-elec­tric straws   #

aus ir­gend­ei­nem grund habe ich den fu­ture­fee­der.com abon­niert. und aus ir­gend­ei­nem an­de­ren grund ver­linkt der fu­ture­fee­der we­der eine quel­le, noch die pro­jekt­sei­te der ar­chi­tek­ten des so­ge­nann­ten „straw­s­cra­pers“ in stock­holm. die stroh­hal­me oder haa­re des haa­ri­gen wol­ken­krat­zers sol­len aus win­zi­gen be­we­gun­gen ele­tri­sche en­er­gie er­zeu­gen.

ich ver­mu­te das ge­bäu­de wür­de sehr ei­gen­ar­ti­ge ge­räu­sche von sich ge­ben, aber be­stimmt auch ein su­per vine-mo­tiv ab­ge­ben.

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  you­tube.com: Ex-SPD-Chef Vo­gel blafft ARD-Mo­de­ra­to­rin an   #

schö­nes vi­deo zum 150sten ge­burts­tag von hans-jo­chen vo­gel.

aber mal im ernst, da­für dass er fast 90 jah­re alt ist, ist hans-jo­chen vo­gel noch ganz schon auf zack. und kei­nen hu­mor hat­te er ver­mut­lich schon als 30ig­jäh­ri­ger. aber er hat et­was, was ich bei al­len jün­ge­ren po­li­ti­kern al­ler par­tei­en ver­mis­se: über­zeu­gun­gen die er ve­he­ment und über­zeu­gend ver­tritt und ver­tei­digt. und an­griffs­lust.

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  stadt-bre­mer­ha­ven.de: Auch Mi­cro­soft schießt sich auf das iPad ein   #

gut ge­mach­ter spot, aber bin ich der ein­zi­ge, den das ge­flim­mer auf dem win­dows-start­bild­schirm wahn­sin­nig macht? war­um muss sich das al­les be­we­gen und flim­mern?

sie­he auch: pan­do­dai­ly.com: Why peo­p­le are igno­ring Win­dows 8’s new in­ter­face and using the “tra­di­tio­nal" desk­top in­s­tead.

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  epe­ti­tio­nen.bun­des­tag.de: Pe­ti­ti­on 41906   #

jo­han­nes schel­ler kann kur­ze pe­ti­ti­ons­tex­te for­mu­lie­ren. hier das voll­zi­tat:

Der Deut­sche Bun­des­tag möge ein Ge­setz be­schlie­ßen, das In­ter­net­an­bie­ter („Pro­vi­der“) ver­pflich­tet, alle Da­ten­pa­ke­te von Nut­zern un­ab­hän­gig von Ih­rem In­halt und Ih­rer Her­kunft gleich zu be­han­deln. Ins­be­son­de­re sol­len kei­ne In­hal­te, Diens­te oder Dienst­an­bie­ter durch die­se Pro­vi­der be­nach­tei­ligt, künst­lich ver­lang­samt oder gar blo­ckiert wer­den dür­fen.

heu­te dürf­te die pe­ti­ti­on die 50k-mar­ke über­schrei­ten. trotz­dem soll­te die jetzt alle un­ter­zeich­nen, die es noch nicht ge­tan ha­ben.

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  sa­dan­du­se­l­ess.com: Clas­sic Pain­tings Re­crea­ted With Mo­dern Ce­le­bri­ties   #

zu­erst woll­te ich schrei­ben: naja. dann musst eich aber doch ein, zwei, drei­mal la­chen.

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  crack­a­jack.de: Xbox One Pre­sen­ta­ti­on sans Bull­shit   #

tv, tv, tv, tv.

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  crack­a­jack.de: hgm Press, Lo­sers.   #

schön.

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  crack­a­jack.de: 180°-Leg Wo­man   #

OMG!


Photo by felix schwenzel in Deutsches Historisches Museum. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

als ob do­nald judd noch leb­te.


links vom 23.05.2013

felix schwenzel

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  bo­ing­bo­ing.net: So­cial ste­ga­no­gra­phy: how teens smugg­le mea­ning past the aut­ho­ri­ty fi­gu­res in their li­ves   #

cory doc­to­row hat zu­sam­men­ge­fasst, was da­nah boyd über die­se zu­sam­men­fas­sung ei­ner stu­die ge­schrie­ben hat.

ich fas­se das mal kurz zu­sam­men: teen­ager pos­ten sehr vie­le pri­va­te in­for­ma­tio­nen on­line, sind sich aber auch gleich­zei­tig sehr be­wusst dar­über was sie da tun und wie sie ihre über­wa­cher (el­tern, leh­rer, zu­las­sungs­be­hör­den, per­so­nal­chefs) im dun­keln las­sen. un­ter an­de­rem be­nut­zen sie dazu „so­zia­le ste­ga­no­gra­phie“, ver­schlüs­seln also tei­le ih­rer nach­rich­ten mit in­si­der­wit­zen und -an­deu­tun­gen, bzw. in­dem sie die wah­re be­deu­tung ei­nes bil­des oder ei­ner nach­richt hin­ter der ver­meint­lich of­fen­sicht­li­chen be­deu­tung ver­ste­cken.

ich habe mir lan­ge zeit we­nig sor­gen um über­wa­chung und da­ten-berg­bau ge­macht, weil ich der mei­nung war, dass ich al­go­rith­men und neu­gie­ri­ge aus­rei­chend mit wi­der­sprüch­li­chen aus­sa­gen über mich, un­durch­dring­ba­ren iro­nie- und sar­kas­mus­ge­flech­ten und tat­säch­li­chen oder po­ten­zi­el­len falsch­in­for­ma­tio­nen aus dem tritt brin­gen könn­te. ich bin mir mitt­ler­wei­le nicht mehr so si­cher, wie weit das trägt oder funk­tio­niert. aber dar­über wür­de ich ger­ne et­was mehr nach­den­ken und ich glau­be die­ses the­ma taug­te für ei­nen ziem­lich in­ter­es­san­ten re­pu­bli­ca-vor­trag.

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  120se­kun­den.com: Was ist ei­gent­lich blog­gen?   #

om ma­lik:

Blog­ging is a way of editing the world and pre­sen­ting it to my com­mu­ni­ty, and that me­ans ever­y­thing from pho­tos, links, tweets and vi­de­os, in ad­di­ti­on to sha­ring my raw thoughts and ful­ly packa­ged fea­tures, scoops and even ba­sic news. Every act of sha­ring tells you what I am in­te­res­ted in and what I am wil­ling to learn and talk about.

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  crack­a­jack.de: Macht­ver­hält­nis­se, Sym­bol­bild: Rös­ler ♥ Diek­mann in Si­li­con Val­ley   #

wei­gert, rös­ler, diek­mann, kee­se. alle trei­ben sich in der bay-area rum und glau­ben das es ih­nen bei ir­gend­was nüt­zen wür­de. ich glau­be das ist ein irr­glau­be.

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  spie­gel.de/spie­gel­b­log: Wie aus der „ro­ten Grup­pe“ plötz­lich „Bild“ wur­de   #

bei sprin­ger be­herrscht man die kunst des ne­bel­bom­ben-wer­fens meis­ter­lich.

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  ma­ris­sa­mayr.tumb­lr.com: The gre­at work­place di­lem­mas of our time...   #

hihi. /@ma­ris­sa­may­er

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  neil-gai­man.tumb­lr.com: Ab­an­do­ned Amu­se­ment Park in New Or­leans   #

tol­le fo­tos von ei­nem ver­las­se­nen frei­zeit­park. ur­sprüng­lich stam­men die bil­der von die­sem tumb­lr, aber ich ka­pier das mit dem reb­log­gen auf tumb­lr wahr­schein­lich nie.

[nach­trag 10:21]
die bil­der stam­men teil­wei­se aus an­de­ren frei­zeit­parks als den aus new or­leans. da hat wohl je­mand die er­ge­nis­se sei­ner goog­le-bild­su­che ge­tumb­lert. hat sven be­merkt.

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  photo­fo­cus.com: Re­mem­ber When I Said Flickr Is Back? Never Mind.   #

da sind ei­ni­ge aber gar nicht be­geis­tert vom neu­en flickr-de­sign.

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  su­per­markt­blog.com: Al­na­tu­ra und die Wucht der höf­li­chen Ex­pan­si­on   #

peer scha­der über al­na­tu­ra. ei­nen zwei­ten teil gibts auch schon. wir kau­fen das al­na­tu­ra-zeug ei­gent­lich im­mer im dm-markt oder bud­ni­kow­ski. ab­ge­se­hen da­von dass wir kei­nen al­na­tu­ra-la­den in der nähe ha­ben, fin­de ich die lä­den auch ziem­lich be­un­ru­hi­gend. vor lau­ter ocker und wohl­fühl­farb­tö­nen kom­me ich mir so ma­ni­pu­liert vor, dass sich mir im­mer alle gän­se­haa­re sträu­ben, wenn ich in so nem la­den bin. aber auf vie­le der al­na­tu­ra-pro­duk­te mag ich mitt­ler­wei­le nicht mehr ver­zich­ten. via peer scha­ders face­book, er­in­nert von ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm


links vom 22.05.2013

felix schwenzel

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  bo­ing­bo­ing.net: Game of Thro­nes S3E8: Will you take this man?   #

er­klär­bä­ren-ar­ti­kel für epi­so­de 8 der drit­ten staf­fel game of thro­nes. wenn das mal in die­ser form mit ei­ner deut­schen fern­seh­se­rie pas­siert, sagt mir bit­te be­scheid.

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  fast­com­pa­ny.com: 8. Bryan Cran­s­ton   #

lan­ges ge­spräch mit mr. white bryan cran­s­ton über brea­king bad.

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  klei­ner­d­rei.org: Wi­der die Angst   #

ein mir na­he­ste­hen­der frau­en­arzt mein­te kürz­lich eine prä­ven­ti­ve brust­am­pu­ta­ti­on sei quatsch. die früh­erken­nung per ul­tra­schall sei voll­kom­men aus­rei­chend, wenn man das re­gel­mäs­sig ma­che. wenn ich dann al­ler­dings bei mai­ke lese wie schwer es ist über­haupt ei­nen ter­min für eine ul­tra­schall-un­ter­su­chung zu be­kom­men — und dass die kran­ken­kas­sen das auch nicht ge­ra­de be­reit­wil­lig prä­ven­tiv be­zah­len — dann weiss ich auch nicht mehr was ich dar­über den­ken soll. wi­der die angst ist aber im­mer ein gu­tes mot­to.

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  netz­wer­tig.com: Su­che nach der Ei­er­le­gen­den Woll­milch­sau: Ya­hoo ver­pflich­tet sich mit Tumb­lr, On­line­wer­bung neu zu er­fin­den   #

könn­te ya­hoo nicht gleich noch was für „po­pu­lä­re web­sei­ten“ in deutsch­land er­fin­den?


links vom 21.05.2013

felix schwenzel

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  kott­ke.org: The myth of crack ba­bies   #

ein neu­es news dings das sich re­tro re­port nennt, hat sich vor­ge­nom­men äl­te­re nach­rich­ten noch­mal nüch­tern und mit di­stanz zu be­trach­ten. un­ter an­de­rem ein wei­te­res bei­spiel der furcht­ba­ren din­ge die pas­sie­ren kön­nen, wenn jour­na­lis­ten über wis­sen­schaft­li­che stu­di­en be­rich­ten, wie zum bei­spiel be­rich­te über so­ge­nann­te „crack ba­bies“.

er­staun­lich dif­fe­ren­ziert üb­ri­gens der spie­gel 1990:

Ob die­se Kin­der je­mals auf­ho­len wer­den, was Crack ih­nen im Mut­ter­leib zu­ge­fügt hat, ist un­ge­wiß; ers­te Stu­di­en stim­men pes­si­mis­tisch. Und dann die Kos­ten: 100 000 Dol­lar und mehr kann die me­di­zi­ni­sche Be­treu­ung ei­nes Crack-Ba­bys al­lein in den ers­ten Wo­chen nach der Ge­burt kos­ten.

ich fin­de üb­ri­gens, dass das was die zeit für mich vor 25 jah­ren war, heut­zu­ta­ge fast kom­plett fehlt; ein re­flek­tier­ter, un­hys­te­ri­scher und ver­läss­li­cher rück­blick auf die the­men der letz­ten wo­che (und dar­über hin­aus). ak­tua­li­tät lang­weilt mich. ich will tie­fe, ver­nunft und ab­ge­han­ge­ne ana­ly­sen.

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  mar­co.org: The One-Per­son Pro­duct   #

mar­co ar­ment hat vor ein paar jah­ren mit da­vid karp tumb­lr ge­grün­det und pro­gram­miert. tumb­lr hat er schon län­ger ver­las­sen, aber jetzt schreibt er ein biss­chen aus dem näh­käst­chen. und ist of­fen­bar sehr be­geis­tert vom ya­hoo-tumb­lr-deal:

Buy­ing Tumb­lr is a big en­ough deal for Ya­hoo that they cle­ar­ly are­n't in­ten­ding to ruin it or shut it down -- like You­Tube and Goog­le, Tumb­lr will pro­ba­b­ly be­co­me an ex­tre­me­ly im­portant part of Ya­hoo in­de­fi­ni­te­ly. And I be­lie­ve they'll do a good job with it. Ya­hoo to­day is a very dif­fe­rent com­pa­ny than the Ya­hoo that ne­gle­c­ted Flickr for ye­ars -- it has ex­tre­me­ly com­pe­tent new lea­der­ship ma­king bold ch­an­ges. (In­clu­ding fi­xing Flickr.)

/dar­ing­fi­re­ball.net

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  blog.flickr.net: A bet­ter, brigh­ter Flickr   #

2005 konn­te man mit 1 gi­ga­byte frei­em email­spei­cher noch (bei­na­he je­den) jour­na­lis­ten und blog­ger dazu brin­gen über das ei­ge­ne pro­dukt zu schrei­ben. 2013 braucht man dazu 1 ter­ra­byte frei­en fo­to­spei­cher.

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  an­mut­und­de­mut.de: Game of Thro­nes - Staf­fel 2   #

ben­ja­min bir­ken­ha­ke über game of thro­nes:

In ers­ter Li­nie wirft [Ge­or­ge R. R. Mar­tin sei­ne Fi­gu­ren] in Ver­zweif­lung. Jede ein­zel­ne von Ih­nen. Eine Ver­zweif­lung die weit über das Er­träg­lich hin­aus­geht. Er kon­fron­tiert sie mit Ent­täu­schung, Ver­lust, Frus­tra­ti­on, Hass, Un­ge­rech­tig­keit, Aus­weg­lo­sig­keit - kurz mit dem Ab­sur­den. Der zer­schmet­tert sie re­gel­recht. Und ob­schon er als Au­tor sei­nen Fi­gu­ren doch auch oft ge­nug, und fast im­mer ohne gro­ße Vor­war­nung den Tod bringt, läßt er doch die meis­ten wei­ter­le­ben.

Die­se Er­fah­run­gen sind es, die die Fi­gu­ren dre­hen (und ja, auch kor­rum­pie­ren) und die­se Be­we­gun­gen sind es, die ih­nen mehr Plas­tik ver­lei­hen als es sonst im Gen­re üb­lich ist. Ich mag die­ses Ein­sicht, weil sie mich ein we­nig mit Mar­tin ver­söhnt.

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  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: 75 Jah­re „Per­vi­tin“: Groß­va­ter des Crys­tal Meth   #

hein­rich böll war crys­tal meth jun­kie!

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  busi­ness­week.com: Net­flix, Reed Has­tings Sur­vi­ve Missteps to Join Si­li­con Val­ley­'s Eli­te   #

lan­ges por­trait über den net­flix chef reed has­tings.

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  jens­scholz.com: Aw: fwd: re:pu­bli­ca   #

jens scholz ist die re­pu­bli­ca zu gross ge­wor­den:

Aber ich habe so viel ver­misst die­ses Jahr: Das Ge­fühl, die Fa­mi­lie zu tref­fen woll­te sich nicht ein­stel­len. Ich habe so vie­le Men­schen, die ich ger­ne mal wie­der ge­se­hen hät­te schlicht nicht ge­fun­den, ob­wohl ich wuß­te, dass sie da wa­ren.

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  maen­nig.de: 1 % In­spi­ra­ti­on   #

jens arne män­nig:

Das Zeug schmeck­te gar nicht so schlecht.

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  vowe.net: Think your Sky­pe mes­sa­ges get end-to-end en­cryp­ti­on? Think again!   #

ich mag nicht über sky­pe nach­den­ken.