flattr ein­nah­men der letz­ten mo­na­te

felix schwenzel

zu­letzt habe ix im au­gust ei­nen blick auf mei­ne flattr-ein­nah­men ge­wor­fen. und was soll ich sa­gen? dan­ke an all jene die den knopf ge­klickt ha­ben und wei­ter­hin kli­cken.

trotz­dem ist nicht ab­zu­strei­ten, dass das in­ter­es­se an flattr oder die nutz­tung von flattr stark ab­nimmt. das kann auch an mir lie­gen, dass ich es halt nicht ge­schafft habe eine spen­dier­wil­li­ge fan-„com­mu­ni­ty“ auf­zu­bau­en, wie zum bei­spiel tim pritl­ove, hol­gi oder ste­fan nig­ge­mei­er das ge­schaftt ha­ben. es kann aber auch dar­an lie­gen, dass flattr sich ein­fach nicht eta­bliert hat, sei es weil es im­mer noch zu kom­pli­ziert ist oder weil es für den long­tail ein­fach nicht funk­tio­niert.

mein flattr-kon­to lö­schen, wie tho­mas wie­gold, mag ich nicht. aber thoams wie­gold hat na­tür­lich recht. flattr lohnt sich eig­net­lich nur für ein paar gross­ver­die­ner leu­te die es schaf­fen gros­se men­schen­mas­sen zu mo­bi­li­sie­ren. oder an­ders ge­sagt: tho­mas wie­gold und ich könn­ten auch kei­ne 500tau­send down­loads von ei­nem un­se­rer büh­nen­auf­trit­te ver­kau­fen, wie lou­is ck das kann. für man­che funk­tio­niert flattr, für an­de­re funk­tio­nierts DRM-freie down­loads zu ver­ti­cken, für an­de­re funk­tio­niert bei­des nicht.

ich fin­de flattr nach wie vor toll und ich flatt­re nach wie vor sehr ger­ne, wenn auch im­mer sel­te­ner (im dez­me­ber hab ich so we­nig ge­flat­trt, dass ein flattr von mir 50 cent wert war). auch weil es so we­ni­ge gibt, die den but­ton ha­ben. auch die flattr-chro­me-ex­ten­si­on funk­tio­niert nicht so recht. es ist ein­fach al­les noch zu kom­pli­ziert.


ich habe den flattr-but­ton nicht ganz ent­fernt, aber zu den an­de­ren web­bugs ge­packt:


man kan ar­ti­kel von mir also wei­ter­hin flat­trn, ent­we­der per klick auf den link „flat­trn“ oben, oder in­dem man den flattr „slider“ öff­net.

die er­fah­rung zeigt, dass die meis­ten so­cial-dings-but­tons eh nur sehr sel­ten ge­klickt wer­den. hin und wie­der gibts ein paar +1-klicks, die aber wohl eher aus der goog­le+-in­te­gra­ti­on in den rea­der oder eben goog­le+ selbst kom­men. es gibt durch­aus ar­ti­kel die wie wild ge­flat­trt wer­den, dass sind aber meist ar­ti­kel über die pi­ra­ten, über flattr oder netz­po­li­ti­sche the­men. ein paar mei­ner ar­ti­kel wer­den auch wie wild auf auf face­book geshared, aber nicht we­gen der but­tons die un­ter dem ar­ti­kel sind, son­dern weil die leu­te das wit­zig fin­den und die url wohl di­rekt bei face­book rein­pas­ten oder di­rekt in face­book wei­tersha­ren.

an­ders ge­sagt: die­ses but­ton-ge­döns ist ei­gent­lich über­flüs­sig. wenn die leu­te et­was sha­ren wol­len, dann sha­ren sie es, auch ohne but­tons. des­halb glau­be ich, dass mei­ne ver­steck­ten but­tons eine gute lö­sung sind. un­sicht­bar für die 99% und für das eine pro­zent der be­nut­zer da, die sie nut­zen wol­len.


hier eine dar­stel­lung mei­ner flattr-ein­nah­men der letz­ten mo­na­te und drun­ter noch­mal eine ta­bel­la­ri­sche auf­lis­tung des elends.

mai: 27,06 €
juni: 36,09 €
juli: 32,12 €
au­gust: 24,33 €
sep­tem­ber: 18,21 €
ok­to­ber: 14,29 €
no­vem­ber: 14,63 €
de­zem­ber: 8,65 €


links vom 02.01.2012

felix schwenzel

  die­lie­ben­es­sy.word­press.com: Sil­ves­ter

  things­or­ga­ni­zed­neat­ly.tumb­lr.com: Sta­te fu­n­e­ral or­ga­nis­ed neat­ly...

State funeral organised neatly (Pyongyang)


ei­gen­ar­tig fas­zi­nie­rend, die­ses foto.

  sur­at­lo­zowick.com: An in­ter­view with No­ta­tio­nal Ve­lo­ci­ty de­ve­lo­per Za­cha­ry Schnei­rov
za­cha­ry schnei­rov:

The ”cloud“ mo­del is be­co­ming po­pu­lar first and fo­re­most be­cau­se it en­ables new forms of pro­fit. Ho­we­ver with just a tiny amount of work and re­spon­si­bi­li­ty, we can make the Cloud’s few ad­van­ta­ges red­un­dant, re-pos­sess our in­for­ma­ti­on, and fi­nal­ly move to an era of world­wi­de, de­cen­tra­li­zed, par­ti­ci­pa­to­ry di­gi­tal de­mo­cra­cy.

ich glau­be tat­säch­lich, dass sich tech­ni­sche ent­wick­lun­gen und was wir von tech­nik er­war­ten, in kreis­bah­nen be­wegt (un­be­dingt le­sen was dave wi­ner dazu sagt). das heisst, die jet­zi­ge be­we­gung hin zu in­trans­pa­ren­ten cloud-diens­ten die ein­fach funk­tio­nie­ren („idio­ten­si­cher“) wird spä­tes­tens dann en­den, wenn die ers­ten gros­sen da­ten­pan­nen pas­sie­ren (fu­ku­ch­i­ma-ef­fekt). dann heisst es in der welt der tech­nik für ein paar jah­re: leck mich, kon­troll­ver­lust. /via

  stripe­sand­pla­nes.tumb­lr.com: hü­gel­dings

hügel


ei­gen­ar­tig fas­zi­niern­des ge­bil­de. lei­der auch mit et­was zu gros­sen über­hän­gen und zu viel grün im dun­keln, um echt zu sein.

  zeit.de: Stimm­t's? Wird der Ton beim Rüh­ren im Cap­puc­ci­no im­mer hö­her?
aha! gut er­klärt war­um der ton va­ri­iert.

was aber nicht er­klärt (oder ich habs nicht ka­piert), war­um, wenn der ton ganz hoch ist und viel luft ent­wi­chen ist, ein­mal um­rüh­ren den ton wie­der tief macht.

kann ich mit ei­ner rühr­be­we­gung so viel luft in die flüs­sig­keit brin­gen? ich glaub ja eher, dass es et­was mit der grös­se der ein­ge­schlos­se­nen luft­bla­sen zu tun hat. klop­fen lässt die luft nicht „ent­wei­chen“, son­dern zer­stört luft­bla­sen in klei­ne­re frag­men­te (die hö­her klin­gen). rüh­ren bil­det wie­der grös­se­re luft­ein­schlüs­se.


ges­tern nacht

felix schwenzel

ge­gen­über: sitz­par­ty. fünf oder sechs jun­ge el­tern sit­zen auch weit nach mit­ter­nacht an ei­nem tisch und amü­sie­ren sich of­fen­bar. noch um halb eins um­ar­men sich die­se of­fen­bar sehr mö­gi­gen men­schen noch und wün­schen sich ein gu­tes neu­es jahr. so sind men­schen nach der balz.

schräg ge­gen­über: steh­par­ty. bis elf ha­ben die jungs mit vor den mä­dels rum­ge­tanzt, da­nach ste­hen die jungs un­ten (knal­lend) und die mä­dels schau­en run­ter. so sind men­schen wäh­rend der balz.

un­ten: ein äl­te­rer mann steht auf dem bür­ger­steig, zün­det ei­nen knal­ler an, war­tet, wirft ihn nach rechts. zün­det ei­nen wei­te­ren knal­ler an, war­tet, wirft ihn nach links. 2 stun­den lang. auf balz hat der herr de­fi­ni­tiv kei­ne lust mehr.

oben: um zehn zieht lang­sam ne­bel auf. nicht rauch von den feu­er­werks­kör­pern (auch), son­dern ech­ter di­cker, kleb­ri­ger ne­bel. ge­gen mit­ter­nacht ist der hö­he­punkt er­reicht, man sieht wirk­lich fast nichts mehr. ra­ke­ten flie­gen in eine weis­se sup­pe und nur mit glück sieht man die weis­se mas­se ein biss­chen auf­fla­ckern.

un­ten rechts: bis zwölf strö­men men­schen­mas­sen aus der s-bahn. ge­gen zwölf — so­weit man er­ken­nen kann — still­stand. die leu­te blei­ben ein­fach ste­hen. ab halb eins strö­men die men­schen­mas­sen wie­der in die sbahn. die po­li­zei-hun­dert­schaf­ten ver­schwin­den im ne­bel. ix weiss nicht ob sie noch da sind oder ob ich sie ein­fach nicht mehr sehe.

ab halb zwei ist es lei­se. sehr lei­se.

um acht reg­nets und ich mach mir ein kä­se­brot.


mit ei­nem gu­ten schluck oli­ven­öl ins neue jahr

felix schwenzel


mei­ne lieb­lings­t­weets im de­zem­ber

felix schwenzel


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Men­schen, die ihre Kin­der an­schrei­en sie sol­len lei­ser sein.

about 15 hours ago via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf das­nuf


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Im­mer, wenn ich nicht schla­fen kann, bin ich wach. Ist ein al­tes Haus­mit­tel, soll­tet Ihr auch mal pro­bie­ren.

30.12.2011 3:19 via Bird­house Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hae­kel­schwein Herr hae­kel­schwein


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"Al­ko­hol­vor­wür­fe ge­gen May­er-Vor­fel­der". Als nächs­tes packt Ber­ti Vogts aus, dass Al­fred Bio­lek schwul ist.

27.12.2011 15:24 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@stb­urns­ter Ber­ni May­er


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Auf Twit­ter spricht man Zwit­scher­dütsch.

25.12.2011 15:47 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@moeff­ju Mat­thi­as Bau­er


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Ein Kof­fer vol­ler Ba­con. Kein Wurst Case.

23.12.2011 18:42 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@moeff­ju Mat­thi­as Bau­er


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Pope de­cries com­mer­cia­liza­ti­on from pa­lace made of gold and fine art. http://t.co/Xm8wSeMK

25.12.2011 3:57 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Zach­Wei­ner Zach Wei­ner


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Wann ist ei­gent­lich die­ses Jahr Weih­nach­ten?

22.12.2011 23:18 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Huck­Haas Dr. Huck Haas


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vi­de­os of ani­mals using iPho­nes has GOT to be one of the most ama­zing things of 2011 >> http://t.co/RHt2MVIx

21.12.2011 20:45 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@jen­ny­de­lu­xe Jen­na Wort­ham


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Ohne iPho­ne auf die Toi­let­te ge­gan­gen. Ich muss­te Dusch­gel-Fla­schen le­sen wie anno 2002.

16.12.2011 11:31 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Cynx Alex


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Sät­ze, an de­nen man Arsch­lö­cher er­kennt, Teil 35.787: "Denk mal drü­ber nach."

7.12.2011 18:18 via Twit­Bird Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Ver­grae­mer Tau­ben­ver­grä­mer


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Äste aus dei­ner Um­ge­bung wol­len dich tref­fen. #sturm #wald #rad

8.12.2011 14:22 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@no­ten­blog Stef­fen


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Auf zum Vo­go­nen HQ aka Fi­nanz­amt Mit­te.

8.12.2011 8:58 via Tweet­bot for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@jung­spund Se­bas­ti­an Ens­te


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Ein­fach mal Ah­nung ha­ben und trotz­dem Fres­se hal­ten.

9.12.2011 10:33 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@_miel miel


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Last Schnit­zel, i gave you my he­art.

7.12.2011 16:26 via Tweet­bot for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hol­gi Hol­gi


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1930 NEU 1950 WIE­DER DA 1960 BES­SER 1970 RIE­SEN­WIR­KUNG 1980 KON­ZEN­TRAT 1990 NEUE WIRK­FOR­MEL 2000 NACH­HAL­TIG 2011 JETZT AUCH AUF FACE­BOOK

8.12.2011 11:16 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­terb­reu­er Pe­ter Breu­er


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Mit mei­ner Fra­ge "Sohn wird in der Schu­le ge­mobbt, soll ich ihn ab­stil­len?" habe ich gu­te­fra­ge.net durch­ge­spielt.

14.12.2011 15:32 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bang­powwww ada blitz­krieg


#bbpBox_143030973804707840 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#990000; }#bbpBox_143030973804707840 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

mei­ne time­line ist mein thinktank.

3.12.2011 20:16 via Twit­ter for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ms­pro Mi­cha­el See­mann


#bbpBox_145623654053593088 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#2c6e54; }#bbpBox_145623654053593088 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

mei­ne bril­li­anz wird mir zu oft als ar­ro­ganz aus­ge­legt. dar­an müs­sen die an­de­ren noch ar­bei­ten.

10.12.2011 23:59 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Nico Nico Lum­ma


#bbpBox_145512863329554433 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#bf0b23; }#bbpBox_145512863329554433 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

"Die­se La­va­lam­pen sind voll­kom­men nutz­los, wenn man kei­ne Dro­gen nimmt." #stars­hol­low­weekend

10.12.2011 16:39 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Ca­ro­linN Ca­ro­lin Neu­mann


#bbpBox_145119613380857856 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0000ff; }#bbpBox_145119613380857856 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Düs­sel­dor­fer Da­ten­schutz­ta­li­ban

9.12.2011 14:36 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@lars­rei­ne­ke Lars Rei­ne­ke


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Und al­len wäre ge­hol­fen, wenn #Ker­ner #wet­ten­dass über­neh­men soll­te. Das De­ba­kel wird we­der For­mat noch Mo­de­ra­tor über­le­ben. #win­win

9.12.2011 15:44 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@nou­veau­be­ton nou­veau­bé­ton


links vom 01.01.2012

felix schwenzel

  wir­res.net: jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen 2011
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 von mir.

  an­ke­groe­ner.de: 2011 re­vi­si­ted
jah­res­end­fra­ge­bo­gen für 2011 von anke grö­ner.

  missca­ro.blog­spot.com: jah­res­end­sta­tis­tik, zwei­tau­send­elf edi­ti­on.
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 von missca­ro.

  don­dah­l­mann.de: 2011
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 von don dah­l­mann.

  das­nuf.de: 2011
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 vom nuf.

  jour­nel­le.de: Jah­res­end­zeit­bo­gen 2011
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 von elle.

  ru­he­puls.ws: Chro­no­lo­gi­sche Ode an 2011
rück­blick auf 2011 von ru­he­puls.


jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen 2011

felix schwenzel

ganz ehr­lich fin­de ich die fra­gen in die­sem fra­ge­bo­gen der seit vie­len jah­ren ri­tu­ell von vie­len blog­gern aus­ge­füllt wird ziem­lich be­scheu­ert. des­halb be­ant­wor­te ich sie teil­wei­se auch eben­so be­scheu­ert. oder än­de­re sie.


zu­ge­zo­gen oder auf­ge­zo­gen?
abends zu, mor­gens auf.

lei­tung län­ger oder kür­zer?
kommt im­mer drauf an. ka­pie­re das mit den steu­ern im­mer noch nicht, habe aber end­lich ver­stan­den wie man web­sei­ten mit „re­spon­si­ve de­sign“ bau­en kann.

kurz- oder long­drinks?
bier.

mehr be­wegt oder we­ni­ger?
„ich be­we­ge mei­nen arsch jetzt jede wo­che ins fit­ness­stu­dio.“ (zi­tat von der bei­fah­re­rin. mit „arsch“ meint sie mich)

mehr aus­ge­ge­ben oder we­ni­ger?
wenn ich die fra­ge be­ant­wor­ten könn­te, wen in­ter­es­sier­te die ant­wort?

der hirn­ris­sigs­te plan?
2011 habe ich aus­schliess­lich ver­nünf­ti­ge plä­ne ge­schmie­det.

die ge­fähr­lichs­te un­ter­neh­mung?
2011 habe ich nichts ge­fähr­li­ches un­ter­nom­men. so hab ich das die letz­ten 43 jah­re ge­macht.

der bes­te sex?
fra­gen sich bo­no­bos das ei­gent­lich auch?

die teu­ers­te an­schaf­fung?
ver­jus.

das le­ckers­te es­sen?
ri­sot­to.

das be­ein­dru­ckens­te buch?
we­nig bü­cher, auch we­nig ebooks ge­le­sen. ei­ni­ge wa­ren gut, be­ein­dru­ckend fand ich aber eher sämt­li­che geo-epo­che-aus­ga­ben die ix ge­le­sen habe, ganz be­son­ders die chi­na-aus­ga­be.

der er­grei­fends­te film?
das kino- und DVD-jahr 2011 war ziem­lich mit­tel­mäs­sig. vie­les ge­se­hen was OK war, nichts was er­grei­fend war. da­für aber viel fern­se­hen ge­se­hen das ziem­lich su­per war. die 2011er staf­fel von board­walk em­pire zum be­si­pi­el oder the good wife oder brea­king bad wa­ren ziem­lich su­per. big bang theo­ry ist mit die bes­te un­ter­hal­tung die ich 2011 ein­ge­at­met habe. er­grei­fend, im sin­ne von ei­nem bild das ei­nem noch tage spä­ter im hin­ter­kopf klemmt, war eine sze­ne aus dem pi­lo­ten von „boss“. ich sag aber nicht wel­che.

die bes­te CD?
ich glaub ich hab 2011 kei­ne mu­sik ge­kauft und auch kei­ne mu­sik ge­klaut. aber zum ers­ten mal seit lan­ger zeit mal wie­der mu­sik ge­hört. im fit­ness­stu­dio. da funk­tio­niert der alte mp3-scheiss. im no­vem­ber hab ich mir spon­tan nach ei­ner sen­dung der kü­chen­kon­zer­te ein al­bum von krei­sky ge­kauft und es im fit­ness­stu­dio nicht be­reut.

das schöns­te kon­zert?
ich habe noch kei­ne schö­nes kon­zert er­lebt.

die meis­te zeit ver­bracht mit …?
at­men.

die schöns­te zeit ver­bracht da­mit …?
at­men.

vor­herr­schen­des ge­fühl 2011?
im ja­nu­ar: wie? schon ja­nu­ar? im fe­bru­ar: wie? schon fe­bru­ar? und so wei­ter …

2011 zum ers­ten mal ge­tan?
mu­ki­bu­de.

2011 nach lan­ger zeit wie­der ge­tan?
kräu­ter­tee trin­ken.

3 din­ge, auf die ich gut hät­te ver­zich­ten mö­gen?
ka­mil­len­tee, pfef­fer­minz­tee und sal­bei­tee.

die wich­tigs­te sa­che, von der ich je­man­den über­zeu­gen woll­te?
dass kräu­ter­tee nichts bringt.

das schöns­te ge­schenk, das mir je­mand ge­macht hat?
eine tee­kan­ne.

der schöns­te Satz, den je­mand zu mir ge­sagt hat?
ge­nau­so wei­ter­ma­chen.

2011 war mit 1 Wort …?
noch­kür­zerals2010.


2008 schon­mal aus­ge­füllt.


Photo by felix schwenzel on December 31, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

eher ne­be­lig.


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zwei rote la­ser­schwer­ter als schran­ken


die rück­sei­te von ham­burg

felix schwenzel


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hbf


links vom 31.12.2011

felix schwenzel

  ro­ge­re­bert.com: I'll tell you why mo­vie re­ve­nue is drop­ping...
gute grün­de war­um die ein­nah­men der film­in­dus­trie die­ses jahr zu­rück­ge­gan­gen sind. al­ler­dings soll­te man die­se grün­de nicht von goog­le-trans­la­te ins deut­sche über­set­zen las­sen. da­bei kom­men kei­ne gu­ten grün­de raus:

2. Ein­tritts­prei­se sind zu hoch. Die Men­schen ha­ben im­mer Die­se Be­schwer­de ge­macht, aber die Fil­me sind his­to­risch güns­tig zu Kno­chen-Kon­zer­te, Ma­jor Le­ague-Sport­ar­ten und Re­stau­rants ver­gli­chen. Nicht so viel mehr. Egal, was Ihre Mei­nung zu 3D ist, hat den Charme der Zah­lung ei­ner saf­ti­gen Auf­preis off für das hy­po­the­ti­sche vier­köp­fi­ge Fa­mi­lie ge­tra­gen.

/ via

  wan­ken.com: Play­boy Land Yacht Con­cept

Playboy Land Yacht Concept


  sprech­bla­se.word­press.com: Mit­ten­drin
cem bas­man:

Wir wer­den die­se Welt nach den kom­men­den fünf Jah­ren nicht mehr wie­der­erken­nen. Ob es zu mehr De­mo­kra­tie oder ob es zu ei­ner Ato­mi­sie­rung und Bal­ka­ni­sie­rung der Ge­sell­schaft führt, oder ob sich wie­der neue Herr­schafts­struk­tu­ren bil­den, liegt auch ent­schei­dend an uns.

ich glau­be wir wer­den die welt auch in fünf jah­ren ganz gut wie­der­erken­nen. es wird sich si­cher ei­ni­ges än­dern, aber sehr vie­les auch nicht.

was ich mir al­ler­dings vor­stel­len kann: wir wer­den sa­scha lobo in fünf jah­ren nicht mehr wie­der­erken­nen.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Wie man eine Kat­ze fal­tet
hab mich im­mer ge­fragt wie das geht. jetzt weiss ich es.

  wil­whea­ton.ty­pe­pad.com: I still don't know very much about brain scans...
wil whea­ton:

Here are th­ree Star Trek-the­med things that have come up re­cent­ly. All of them made me laugh so hard I po­o­ped a litt­le, so they need to be pre­ser­ved here for the ages.

  mir­ror.fem-net.de: In­dex of /CCC/28C3/mp4-h264-HQ

  bo­ing­bo­ing.net: Why we should­n't let Goog­le (or an­yo­ne else) cla­im their pri­va­te ser­vices are pu­blic spaces
rob be­schiz­za:

Just be­cau­se lots of peo­p­le are so­me­whe­re, that does not make it pu­blic.


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hbf


links vom 30.12.2011

felix schwenzel

  zeit.de: Mar­ten­stein: „Der Satz war in den Kri­ti­ken aus­drück­lich ge­lobt wor­den“
ha­rald mar­ten­steins re­dak­teur:

Ha­rald Mar­ten­stein über Ka­ba­ret­tis­ten, die aus dem In­ter­net ab­schrei­ben.

ha­rald mar­ten­stein:

Mein Vor­satz für 2012: Ich ler­ne den Kon­junk­tiv.

  bo­ing­bo­ing.net: The gol­den age of jour­na­lists no­ti­cing new blogs is over
bril­lan­te über­schrift.

  crack­a­jack.de: A cu­bic Ligh­tyear of Cheese
rené wal­ter:

Das hier ist wahr­schein­lich das gran­dio­ses­te, das ich je­mals im In­ter­net ge­le­sen habe.

  flickr.com: Vik­tor Hertz's Pho­tostream

previews suck


/ via

  netz­pi­lo­ten.de: Der Grals­hü­ter-Kon­gress und war­um er so wich­tig ist
an­dre­as weck über die „wich­tig­keit“ des 28. cha­os com­mu­ni­ca­ti­ons con­gress (28c3), links zu ei­nem ar­ti­kel von kai bier­man über den 28c3 und ganz vie­len vi­deo­mit­schnit­ten der vor­trä­ge.

  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: “Schreit das nicht nach der Vor­rats­da­ten­spei­che­rung?"
tors­ten kleinz:

Eine Vor­rats­da­ten­spei­che­rung wür­de mit Si­cher­heit die An­zahl der Ver­däch­ti­gen er­hö­hen. Dass sie auch die Auf­klä­rungs­quo­te ver­bes­sern wür­de, steht bis­her als Be­haup­tung da­hin. Si­cher­heit be­deu­tet nicht, mehr Ver­däch­ti­ge zu pro­du­zie­ren.


su­per sym­bol­fo­tos

felix schwenzel

ca­schy (cars­ten knob­loch) zeig­te heu­te (bis ca. 22:40h) un­ter der war­nung vor am rou­ter ak­ti­vier­ten WPS das bild ei­ner fritz-box (mitt­ler­wei­le hat er das bild aus­ge­tauscht):

un­ter dem bild steht stand:

AVMs Fritz­Bo­xen sind nicht be­trof­fen, es han­delt sich bei der Ab­bil­dung oben nur um ein Sym­bol­fo­to, wel­ches ich noch hat­te.


ca­schy habe ich üb­ri­gens kürz­lich in ber­lin ge­trof­fen:

[es han­delt sich bei der ab­bil­dung oben nicht um ca­schy, son­dern ei­nen an­de­ren laub­hau­fen nur um ein sym­bol­fo­to, wel­ches ich noch hat­te. und ge­trof­fen hab ich ca­schy auch noch nie, das war nur eine sym­bol­be­haup­tung.]


bull­shit

felix schwenzel

mar­co ar­ment:

Ever­yo­ne has their bull­shit. You can sim­ply de­ci­de who­se you’re wil­ling to to­le­ra­te.

lis­te schö­ner bull­shit-sprü­chen von ap­ple, goog­le und face­book. /via

ich er­gän­ze:

vo­da­fone

  • Es ist Dei­ne Zeit
  • Im­mer on­line — im­mer güns­tig!

o2

  • Durch in­ten­si­ven Netz­aus­bau bie­ten wir Ih­nen ei­nes der mo­derns­ten Mo­bil­funk­net­ze Eu­ro­pas mit ho­her Sprach­qua­li­tät, kur­zen Ruf­auf­bau­zei­ten und schnel­lem mo­bi­len Sur­fen.

me­dia markt

  • Der neue Me­dia Markt Preis ist der klars­te Preis

fo­cus

  • Über die rei­ne In­for­ma­ti­ons- und Wis­sens­ver­mitt­lung hin­aus ver­steht sich die Re­dak­ti­on als In­ter­es­sen­ver­tre­ter der Le­ser.
  • FO­CUS ist das Ba­sis­me­di­um der leis­tungs­ori­en­tier­ten Eli­te in Deutsch­land, die im­mer bes­tens in­for­miert sein will. (quel­le)

deut­sche bahn

  • Die Bahn kommt.
  • Alle re­den vom Wet­ter. Wir nicht. Fahr lie­ber mit der Bun­des­bahn. (Deut­sche Bahn, 1966)

baye­ri­sche hypo- und ver­eins­bank

  • Le­ben Sie, wir küm­mern uns um die De­tails.

wel­chen bull­shit habe ich ver­ges­sen?


Photo by felix schwenzel on December 29, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ver­fah­ren


links vom 29.12.2011

felix schwenzel

  new­d­ream.org: Five Ye­ars Af­ter Ban­ning Out­door Ads, Bra­zil's Lar­gest City Is More Vi­brant Than Ever
fünf jah­re lebt sao pao­lo jetzt ohne öf­fent­li­che wer­bung. ei­gen­ar­ti­ge ge­schich­te, vol­ler wi­der­sprü­che. ein kon­ser­va­ti­ver, wirt­schafts­freund­li­cher (und cho­le­ri­scher) bür­ger­meis­ter, der das von ei­nem lin­ken er­dach­te ver­bot durch­setz­te. mitt­ler­wei­le fin­den das wer­be­ver­bot 70% der ein­woh­ner gut.

In to­day's syn­the­ti­cal­ly co­lo­red ci­ties, peo­p­le as­su­me that vi­bran­cy de­ri­ves from neon lights and ad­ver­ti­sing cam­paigns. The ban in São Pau­lo re­minds the world that it's a ci­ty­'s in­ha­bi­tants and cul­tu­ral he­ri­ta­ge that bring the true fla­vor.

/ via

  free­ca­bin­porn.com: Ca­bin Porn
hüt­ten und holz.
(ei­gen­ar­ti­ge ge­fühls­mi­schung die sich beim be­trach­ten der hüt­ten-bil­der bei mir auf­tut; so ne mi­schung aus dep­pen­ro­man­tik, be­wun­de­rung und ab­scheu vor dem pri­mi­ti­ven.)

  fisch­markt.de: Was aus mei­nen Pro­gno­sen für 2011 wur­de
find ich gut: mar­tin re­cke wirft ei­nen blick zu­rück auf sei­ne pro­gno­sen für das ver­gan­ge­ne jahr.

  kon­ne­xus.net: Con­tai­ner
kon­stan­tin weiss denkt über con­tai­ner nach. ob­wohl, nein, er be­schreibt die funk­ti­on und die aus­wir­kun­gen von fracht­con­tai­nern. und stellt da­nach die na­he­lie­gen­de fra­ge, wie man auch an­de­re be­rei­che der welt mit der un­bän­di­gen ef­fi­zi­enz und dy­na­mik der con­tai­ne­ri­sie­rung in­fi­zie­ren könn­te.

  ta­ges­spie­gel.de: Den städ­ti­schen Wan­del Ber­lins als Chan­ce be­trach­ten!
mu­rat te­ba­te­bai über den wan­del und den man­gel an wan­del­schät­zung:

Zwei­tens er­hal­ten die bis­lang ver­nach­läs­sig­ten Rand­be­zir­ke wie Span­dau oder Mar­zahn eine Chan­ce. Es wird kei­nes­wegs so kom­men, dass nur so­zi­al schwa­che Be­woh­ner in die Rand­be­zir­ke zie­hen. Eben­falls Stu­den­ten, Künst­ler und klei­ne­re Krea­tiv­un­ter­neh­men su­chen in Zu­kunft nach neu­en Stand­or­ten. Ist der Zug erst ein­mal los­ge­fah­ren, zie­hen die Knei­pen, Clubs und Ga­le­rien hin­ter­her. Die Sa­nie­rung der In­nen­be­zir­ke in Ma­drid führ­te bei­spiels­wei­se dazu, dass die Rän­der wie Valle­cas ei­nen un­ge­ahn­ten Boom zum Woh­le der Stadt er­fuh­ren.

ich fra­ge mich im­mer, was soll die al­ter­na­ti­ve zu wan­del sein? ein­zel­ne stadt­tei­le zu frei­licht­mu­se­en er­klä­ren? ver­bind­li­che, von an­er­kann­ten stadt-so­zio­lo­gen er­stell­te 5-jah­res-plä­ne, die dem ziel die­nen die be­völ­ke­rungs­struk­tur von vor 10, 20 jah­ren wie­der­her­zu­stel­len? stu­den­ten-zu­zugs-ver­bo­te? hips­ter-po­li­zei?

bei mo­sen und flech­ten ist das üb­ri­gens ganz ähn­lich. die­se pio­nier-pflan­zen wer­den auch von bü­schen und bäu­men weg­gen­tri­fi­ziert (ver­bu­schung, ver­wal­dung), nach­dem sie eher un­wirt­li­che öko­sys­te­me für an­de­re le­bens­wert ge­macht ha­ben. echt wahr; die ver­bu­schung ver­treibt flech­ten und mose!

  wie­gold.word­press.com: Aus­ge­flat­trt: Nur was für Ama­teu­re - oder Groß­ver­die­ner
tho­mas wie­gold löst zum an­fang des jah­res sein flattr-ac­count auf. gute idee. ich über­le­ge schon län­ger, den flattr-but­ton zu den an­de­ren an­de­ren web-wan­zen zu ste­cken und per link oder zwei-klick-dings zu­gäng­lich zu ma­chen.


sack reis

felix schwenzel

eben woll­te ix et­was dar­über schrei­ben, dass vie­le men­schen of­fen­bar igno­rie­rens­wer­tes nicht igno­rie­ren kön­nen. ich woll­te das the­ma auf ne be­müht wit­zi­ge art an­ge­hen, hab mich dann aber ent­schie­den, die un­fä­hig­keit von ei­ni­gen men­schen din­ge zu igno­rie­ren, bis auf wei­ters zu igno­rie­ren.


links vom 28.12.2011

felix schwenzel

  taz.de: Schnüf­fel­tech­nik für die Welt
han­no bur­mes­ter, john goetz, jas­min klofta und anne ru­precht:

Deut­sche Tech­nik ist ge­fragt. Deut­sche Über­wa­chungs­tech­nik auch. Vor al­lem das Ge­schäft mit Schnüf­fel­soft- und -hard­ware ist in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ge­wach­sen. Zu den eif­ri­gen Ab­neh­mern ge­hör­ten und ge­hö­ren Län­der wie Sy­ri­en, Iran oder Mu­ba­raks Ägyp­ten. Län­der, die der Mei­nungs­frei­heit den Kampf an­ge­sagt ha­ben.

  the­eu­ro­pean.de: Chris­ti­an Wulffs Weih­nachts­an­spra­che: Ein Prä­si­dent dankt ab
alex­an­der kiss­ler:

Die vie­len Neue­run­gen des ehr­wür­di­gen For­mats - Volk zu Be­such, Kin­der krab­beln und ge­ben Laut, die Gat­tin führt den Sohn der Ka­me­ra zu - füg­ten sich in Chris­ti­an Wulffs Auf­trag, ein neu­es Deutsch­land zu re­prä­sen­tie­ren. Ganz alt­ba­cken, höl­zern, ma­xi­mal un­cool war aber der Vor­trag der schlich­ten Sät­ze. Chris­ti­an Wulff setz­te ei­gen­wil­li­ge Be­to­nun­gen und Pau­sen, ret­te­te sich von Ein­stel­lungs­wech­sel zu Ein­stel­lungs­wech­sel, in­dem er mal die Fäus­te ball­te und mal die Dau­men drück­te, mal ab­ge­bro­che­ne Halb­krei­se be­schrieb und mal den Kopf ruck­haft aus der schnur­ge­ra­den Senk­rech­ten nach links riss. Mehr Ein­fall war nicht. Lei­den­schaft heißt das Ge­gen­teil.

als ich mir die weih­nachts­an­spra­che an­sah frag­te ich mich die gan­ze zeit: war­um ist der so ver­klemmt, was klemmt da? hül­fe es ihm auf den rü­cken zu klop­fen? hat er nen quer­sit­zen­den furz — oder was?

  buzzfeed.com: 30 Ama­zing Pho­to­graphs And The Sto­ries Be­hind Them

vorhang

buzzfeed:

Reu­ters re­leased a year-end round up of their best pho­to­graphs and had the pho­to­graph­ers pro­vi­de a sort of di­rec­tor's com­men­ta­ry. Com­pel­ling stuff.

via

  te­le­graph.co.uk: Re­view of the year: the cu­test ani­mal pic­tures of 2011

eisbär


eine schril­li­on nied­li­che tier­bil­der. mit bild­un­ter­schrif­ten. nüüüd­lich!

  frei­tag.de: Fol­ter­ver­hö­re: „Wir ma­chen wei­ter, bis Sie re­den“
mi­ka­el kro­ge­rus:

In­zwi­schen be­zeich­net die Oba­ma-Re­gie­rung die un­rühm­li­chen Fol­ter­ver­hö­re als „ne­ben­säch­lich“ in der Jagd auf bin La­den. Sie be­stä­tigt da­mit ei­nes der äl­tes­ten Ar­gu­men­te von Fol­ter­geg­nern: Wenn Kom­mu­ni­ka­ti­on un­ter ei­nem so ex­tre­men Macht­un­gleich­ge­wicht wie bei der Fol­ter statt­fin­det, folgt das Ge­sag­te nicht mehr der Lo­gik von wahr und falsch - selbst wenn der „Be­fra­ger“ wirk­lich nur die Wahr­heit hö­ren will.

  surf­guard.word­press.com: Kurz rein­ge­schaut in neue (Staf­feln von) US-Se­ri­en: Home­land, Boss, Dex­ter, The Wal­king Dead, The Le­ague und Brea­king Bad

  • home­land: 9/10 (sehe ix auch so)
  • boss: 8/10 (bin ix neu­gie­rig ge­wor­den, seh ich mir an)
  • dex­ter, staf­fel 6: 6/10 (nee, will ich nicht gu­cken)
  • the wal­king dead, staf­fel 2, ers­ter teil: 8/10 (nee, will ich nicht gu­cken)
  • the le­ague, staf­fel 3: 8/10 (nee, will ich nicht gu­cken)
  • brea­king bad, staf­fel 4: 10/10 (sehe ix auch so: „bes­te. se­rie. ever.“)

  han­dels­blatt.com: An­ony­mous-Hack: „Die Web­site war schlicht schlecht ge­si­chert“
an­dre­as bogk vom cha­os com­pu­ter club be­ant­wor­tet fra­gen vom han­dels­blatt zu rgend­ei­nem hack und „an­ony­mous“:

Wie wird An­ony­mous in der deut­schen Ha­cker-Sze­ne, ins­be­son­de­re beim Cha­os Com­pu­ter Club, ge­se­hen?
Es ist ja kei­ne ein­heit­li­che Or­ga­ni­sa­ti­on. Ein gro­ßer Vor­teil von An­ony­mous ist die An­ony­mi­tät. Wenn man sich bei­spiels­wei­se Pro­jek­te wie Wiki­leaks an­sieht, er­kennt man, dass die­se letzt­lich dar­an zer­bro­chen sind, dass Leu­te im Ram­pen­licht stan­den und de­ren Ego ih­nen im Weg stand. Auch der mut­maß­li­che Wiki­leaks-In­for­mant Brad­ley Man­ning wur­de letzt­lich ge­fasst, weil sein Ego zu groß war und er mit sei­nen In­for­ma­tio­nen prot­zen muss­te. Ak­tio­nen ein­fach als An­ony­mous durch­zu­füh­ren und auf den Ruhm als Pri­vat­per­son zu ver­zich­ten, er­höht die Chan­ce mit po­li­tisch bri­san­ten Ak­tio­nen auch er­folg­reich zu sein.

  zeit.de: Netz­fil­ter: Kin­der­por­no-Fahn­dung bei al­len In­ter­net­nut­zern
kai bier­mann:

White-IT ist eine gut ge­mein­te In­itia­ti­ve ge­gen Kin­der­por­nos. Doch die Be­trei­ber ha­ben ge­fähr­li­che Plä­ne: Sie wol­len das ge­sam­te Netz ohne An­lass und Ver­dacht über­wa­chen.

  taz.de/pop­b­log: Schmäh­kri­tik (470): Ho­nig
aus der ti­ta­nic :

Ho­nig? Fuck you! Nicht fest, nicht flüs­sig, im­mer so wachs­weich op­por­tu­nis­tisch aus dem Glas schlei­mend - Ho­nig ist echt das Al­ler­letz­te. Schon sei­ne Her­stel­lung ist wi­der­lich: Bie­nen er­bre­chen ihn!


Photo by felix schwenzel on December 28, 2011. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

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