links vom 25.10.2011

felix schwenzel

  mr­topf.de: Me­di­en­ta­ge Mün­chen: Von Blogs und PDFs…
herr topf war auf den mün­che­ner me­di­en­ta­gen.

  cbs­news.com: 60 Mi­nu­tes, 10.23.11 - 60 Mi­nu­tes
60 mi­nu­tes über ste­ve jobs, bzw. mit ei­nem in­ter­view mit sei­nem bio­gra­phen wal­ter is­s­ac­son. aus­ser­dem ein klei­ens stück dar­über, wie ipads au­tis­ti­schen kin­dern hel­fen zu kom­mu­ni­zie­ren. al­les in al­lem ziem­lich se­hens­wer­te 60 mi­nu­ten. / via

  gun­nar­gel­ler.de: Bie­ne Maja bis zur Voll­jäh­rig­keit
gun­nar gel­ler über eine »ana­chro­nis­ti­sche Kam­pa­gne« in der FAS:

Wo­bei an­ge­merkt wer­den muss, dass das al­lein auf dem Mist von Vol­ker Zas­trows Po­li­tik­res­sort ge­wach­sen ist und kein ein­zi­ger der Feuil­le­ton­au­to­ren an dem Quatsch be­tei­ligt war.




links vom 24.10.2011

felix schwenzel

  amirhm.com: Why Goog­le rea­der (Goo­der) mat­ters for us (Ira­ni­an)!
amir:

In a coun­try which all so­cial web­site like twit­ter, face­book, fri­end­feed, and vi­deo or image sha­ring web­sites like you­tube, tumb­lr, flickr, pi­cas­sa and many more are ban­ned, Goog­le rea­der acts like a so­cial web­sites and in lack of any in­de­pen­dent news web­site (it should be men­tio­ned that all in­ter­na­tio­nal news chan­nels like BBC, CNN, VOA, and all other non-go­vern­men­tal news web­site are ban­ned,) Goog­le Rea­der acts like a news spre­a­ding web­site. Easy ac­cess to Goog­le rea­der made it sui­ta­ble for Ira­ni­an com­mu­ni­ty and th­rough all the­se ye­ars, spe­ci­al­ly af­ter June 2009 elec­tion, de­ve­lo­ped an strong com­mu­ni­ty for spre­a­ding the news.

/ via

  re­bell­markt.blog­ger.de: Wos es ge­brocht hod.
mög­li­cher­wei­se der nach­ruf von fon­si auf jörg-olaf schä­fers. oder auch nicht. das weiss man bei fon­si, der lie­ber ge­heim­nis­voll raunt, als kla­re an­sa­gen zu ma­chen, ja nie.

  kir­by­bits.word­press.com: Whe­r­ein I try to ex­plain why Goog­le Rea­der is the best so­cial net­work crea­ted so far
nach­ruf von @ kir­by­bits auf den goog­le-rea­der.

  for­bes.com: The Un­so­cial Net­work: Why Goog­le Is Wrong to Kill Off Goog­le Rea­der
nach­ruf von e.d. kain auf den goog­le-rea­der.

  an­ke­groe­ner.de: TV-Tipps en mas­se
us-fern­seh-tipps von anke grö­ner.

  al­ter­na­tiv­los.org: Al­ter­na­tiv­los, Fol­ge 20
fefe, frank rie­ger und frank schirr­ma­cher (fff) spre­chen über „den po­li­ti­schen Dis­kurs im Wan­del der Zeit“. ich fands hö­rens­wert, habe mir al­ler­dings nur ein zi­tat no­tiert, ob­wohl ein paar an­de­re no­tie­rens­wer­te sät­ze fie­len: frank schirr­ma­cher sag­te, dass mitt­ler­wei­le selbst die bö­se­wich­ter ama­teu­re sei­en und be­zog sich da­mit auf die ak­teu­re in der po­li­ti­schen are­na. / via


links vom 23.10.2011

felix schwenzel

  neu­sprech.org: Quel­len-Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­über­wa­chung

  wolf­gang­mi­ch­al.de: Im Aus­nah­me­zu­stand: Was Staats­tro­ja­ner und Ban­ken­ret­ter ge­mein­sam ha­ben
wolf­gang mi­chel:

Die bei­den The­men, die der­zeit vie­le Men­schen em­pö­ren -- Staats­tro­ja­ner und Ban­ken­ret­tung -- ha­ben tat­säch­lich et­was ge­mein­sam: Die ei­gent­lich zu­stän­di­gen Par­la­men­te ha­ben die Kon­trol­le ver­lo­ren. Die Volks­ver­tre­ter über­las­sen das Han­deln längst au­ßer­par­la­men­ta­ri­schen Kräf­ten. So­wohl bei der Ban­ken­ret­tung als auch bei den Staats­tro­ja­nern wird un­ter der Maß­ga­be, die De­mo­kra­tie sta­bi­li­sie­ren zu müs­sen, die De­mo­kra­tie de­sta­bi­li­siert. Denn die Mit­tel, die in bei­den Fäl­len zum Ein­satz kom­men, sind in­trans­pa­rent, du­bi­os und ge­fähr­lich.

  thi­sis­myn­ext.com: No­kia N9 re­view
vlad sa­vov hat sich das no­kia N9 an­ge­guckt und ist be­geis­tert:

The N9 is fla­wed and doo­med, but you have to un­der­stand, I don't care. The uni­ver­sal ex­pe­ri­ence of using this pho­ne is one of de­light and de­si­re. Yes, it can get bam­booz­led and free­ze up, and no, you won't be fin­ding an ava­lan­che of awe­so­me new apps for it, but tho­se down­si­des fade in com­pa­ri­son to the ab­un­dance of po­si­ti­ves. The Harmat­tan UI is fresh, slick, and as na­tu­ral as any­thing the smart­phone world has yet in­tro­du­ced, while the phy­si­cal de­sign is un­mat­ched. Not even the shi­ny new iPho­ne 4S feels as lu­xu­rious in the hand as the N9.

no­kia kann of­fen­bar gute te­le­fo­ne bau­en -- und mitt­ler­wei­le so­gar gute te­le­fo­ne mit touch-ober­flä­che. umso un­ver­ständ­li­cher, sich künf­tig aus­schliess­lich auf win­dows-te­le­fo­ne kon­zen­trie­ren zu wol­len.

der N9-re­view ist irre lang, eine kur­ze zu­sam­men­fas­sung die ei­nen ganz gu­ten ein­druck ver­mit­telt, kann man sich per vi­deo an­se­hen (auch von vlad sa­vov).


frau­en, meer­jung­frau­en, ha­pe ker­ke­ling

felix schwenzel

mei­ne mut­ter er­zähl­te, dass das ipho­ne ei­nes be­kann­ten ka­putt ge­gan­gen sei. mit aus­ru­fe­zei­chen. da­bei sei es nur vier jah­re alt ge­we­sen.

ich so: wow, so lan­ge hat das ge­hal­ten!
sie so: wie? [be­sorgt] meinst du mein ipho­ne hält auch nur vier jah­re?

da fiel es mir wie schat­ten schup­pen von den au­gen: frau­en sind auf der welt um die män­ner mit der rea­li­tät ab­zu­glei­chen.

wenn ich zu­rück­den­ke an mein vor­letz­tes han­dy, das (den?) o2 xda or­bit, kommt er mir vor wie ein stein­zeit-te­le­fon — da­bei ist der ge­ra­de mal 3¼ jah­re alt. den pre habe ich mir vor zwei jah­ren ge­kauft. bei­de kom­men mir mitt­ler­wei­le (nach ei­ner wo­che ipho­ne 4S) so ver­al­tet und schwer­fäl­lig wie ein opel se­na­tor vor.

[der ipod ist auch ge­ra­de mal 10 jah­re alt.]


fas­zi­nie­rend! auf dem star­bucks-logo sieht man eine nack­te meer­j­un­frau. man kann ihre brust­war­zen und ihre fort­pflan­zungs­or­ga­ne se­hen — wenn man sie auf den be­cher malt.

(witz von craig fer­gu­son ge­klaut, sen­dung vom 29. sep­tem­ber 2011)


heu­te habe ich hape ker­ke­ling un­ge­fähr fünf­mal ge­se­hen. zwei oder drei­mal ver­klei­det auf pla­kat­wän­den, für die­se 2DF-sen­dung, ein­mal ver­klei­det und mit ge­biss auf ei­nem krü­ger-kaf­fee auf­stel­ler im net­to und bei ner lit­fass-säu­le fiel mir dann auf, dass man die hape-wer­bung ei­gent­lich fo­to­gra­fie­ren müss­te und sam­meln. ein bild hab ich schon, also hab ich ein tumb­lr-dings auf­ge­macht: wer­be­ha­pe.tumb­lr.com. wei­te­re bil­der fol­gen.


wie wärs mal mit ab­stand?

felix schwenzel



links vom 22.10.2011

felix schwenzel

  blog.dia­spo­ra­foun­da­ti­on.org: Pay­Pal acts like a „pal“, un­free­zes the Dia­spo­ra* com­mu­ni­ty­'s do­na­ti­ons
pay­pal hat dia­spo­ra wie­der „ent­sperrt“. der la­den bleibt mir trotz­dem su­spekt.

  ka­li­ban.de: Frei­es Schrei­ben
kei­ne ah­nung was der herr ka­li­ban mit die­sem text ge­nau aus­sa­gen will, aber die­ser ab­satz ist wun­der­schön:

Frei­es Schrei­ben, das ist wie wenn man auf ein Blatt kotzt und hin­ter­her ver­sucht, mit dem Er­bro­che­nen ein schö­nes Bild zu ma­len. Man fängt im­mer mit ei­nem Wort an und schaut dann, wo­hin ei­nen das freie As­so­zi­ie­ren bringt. In den meis­ten Fäl­len kommt man ziem­lich weit, man muss das Werk aber hin­ter­her weg­wer­fen, weil sich mit Er­bro­che­nem eben nur so mit­tel­gut ma­len lässt.

  whu­dat.de: Ac­tion Against Hun­ger Spain: The Share Ex­pe­ri­ment
schö­nes vi­deo das mc­win­kel da aus­ge­gra­ben hat. aber sei­ne aus­sa­ge, dass kin­der die bes­se­ren men­schen sei­en („simp­le as that“), ist mir zu pau­schal. ich wür­de sa­gen, freund­lich men­schen sind die bes­se­ren men­schen und kin­der sind oft ziemn­lich freund­lich.

  skep­tic­ge­ek.com: Goog­le Rea­der+ And Iden­ti­ty vs. Per­so­nas
sehr schö­ner ar­ti­kel vom skep­tic geek, der mei­ne be­den­ken und hoff­nun­gen ge­gen­über ei­nem goog­le rea­der um­bau auf den punkt bringt. en­er­seits ist es über­haupt erst­mal toll dass der goog­le-rea­der wei­ter­ent­wi­ckelt wird und nicht wie so vie­le an­de­re goog­le pro­duk­te in letz­ter zeit ein­fach ein­ge­stellt wird und die hoff­nung, dass das sha­ring zu goo­gle­plus ein­fa­cher, bzw. über­haupt mög­lich wird. ich hof­fe auch, dass das buzz-cha­os end­lich ein ende hat: ar­ti­kel die man shared lan­den noch im­mer in goog­le buzz, wo sie auch kom­men­tiert wer­den kön­nen. die­se kom­men­tar-strän­ge se­hen mitt­ler­wei­le schon aus wie goog­le+ ein­trä­ge, tau­chen aber nicht in goog­le+ auf und sind aus dem rea­der nicht zu­gäng­lich. um da­hin zu kom­men muss man über gmail auf buzz zu­grei­fen und in sei­nem buzz-stream rum­su­chen.

an­de­rer­seits be­steht die be­rech­tig­te furcht, dass goog­le das tolls­te fea­ture am rea­der ka­putt­macht: die mög­lich­keit ar­ti­kel in den goog­le rea­der hin­ein­geshared zu be­kom­men. der rea­der ist auch mein haupt­be­schaf­fungs­ka­nal von in­for­ma­tio­nen -- hier läuft al­les rein was mich in­ter­es­siert und was die de­nen ich im rea­der fol­ge sha­ren. ob das mit goog­le+ ähn­lich ef­fek­tiv funk­tio­niert ist frag­lich -- auch ob sich das mit den +krei­sen ab­bil­den lässt.

eben­so frag­lich ist, ob die plussi­fi­zie­rung ohne sau­be­re fil­ter­mög­lich­kei­ten, zum bei­spiel nach quel­len, nicht zu über­mäs­si­gem rau­schen führt. bis­her ist das was ich in den rea­der geshared be­kom­me von ho­her qua­li­tät, ganz im ge­gen­teil zu mei­nen twit­ter, face­book und goog­le+ streams, in de­nen doch ei­ni­ges an lärm herrscht und die ich lan­ge nicht so ef­fek­tiv wie den rea­der zu nut­zen ver­mag.

  frei­tag.de: Über­wa­chung: Bit­te recht freund­lich
anne roth schreibt wie sie, ihre fa­mi­lie und be­kann­ten über­wacht wur­den. be­klem­mend und ziem­lich kaf­ka­esk. anne roth:

Das Per­fi­de an Ter­ro­ris­mus-Er­mitt­lun­gen ist, dass nur zum Teil nach Be­wei­sen ge­sucht wird, die eine kon­kre­te Tat­be­tei­li­gung be­le­gen. Eine min­des­tens so gro­ße Rol­le spielt die zu be­wei­sen­de Mit­glied­schaft in ei­ner ter­ro­ris­ti­schen Ver­ei­ni­gung, die in der Re­gel kei­ne Mit­glieds­aus­wei­se aus­stellt. Es geht also – um ein an­ge­staub­tes Wort zu be­mü­hen – um Ge­sin­nung.
[…]

Tref­fen mit Freun­den wur­den zu Kon­takt­auf­nah­men mit wei­te­ren Ver­däch­ti­gen. Te­le­fon­ge­sprä­che, bei de­nen es um ei­nen ge­plan­ten Knei­pen­abend ging, wur­den zu kon­spi­ra­tiv ver­ab­re­de­ten Tref­fen, weil Adres­se, Zweck und Na­men al­ler Be­tei­lig­ten nicht ex­pli­zit ge­nannt wor­den wa­ren. Aus ei­nem ver­ges­se­nen Han­dy wur­de eine ty­pisch links­extre­me Ver­hal­tens­wei­se. Ent­las­ten­de In­ter­pre­ta­tio­nen gab es nicht.

  blog.fefe.de: Zierckes Tal­king Points
bin nicht ganz si­cher ob ich fe­fes ana­ly­se von zierckes re­de­punk­ten vor dem in­nen­aus­schuss im deut­schen bun­des­tag lus­tig oder al­bern fin­den soll. strotzt zu­min­dest vor über­heb­lich­keit.



links vom 21.10.2011

felix schwenzel

  no­tes.pin­board.in: in ei­ge­ner sa­che
es soll ja leu­te ge­ben, die je­den link hier kli­cken. muss man na­tür­lich nicht, zu­mal ich ei­gent­lich auch nur ga­ran­tie­ren kann, dass im­mer links da­bei sind, die nicht je­dem ge­fal­len. kommt vor. aber links zu ver­schlag­wor­ten mit #nerd­kram, #html-ge­döns er­scheint mir auch über­trie­ben und am ende auch we­nig hilf­reich. oder? was kann ich an den täg­li­chen link-zu­sam­men­fas­sun­gen ver­bes­sern? the­ma­ti­sche schwer­punk­te set­zen? oder wei­ter kraut und rü­ben?

  netz­po­li­tik.org: Vor- und Nach­her: Büt­ten­re­de von Hans-Pe­ter Uhl
über die pra­xis re­den im bun­des­tags­pro­to­koll zu kor­ri­gie­ren oder kor­ri­gie­ren zu las­sen habe ich mich auch mal vor ein paar jah­ren ge­wun­dert . da­mals wies mich der tier­pfle­ger auf die web­site der bun­des­tags­ste­no­gra­phen hin (jetzt 404, des­halb kein link). dort stand :

[...] Die Tur­nusste­no­gra­phen ar­bei­ten ihre Mit­schrif­ten aus und über­ge­ben sie dem Re­vi­sor. Nach ein­ein­vier­tel Stun­den ge­hen sie zu ih­rer nächs­ten Schicht ins Ple­num. Die Re­vi­so­ren über­prü­fen die Ma­nu­skrip­te, sor­gen für ein­heit­li­che Schreib­wei­sen, fet­ten prä­gnan­te Be­grif­fe und klä­ren even­tu­ell of­fe­ne Fra­gen. An­schlie­ßend ha­ben die Red­ner zwei Stun­den lang Ge­le­gen­heit, das Ma­nu­skript zu kor­ri­gie­ren. In­halt­li­che Än­de­run­gen kön­nen die Red­ner und Red­ne­rin­nen al­ler­dings nicht mehr vor­neh­men, nur noch sti­lis­ti­sche. Auf Über­ein­stim­mung mit der Ge­schäfts­ord­nung und in­halt­li­che und sprach­li­che Schlüs­sig­keit über­prüft der Re­vi­sor das Ma­nu­skript, be­vor es in die End­re­dak­ti­on geht. Nach drei­ein­halb Stun­den ge­hen die Re­vi­so­ren zu­rück ins Ple­num.

  nikf.org: On iClou­d's Cus­tom Top­si­tes Pre­views in Sa­fa­ri
ah, qua­si das come­back des gu­ten al­ten splash-screens. / via

  mar­co.org: How to bring good de­sign to a plat­form
de­sign ist mehr als ge­stal­tung.

  sly­oys­ter.hy­per­vo­cal.com: De­ca­des Old Cal­vin and Hob­bes Strip Suc­cinct­ly Ex­plains Oc­cu­py Wall Street Mo­ve­ment
das ist in der tat ziem­lich gross­ar­tig und er­klärt nicht nur #oc­cu­py­wall­street son­dern gan­ze in­dus­trie­zwei­ge. / via

  neu­netz.com: Amen?
pe­ter­sen­quo­te! (neo­lo­gis­mus von jan jas­per ko­sok in den kom­men­ta­ren) bei mir liegt die pe­ter­sen­quo­te bei ge­fühl­ten 100% und macht das eh eher spär­li­che amen-ver­gnü­gen eher, äh, ein­sei­tig.

  crack­a­jack.de: Free Bie­ber!-Cam­paign vs new Co­py­right Law
gni­hihi.

  goog­le­rea­der.blog­spot.com: Up­co­ming ch­an­ges to Rea­der: a new look, new Goog­le+ fea­tures, and some clean-up
goog­le ak­tua­li­siert (end­lich) den goog­le rea­der und bringt ihn nä­her an goog­le+. ich hof­fe ja, dass sie ihn nicht ka­put­de­li­cious­sen.

  ruhr­ba­ro­ne.de: WAZ gibt Por­tal “Der Wes­ten" auf
nicht das ich den wes­ten über­mäs­sig oft be­sucht hät­te, aber ob das ne gute idee ist, den wes­ten wie­der auf lo­kal-blät­ter zu­zu­schnei­den, be­zweif­le ich: ste­fan lau­rin:

Der Wes­ten als In­ter­net­adres­se soll nach ei­ner Pres­ser­klä­rung der WAZ er­hal­ten blei­ben. Im Vor­der­grund wer­den aber künf­tig wie­der die ein­zel­nen Ti­tel ste­hen. An der Tat­sa­che, dass die WAZ sich von der Por­tal­stra­te­gie ver­ab­schie­det, än­dert auch die Bei­be­hal­tung der Do­main nichts.


af­fen­schau­keln

felix schwenzel

war­um heis­sen hän­gen­de ka­bel ei­gent­lich af­fen­schau­keln?


links vom 20.10.2011

felix schwenzel

  je­ri­ko.de: Ly­t­ro hat sei­ne Light­field-Ka­me­ra vor­ge­stellt
chris­toph boe­cken:

Ly­t­ro hat­te vor ein paar Mo­na­ten eine Ka­me­ra an­ge­kün­digt, die das nach­träg­li­che Fo­kus­sie­ren er­laubt und da­mit ein ziem­li­ches Rau­nen in der Fo­to­welt er­zeugt. Für Ge­le­gen­heits­knip­ser ist das gan­ze si­cher eine fei­ne Sa­che, un­schar­fe Bil­der ge­hö­ren da­mit ja der Ver­gan­gen­heit an: man lich­tet das Mo­tiv ab und legt im Nach­hin­ein fest, wo der Fo­kus lie­gen soll. Nun sind Light Field Ca­me­ras nichs Neu­es, im Juli hab ich noch be­schrie­ben, wie die Ka­me­ra funk­tio­nie­ren könn­te, aber auch er­heb­li­che Zwei­fel ge­äu­ßert, ob das Ding wirk­lich exis­tiert.

sie­he auch allt­hingsd.com: Ly­t­ro Co­mes Into Fo­cus

  faz.net: Staats­tro­ja­ner: Au­ßer Kon­trol­le
frank schirr­ma­cher:

Man er­lebt hier po­li­ti­schen Kon­troll­ver­lust an­ge­sichts kom­ple­xer tech­no­lo­gi­scher Sys­te­me in Echt­zeit. Es ist ein Lehr­stück. Fried­rich kann nicht zu­ge­ben, dass die Kom­ple­xi­tät di­gi­ta­ler Sys­te­me den Staat eben­so kalt er­wischt, wie sie schon vor­her die Fi­nanz­märk­te er­wischt hat. „Wir ver­trau­ten Com­pu­tern“, hat­te Alan Green­span wäh­rend sei­ner denk­wür­di­gen An­hö­rung vor dem ame­ri­ka­ni­schen Se­nat nach der Leh­man-Plei­te ge­sagt.

  com­pu­ter­no­ti­zen.de: DVD-Pa­ra­do­xon

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Flucht ins Mär­chen­land

  qxm.de: Brot sel­ber ba­cken (4) - Das per­fek­te Brot
gleich mal aus­pro­bie­ren.


so se­hen prenz­l­ber­ger oh­ne re­gel­mäs­si­ge lat­te mac­cia­to-zu­fuhr aus

felix schwenzel


[nach­trag]
zu dem buch von jür­gen hoh­muth gibts on­line kaum in­for­ma­tio­nen. es gab ne aus­stel­lung und man be­kommts bei ama­zon . die fo­tos sind be­stimmt toll, aber on­line fin­det man kaum wel­che.

aber zu­fäl­lig bin ich eben über die­se sei­te von harf zim­mer­mann ge­stol­pert. das sind schon ziem­lich tol­le fo­tos, auch ganz vie­le vor­her-nach­her-bil­der.


links vom 19.10.2011

felix schwenzel

  faz.net: Staats­tro­ja­ner: Haupt­sa­che, wir kön­nen über­wa­chen?
bril­li­ant. frank rie­ger ant­wor­tet in­nen­mi­nis­ter fried­rich in der FAZ:

Da stellt sich schon die Fra­ge, war­um ei­gent­lich die hal­be Re­pu­blik noch über die Gren­zen der Ver­fas­sung in Fra­gen der Men­schen­wür­de und des ge­schütz­ten Kern­be­reichs der pri­va­ten Le­bens­ge­stal­tung strei­tet, wenn der Ver­fas­sungs­mi­nis­ter das Ur­teil des Land­ge­richts und gleich­zei­tig das des bei den Bür­gern hoch­ge­ach­te­ten Karls­ru­her Ge­richts für un­nütz, gar stö­rend hält, da dem Ziel der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­über­wa­chung of­fen­bar nichts ent­ge­gen­zu­ste­hen hat?

/via

  faz.net: Netz­frei­heit: Die Ant­wort der Pi­ra­ten
bril­li­an­te ant­wort von pa­vel may­er auf pe­ter alt­mai­er in der faz. fefe ist be­geis­tert . pe­ter gies­ecke gibt der text hoff­nung dar­auf, »dass eine ge­sell­schaft­li­che Ent­wick­lung zu Netz­the­men jen­seits von CCC und den Blog­gern aus Ber­lin-Mit­te« ent­ste­hen kön­ne.

[was mir aus­ser­dem auf­fällt: frank schirr­ma­cher hat es ge­schaft die de­bat­te um die netz­po­li­tik aus dem netz in die FAZ zu tra­gen und von dort wie­der in das netz. be­ein­dru­ckend.]

  das­nuf.de: Siri, ELI­ZA und ich
das stimmt lei­der al­les nicht.

  das­nuf.de: I danced with Matt (naja und 200 an­de­re)
wei­nen muss ix bei „ whe­re the hell is matt “ nu wirk­lich nicht, trotz­dem schön was das nuf mit matt er­leb­te.

  bo­ing­bo­ing.net: Bu­kow­ski's let­ter to a li­bra­ry that ban­ned his books
charles bu­kow­ski:

Cen­sor­ship is the tool of tho­se who have the need to hide ac­tua­li­ties from them­sel­ves and from others. Their fear is only their ina­bi­li­ty to face what is real, and I can't vent any an­ger against them. I only feel this ap­pal­ling sad­ness. So­me­whe­re, in their up­brin­ging, they were shiel­ded against the to­tal facts of our exis­tence. They were only taught to look one way when many ways exist.

  re­gens­burg-di­gi­tal.de: In ei­ge­ner Sa­che: Kirch­li­cher Maul­korb auf­ge­ho­ben!
sehr er­freu­lich!

  wdr.de: Nah­ver­kehr kos­ten­los
ak­tu­el­le stun­de:

Im bel­gi­schen Has­selt sind Bus­se kos­ten­los, ganz so wie es die Pi­ra­ten-Par­tei bei uns wer­be­wirk­sam for­dert. Das löst im Nah­ver­kehr an­geb­lich zahl­rei­che Pro­ble­me: we­ni­ger Un­fäl­le oder kei­ne ver­stopf­te In­nen­stadt. Ge­ra­de mal 40 Ki­lo­me­ter ent­fernt liegt Dü­ren, auf deut­scher Sei­te. Die Stadt ist in etwa ge­nau­so groß wie Has­selt, al­ler­dings hier kos­tet der Nah­ver­kehr.

/via

  hei­se.de: Kas­pers­ky ent­deckt neue Staats­tro­ja­ner-Ver­si­on
im­mer noch kei­ne an­stän­di­ge mac-ver­si­on!

  poyn­ter.org: Li­mi­t­ed use of sha­ring but­tons shows peo­p­le's de­si­re to share links pri­va­te­ly
aha:

AddThis, which pro­vi­des sha­ring tools em­bedded on 10 mil­li­on web­sites, says bet­ween 70 and 95 per­cent of all link-sha­ring oc­curs by co­py­ing and pas­ting a URL, not by cli­cking a but­ton on the page.

/via

  ma­no­m­ama.de: Dan­ke, kik!
ma­no­m­ama regt sich zu recht über kik-wer­bung auf.

  neu­netz.com: DRM muss ver­bo­ten wer­den
gute idee.


der ta­ges­spie­gel im ipho­ne-ki­osk

felix schwenzel

mon­tags kauf ich mir vor mei­ner fahrt von ham­burg nach ber­lin im­mer den ta­ges­spie­gel. in ber­lin kauf ich mir den ta­ges­spie­gel nie, da bin ich mit dem leer-le­sen des in­ter­nets voll­auf be­schäf­tigt. im zug gibts kein (zu­ver­läs­si­ges) in­ter­net, des­halb hab ich im­mer alt­pa­pier da­bei. bis jetzt.

mit dem neu­en ipho­ne-OS und dem ipho­ne-ki­osk („news­stand“) in dem auch der ta­ges­spie­gel zu be­kom­men ist, hab ich mir am mo­natg den weg zum ki­osk ge­spart und habe mir die mon­tags­aus­ga­be in der ta­ges­spie­gel-app als pdf aufs ipho­ne ge­la­den.

nor­ma­ler­wei­se, wenn ich ei­nen in­ter­es­san­ten ar­ti­kel im ta­ges­spie­gel fin­de, das pas­siert manch­mal (bei­spiel), fo­to­gra­fie­re ich den ab oder no­tie­re mir die über­schrift um ihn spä­ter zu ve­sen­den oder zu ver­lin­ken oder drü­ber zu blog­gen. in der ta­ges­spie­gel-app las­sen sich ar­ti­kel glau­be ich auch zu face­book sha­ren, aber eben auch ab­fo­to­gra­fie­ren und per email ver­sen­den.

heu­te früh (diens­tag) hab ich den ta­ges­spie­gel tat­säch­lich auch ge­le­sen, al­ler­dings nicht als pdf, son­dern als kom­pak­te­re text-ver­si­on. das ging auch gut. und schnell. und an­ge­nehm.

bis zum 13.11.2011 ist das ta­ges­spie­gel-abo kos­ten­los. das wer­de ich be­stimmt noch das eine oder an­de­re mal nut­zen.

Nach Ab­schluss der 30-tä­gi­gen Test­pha­se kön­nen Sie ePa­per-Aus­ga­ben im Ein­zel­kauf für 0,79 € oder im Rah­men ver­schie­de­ner Pa­ket­an­ge­bo­te er­wer­ben.

und das wer­de ich si­cher auch nut­zen. statt der alt­pa­pier­ver­si­on für, wie ich glau­be, mitt­ler­wei­le ei­nen euro vier­zig (aus­ser­halb von ber­lin), sind 79 cent doch echt OK. lässt sich off­line le­sen, ab­fo­to­gra­fie­ren, tei­len und auf an­de­re ge­rä­te trans­fe­rie­ren. gute sa­che.

was ich auch mag, sind wie im­mer die de­tails: das app-icon auf dem ipho­ne zeigt stets, ganz klein, aber er­kenn­bar, das ak­tu­el­le, bzw. zu­letzt her­un­ter­ge­la­de­ne ti­tel­blatt.


stuhl­pro­be

felix schwenzel

idee gre­gor scholz, ren­de­ring ans­gar halb­fas (2001)


der vor­kos­ter

felix schwenzel

den hin­weis woll­te ich ei­gent­lich in die links pa­cken, habe mir aber heu­te abend aber schon zwei sen­dun­gen von der „vor­kos­ter“ an­ge­se­hen und bin be­geis­tert. fol­gen­des hät­te in den links ge­stan­den:


  faz.net/blogs/su­per­markt: Ein Ster­ne­koch kauft ein: Björn Frei­tags Er­fah­run­gen als „Vor­kos­ter“

peer scha­der über björn frei­tag der für den WDR den „vor­kos­ter“ macht und sich an­guckt wo das es­sen im su­per­markt her­kommt und was drin ist.


ich habe mir die sen­dun­gen „ Wie ge­sund ist Sa­lat wirk­lich? “ und „ Wel­che Milch ist wirk­lich gut für uns? “ an­ge­se­hen und bin ziem­lich an­ge­tan. björn frei­tag stellt ge­nau die rich­tu­gen fra­gen und ver­folgt wel­che wege die le­bens­mit­tel vom pro­du­zen­ten zu uns in den su­per­markt neh­men. das ist teil­wei­se ziem­lich span­nend und über­ra­schend. so le­gen die la­bor­er­geb­nis­se der milch­ana­ly­sen nahe, dass auch bio-kühe und die kühe die „fai­re milch“ pro­du­zie­ren, in ih­rem le­ben kein gras ins maul be­kom­men ha­ben.

zum the­ma miclh­kü­he lohnt es sich viel­leicht auch die re­por­ta­ge von ha­rald mar­ten­stein zu le­sen, die er 2007 in den ta­ges­spie­gel schrob.

„der vor­kos­ter“ ist sehr se­hens­wert, hier kann man sich die äl­te­ren sen­dun­gen an­se­hen.


links vom 18.10.2011

felix schwenzel

  netz­wer­tig.com: Die Sam­wers: Deutsch­lands Anti-Ge­eks
mar­tin wei­gert:

Die Sam­wers in­ter­es­sie­ren sich nicht für dis­rup­ti­ve Ideen. Ge­nau­so­we­nig wie da­für, was Jour­na­lis­ten, Blog­ger oder Ge­schäfts­part­ner über ihre Ak­ti­vi­tä­ten den­ken.

der witz ist ja, dass sich die meis­ten leu­te für das was die sam­wers tun, auch nicht in­ter­es­sie­ren. die sam­wers sind feu­er­wer­ker. kurz, ir­gend­wo in ei­ner ni­sche mit viel ka­wumm ge­klau­te ko­pier­te feu­er­werks­kör­per ab­bren­nen und wäh­rend für kur­ze zeit ein paar faz­kes blog­ger oder wirt­schafts­jour­na­lis­ten be­geis­tert oder we­ni­ger be­geis­tert be­rich­ten, schnell ver­kau­fen, so­lan­ge die glut noch heiss ist. das ein­zi­ge pro­dukt von den sam­wers, dass ich ein­mal (fast) be­nutzt habe ist my­ham­mer. da hat die bei­fah­re­rin ei­nen güns­ti­gen wasch­ma­schi­nen-in­stal­la­teur ge­fun­den. nach ei­nem jahr, als die scheiss dich­tung wie­der ka­putt war, ha­ben wir den bosch-kun­den­dienst ge­ru­fen. oder an­ders ge­sagt, mein le­ben ha­ben die sam­wers bis­her nicht be­rei­chert.

  mar­co.org: In­tro­du­cing In­sta­pa­per 4.0 for iPad and iPho­ne
in­sta­pa­per fand ich frü­her to­tal toll. bis in­sta­pa­per nur noch auf dem ipho­ne zu be­nut­zen war. da ich kein bock mehr drauf. jetzt hab ich ein ipho­ne und finds toll.

  faz.net: „Oc­cu­py“-Be­we­gung: Dann ma­chen es die Bür­ger eben selbst
ste­fan schulz in der FAZ über #oc­cu­py­wall­street:

Mit ein we­nig ana­ly­ti­scher Kühn­heit lie­ße sich Fol­gen­des be­haup­ten: Die "Oc­cu­py"-Be­we­gun­gen sind kein ge­wöhn­li­cher Pro­test, son­dern der Phä­no­typ ei­nes kom­men­den Typs po­li­ti­scher Par­ti­zi­pa­ti­on. Die­se bür­ger­li­che Teil­ha­be ori­en­tiert sich zwar noch an be­kann­ten For­men, be­ruht aber auf völ­lig neu­en Me­cha­nis­men. Schon jetzt zeigt sie enor­mes Mo­bi­li­sie­rungs­po­te­ni­al. Vor al­lem zeich­net sie sich durch eins aus: Sie über­win­det die po­li­ti­sche Mut­lo­sig­keit.

/via

  you­tube.com: Elek­tri­scher Re­por­ter S03E14 - Bit­co­in, Bosch, Schlaue Städ­te
ich glau­be das vi­deo ist schon äl­ter, aber es er­klärt für doo­fe (wie mich) was bot­co­ins sind.



links vom 16.10.2011

felix schwenzel

  ralf­schwartz.ty­pe­pad.com: Ge­nia­les #Oc­cu­py­Wall­Street Vi­deo, die Po­li­tik ein­drucks­voll ent­lar­vend
sehr schö­nes agi­ta­ti­ons­vi­deo.

  surf­guard.word­press.com: Du willst mich rechts­rum dre­hen, rechts­rum, wie ne Plat­te, Fried­rich!
der surf­guard ana­ly­siert das in­ter­view von bun­des­in­nen­mi­nis­ter hans-pe­ter fried­rich in der FAZ vom sonn­tag:

Das ist un­term Strich ein so schlich­ter Spin-Ver­such, eine so durch­schau­ba­re Vorn­ever­tei­di­gung, dass er nur die gan­ze Ver­zweif­lung of­fen­bart, in die der Vor­gang die Re­gie­rung of­fen­sicht­lich ge­stürzt. Wer ernst­haft glaubt, in Zei­ten von S21 und Oc­cu­py mit so­was durch­zu­kom­men, der soll es ru­hig ver­su­chen.

  en­no­ma­ne.de­Pe­ter Alt­mai­er, Mal­te Spitz und die Pi­ra­ten
die en­no­ma­ne über das was pe­ter alt­mai­er schreibt , was mal­te spitz schreibt und die pi­ra­ten.

  en­no­ma­ne.de: Co­ch­lea-Im­plan­tat: Die Ope­ra­ti­on
die en­no­ma­ne über sei­ne zwei­te co­ch­lea-im­plan­tat-ope­ra­ti­on.

  ka­tia­kelm.de/blog: ham­burg
ka­tia kelm schreibt, war­um wir in ham­burg kei­ne zu­kunft mehr se­hen.

  da­ta­loo.de: 6 Jah­re Da­ta­loo
hier un­be­dingt kom­men­tie­ren, dass da­ta­loo wei­ter­ge­schrie­ben wer­den soll.

  faz.net: Po­li­tik und In­ter­net: Mein neu­es Le­ben un­ter Pi­ra­ten
pe­ter alt­mai­er habe ich zum ers­ten mal ge­se­hen, als er nach der ber­li­ner ab­ge­ord­ne­ten­haus-wahl (un­ter an­de­rem) mit chris­to­pher lau­er bei may-britt ill­ner sass. zu­erst dach­te ich: „wie­der so ein CDU faz­ke.“ aber er re­de­te er­staun­lich ver­nünf­ti­ges zeug, war wit­zig, zu­hö­rig und er­staun­lich dif­fe­ren­ziert und ver­nünf­tig.

in die­sem FAZ-ar­ti­kel bringt er es fer­tig nor­ma­len men­schen zu er­klä­ren, war­um das in­ter­net die welt ver­än­dert hat und war­um es mehr und mehr in die „Rea­li­tät schwappt“. der ar­ti­kel brach­te ihm so­gar zwei­faces lobvon fefe ein.

alt­mai­er:

Ob­wohl ich mit Com­pu­ter und In­ter­net seit Jah­ren ar­bei­te, ver­stand ich bis vor kur­zem nichts vom „Netz“. Com­pu­ter ste­hen in mei­nen Bü­ros und in mei­nen Woh­nun­gen, ich be­sit­ze iPad und Han­dy, nut­ze E-Mail und SMS, sur­fe und kau­fe im In­ter­net, be­zie­he In­for­ma­tio­nen aus On­line-Me­di­en. Den­noch war mir die ge­sell­schaft­li­che und po­li­ti­sche Dra­ma­tik, die von der ra­san­ten Evo­lu­ti­on des In­ter­net und der elek­tro­ni­schen Me­di­en aus­geht, bis­lang nicht ein­mal im An­satz klar.

  ny­ti­mes.com: De­fault Choices Are Hard to Re­sist, On­line or Not
was ich an den amis so ger­ne mag: sie schrei­ben el­len­lan­ge tex­te über­selbst­ver­ständ­lich­kei­ten, blei­ben aber stets ver­ständ­lich.

  ny­ti­mes.com: A De­ath-Row Love Sto­ry
»She was a land­scape ar­chi­tect in New York. He was a de­ath-row in­ma­te in Ar­kan­sas. This is how they fell in love.«
/ via