head and should­ers

felix schwenzel

ja. ich be­nut­ze „head and should­ers“ und das ob­wohl ich gar kei­ne haa­re auf der schul­ter habe. nur, dass tex ru­bi­no­witz auf die­sen witz kom­men muss­te, wurmt mich jetzt doch ein biss­chen.


ix auf 25peeps.com

felix schwenzel

klick mich an.
(hier gibts das bild in gross.)


mehr selbst­ge­fälsch­te sta­tis­tik

felix schwenzel

99% al­ler blog­ger blog­gen pla­ti­tü­den.
67% al­ler ge­blogg­ten pla­ti­tü­den sind le­sens­wert.
89% al­ler plat­ten kom­men­ta­re stamm­men vom klei­nen f.


bü­ro­platz in kreuz­berg zu ver­mie­ten

felix schwenzel

mei­nen ar­beits­platz in ei­nem ge­mein­schafts­bü­ro in ber­lin kreuz­berg gebe ich ab so­fort ab. die bü­ro­ge­mein­schaft be­steht aus 3 räu­men, mit je­weils 4-5 ar­beits­plät­zen, ei­ner ge­mein­sa­men kü­che mit es­pres­so­ma­schi­ne und ei­nem ge­mein­sa­men be­spre­chungs­raum. den raum in dem sich mein ar­beits­platz be­fin­det tei­le ich mir mit 4 an­de­ren. hin­ter mir sass lan­ge zeit frau frank und da sie auch ih­ren platz auf­ge­ben will, ist es lo­gi­scher­wei­se auch mög­lich zwei plät­ze zu mie­ten. dies ist der „pla­ze“ mit ein paar fo­tos und hier ist eine klei­ne aus­wahl an mit­nut­zern in der ora­ni­en­stras­se:

die mie­te (für mei­nen platz) be­trägt ca. 140,- euro pro mo­nat, das büro be­fin­det sich im hin­ter­hof der ora­ni­en­stras­se 6 (goog­le map, mul­ti­map) und wer in­ter­es­se hat kann mich an­mai­len oder mar­tin un­ter die­ser ruf­num­mer an­ru­fen: (030) 308 825 54


vor­täu­schung

felix schwenzel

90 pro­zent al­ler frau­en täu­schen re­gel­mäs­sig ei­nen or­gas­mus vor. 40 pro­zent al­ler män­ner täu­schen re­gel­mäs­sig eine erek­ti­on vor.


ups, nut­te?

felix schwenzel


ich soll­te mehr trin­ken

felix schwenzel

es gibt so klei­ne er­in­ne­run­gen, bil­der die man mit sich her­um­schleppt, bil­der von er­eig­nis­sen, von si­tua­tio­nen die klein und un­be­deu­tend er­schei­nen, sich aber ganz tief ins ge­däch­nis ein­gra­ben. am in­ten­sivs­ten ha­ben sich bei mir bil­der ein­ge­brannt die in ei­ner emo­tio­na­len si­tua­ti­on ent­stan­den, aber oft nur bruch­tei­le ei­ner se­kun­de dau­ern. ein blick, eine sub­ti­le ges­te, ein au­gen­blick im wahrs­ten sin­ne des wor­tes, näm­lich der blick in die au­gen ei­nes an­de­ren. oder der win­zi­ge au­gen­blick vor ei­nem un­fall. oder der kur­ze au­gen­blick vor dem auf­prall.

ein sehr in­ten­si­ves bild, dass im­mer wie­der aus mei­nem un­ter­be­wuss­ten ins be­wusst­sein schwappt hat sei­nen ur­sprung in ei­nem klei­nen, un­schein­ba­ren er­eig­niss das aus­ser mir wahr­schein­lich kei­ner wahr­ge­nom­men hat als ich als ra­senä­her ar­bei­te­te. ge­nau­er, ich zog da­mals, an­fang der neun­zi­ger jah­re mit ei­ner grup­pe schwer­ver­mit­tel­ba­rer ar­beits­lo­ser ju­genli­cher durch ful­da und mäh­te dort ra­sen, schnittt he­cken, jä­te­te un­kraut, grub gär­ten um und schich­te­te tro­cken­mau­ern auf. das ar­beits­amt ful­da war der mei­nung, dass man die­se ju­gend­li­chen wie­der ins ar­beits­le­ben in­te­grie­ren kön­ne, wenn man sie an re­gel­mäs­si­ge, sinn­vol­le ar­beit ge­wöh­nen wür­de. ich war in un­se­rer klei­nen grup­pe der ein­zi­ge der ei­nen füh­rer­schein hat­te, die an­de­ren hat­ten ih­ren ver­sof­fen oder gar nicht erst ge­macht. aus­ser­dem war ich dazu aus­er­ko­ren, da­für zu sor­gen, dass die jungs nicht all­zu­vie­le pau­sen mach­ten und die zu­ge­wie­se­ne ar­beit er­le­digt wur­de, ich war eine art mo­ti­va­ti­ons­trai­ner für leu­te die ei­gent­lich lie­ber am ki­osk ge­stan­den hät­ten um dort do­sen­bier zu trin­ken, die fi­cken­de, selbst­tä­to­wier­te ot­ti­fan­ten auf den un­ter­ar­men tru­gen oder auch schon mal da­bei er­wischt wur­den, wie sie rent­nern plas­tik­tü­ten oder brat­hän­chen aus der hand ris­sen und auf ra­sen­mä­hen, schip­pen, schlep­pen und schnip­peln wirk­lich kei­ne lust hat­ten. aus­ser­dem muss­te ich im­mer al­les was nicht mehr funk­tio­nier­te re­pa­rie­ren (ein mo­tiv, dass sich durch mein gan­zes le­ben, bis heu­te zieht), so auch ein­mal ei­nen gros­sen ra­sen­mä­her, ir­gend­ein keil­rie­men war ab­ge­sprun­gen. ich ver­such­te das scheiss­ding ir­gend­wie wie­der auf das an­triebs­rad zu fri­ckeln, zu­letzt nahm ich ei­nen schrau­ben­zie­her zur hil­fe. kurz be­vor ich den rie­men tat­säch­lich wie­der auf das an­triebs­rad be­kom­men hat­te, rutsch­te ich mit dem schrau­ben­zie­her ab und da ich hef­tig an ihm zog, be­weg­te sich die spit­ze ziem­lich schnell in die rich­tung mei­nes rech­ten au­ges. kurz vor mei­nem auge konn­te ich mei­ne hand mit­samt dem schrau­ben­zie­her stop­pen. aus­ser dass ich lei­se „scheis­se“ sag­te, be­merk­te nie­mand ir­gend­et­was. trotz­dem ploppt mir seit­dem die­ser au­gen­blick, das bild wie ich bei­na­he ein au­gen­licht ver­lor, stän­dig wie­der vor mein in­ne­res auge, so in­ten­siv, so selbst­vor­wurfs­voll und -mit­lei­dig, so schmerz­voll, als hät­te ich mir tat­säch­lich das auge aus­ge­sto­chen.

eben­so in­ten­siv, ob­wohl es ei­gent­lich gar nichts mit mir zu tun hat, ver­folgt mich das bild des au­ges das in loi­us bo­ñuels film „der an­da­lu­si­sche hund“ mit ei­ner ra­sier­klin­ge auf­ge­schnit­ten wird. der film, den ich ir­gend­wann mal als 12jäh­ri­ger in ir­gend­ei­nem mu­se­um sah, er­weckt den ein­druck, es sei das auge ei­nes le­ben­den men­schen und auch wenn ich jetzt weiss, dass es ein schnitt-trick war und das auge das ei­nes hun­des war, ich wer­de die in­ten­si­tät die­ses bil­des nicht mehr los. viel­leicht bin ich mit au­gen auch be­son­ders emp­find­lich. wenn je­mand an­ders im sel­ben raum wie ich ein ge­rö­te­tes auge hat oder über au­gen­ju­cken klagt oder ei­nen fremd­kör­per im auge hat, fängt mein auge au­gen­blick­lich auch zu ju­cken oder zu trä­nen oder zu rei­zen an.

manch­mal wa­che ich von der vor­stell­lung auf, dass ich mit den fin­ger­nä­geln über nicht mehr ganz glän­zen­den au­to­lack krat­ze. die vor­stel­lung al­lein sorgt bei mir für eine gän­se­haut, ko­mi­scher­wei­se ist der au­to­lack meist gift­grün. das bild schleicht sich manch­mal un­ver­mit­telt von hin­ten an und bleibt manch­mal stun­den­lang vor mei­nem auge ste­hen.

be­son­ders gut kann sich der mensch of­fen­bar an ge­sichts­aus­drü­cke der ver­wun­de­rung oder über­ra­schung er­in­nern. man kann es leicht aus­pro­bie­ren: ein­fach an ei­ner viel­be­fah­re­nen stras­se ge­gen den ver­kehr ent­lang­ge­hen und die ent­ge­gen­kom­men­den fah­rer mit hoch­ge­ris­se­nem arm grüs­sen. auch wenn die au­tos mit 60 oder 80 ki­lo­me­tern pro stun­de an ei­nem vor­bei­ra­sen, man er­in­nert sich im­mer an den ge­sichts­aus­druck des fah­rers, so als hät­te man ihn für 30 se­kun­den stu­diert oder als hät­te man ein pho­to­gra­phi­sches ge­däch­nis. ganz ab­ge­se­hen da­von, dass alle fah­rer zu­rück­grüs­sen.

die­ses phä­no­me­ne­na­le mensch­li­che ge­sichts­aus­drucks­ge­däch­nis muss auch der grund sein, war­um ich mir, ins­be­son­de­re in emo­tio­nal auf­ge­la­de­nen si­tua­tio­nen, ge­sichts­aus­drü­cke so gut mer­ken kann. ein ge­sichts­aus­druck den ich seit wo­chen nicht los wer­de ist eine mi­schung aus über­ra­schung, ge­ra­de ver­flo­ge­ner gu­ter lau­ne, ver­letzt­heit und ver­wir­rung. mich schmerzt die­ses bild, es be­rei­tet mir ein un­glaub­lich schlech­tes ge­wis­sen, ob­wohl ich weiss, dass die eig­ne­rin des ge­sichts schon lan­ge gras über den au­gen­blick hat wach­sen las­sen. aber ich war der aus­lö­ser, mit ei­ner un­be­dach­ten, über­re­agier­ten äus­se­rung, ei­nem satz, habe ich den ver­stör­ten au­gen­blick aus­ge­löst und den vor­he­ri­gen, fröh­li­chen zer­stört. wie zur stra­fe, wie zur mah­nung hängt mir dann das bild jetzt wo­chen­lang hin­ter­her, viel­leicht ver­lässt es mich nie wie­der.

und viel­leicht ist das auch gut so, wahr­schein­lich sind die­se bil­der, die­se ge­fro­re­nen au­gen­bli­cke ein­fach war­nun­gen, mah­nun­gen vor­sich­tig zu sein, rück­sicht zu neh­men, sich stets zu mer­ken, dass der mensch­li­che kör­per und die see­le fra­gil und sterb­lich sind und dass die lie­be zwar ein üp­pi­ges ge­wächs sein mag, aber eben auch ein ganz zar­tes pflänz­chen ist.


un­ter­las­sen sie das! so­fort!

felix schwenzel

die deut­schen schei­nen un­ter­las­sungs­af­fin zu sein:

Et­was we­ni­ger be­kannt ist die­seLis­teder Elec­tro­nic Fron­tier Foun­da­ti­on, aus der her­vor­geht, dass über drei Vier­tel der seit Sep­tem­ber 2005 bei Goog­le ein­ge­gan­ge­nen Un­ter­las­sungs­an­ord­nun­gen aus Deutsch­land stam­men. (wei­ter­le­sen)

wit­zig auch was ein in der schweiz an­säs­si­ger, wahr­schein­li­cher an­walt (oder witz­bold) der frau schnat­ter­lie­se un­ter weg­las­sung ei­ner or­dent­li­chen kanz­lei­adres­se so schreibt, weil ein köl­ner bou­ti­quen­be­sit­zer meint er rie­che nicht schlecht aus dem mund und al­len die das be­haup­ten eine be­rüh­rung sei­ner „vi­ta­len ge­schäft­li­chen in­ter­es­sen“ un­ter­stellt.


tho­mas ka­piel­ski blogggt

felix schwenzel

tho­mas ka­piel­skis wri­ters­blog bei zwei­tau­send­eins. ich glaub ich druck mir das aus und les das in­ner ubahn, auf dem weg zur und von der ar­beit. auf­merk­sam drauf ge­wor­den durch den blog­talk mit till to­lek­emitt.


christ­li­che re­pu­blik deutsch­land?

felix schwenzel

ur­su­la von der ley­en möch­te „eck­punk­te für eine wer­te­ge­bun­de­ne er­zie­hung“ mit „den bei­den gro­ßen Kir­chen“ er­ar­bei­ten. sie möch­te ihr „bünd­nis für er­zie­hung“ vor­erst aus­schliess­lich mit den bei­den christ­li­chen kir­chen zim­mern, um „Bau­stei­ne“ für eine er­zie­hung die sich an „wer­ten“ ori­en­tie­re hin­ten raus zu be­kom­men. ab herbst dürf­ten auch ver­tre­ter an­de­rer re­li­gio­nen mit­zim­mern. da stellt sich doch die fra­ge was die grin­se­ba­cke sich da­bei ge­dacht hat, ge­ra­de bei ei­nem ver­ein nach er­zie­hungs­tipps zu fra­gen des­sen lei­ten­den an­ge­stell­ten nicht nur in den usa hun­dert­fa­cher kin­des­mis­brauch vor­ge­wor­fen wird, son­dern in den letz­ten jah­ren al­lein in ir­land über hun­dert re­prä­sen­tan­ten we­gen kin­des­mis­hand­lun­gen ver­ur­teilt wur­den, ein ver­ein der noch vor we­ni­gen jah­ren nichts ge­gen prü­gel­de non­nen und pries­ter in ka­tho­li­schen kin­der­hei­men un­ter­nahm und nach wie vor ver­tuscht und ab­wie­gelt wo es nur geht.

und wie kommt von der ley­en ei­gent­lich dar­auf, dass es ethi­sche wer­te nur im rah­men von re­li­gi­on ge­ben wür­de? wo­mög­lich auch nur im rah­men christ­li­cher re­li­gi­on? das fra­ge nicht nur ich mich. jetzt sind ju­den und mus­li­me „er­zürnt“ schreibt die zeit, was ist mit den hun­dert­tau­sen­den men­schen die durch­aus wer­te für sich in an­spruch neh­men, aber auf die in­sti­tu­tio­na­li­sier­ten re­li­gio­nen scheis­sen?

na­tür­lich ist die zu­sam­men­ar­beit mit ver­ei­nen ganz an­ge­nehm, die sich trotz des be­zugs auf „ewi­ge wer­te“ auch im­mer ger­ne mal ein biss­chen an die po­li­ti­schen ge­ge­ben­hei­ten und ge­sell­schaft­li­chen nor­men an­pas­sen. das führ­te schon frü­her zu ganz hübsch viel kon­sens, händ­chen­hal­ten und le­gi­ti­ma­ti­on:

In ei­ner Ca­ri­tas-Fest­schrift über die ka­tho­li­sche Kin­der- und Ju­gend­für­sor­ge hieß es be­reits in den drei­ßi­ger Jah­ren: Dem Für­sor­ge­zög­ling „darf es schon in Fleisch und Blut über­ge­hen, dass die Ar­beit in Got­tes Auf­trag ge­schieht und nicht bloß klin­gen­de ir­di­sche Mün­zen ein­bringt, son­dern auch den ewi­gen Lohn be­dingt. Das Wort »Im Schwei­ße dei­nes An­ge­sich­tes sollst du dein Brot es­sen« darf den Ein­gang je­der Werk­stät­te zie­ren.“ (quel­le)

na­tür­lich ha­ben sich die kir­chen ver­än­dert, tun gu­tes und ru­fen mitt­ler­wei­le auch nicht mehr zum krieg ge­gen un­gläu­bi­ge auf, aber ist es nicht auch so, dass in de­mo­kra­ti­schen staa­ten re­li­gi­on und staat streng ge­trennt sind, ist die­se sä­ku­la­ri­sie­rung nicht ge­nau das, was wir im­mer als den grund für die über­le­gen­heit und sta­bi­li­tät west­li­cher de­mo­kra­tien ge­gen­über ir­gend­wel­chen ir­ren kir­chen­staa­ten ins feld füh­ren?

also ich kann auf die ex­per­ti­se der gros­sen kir­chen in er­zie­hungs­far­gen gut ver­zich­ten, ins­be­son­de­re wenn sie händ­chen­hal­tend mit der re­gie­rung da­her­kommt. ob­wohl ich an von der ley­ens in­itia­ti­ve trotz al­ler rück­wärts­ge­wand­heit und spal­te­ri­scher idio­tie auch et­was gu­tes ab­ge­win­nen kann: von der ley­en ar­bei­tet mit der laut dem je­sui­ten her­mann küg­ler „gröss­ten trans­na­tio­na­len schwu­len­be­we­gung“ zu­sam­men. das hat — muss ich zu­ge­ben — auch was pro­gres­si­ves. so ge­se­hen.


le­se­stoff

felix schwenzel

paul­sen herz­ze­reis­send. lu beim fri­seur (via). ist bas­ti­an sick os­ter­ha­se1980? egal, haupt­sa­che gude lau­ne.

[jun­ge, jun­ge.ix bin zu blöd zum lin­ken. jetzt stim­men text und links, nach 4 stun­den.]


web2.1

felix schwenzel

wel­co­me to the new world of web 2.1. (end­lich, ein stan­dard kon­for­mer blink-tag!)


letz­ter spass

felix schwenzel

in der ak­tu­el­len brand­eins hat mer­ce­des bunz (bloggt hier) ei­nen ar­ti­kel über web­zwo­null ge­schrie­ben. liest sich, wie er­war­tet, gut und ver­brei­tet kei­ne am­men­mär­chen oder blöd­sinn. lei­der ist der ar­ti­kel („Wenn der Kun­de han­delt“) noch nicht im voll­text on­line. in der ge­druck­ten aus­ga­be be­fin­den sich am ende des tex­tes ein paar links über de­ren nutz­wert man sich strei­ten kann, denn wer kennt ama­zon, ebay oder goog­le noch nicht? und ob­wohl john­ny haeus­ler vom spree­blick im ar­ti­kel zu wort kommt, gibts kei­nen link zu spree­blick. wohl aber flickr und last.fm. und da hat die re­dak­ti­on oder der satz gan­ze ar­beit beim ver­hun­zen ge­leis­tet: statt www.last.fm steht dort www.last.fun. lan­ge nicht mehr so ge­lacht.


tom crui­se will ku­chen es­sen

felix schwenzel

mir hat man im­mer ge­sagt, po­pel es­sen sei ek­lig. stimmt wahr­schein­lich auch. all­ge­mein ist das meis­te am men­schen, selbst oder ge­ra­de wenn es aus dem ei­ge­nen kör­per stammt, nicht zum ver­zehr ge­eig­net. so­gar die ei­ge­ne spu­cke ruft bei den meis­ten men­schen ekel her­vor, so­bald sie den mund ver­las­sen hat. von fä­ka­li­en mal gar nicht zu re­den, auch wenn es den ei­nen oder an­de­ren gibt, der mit dem mit­tel­strahl-urin ger­ne auch mal gur­gelt oder mor­gens ein war­mes gläss­chen da­von trinkt.

ich gebe zu, aus­ser mei­nem trä­nen, mei­nem ei­ge­nen blut, ei­nem ge­le­gent­li­chen haut­fet­zen den ich mir von der hand oder schnitt­ver­let­zun­gen nage, esse ich nichts mensch­li­ches, noch nicht ein­mal mei­ne selbst­pro­du­zier­ten ha­fer­flo­cken. so­weit ich weiss ist es ja auch ver­bo­ten men­schen­fleisch zu es­sen. das hin­dert aber tom crui­se of­fen­bar nicht dar­an, die pla­zen­ta sei­ner freun­din kati hol­mes nach der ge­burt ih­res kin­des auf­es­sen zu wol­len, samt na­bel­schnur. roh. steht so bei dlis­ted und den top-se­riö­sen bri­ti­schen „life style ex­tra show­biz news“. tom crui­se kann ei­nem schon angst ma­chen, wie da­mals bei op­rah.

[nach­trag]
mein le­ser eay hat ein le­cke­res mut­ter­ku­chen-re­zept auf­ge­tan.

[nach­trag 19.04.2006]
noch ein pla­zen­ta-re­zept, via may­wea­ther.


an­ders­wo le­sen

felix schwenzel

ich möch­te in der zeit in der ich mich vor­nehm­lich um mei­ne ei­ge­nen eier ge­küm­mert habe, mei­ne ge­lang­weil­ten und teil­wei­se be­reits sor­gen­vol­len le­ser auf das web­log axo­nas hin­wei­sen, ins­be­son­de­re auf die­se ar­ti­kel (Eu­ro­web - eine Spu­ren­su­che, „Ich sah kei­nen Grund für Miß­trau­en und un­ter­schrieb.“ und PRO­XI­ME­DIA - wie­der­holt sich Ge­schich­te? Nun, manch­mal viel­leicht schon) und si­cher auch ei­ni­ge wei­te­ren in der nächs­ten zeit. die ge­schich­te ent­fal­tet sich lang­sam und wird zu­neh­mend in­ter­es­sant.

ei­nen hin­weis auf die­ses blog möch­te ich mir auch er­lau­ben, auch wenn der eig­ner noch mit der ei­nen oder an­de­ren tech­ni­schen schwie­rig­keit kämpft.


le­bens­zei­chen

felix schwenzel

heu­te zum ers­ten mal mit kom­pres­si­ons­strumpf ge­fickt.


ups

felix schwenzel

herr se­bas ganz ver­schlos­sen.


ma­nag­ment per recht­ab­tei­lung

felix schwenzel

so geht man vor­bild­lich mit kri­tik um. pro­ble­me ein­fach im­mer an die recht­ab­tei­lung lei­ten. nie nor­mal re­den. im­mer den erst­kon­takt den kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­fis von der rechts­ab­tei­lung über­las­sen. denn so sorgt das für en­ter­tain­ment; ich freu mich im­mer wenn der knü­wer ex­plo­diert.

selbst der schock­wel­len­rei­ter hat den un­ter­hal­tungs­wert schon be­merkt.


le­cker

felix schwenzel

manch­mal löst bo­ing­bo­ing bei mir kauf­re­fle­xe aus:


beim or­tho­pä­den

felix schwenzel

hihi.


ge­stran­de­ter wal

felix schwenzel

so will ich auch mal schrei­ben wen ich gross bin:

It‘s hard to re­mem­ber a time when Brit­ney Spears didn‘t look like a be­a­ched wha­le, de­spera­te­ly try­ing to look sexy while flop­ping on the beach. (wei­ter­le­sen und vi­deo gu­cken beithe­su­per­fi­ci­al)

[nach­trag]
text wur­de ge­än­dert.

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