re­pa­ra­tur­ver­su­che

felix schwenzel

fie­te ste­gers ver­sucht sein ram­po­nier­tes image zu fli­cken und ach­tet bei sei­nem heu­ti­gen be­richt auf ta­ges­schau.de über „moni-gate“ dies­mal dar­auf bei­de sei­ten der me­dail­le zu be­leuch­ten. nur wenn er be­haup­tet, dass „ein Teil der Com­mu­ni­ty“ auch be­reits ge­dan­ken dar­über ma­che „ob nicht bei den har­schen Re­ak­tio­nen der Blog­ger über das Ziel hin­aus­ge­schos­sen wur­de“ bleibt ist das so­wohl un­be­leg­ter (und an den haa­ren her­ge­zo­ge­ner) schwach­sinn, als sich auch sein „kron­zeu­ge“ dar­über wun­dert, was ihm da an zi­ta­ten aus dem zu­sam­men­hang ge­ris­sen wur­de und * dass ihn nie­mand mit pro­fes­sio­nel­len jour­na­lis­ti­schen an­sprü­chen an­ge­ru­fen oder ge­fragt habe. ich hal­te es mit dr. dean: „die blog­ger“ kann man im zu­sam­men­hang mit „moni-gate“ gar nicht ge­nug lo­ben. un­dif­fe­ren­ziert wa­ren da auch nach jörg-olafs mei­nung eher an­de­re.


24

felix schwenzel

sit­ze im sankt ober­holz (pla­zes, qype) und zäh­le ex­akt 24 lap­tops.


ent­hüllt

felix schwenzel

batz­blogent­hülllt die grau­sa­me wahr­heit:

wir­res.net (hin­ter des­sen Pseud­onym IX sich in Wirk­llich­keit der CDU-Hin­ter­bänk­ler Fried­bert Pflü­ger ver­birgt) (wei­ter­le­sen beibatz­blog)

jetzt wis­sen wir es also. fried­bert pflü­ger kann kei­ne recht­schrei­bung. und das ist auch gut so.


on­line-jour­na­lis­mus oh­ne agen­tur­mel­dung 99% müll?

felix schwenzel

fi­es­te ste­gers-prü­gel bei hal fa­ber und it+w:

Der Schwarm der On­line-Pres­se (de­ren In­tel­li­genz jetzt nicht zur De­bat­te steht) wit­tert Bou­le­vard und Klicks, hängt sich auf­grund feh­len­der Agen­tur­mel­dun­gen selbst dran und pro­du­ziert zu 99 Pro­zent Müll, wie der ver­ehr­te Als­ter-Seg­ler von Blu­men­cron viel­leicht for­mu­liert hät­te.

dazu passt viel­leicht auch das hier.


vor­sicht! ach­tung! blog­dings! mob! treib­jagd!

felix schwenzel

das wird lang und selbst­re­fe­ren­zi­ell. muss man nicht le­sen, ich muss­te es aber mal schrei­ben. das ge­schrie­be­ne ent­hält selbst­ver­ständ­lich kaum ei­ge­nen con­tent und ist eine art selbst­ge­spräch.

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halb­wis­sen

felix schwenzel


web­zwo­null

felix schwenzel

schö­nes bild. aber stimmts?


wei­ber!

felix schwenzel


alt­pa­pier­pro­du­zent hat ein pro­blem

felix schwenzel

und das heisst tho­mas knü­wer :

Ich bin kein Freund kör­per­li­cher Ge­walt, doch bei solch ei­nem Schrei­ben, möch­te ich den Au­tor neh­men, ihn schüt­teln, ihm sei­ne Fly­er um die Oh­ren hau­en, ihn dann in ein tech­nisch gut aus­ge­stat­te­tes Gym­na­si­um zer­ren, wo ihm ein pi­cke­li­ger Teen­ager die Grund­la­gen ein­bläu­en darf über das Me­di­um, über das er sei­ne ei­ge­nen Pro­duk­te ver­kau­fen will. Zum Bei­spiel, wie das so funk­tio­niert mit Goog­le. (wei­ter­le­sen beiin­dis­kre­ti­on eh­ren­sa­che)

es geht um die­se ab­ma­hung die ir­gend­ein alt­pa­pier­pro­du­zent an „hes­sis web­log“ we­gen die­sem bei­trag über sei­ne er­fah­run­gen mit dem alt­pa­pier­pro­du­zen­ten ge­schickt hat. boo. lang­sam be­rei­ten die­se an­walts­schrei­ben kör­per­li­che schmer­zen.

[nach­trag]
auch wenn die fir­ma of­fen­bar nicht so ge­nau weiss was sie will und kei­nen an­walt auf­trei­ben konn­te der sich mit dem in­ter­net aus­kennt, las­sen sie im­mer­hin mit sich re­den und be­zie­hen stel­lung (link via tho­mas knü­wer).

[nach­trag 2]
die sa­che scheint sich auf­zu­klä­ren. wenn jetzt noch der an­walt auf­hört den ele­fan­ten im p.-la­den zu ma­chen …

[nach­trag 3]
nicht al­les so klar; blog.hes­sen­dre­scher.de: mit angst ar­bei­ten (via ron­sens)


put­zig,

felix schwenzel

der schaff­ner, der am ost­bahn­hof aus dem zug steigt, weil der dort en­det, und in vol­ler bahn-schaff­ner-mon­tur mit ro­ter müt­ze die hand sei­nes freun­des er­greift der nen iro­ke­sen-schnitt aufm kopf hat, sprin­ger­stie­fel, le­der­ja­cke und ze­ris­se­ne jeans trägt und mit ihm händ­chen­hal­tend den bahn­steig ent­lang­geht. als er die trep­pe run­ter­geht winkt er sei­ner kol­le­gin zum ab­schied. sie winkt zu­rück.


fens­ter­put­zer

felix schwenzel

wenn mich je­mand so an­lä­chelt und mir ein herz auf die wind­schutz­schei­be malt, werd ich schwach. auch wenn sie dass bei al­len au­tos die vor der am­pel ste­hen macht.


er­le­digt

felix schwenzel

der brief den trans­pa­ren­cy deutsch­land an moni ge­schickt hat ist of­fen­bar „hin­rei­chend“: „er­le­digt“ schreibt udo.

bleibt die fra­ge: was hat­te trans­pa­ren­cy deutsch­land ge­gen mo­nis ur­sprüng­li­chen ar­ti­kel, zu­mal er jetzt ja auch still­schwei­gend von ti-d als wahr be­stä­tigt wur­de? egal. die wel­le schwappt ja mun­ter wei­ter. an­ders­wo.


in­te­gri­tät und rechts­si­cher­heit

felix schwenzel

in­te­gri­tät und rechts­si­cher­heit“. wenn trans­pa­ren­cy in­ter­na­tio­nal dar­auf scheisst (und wenn man mo­nis text auf­merk­sam liest, bleibt kein an­de­rer schluss, als dass trans­pa­ren­cy deutsch­land auf in­te­gri­tät und rechts­si­cher­heit, zu­min­dest in die­sem fall, scheisst), dann muss man halt selbst da­für sor­gen. ei­gent­lich ganz ein­fach.


an­wäl­te in düs­sel­dorf

felix schwenzel

mar­cel phi­lo­so­phiert über düs­sel­dor­fer und ber­li­ner an­wäl­te und hat ein ko­mi­sches schrei­ben als fak­si­mi­le.

[man hört aber auch letzt­lich so we­nig von eu­ro­web. hät­ten die nicht bis zum mon­tag auf udos schrei­ben re­agie­ren müs­sen?]


stil­le post

felix schwenzel

nur mal so ganz all­ge­mein (und nicht spe­zi­ell zum hand­werk­li­chen de­sas­ter von fie­te ster­gers) eine an­mer­kung zur re­cher­che­leis­tung der ver­ehr­ten, pro­fes­sio­nel­len jour­na­lis­ten­schaft. die freun­din von moni über die sie be­rich­te­te ist nicht al­lein­er­zie­hend.

auch wenn es mal fälsch­li­cher­wei­se hier in den kom­men­ta­ren stand und heu­te in der taz (und un­zäh­li­gen blog­ein­trä­gen) steht („Im kon­kre­ten Fall wur­de ein eher harm­los schei­nen­der Bei­trag be­an­stan­det, in dem die Blog­ge­rin über eine al­lein er­zie­hen­de Mut­ter be­rich­tet, die an­geb­lich we­gen ih­res Wun­sches nach Ge­halts­auf­sto­ckung nach der Pro­be­zeit von TI ent­las­sen wur­de.“), es stimmt nicht: mo­nis freun­din lebt mit dem va­ter ih­res kin­des un­ver­hei­ra­tet zu­sam­men. kann na­tür­lich sein, dass der va­ter päd­ago­gisch ne null ist, aber wer weiss das schon?

[die­ser blog­ein­trag hat nichts da­mit zu tun, dass ich stin­kig auf die taz bin weil sie mal wir­res.de statt wir­res.net schrob. wirk­lich.]

[nach­trag]
asche auf mein haupt. auch ich habe mich an dem spiel be­tei­ligt und ein­fach rum­be­haup­tet mo­nis freun­din sei al­lein­er­zie­hend. aber ix bin ja auch nur blog­ger. und kann mich auch selbst kor­ri­gie­ren (ist das ei­gent­lich ein eher­nes jour­na­lis­ti­sches ge­setzt, fal­sches, ge­tipp­feh­ler­tes, ein­mal ver­öf­fent­licht ste­hen zu las­sen?)

[nach­trag 2]
fie­te ste­gers bes­sert sei­nen ar­ti­kel an ein paar stel­len hek­tisch nach („sind auch sämt­li­che Ta­sa­chen wahr.“) und ant­wor­tet auf mo­nis email. die ant­wor­tet ihm noch­ein­mal, in ei­nem of­fe­nen brief. of­fen­bar hat fie­te ste­gers mit sei­ner aus­ge­wo­ge­nen art über den fall zu be­rich­ten we­nigs­tens da­für ge­sorgt, dass in moni wei­te­rem be­kann­ten- und fa­mi­li­en­kreis nun der ein­druck herrscht, moni ver­brei­te in ih­rem web­log un­wahr­hei­ten.


live und in far­be

felix schwenzel

jetzt. hier.

[nach­trag]
jetzt isses nicht mehr live, aber wei­ter­hin in far­be.


war­um ei­gent­lich …

felix schwenzel

schweigt der schock­wel­len­rei­ter? der ist doch beim the­ma zen­sur sonst im­mer ei­ner der ers­ten die die keu­le schwin­gen? wahr­schein­lich hat der hund ge­ra­de durch­fall.


gross­ar­tig

felix schwenzel

die­ses gar nicht so klei­ne f mag ich: ja­tot.


kom­men­tar des ta­ges

felix schwenzel


zwie­bel­fisch

felix schwenzel


diens­tag: blog­talk mit ix

felix schwenzel

die welt ist scheis­se hat mich ein­ge­la­den zu ei­nem blog­talk. wir ha­ben uns ent­schie­den das gleich mor­gen abend, ab 20 uhr zu ma­chen. die bis­he­ri­gen blog­talks fand ich alle sehr amü­sant, eine gross­ar­ti­ge idee, die in mir gleich den wunsch auf­kei­men liess, die­ses for­mat zu klau­en. wie so ein blog­talk ab­läuft sieht man in den blog­talks mit gero von ran­dow und mit dem nuf. und ich kann mal wie­der über mei­en liebllings­the­men, scheis­se und das blog­dings re­den.