mehr leu­te er­rei­chen

felix schwenzel

Plötz­lich merkst du aber, dass je­den Tag ei­ni­ge tau­send Leu­te dei­ne Bei­trä­ge le­sen und du fängst an, das ei­ge­ne Schrei­ben zu über­den­ken. Um Miss­ver­ständ­nis­se zu ver­mei­den. Das kann auf Kos­ten von Lei­den­schaft und Sub­jek­ti­vi­tät ge­hen. «Eit­her you get it or you don’t», die­se Ein­stel­lung hat­te ich lan­ge, habe sie je­doch ab­ge­legt, um mehr Leu­te er­rei­chen zu kön­nen.

john­ny haeus­ler in der netz­zei­tung, via turi2.


ko­pier­recht

felix schwenzel

ich fra­ge mich ge­ra­de ob ich wohl auf die­sen ar­ti­kel bei spree­blick hin­wei­sen darf oder ob ich da­mit gleich wie­der blut­rüns­ti­ge meu­ten auf un­schul­di­ge het­ze und mit mei­ner un­glaub­wür­dig­keit al­les ka­putt ma­che. ach egal. ich tu es ein­fach.


ber­lin, stutt­gart, köln (ki­lo­me­ter 120-1200)

felix schwenzel

mitt­ler­wei­le bin ich et­was über tau­send ki­lo­me­ter mit dem opel ge­fah­ren und habe etwa für 80 euro die­sel in den an­fangs vol­len tank ge­kippt (66 li­ter). für ei­nen mo­tor mit ei­nem so lan­gen und spar­sam klin­gen­den na­men („1.9 CDTI ECOTEC Com­mon-Rail Die­sel“) ist das nicht un­be­schei­den. ich muss al­ler­dings auch zu­ge­ben, dass ich auf der au­to­bahn das gas­pe­dal auch stän­dig durch­drü­cke, ir­gend­wie bin ich vom ehr­geiz be­ses­sen das auto auch mal schnel­ler als 190 fah­ren zu las­sen. ver­geb­lich. mir scheint es fast als rie­ge­le der wa­gen bei 190 ab. we­der mit der „sport“-tas­te, noch im fünf­ten, noch im sech­sen gang lässt er sich da­von über­zeu­gen schnel­ler als 190 zu fah­ren. das ist in­so­fern er­staun­lich, weil der mo­tór sich bis 180 ei­gent­lioch ganz ko­ope­ra­tiv ver­hält und ich heu­te früh so­gar, kurz nach stutt­gart fast 2 ki­lo­me­ter mit ei­nem vw bus mit­hal­ten konn­te be­vor der da­von­fuhr (der vw-bus hat­te al­ler­dings auch ei­nen spoi­ler auf dem dach).

in stutt­gart bin ich heu­te um halb sechs los­ge­fah­ren und um neun in köln am ho­tel (am dom) an­ge­kom­men. die bahn hät­te für die stre­cke et­was we­ni­ger als zwei­ein­halb stun­den ge­braucht. plus ver­spä­tung von min­des­tens 20 mi­nu­ten und 20-40 mi­nu­ten stras­sen­bahn fah­ren und stras­sen­bahn war­ten. also in etwa auch drei­ein­halb stun­den. der vor­teil mit der bahn wäre al­ler­dings ge­we­sen, dass ich kei­ne 20 mi­nu­ten für den stuhl­gang vor den to­ren kölns ver­lo­ren hät­te.

auch wenn es un­glaub­wür­dig klingt, aber ich möch­te ger­ne ein paar kri­tik­punk­te am as­tra los­wer­den:

  • der reiss­ver­schluss des schlüs­sel­an­hän­gers ist ab­ge­bro­chen.
  • der wa­gen ist be­reits nach 1000 ki­lo­me­tern un­an­sehn­lich schmut­zig ge­wor­den, in­nen wie aus­sen.
  • bei 180 ge­ben die schei­ben­wi­scher sehr lau­te ge­räu­sche von sich und der re­gen­sen­sor der schei­ben­wisch­an­la­ge lässt die wi­scher ab und an un­nö­tig ner­vös wer­den.

vom na­vi­ga­ti­ons­sys­tem bin ich ähn­lich be­geis­tert wie don dah­l­mann und sei­ne mut­ter: es funk­tio­niert ex­akt und ist kin­der­leicht zu be­die­nen. nur in köln läuft es amok. hier geht es manch­mal um die 30-40 me­ter falsch, wähnt mich auf ei­ner par­al­lel­stras­se und liess sich an der mes­se zu fol­gen­dem satz hin­reis­sen: „fah­ren sie rechts, dann rechts, dann rechts. [kur­ze pau­se] fah­ren sie jetzt rechts.“ die­ser satz wur­de zu­dem in ei­nem äus­serst pam­pi­gen ton­fall vor­ge­tra­gen. auch nor­ma­le rechts- oder links­kur­ven soll­te ich in köln be­reits mehr­fach ab­bie­gen statt sie ein­fach ent­lang zu fah­ren. viel­leicht muss der wa­gen ein­fach mal neu ge­boo­tet wer­den.

we­gen der eben­falls von don dah­l­mann und sei­ner mut­ter mo­nier­ten feh­len­den ab­la­ge­flä­chen bin ich im üb­ri­gen wie­der dazu über­ge­gen­gen un­ter­wegs „mr. brown kaf­fee“ statt „nes­ca­fe xpress“ zu trin­ken. der steht ein­fach bes­ser auf dem bei­fah­rer­sitz.

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wie al­les en­de­te

felix schwenzel

wort­feld über das ende der blogo­sphä­re (ca. 2010). un­ter an­de­rem:

der ex­blog­ger fe­lix schwen­zel be­gann im herbst 2009 eine kar­rie­re als au­to­tes­ter in ei­nem gros­sen ver­lag, doch schon zwei mo­na­te spä­ter muss­te auch die­ser in­sol­venz an­mel­den.
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me­di­en­fo­rum

felix schwenzel

eben, nach drei­ein­halb stun­den au­to­bahno­peln in köln an­ge­kom­men, auf dem me­di­en­fo­rum.nrw. von dort blog­ge ich mit ma­rio six­tus und wolf­gang lü­nen­bür­ger-rei­den­bach live oder live on tape. je nach qua­li­tät der wlan-ver­bin­dung.


elch­test

felix schwenzel

die schärfs­ten kri­ti­ker der opelfah­rer, wa­ren frü­her sel­ber wel­che.


rechts­si­che­re krei­se?

felix schwenzel

ich habe matt „mat­thi­as“ w. hier ja das eine oder an­de­re mal hier in mei­nen kom­men­ta­ren ver­bal an­ge­grif­fen. über wort­wahl und stil kann man strei­ten, aber tritt­brett­fah­ren und geist­lo­ses me2-rum­ge­pö­bel und arsch­krie­chen in är­sche de­ren be­sit­zer man gar nicht um zu­tritt ge­fragt hat fin­de ich nun­mal ekel­haft und in­spi­riert mich zu nicht im­mer ein­wand­frei­er wort­wahl. ein­mal fiel in zu­sam­men­hang mit herrn w. auch das wort „ro­set­ten­lut­scher“. wohl­ge­merkt von mir und hier in mei­nen kom­men­ta­ren. das wort „ro­set­ten­lut­scher“ ver­link­te ich mit ei­nem bei­trag der schwa­dro­neu­se, in dem sie ohne ir­gend­ei­nen na­men zu nen­nen oder auf ir­gend­wen zu lin­ken über ein „mo­ra­lis­ten­camp“ und „per­sön­li­che ro­set­ten­le­cker“ phi­lo­so­phier­te.

an­statt nun mich, der ich ja nun matt w. „ro­set­ten­lut­scher“ nann­te, an­zu­ge­hen, such­te herr w. sich lie­ber ein schwä­che­res op­fer, näm­lich, rich­tig, die schwa­dro­neu­se. statt mir mit ju­ris­ti­schen schrit­ten zu dro­hen, zieht er alle re­gis­ter des mo­der­nen mob­bings und droht statt­des­sen ihr ganz un­ver­ho­len mit ju­ris­ti­schen schrit­ten:

Also wirk­lich, ver­ehr­te Frau Schwa­dro­neu­se …
… neu­lich habe ich Ih­nen noch bei der Blog­ger­le­sung zu­ge­ju­belt, und jetzt be­lei­di­gen Sie mich als „Ro­set­ten­le­cker“? Das ist sehr, sehr un­fein, ja so­gar jus­ti­zia­bel, wie ich aus rechts­si­che­ren Krei­sen er­fuhr.

Zu­mal Sie of­fen­bar nicht in der Lage wa­ren, mei­ne Mo­ti­va­ti­on in die­ser gan­zen An­ge­le­gen­heit – die sich so­wohl aus ei­ner Her­zens­über­zeu­gung wie aus So­li­da­ri­tät mit ei­nem seit lan­gem ge­schätz­ten Au­tor speis­te - rich­tig ein­zu­schät­zen. Auch Ihre Neidar­gu­men­ta­ti­on scheint mir an­ge­sichts Ih­rer in der Ver­gan­gen­heit be­reits hie und da de­mons­trier­ten In­tel­li­genz und Ana­ly­se­fä­hig­keit doch reich­lich kru­de und zeugt von ei­ner recht ver­eng­ten Vor­stel­lung vom Spek­trum mensch­li­cher Hand­lungs­im­pul­se.

Ich wür­de mich je­den­falls sehr freu­en, wenn Sie dies­be­züg­lich zu ei­ner Ho­ri­zont­er­wei­te­rung fä­hig wä­ren. Ich traue es Ih­nen zu. Und wenn Sie Ihre Wort­wahl, die – wie ge­sagt - so­gar jus­ti­zia­bel war, noch ein­mal über­den­ken möch­ten, so wäre ich der Letz­te, der dar­auf nicht mit Mil­de und Nach­sicht re­agie­ren wür­de.

Küss die Hand, Ma­dame.
Matt

sich der­ge­stalt mit der ju­ris­ti­schen keu­le dro­hend auf eine schwä­cher­te statt mich zu stür­zen ist nicht nur un­ge­heu­er fei­ge und wi­der­lich, son­dern auch un­ge­heu­er dumm. wie kommt er dar­auf, ohne dass sein name ge­nannt, sein blog ver­linkt wur­de, dass er ge­meint sein könn­te? durch mei­nen link? und da­für will er sich nun an der schwa­dro­neu­se ju­ris­tisch be­tä­ti­gen? die „rechts­si­che­ren krei­se“, die ihn da be­ra­ten ha­ben möch­te ich ger­ne mal ken­nen­ler­nen.


heis­se dampf­dis­kus­sio­nen

felix schwenzel

mir ist es nicht son­der­lich wich­tig ob man mich ver­steht, ob man das was hier steht gut fin­det. selbst mei­ner freun­din muss ich ab und an wit­ze die ich hier ma­che er­klä­ren. man­che wit­ze ge­hen da­ne­ben, man­che kom­men an, man­ches was hier steht ist für sich ge­se­hen un­ver­ständ­lich und manch­mal nur im kon­text oder mit hin­ter­grund­wis­sen zu ver­ste­hen.

so kann na­tür­lich auch der satz „am wo­chen­en­de wer­de ich das auto dann mal auf der au­to­bahn tes­ten und dem pood­le in stutt­gart wahl­wei­se sein auto oder die fres­se po­lie­ren“ ohne die in­for­ma­ti­on, dass ich be­vor ich die­sen satz schrieb, mit herrn pood­le auf ei­nen kaf­fee in stutt­gart ver­ab­re­det habe, mit ei­ner klei­nen por­ti­on bö­sem wil­len oder klug­scheis­se­rei auch als an­dro­hung von kör­per­li­cher ge­walt ge­se­hen wer­den. ei­gent­lich wäre mir das scheiss­egal wenn der eine oder an­de­re mich so miss­ver­steht. es wäre nicht das ers­te mal. ir­gend­wel­che ganz klu­gen kom­men im­mer aus ih­ren lö­chern, schla­gen hier auf, le­sen ein paar sät­ze und wer­fen mir wahl­wei­se un­end­li­che ar­ro­ganz, dumm­heit oder hu­mor­lo­sig­keit vor, se­hen mich auf ei­nem „an­spruchs­vol­len ross“ rei­ten oder mo­nie­ren mei­ne aus­drucks­wei­se oder recht­schrei­bung.

dass ich aber auf herrn pood­les po­le­mik „reich­lich dünn­häu­tig“ re­agiert hät­te, glaubt noch nicht ein­mal der be­trof­fe­ne selbst:

Und bei ix muss ich mich mit­nich­ten ent­schul­di­gen, mit dem ver­ste­he ich mich näm­lich al­ler­bes­tens. Ich kann mir auch kaum vor­stel­len, dass er es nö­tig hat, Ad­ju­tan­ten durch die Ge­gend zu schi­cken, die in sei­nem Na­men un­ge­fragt Ent­schul­di­gun­gen ein­for­dern. Das ist ers­tens nicht sein Stil und zwei­tens ist er im Ge­gen­satz zum Groß­teil des Aus­wurfs, der für ihn ins Feld zieht, klug ge­nug, eine Po­le­mik als sol­che er­ken­nen und de­chif­frie­ren zu kön­nen. (zi­tat pood­le auf re­bell­markt.blog­ger.de)

auch bei mir in den kom­men­ta­ren hat herr pood­le be­reits klar­ge­stellt, dass zwi­schen ihm und mir kei­ne per­sön­li­chen dif­fe­ren­zen be­stehen. war­um auch? weil er sich, wie blog­ger das ge­le­gent­lich tun, är­ger in form ei­ner po­le­mik vom hals ge­schrie­ben hat, kunst­voll ge­drech­selt sei­nen är­ger über eine sei­ner mei­nung be­scheu­er­te ak­ti­on in sein blog ge­kotzt hat?

ich habe mit herrn pood­le kein pro­blem, er nicht mit mir, wir ha­ben un­se­re adres­sen und han­dy­num­mern be­reits vor vie­len mo­na­ten ge­tauscht, schrei­ben uns ge­le­gent­lich emails und le­sen uns ge­le­gent­lich. heu­te ha­ben wir uns in auf ei­nen, nein zwei kaf­fee in stut­gart ge­trof­fen und uns, wie seit lan­gem ge­plant, mal in na­tu­ra ken­nen­ge­lernt. dass das na­tür­lich in man­che ver­korks­ten köp­fe nicht rein­passt, dass man zwar dif­fe­ren­zen in der sa­che hat, aber de­noch zi­vi­li­siert mit­ein­an­der um­ge­hen kann, auch wenn man sich in der aus­ei­an­der­set­zung teil­wei­se dras­ti­scher wor­te be­dient, wun­dert mich nicht.

ich habe kei­ne ah­nung wie don al­phon­so dar­auf kommt, dass don dah­l­manns oder mein „um­feld“ ein pro­blem sei­en. ta­ta­sa­che ist, dass sich in al­len be­tei­lig­ten um­fel­dern we­nig rühm­li­che prot­ago­nis­ten ist den fahrt­wind der dis­kus­si­on hän­gen und be­stimm­te gren­zen des an­stands und des ge­sit­te­ten um­gangs mit­ein­an­der über­schrei­ten. ob nun eine miss­ver­ständ­li­che for­mu­lie­rung mei­ner­seits (auto oder fres­se po­lie­ren) zur es­ka­la­ti­on bei­tru­gen, die wort­wahl in pood­les po­le­mik oder un­se­ren kom­men­ta­ren, die un­fä­hig­keit po­le­mik als sol­che zu „de­chif­frie­ren“ oder ein­fach stumpf­sin­nig­keit oder un­ge­schick­lich­keit bei dem ei­nen oder an­de­ren dis­kus­si­ons­teil­neh­mer, ich weiss es nicht und mir ist es auch egal.

die dis­kus­si­on die nun wie­der vom selbst­er­nann­ten pa­ten des blog­dings an­ge­heizt wer­den und der stän­dig neue ne­ben­kriegs­schau­plät­ze er­öff­net, lang­weilt mich. und zwar nicht weil ich der dis­kus­si­on um die glaub­wür­dig­keit aus dem weg ge­hen will, son­dern weil es plötz­lich um din­ge wie an­ony­mi­tät, dis­kus­si­ons­kul­tur, ge­hetz­te meu­ten, eti­ket­te oder um­gangs­for­men geht. von je­man­dem wie don al­phon­so, der mit zwei­deu­ti­gen for­mu­lie­run­gen nicht geizt, des­sen wort­wahl oft an dras­tik weit über das mass von „fres­se po­lie­ren“ hin­aus­geht, möch­te ich mich un­gern in um­gangs­for­men be­leh­ren las­sen, auch wenn ich mei­ne for­mu­lie­rung mitt­ler­wei­le selbst nicht mehr als son­der­lich wit­zig ein­schät­ze.

noch ein wort zu hal fa­ber, dem meis­ter des jour­an­lis­ti­schen eja­cu­la­tio prae­cox (aka lang­wei­li­ges pseu­do-blog­gen). vor lau­ter auf­re­gung über mei­ne an­geb­li­ches ag­gres­si­ves „platz­hisch-ge­ha­be“ ver­gisst er alle re­geln des jour­na­lis­ti­schen an­stands die wir blog­ger ja stän­dig von di­ver­sen mit­glie­dern sei­ner zunft vor­ge­hal­ten be­kom­men: im­mer schön re­cher­chie­ren und die be­tei­lig­ten viel­leicht mal zur ab­wechs­lung be­fra­gen. hät­te hal fa­ber, wie es so­gar ei­ni­ge blog­ger ta­ten, mal bei herrn pood­le oder mir an­ge­ru­fen, hät­te er sich viel­leicht gar nicht so in die hose ma­chen und vor­schnell die schlies­sung von pood­le­pop an­kün­di­gen müs­sen. ab­ge­se­hen da­von, dass auch die be­haup­tung die be­tei­lig­ten blog­ger wä­ren kin­der­lo­se sin­gles selbst­ge­zo­ge­ner na­sen­in­halt von hal fa­ber ist (mc­win­kel mag putz­frau­en­los sein, aber sin­gle ist er des­we­gen noch lan­ge nicht). die tü­cken des hei­se-ei­ge­nen re­dak­ti­ons­sys­tems hal­ten hal fa­ber wohl ein wei­te­res mal da­von ab, auf ak­tu­el­le ent­wick­lun­gen ade­quat zu re­agie­ren und zum bei­spiel die be­haup­tung herr pood­le hät­te sein web­log (we­gen mei­nes „platz­hirsch-ge­ha­bes“) „auf­ge­ben“ müs­sen zu kor­ri­gie­ren. das ich nun zum vier­ten male in fol­ge in hal fa­bers kolumm­ne zi­tiert wer­de, outet ihn als fleis­si­gen wir­res-le­ser, be­stä­tigt aber mei­ne be­fürch­tung, dass ich auf die be­kannt­schaft mit ei­nem gros­sen teil der hier mit­le­sen­den gut ver­zich­ten kann.


mit dem fahr­rad

felix schwenzel

eben an der ebers­wal­der stras­se zwei blog­ger ge­trof­fen als mir ket­chup und re­mou­la­de aus dem mund­win­kel lie­fen und ich mir ge­ra­de den letz­ten rest wurst in den mund schob. ich so: „gnumpf gnah mun voll.“ die so: „wo isn der opel?“

die fra­ge war be­rech­tigt, denn ich stand mit ei­nem bahn-miet­fah­r­ad dort. ich so: „nahmpf dah mne­parkt.“ denn in der tat ist das au­to­fah­ren in ber­lin so ziem­lich das blöd­sin­nigs­te was ei­nem ein­fall­len könn­te: der weg zur ar­beit dau­ert von haus- zur fir­men­tür ex­akt so lan­ge wie mit der bahn, nur dass ich auf dem weg zur ar­beit kei­ne zei­tung le­sen kann und das stück von der u-bahn zur fir­ma mit ei­nem druck aufs gas­pe­dal be­wäl­ti­gen kann, statt mit ei­nem 10 mi­nu­tigen fuss­marsch. der rück­weg ist ge­spickt mit stän­di­gem hal­ten um ar­beits­kol­le­gen aus dem auto klet­tern zu las­sen, de­ren fra­gen „nimmst du mich mit?“ ich noch nicht zu ver­nei­nen ge­lernt habe. und die parkpplatz­su­che! über­all in ber­lin gibts park­plät­ze, nur im prenz­lau­er berg nicht. heu­te habe ich ei­nen ge­fun­den, ca. 10 mi­nu­ten fuss­marsch von mei­ner woh­nung ent­fernt. ich wer­de also mor­gen mit dem fahr­rad zum auto fah­ren, so wie ich heu­te vom auto nach­hau­se ge­fah­ren bin.

am wo­chen­en­de wer­de ich das auto dann mal auf der au­to­bahn tes­ten und dem pood­le in stutt­gart wahl­wei­se sein auto oder die fres­se po­lie­ren.

[nach­trag]
dazu, wie ich mich heu­te mit herrn pood­le ge­trof­fen habe, ste­hen hier ein paar wor­te.


um­zug

felix schwenzel

ich bin um­ge­zo­gen“.

[sala per email]


glaub­wür­dig? ich?

felix schwenzel

mit der glaub­wür­dig­keit habe ich ein pro­blem. ich habe nie dar­um ge­be­ten als glaub­wür­dig wahr­ge­nom­men, ernst ge­nom­men oder gar als sperr­spit­ze für ir­gend­was wahr­ge­nom­men zu wer­den. ich schrei­be seit vie­len jah­ren ins in­ter­net was ich für rich­tig hal­te und nicht was an­de­re für rich­tig hal­ten. wenn ir­gend­je­mand meint ich schrie­be hier um als glaub­wür­dig zu gel­ten oder um ihm zu ge­fal­len, dem stell­le ich ger­ne ein at­test in wahr­neh­mungs­stö­rung aus und er­tei­le ihm freund­lich die er­laub­nis sich mein blog in den arsch zu schie­ben.


mein drit­ter opel

felix schwenzel

nach­dem ich vor zwei wo­chen von nico er­fuhr, dass die opel-ak­ti­on klappt und ich wohl ei­nen opel „gtc“ zum tes­ten be­kom­men wer­de, warf ich ei­nen blick auf die opel web­sei­te . um mir ein bild zu ma­chen. „al­ter schwe­de, ist der häss­lich“, dach­te ich lei­se in mich rein und frag­te mich, ob man so­was wohl blog­gen kön­ne. ne­ben der tat­sa­che, dass die web­sei­te mich zu ver­wir­ren, auf fal­sche fär­ten zu lei­ten und mit lang­sam­mem sei­ten­auf­bau zu lang­wei­len ver­such­te, fand ich nur bil­der vom gtc auf de­nen er mich mit gros­sen au­gen an­guck­te und wie ein zu­sam­men­ge­stauch­ter alfa ro­meo aus­sah. in der dar­auf fol­gen­den zwei­wö­chi­gen war­te­zeit, die die be­tei­lig­ten agen­tu­ren und opel wohl da­mit ver­brach­ten die letz­ten ver­blie­be­nen wa­gen die nicht in der gros­sen „ deutsch­land macht den opel test “-ak­ti­on ver­ge­ben wa­ren zu­sam­men­zu­su­chen, ver­such­te ich mich auf der stras­se nach neu­en opel-as­tras um­zu­gu­cken. die paar die ich sa­hen dann aber doch gar nicht so übel aus. gros­se au­gen, aber auch eine aus­re­ci­hend gros­se mo­tor­hau­be um nicht un­pro­por­tio­niert zu wir­ken, ein fett­steis­si­ges hin­ter­teil, mit hoch­ge­zo­ge­nen len­den, eine bis auf den vor­de­ren kot­flü­gel sehr ele­gan­te sei­ten­li­nie. ich war ei­ni­ger­mas­sen be­ru­higt.

heu­et abend end­lich be­ka­men don und ich (die bus­si­bär­blog­ger) dann ei­nen ab­hol­ter­min um un­se­re as­tras ab­zu­ho­len. das re­prä­sen­ta­ti­ve opel „kom­mu­ni­ka­ti­ons und mar­ken­zen­trum“ wur­de ge­ra­de um­ge­baut, so dass wir zum we­ni­ger re­prä­sen­ta­ti­ven und kom­mu­ni­ka­ti­ven opel händ­ler het­zer gin­gen um die fahr­zeu­ge dort ab­zu­ho­len. un­ser per email an­ge­ge­be­ner an­sprech­part­ner war zwar schon „aus dem haus“, aber da opel-het­zer den schreib­ti­schen nach min­des­tens 20 ver­käu­fer be­schäf­tigt, über­nahm ein an­de­rer ver­käu­fer un­se­ren emp­fang. im­mer­hin war er völ­lig ah­nungs­los und be­frag­te uns nicht nach dem neu­es­ten blog­ger-tratsch, son­dern woll­te nur un­se­re aus­wei­se und füh­rer­schei­ne se­hen. ne fla­sche sekt hat­te er auch für je­den von uns pa­rat,die soll­ten wir aber erst nach der au­to­fahrt trin­ken. ne kis­te as­tra im kof­fer­raum hät­te mich mehr eu­pho­ri­siert, al­lein schon we­gen des gi­gan­ti­schen wort­spiel-gags.

am ende un­ter­schrie­ben wir eine „an­mel­dung zu pro­be­fahrt“ in der un­ter an­de­rem fol­gen­de spass­brem­sen ver­merkt wa­ren:

  • Pro­be­fahr­ten dür­fen nur auf öf­fent­li­chen, für den Ver­kehr frei­geg­be­nen Stra­ßen durch­ge­führt wer­den.
  • Das Fahr­zeug darf nicht bei mo­tor­sport­li­chen Ver­an­stal­tun­gen oder zu ge­werb­li­chen Zwe­cken ein­ge­setzt wer­den. Eben­so sind Son­der­prü­fun­gen wie Brems­ver­su­che, We­del-, Schleu­der­tests, Höchst­ge­schwin­dig­keits­ver­su­che oder Ähn­li­ches nicht er­laubt.

scha­de, aber das mit der höchst­ge­schwin­dig­keit wür­de mich doch mal bren­nen­den in­ter­es­sie­ren. mal schaun.

der wa­gen („sa­phir-schwarz“) sieht wirk­lich gut aus. die fo­tos auf der opel­web­sei­te stam­men wahr­schein­lich von ir­gend­wel­chen hob­by-fo­to­gra­fen die ihre test­wa­gen fo­to­gra­fiert ha­ben und un­ter cc-li­zenz auf flickr ver­öf­fent­licht ha­ben. an­ders kann ich mir nicht er­klä­ren wie so ein at­trak­ti­ves auto so schlecht auf der her­stel­ler-web­site weg­kommt. was mir be­son­ders ge­fällt ist die ab­surd klei­ne heck­schei­be. sie ist in etwa so gross wie ein klei­ner fern­se­her. das ge­fällt mir und er­in­nert mich an ame­ri­ka­ni­sche 50er-jah­re au­tos. aus­ser­dem war das fahr­zeug äus­serst sau­ber. in mei­nem all­tag gibt es nicht sehr vie­le sau­be­re ge­brauchs­ge­gen­stän­de, ich bin hoch­glanz und wohl­rie­chen­de in­te­ri­eurs nicht ge­wohnt. auch das ge­fiel mir auf an­hieb am opel. zu den äus­ser­lich­kei­ten wer­de ich si­cher noch et­was schrei­ben, aber nicht nur mir ge­fiel das äus­se­re auf den ers­ten blick, auch mei­ne ar­beits­kol­le­gen sag­ten din­ge wie „ziem­lich gut (für nen opel)“, „schick, passt gar nicht zu dir“, „ich hab ein weis­ses auto, wills­te tau­schen?“, „die neu­en opel ha­ben ein tol­les preis-leis­tungs-ver­hält­nis“. mir ist schon klar, dass das al­les heuch­le­ri­sche ver­su­che sind mich freund­lich zu stim­men um die kol­le­gen ab & an zu chauf­fie­ren oder sel­k­ber fah­ren zu las­sen, aber auch in sol­chen schlei­m­at­ta­cken steckt si­cher das eine oder an­de­re korn wahr­heit. ich wer­de aber vor al­lem das mit dem preis-leis­tungs-ver­hält­nis aber noch­mal ge­nau prü­fen.

ge­fah­ren bin ich noch nicht so viel, von 15 habe ich den ki­lo­me­ter­zäh­ler ge­ra­de mal auf 25 ge­schraubt, aber ich bin sehr zu­frie­den. len­kung, gas­pe­dal, brem­se, al­les funk­tio­niert. un­ter der mo­tor­hau­be steckt ein die­sel, der nach ei­ner kur­zen nach­denk­pau­se bei durch­g­ge­drück­tem gas­pe­dal schön schiebt (oder zieht) und lus­tig fiept. ver­mut­lich ist das der tur­bo. dass der mo­tor ent­ge­gen der email-an­kün­di­gung nur 120 ps hat und kei­ne 150 lässt sich ver­kraf­ten, glau­be ich. denn sport­lich ist der wa­gen, er hat für die­sen zweck ex­tra eine „sport“-tas­te. die hat­te ich bei den ers­ten fahr­ten die gan­ze zeit ak­ti­viert und in der tat, als ich zu­hau­se an­kam hat­te ich so­gar ein biss­chen rü­cken­schmer­zen. soll­te ich da­von auch noch mus­kel­ka­ter be­kom­men, wer­de ich die sport-funk­ti­on aber wie­der de­ak­ti­vie­ren.

zum in­nen­raum und der aus­stat­tung wer­de ich in den nächs­ten ta­gen si­cher noch das eine oder an­de­re schrei­ben, was mich aber auf an­hieb be­geis­tert hat, sind gleich meh­re­re knöp­fe im auto die mit „auto“ be­zeich­net sind. sehr klug, knöp­fe in ei­nem auto mit „auto“ zu be­schrif­ten, da ver­gisst man nicht so schnell wo man dran ist drinn ist.

jetzt bin ich müde und wür­de mich freu­en wenn der wa­gen mor­gen noch im hal­te­ver­bot steht, da­mit ich da­mit wie­der zur ar­beit fah­ren kann. bvg: kiss my ass.


weis­heit 2

felix schwenzel

wasch­sa­lon is the new klei­nesf.


weis­heit 1

felix schwenzel

gott sei dank bin ich athe­ist.


mo­to­ro­la razr v3x

felix schwenzel

die fir­ma opel2, ver­zei­hung, kei­ne wit­ze mit na­men, schon gar nicht mit mar­ken­na­men, also die fir­ma o2 (die sich ei­gent­lich mit er­nied­rig­ter zwo schrei­ben las­sen möch­te,egal), also o2 hat mir freund­li­cher­wei­se ein opel mo­tor­loa razr v3x zur ver­fü­gung ge­stellt. ich muss­te nur un­ge­fähr 80 euro be­zah­len und ein­wil­li­gen wei­te­re zwei jah­re mo­nat­lich 60 bis 80 euro nut­zungs­ge­büh­ren an sie zu über­wei­sen. da die on­line­be­stell­lung aus ei­nem „tech­ni­schen grund“ ge­schei­tert war, ver­län­ger­te ich mei­nen ver­trag te­le­fo­nisch. geht auch, ist aber un­ge­wohnt in zei­ten wo man doch lie­ber mit ma­schi­nen re­det als mit men­schen im call­cen­ter. lei­der ver­sprach der mann am te­le­fon al­les mög­li­che, was ich aber gar nicht be­kam, kei­ne be­stä­ti­gungs sms, kei­ne spei­cher­kar­te, kei­nen blue­tooth-stick.

prak­ti­scher­wei­se bin ich neu­er­ding in­ha­ber ei­ner gol­de­nen pack­sta­ti­ons kar­te und iden­ti­fi­zie­rungs­num­mer, so dass ich mir das pa­ket in eine pack­box in mei­ner nähe schi­cken liess. dum­mer­wei­se hat­te ich aber beim tol­len pack­sta­ti­ons­fin­der der post dhl die fal­sche pack­sta­ti­on ge­fun­den, die ca. 4 s-bahn sta­tio­nen von mei­nem wohn­ort ent­fernt liegt, aber glück­li­cher­wei­se auf mei­nem heim­weg.

das mo­to­ro­la wur­de von dhl sehr schnell aus­ge­lie­fert, es war nur von frei­tag vor­letz­ter wo­che bis frei­tag letz­ter wo­che un­ter­wegs, so dass ich am frei­tag letz­ter wo­che eine sms und eine email be­kam, dass die sen­dung be­reits auf mir war­te­te. am mo­natg hat­te dhl es plötz­lich ganz ei­lig, die pack­sta­ti­on maul­te mich per sms und email an, ich sol­le das pa­ket doch bit­te lang­sam mal ab­ho­len. ge­mach, ge­mach.

ent­täuscht stelll­te ich zu­nächst fest, dass die ver­spro­che­ne spei­cher­kar­te und der ver­spro­che­ne blue­tooth-stick nicht mit­ge­lie­fert wur­den, auch kei­ne neue umts sim-kar­te. das wird dazu füh­ren, dass ich das te­le­fon dem­nächst wie­der zu­rück an o2 schi­cken wer­de, die wol­len das so.

das te­le­fon selbst ist wun­der­hübsch. im ge­ge­teil zu mei­nem al­ten kno­chen, mei­nem no­kia 6680 ist es so­gar form­schön. es fasst sich auch gut an, die dun­kel­blau la­ckier­ten flä­chen fas­sen sich leicht rau, fast sam­tig an. so­was mag ich, ich muss mich stän­dig be­herr­schen nicht am te­le­fon zu le­cken,schliess­lich muss ich es ja zu­rück­ge­ben. auch die klapp­funk­ti­on fin­de ich un­ge­heu­er fas­zi­nie­rend. nach ei­nem ge­spräch braucht man nicht die rote tas­te zu su­chen und zu drü­cken, ein­fach zu­klap­pen, fe­tich. auch um die uhr­zeit zu er­fah­ren (da­für be­nut­ze ich mein han­dy am al­ler­meis­ten, ne­ben dem fo­to­gra­fie­ren) brau­che ich nicht erst eine tas­ten­sper­re zu lö­sen, ein­fach auf­klap­pen und auf das gros­se bun­te dis­play gu­cken.

aber oh schreck! wie bunt! die­se schreck­li­chen bun­ten icons, die schrif­ten,alle mit ei­nem rand drum­rum. al­les irre scharf, aber auch irre häs­lich. und ob­wohl das han­dy­dis­play rie­sig ist, fehl­te mo­to­ro­la of­fen­barf der platz um das da­tum ne­ben der uhr­zeit ein­zu­blen­den, da­für sehe ich ein tol­les hin­ter­grund­bild mit wal­für­zen und der screen­sa­ver funk­tio­niert auch ein­wand­frei.

das v3x lässt sich leid­lich mit die­sem plug­in mit mei­nem power­book und isync syn­kro­ni­sie­ren. aber wohl nur wenn ich das adress­buch nach vor­na­men sor­tie­ren las­se. und auch nur die te­le­fon­num­mer und email­adres­sen. die adres­sen und no­ti­zen mei­nes adress­buchs, wie ich es vom no­kia ge­wohnt war, über­nimmt das han­dy nicht vom com­pu­ter. ob­wohl es das könn­te, wenn es das woll­te. will es aber nicht. aus­ser­dem muss ich jetzt, wenn ich mei­nen va­ter an­ru­fen will nach „wolf­gang“ su­chen, die su­che auf dem han­dy nach „schwen­zel“ er­gibt kei­ne tref­fer. das ist all­les sehr un­be­frie­di­gend.

da­für ist die ka­me­ra — ver­mut­lich — sehr, sehr gut. über­all ste­hen be­ein­dru­cken­de wor­te, „2me­ga­pi­xel“, „bes­te qua­li­tät“, „hohe auf­lö­sung“ . der aus­lö­ser löst auch wirk­lich schnell aus, die ka­me­ra spei­chert flott, al­les su­per, aber ich be­kom­me die ver­fluch­ten bil­der nicht aus der ka­me­ra. sen­den kann ich die bil­der nur per „nach­richt“, per blue­tooth bie­tet mir der razr kei­nen ver­sand an. war­um? ich bin si­cher das ding kann das, eben­so wie kom­plet­te adress­da­ten­sät­ze über­neh­men, aber das ver­fluch­te ding will mich zum stu­di­um der be­triebs­an­lei­tung über­re­den.

ei­gent­lich ist all­le an dem te­le­fon scheis­se, die tas­ta­tur, die tas­ten­tö­ne, der joy­stick, der kei­ner ist, son­dern ein druck­punkt den ich nur mit dem dau­men­na­gel be­die­nen kann, die vor­in­stall­lier­ten klin­gel­tö­ne und „the­mes“ und vor al­lem die seit­li­chen tas­ten die man im­mer aus­ver­se­hen drückt und die dsas te­le­fon dann mit ei­nem spre­chen las­sen: „sa­gen sie ei­nen be­fehl“ - sagt das ding dann im­mer. egal was ich sage, anbt­wor­tet es: „nicht verfstan­den“. im­mer­hin mit ei­ner an­ge­neh­men frau­en­stim­me. was ich aber wirk­lich, be­reits nach ei­nem tag lie­be ist der klapp­me­cha­nis­mus,das flupp beim zu­klap­pen, das au­gen­blick­li­che strah­len des dis­play beim auf­klap­pen, die sam­ti­ge ober­flä­che. und das al­ler­ge­ni­als­te: das ding hat nur ei­nen an­schluss, ei­nen usb-an­schluss. da­mit kann man es so­wohl mit dem netz­teil als auch am com­pu­ter auf­la­den.

nur der mac ver­steht sich nicht mit dem han­dy, we­der per blue­tooth kann ich da­ten raus­zie­hen oder rein­drü­cken, noch per usb. jetzt ver­rot­ten mei­ne fo­tos auf dem han­dy und ich muss die scheis­se mor­gen an nem pc run­ter­saugen. im­mer­hin bes­ser als die be­die­nungs­an­lei­tung zu le­sen.

ende der wo­che tausch ich das ding ge­gen ein no­kia mit sym­bi­an. das ver­steht mich bes­ser, ich ver­steh es bes­ser und mein mac auch.

mor­gen schau ich dann wie sich ein mac und ein opel ver­ste­hen.

[nach­trag]
an­ders als beim no­kia, wo man bil­der per blue­tooth „sen­det“, muss man sie im mo­to­ro­la „ko­pie­ren“. jes­ses. habe den gan­zen weg von der u-bahn zur ar­beit ge­braucht um das per tri­al & er­ror raus­zu­fin­den.

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mu­sik

felix schwenzel

das wär doch mal was fürs bild­blog. ich würd das ja an stel­le der band für ne wo­che als wer­bung auf bild­blog schal­ten. aber auf mich hört ja kei­ner.

[nach­trag 20:27 uhr]
wenn man sich ver­sucht als ora­kel zu be­tä­ti­gen bzw. ver­trau­li­che in­for­ma­tio­nen vor­zei­tig raus­bläst (nichts an­de­res soll­te das oben sein), kann man sich nicht nur mit in­for­ma­ten ver­scher­zen, son­dern auch ein biss­chen in die nes­seln set­zen und so wir­ken als ob man sich für das „be­low the line“-mar­ke­ting ei­ner band ein­set­zen wür­de. sie­he an­dre­as’ ar­ti­kel auf an­dre­as.de. von ADD ON MU­SIC pro­mo­ti­on habe ich al­ler­dings bis eben, als ich an­dre­as’ ar­ti­kel las, nie et­was ge­hört und auch kei­nen spam, wie an­dre­as, emp­fan­gen. mer­ke: fin­ger weg von der mu­sik­in­dus­trie, man macht sich im­mer die fin­ger schmut­zig.


pre­vious5ye­ars

felix schwenzel

Leu­te, die mich frü­her auf dem Flug­ha­fen um­arm­ten und ge­sagt ha­ben: ,Mensch, Sin­ner, du hast uns reich ge­macht!’ – die ru­fen heu­te an, an­onym, ver­steht sich, und be­schimp­fen uns. Das ist schon schlimm.

oli­ver sin­ner in brand­eins 4/2001.

aus­ge­gra­ben vom blog­gen­den blog­kri­ti­ker.


opel, bald

felix schwenzel

pia hat ih­ren opel (opel as­tra 5T 1.9 CDTI in schwarz mit bei­gem le­der) be­reits be­kom­men und test­ge­fah­ren. don , mc­win­kel und ix be­kom­men uns­re­re am mitt­woch. mei­ner wird — ich bin ja ein sport­lich-adi­pö­ser typ — ein GTC sport 1.9 CDTi sein. ich bete be­reits in­stän­dig, dass er schwarz sein wird und dass die ral­ley­strei­fen zu mei­nen na­del­strei­fen pas­sen wer­den.


ge­or­ge mi­cha­el macht mir angst

felix schwenzel

zu­min­dest wenn ich mir die­se bil­der an­gu­cke. und ich war­te auf sol­che bil­der von die­ter boh­len. von mir gibts sol­che fo­tos ja be­reits.

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next10ye­ars par­ty

felix schwenzel

wil­de par­ty am don­ners­tag. das sind die be­wei­se: be­weis 1, be­weis 2 und be­weis 3.


wir­rens

felix schwenzel

ei­gent­lich hat ro­land recht. so siehts ein­fach bes­ser aus. höchs­te zeit mal ein biss­chen am css rum­zu­zer­ren.