ent­hüllt

felix schwenzel

batz­blogent­hülllt die grau­sa­me wahr­heit:

wir­res.net (hin­ter des­sen Pseud­onym IX sich in Wirk­llich­keit der CDU-Hin­ter­bänk­ler Fried­bert Pflü­ger ver­birgt) (wei­ter­le­sen beibatz­blog)

jetzt wis­sen wir es also. fried­bert pflü­ger kann kei­ne recht­schrei­bung. und das ist auch gut so.


on­line-jour­na­lis­mus oh­ne agen­tur­mel­dung 99% müll?

felix schwenzel

fi­es­te ste­gers-prü­gel bei hal fa­ber und it+w:

Der Schwarm der On­line-Pres­se (de­ren In­tel­li­genz jetzt nicht zur De­bat­te steht) wit­tert Bou­le­vard und Klicks, hängt sich auf­grund feh­len­der Agen­tur­mel­dun­gen selbst dran und pro­du­ziert zu 99 Pro­zent Müll, wie der ver­ehr­te Als­ter-Seg­ler von Blu­men­cron viel­leicht for­mu­liert hät­te.

dazu passt viel­leicht auch das hier.


vor­sicht! ach­tung! blog­dings! mob! treib­jagd!

felix schwenzel

das wird lang und selbst­re­fe­ren­zi­ell. muss man nicht le­sen, ich muss­te es aber mal schrei­ben. das ge­schrie­be­ne ent­hält selbst­ver­ständ­lich kaum ei­ge­nen con­tent und ist eine art selbst­ge­spräch.

weiterlesen

halb­wis­sen

felix schwenzel


web­zwo­null

felix schwenzel

schö­nes bild. aber stimmts?


wei­ber!

felix schwenzel


alt­pa­pier­pro­du­zent hat ein pro­blem

felix schwenzel

und das heisst tho­mas knü­wer :

Ich bin kein Freund kör­per­li­cher Ge­walt, doch bei solch ei­nem Schrei­ben, möch­te ich den Au­tor neh­men, ihn schüt­teln, ihm sei­ne Fly­er um die Oh­ren hau­en, ihn dann in ein tech­nisch gut aus­ge­stat­te­tes Gym­na­si­um zer­ren, wo ihm ein pi­cke­li­ger Teen­ager die Grund­la­gen ein­bläu­en darf über das Me­di­um, über das er sei­ne ei­ge­nen Pro­duk­te ver­kau­fen will. Zum Bei­spiel, wie das so funk­tio­niert mit Goog­le. (wei­ter­le­sen beiin­dis­kre­ti­on eh­ren­sa­che)

es geht um die­se ab­ma­hung die ir­gend­ein alt­pa­pier­pro­du­zent an „hes­sis web­log“ we­gen die­sem bei­trag über sei­ne er­fah­run­gen mit dem alt­pa­pier­pro­du­zen­ten ge­schickt hat. boo. lang­sam be­rei­ten die­se an­walts­schrei­ben kör­per­li­che schmer­zen.

[nach­trag]
auch wenn die fir­ma of­fen­bar nicht so ge­nau weiss was sie will und kei­nen an­walt auf­trei­ben konn­te der sich mit dem in­ter­net aus­kennt, las­sen sie im­mer­hin mit sich re­den und be­zie­hen stel­lung (link via tho­mas knü­wer).

[nach­trag 2]
die sa­che scheint sich auf­zu­klä­ren. wenn jetzt noch der an­walt auf­hört den ele­fan­ten im p.-la­den zu ma­chen …

[nach­trag 3]
nicht al­les so klar; blog.hes­sen­dre­scher.de: mit angst ar­bei­ten (via ron­sens)


put­zig,

felix schwenzel

der schaff­ner, der am ost­bahn­hof aus dem zug steigt, weil der dort en­det, und in vol­ler bahn-schaff­ner-mon­tur mit ro­ter müt­ze die hand sei­nes freun­des er­greift der nen iro­ke­sen-schnitt aufm kopf hat, sprin­ger­stie­fel, le­der­ja­cke und ze­ris­se­ne jeans trägt und mit ihm händ­chen­hal­tend den bahn­steig ent­lang­geht. als er die trep­pe run­ter­geht winkt er sei­ner kol­le­gin zum ab­schied. sie winkt zu­rück.


fens­ter­put­zer

felix schwenzel

wenn mich je­mand so an­lä­chelt und mir ein herz auf die wind­schutz­schei­be malt, werd ich schwach. auch wenn sie dass bei al­len au­tos die vor der am­pel ste­hen macht.


er­le­digt

felix schwenzel

der brief den trans­pa­ren­cy deutsch­land an moni ge­schickt hat ist of­fen­bar „hin­rei­chend“: „er­le­digt“ schreibt udo.

bleibt die fra­ge: was hat­te trans­pa­ren­cy deutsch­land ge­gen mo­nis ur­sprüng­li­chen ar­ti­kel, zu­mal er jetzt ja auch still­schwei­gend von ti-d als wahr be­stä­tigt wur­de? egal. die wel­le schwappt ja mun­ter wei­ter. an­ders­wo.


in­te­gri­tät und rechts­si­cher­heit

felix schwenzel

in­te­gri­tät und rechts­si­cher­heit“. wenn trans­pa­ren­cy in­ter­na­tio­nal dar­auf scheisst (und wenn man mo­nis text auf­merk­sam liest, bleibt kein an­de­rer schluss, als dass trans­pa­ren­cy deutsch­land auf in­te­gri­tät und rechts­si­cher­heit, zu­min­dest in die­sem fall, scheisst), dann muss man halt selbst da­für sor­gen. ei­gent­lich ganz ein­fach.


an­wäl­te in düs­sel­dorf

felix schwenzel

mar­cel phi­lo­so­phiert über düs­sel­dor­fer und ber­li­ner an­wäl­te und hat ein ko­mi­sches schrei­ben als fak­si­mi­le.

[man hört aber auch letzt­lich so we­nig von eu­ro­web. hät­ten die nicht bis zum mon­tag auf udos schrei­ben re­agie­ren müs­sen?]


stil­le post

felix schwenzel

nur mal so ganz all­ge­mein (und nicht spe­zi­ell zum hand­werk­li­chen de­sas­ter von fie­te ster­gers) eine an­mer­kung zur re­cher­che­leis­tung der ver­ehr­ten, pro­fes­sio­nel­len jour­na­lis­ten­schaft. die freun­din von moni über die sie be­rich­te­te ist nicht al­lein­er­zie­hend.

auch wenn es mal fälsch­li­cher­wei­se hier in den kom­men­ta­ren stand und heu­te in der taz (und un­zäh­li­gen blog­ein­trä­gen) steht („Im kon­kre­ten Fall wur­de ein eher harm­los schei­nen­der Bei­trag be­an­stan­det, in dem die Blog­ge­rin über eine al­lein er­zie­hen­de Mut­ter be­rich­tet, die an­geb­lich we­gen ih­res Wun­sches nach Ge­halts­auf­sto­ckung nach der Pro­be­zeit von TI ent­las­sen wur­de.“), es stimmt nicht: mo­nis freun­din lebt mit dem va­ter ih­res kin­des un­ver­hei­ra­tet zu­sam­men. kann na­tür­lich sein, dass der va­ter päd­ago­gisch ne null ist, aber wer weiss das schon?

[die­ser blog­ein­trag hat nichts da­mit zu tun, dass ich stin­kig auf die taz bin weil sie mal wir­res.de statt wir­res.net schrob. wirk­lich.]

[nach­trag]
asche auf mein haupt. auch ich habe mich an dem spiel be­tei­ligt und ein­fach rum­be­haup­tet mo­nis freun­din sei al­lein­er­zie­hend. aber ix bin ja auch nur blog­ger. und kann mich auch selbst kor­ri­gie­ren (ist das ei­gent­lich ein eher­nes jour­na­lis­ti­sches ge­setzt, fal­sches, ge­tipp­feh­ler­tes, ein­mal ver­öf­fent­licht ste­hen zu las­sen?)

[nach­trag 2]
fie­te ste­gers bes­sert sei­nen ar­ti­kel an ein paar stel­len hek­tisch nach („sind auch sämt­li­che Ta­sa­chen wahr.“) und ant­wor­tet auf mo­nis email. die ant­wor­tet ihm noch­ein­mal, in ei­nem of­fe­nen brief. of­fen­bar hat fie­te ste­gers mit sei­ner aus­ge­wo­ge­nen art über den fall zu be­rich­ten we­nigs­tens da­für ge­sorgt, dass in moni wei­te­rem be­kann­ten- und fa­mi­li­en­kreis nun der ein­druck herrscht, moni ver­brei­te in ih­rem web­log un­wahr­hei­ten.


live und in far­be

felix schwenzel

jetzt. hier.

[nach­trag]
jetzt isses nicht mehr live, aber wei­ter­hin in far­be.


war­um ei­gent­lich …

felix schwenzel

schweigt der schock­wel­len­rei­ter? der ist doch beim the­ma zen­sur sonst im­mer ei­ner der ers­ten die die keu­le schwin­gen? wahr­schein­lich hat der hund ge­ra­de durch­fall.


gross­ar­tig

felix schwenzel

die­ses gar nicht so klei­ne f mag ich: ja­tot.


kom­men­tar des ta­ges

felix schwenzel


zwie­bel­fisch

felix schwenzel


diens­tag: blog­talk mit ix

felix schwenzel

die welt ist scheis­se hat mich ein­ge­la­den zu ei­nem blog­talk. wir ha­ben uns ent­schie­den das gleich mor­gen abend, ab 20 uhr zu ma­chen. die bis­he­ri­gen blog­talks fand ich alle sehr amü­sant, eine gross­ar­ti­ge idee, die in mir gleich den wunsch auf­kei­men liess, die­ses for­mat zu klau­en. wie so ein blog­talk ab­läuft sieht man in den blog­talks mit gero von ran­dow und mit dem nuf. und ich kann mal wie­der über mei­en liebllings­the­men, scheis­se und das blog­dings re­den.


mo­ni löscht nicht

felix schwenzel

moni hat sich ent­schie­den die dro­hung von trans­pa­ren­cy deutsch­land mit ge­richt­li­chen schrit­ten zu igno­rie­ren und die blog­ein­trä­ge die der ethik­be­auf­trag­te, jus­ti­zi­ar und ehe­ma­li­ge „en­ter­tai­ner“ zu lö­schen ver­lang­te, ste­hen zu las­sen. aus­ser­dem hat udo vet­ter die ver­tre­tung von mo­nis recht­li­chen in­ter­es­sen über­nom­men. soll­te trans­pa­ren­cy deutsch­land sich ent­schei­den zu ver­su­chen die mei­nungs­frei­heit in deutsch­land vor ge­richt zu un­ter­drü­cken, wer­de ich moni zur un­ter­stüt­zung die mo­nat­s­ein­nah­men mei­nes goog­le-ad­sen­se ac­counts spen­den.


trans­pa­ren­cy deutsch­land legt nach und ver­langt wei­te­re lö­schun­gen von blog­ein­trä­gen

felix schwenzel

trans­pa­ren­cy deutsch­land vs. ge­dan­ken­trä­ger geht in eine neue run­de. der jus­ti­zi­ar und ethik­be­auf­trag­te von trans­pa­ren­cy deutsch­land hat moni heu­te er­neut ge­schrie­ben (sie­he auch boo­com­pa­ny). der ethik­be­auf­trag­te von trans­pa­ren­cy deutsch­land re­kla­miert für sei­ne post an moni den schutz des ur­he­ber­rechts und fin­det, dass die ver­öf­fent­li­chung sei­ner email an moni sei­ne ur­he­ber­rech­te ver­letz­te. das ist schon er­staun­lich, dass die­ses „werk“, das mar­cel von par­tei­buch für ei­nen „scherz“ hält, ur­he­ber­recht­lich ge­schützt sein soll. ob moni wohl eine pri­vat­ko­pie an­fer­ti­gen darf? macht sie sich straf­bar, wenn sie ih­rem an­walt eine ko­pie vor­legt? hät­te der ethik­be­auf­trag­te even­tu­ell ein di­gi­ta­les rech­te­ma­nag­ment (drm) in den brief ein­bau­en sol­len?

scherz bei­sei­te, denn trans­pa­ren­cy deutsch­land ist ja nicht zu scher­zen auf­ge­legt. moni wur­de heu­te auf­ge­for­dert das schrei­ben des ethik­be­auf­trag­ten und sämt­li­che bei­trä­ge die sich auf sei­ne „or­ga­ni­sa­ti­on“ (o-ton ethik­be­auf­trag­ter) be­zie­hen, auch wenn sie trans­pa­ren­cy nicht ex­pli­zit er­wäh­nen, zu lö­schen habe, bis 21 uhr heu­te abend.

don al­phon­sos fei­ne oh­ren hör­ten, dass trans­pa­ren­cy im üb­ri­gen nicht im ge­rings­ten ei­nen rück­zug plant oder ver­sucht scha­dens­be­gren­zung zu ver­su­chen, son­dern voll auf an­griff bläst. auf der ei­nen sei­te reizt der ethik­be­auf­trag­te alle mit­tel aus und kom­mu­ni­ziert den fes­ten wil­len nicht zu zö­gern sei­ne „for­de­rung ge­richt­lich durch­zu­set­zen“, auf der an­de­ren sei­te wird an ei­ner stra­te­gie ge­gen moni ge­ar­bei­tet. wer viel fern­se­hen guckt kennt die ge­richts­fil­me die zei­gen wie so­et­was funk­tio­niert:

  • nichts zur sa­che sa­gen
  • die glaub­wür­dig­keit des geg­ners er­schüt­tern
  • ein biss­chen in der ver­gan­gen­heit des ge­gen­ers wüh­len
  • dreck und staub auf­wüh­len, die sicht ver­sper­ren
  • selbst un­glaub­lich gut aus­se­hen und selbst­be­wusst auf­tre­ten, kei­nen zwei­fel zei­gen, ent­schlos­sen­heit aus­strah­len

ich habe so ein biss­chen das ge­fühl, dass trans­pa­ren­cy deutsch­land und ihr ethi­k­an­walt nicht ganz ver­ste­hen, was sie mit wei­te­rem feu­er un­ter mo­nis arsch so al­les an­rich­ten wer­den. ich ehr­lich­ge­sagt auch nicht. es riecht aber nicht gut.

[nach­trag]
un­krea­tiv schreibt an die ge­schäfts­füh­rung von ti-d und be­kommt im ge­gen­teil zu mir ganz schnell ein ant­wort­schrei­ben. dar­in kei­ne ant­wor­ten, aber gros­se wor­te: „da­ten­schutz“, „mei­nungs­frei­heit“, „per­sön­lich­keits­recht“ und ein fol­gen­schwe­rer satz, auf den ich lie­bend ger­ne noch­mal zu­rück­kom­men möch­te: „TI-D wird Per­so­nal­an­ge­le­gen­hei­ten nicht in der Öf­fent­lich­keit dis­ku­tie­ren, auch wenn die An­ge­le­gen­heit dann in ei­nem an­de­ren Licht er­schei­nen wür­de.“

[nach­trag 15:24]
udo phi­lo­so­phiert über gut­men­schen, de­ren „ju­ris­ti­sches Ge­blub­ber“ und „ Ge­sei­re über Per­sön­lich­keits­rech­te von In­sti­tu­tio­nen“. in­ter­es­san­tes tut sich dort auch in den kom­men­ta­ren.

[nach­trag 17:41]
hier kann man die bei­trä­ge die der ethik­be­auf­trag­te von trans­pa­ren­cy deutsch­land „vom netz“ neh­men will will noch­mal nach­le­sen.